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  1. Hi, ich wollte euch teilhaben lassen an meinem kleinen Vergleich. Da ich hier im Forum keinerlei Informationen zum Pipercross gefunden habe, dacht ich mir: Probierst es selbst mal aus. Den K&N Luftfilter fuhr ich im IS200 ca. 70.000km. In anderen Fahrzeugen ca. 200.000km. Es war bisher immer nach dem Fahrzeugkauf für mich Pflicht erstmal den K&N reinzumachen. Pipercross hatte ich in meinem silbernen 200er 8 Wochen im Einsatz (ca. 4000km) und jetzt seit 2 Wochen im neuen (ca. 1000km). Optisch gibt es schon einen deutlichen Unterschied (Fotos sind vom Pipercross neu / K&N nach 12.000km): Der Pipercross ist komplett anders aufgebaut. Er besteht aus mehrlagigen Polyurethan-Verbund. Der K&N dagegen nutzt Baumwollgaze als Basis. Der K&N wirkt natürlich deutlich luftiger. Hat deutlich mehr Zwischenraum und man kann fast duchschauen. Aber dazu unten mehr. Ich gehe mal auf die einzelnen Punkte im Direktvergleich ein: Preis: in meinem Fall beim IS200 K&N=55 / Pipercross=59 Optik: Darf jeder selbst bewerten Sound: Passiert da wirklich was? Naja...Den K&N hört man untenrum beim Beschleunigen subjektiv etwas. Vom Pipercross höre ich nichts. Leistung: mit beiden besseres Ansprechverhalten, der Motor hängt ähnlich zügig am Gas. Beide besser als mit dem serien Papierfilter. Passgenauigkeit: Der K&N passt perfekt in die Aufnahme beim IS200. Auch bei anderen Fahrzeugen passte er immer direkt rein. Der Pipercross sitzt deutlich straffer, einfach reinlegen wie beim K&N geht nicht, man muss ihn etwas reindrücken. Dafür sitzt er danach auch schön fest im Halter. Macht insgesamt einen hochwertigeren Eindruck weil er knackig drin sitzt. Material: Beim K&N fällt der Platz zwischen den einzelnen Filterelementen direkt auf. Die einzelnen Elemente sind super verarbeitet. Die Rückseite des Pipercross wirkt irgendwo recht günstig. 2 Schichten unterschiedliechen Material zusammengefügt und fertig, auch die Vorderseite mit dem Logo und den Gitternetz wirkt zwar gut verarbeitet, aber nicht 1a wie der K&N. Luftdurchsatz: Beim nicht ganz idealen Self Made Test mit einer Luftpistole störmt beim K&N schön viel Luft hindurch. Überraschenderweise beim Pipercross auch... Aufgrund des deutlich dickeren Materials überraschend. Die Ausströmgeschwindigkeit liegt subjektiv beim K&N höher, kann ich aber nicht messen. Wartung: Pipercross ausschütteln, durchpusten, fertig. Der K&N muss geölt werden, deutlich aufwendiger und teurer (Pflegeset von K&N muss auch noch dazuerworben werden). Langzeittest: Folgt Für alle die Angst vor dem verölen des LMM haben, oder generell geölten Filtern skeptisch gegenüber stehen, ist der Pipercross sehr zu empfehlen. Ich kann bisher keinen markanten Unterschied feststellen der mich klar zum K&N greifen lassen würde, daher nehme ich persönlich den geringeren Wartungsaufwand und den Verzicht auf Öl gerne mit. Dass soll aber noch kein Fazit sein, dazu fehlt noch die Langzeiterfahrung mit dem Pipercross. Die reiche ich noch nach. Übrigens bringt das Baumwollgaze die optimale Filterwirkung nur geölt. Einfach nicht nachölen ist daher eine schlechte Idee. Daher habe ich den Wartungsaufwand auch mit aufgeführt. Ich werde das noch ergänzen wenn ich den Pipercross längere Zeit gefahren bin. Hoffe euch gefällt dieser kleine Vergleich. Wenn ihr Fragen habt, immer her damit.
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  2. Vorne 9x19 Hinten 10x19 Gruss Wädi
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  3. Es werden überall auf der Welt Giga-Factories hochgezogen um massenhaft Batterien erzeugen zu können. Es kommen immer mehr E-Fahrzeuge in Verkehr. Der Zuwachs ist exponentiell. Es positionieren sich die Konzerne durch Firmenkäufe und -zusammenschlüsse um für das autonome Fahren gerüstet zu sein. Weichenstellungen überall. "Jede Lawine beginnt mit dem ersten Stein" Die Steuerungstechnik ist fix und fertig - hat aber jetzt primär nix mit der E-Mobilität zu tun. ??? Die E-Mobilität ist doch nur ein kleines Steinchen in der Lawine der Veränderungen, die derzeit über uns hereinbricht und brechen wird. Da gibt's zum Beispiel noch die Energiespeicherung und -verteilung (aus Consumer werden "Prosumer", die zum Teil Energie selbst her- und bereitstellen können), die Selbstfahrtechnologie, der Trend vom Besitz zum Borgen (siehe Uber und ähnliche), das Ende des Erdöl-Zeitalters, die hoffentlich friedliche Ablöse des derzeitigen Geldsystems, das Ende des Imperiums USA, usw. usw. - also massivste Veränderungen, die die Welt noch nie gesehen hat! Geschäftsmodelle werden auf den Kopf gestellt, tausende Ideen sind in oder warten auf die Umsetzung und werden unser gewohntes Leben dermaßen verändern, dass niemandes Phantasie ausreicht sich das alles auszumalen. All diese Dinge beeinflussen sich natürlich auch gegenseitig also auch die E-Mobilität. Und da sollen wir nicht über die Zukunft sprechen??? Antworten (die mir adhoc einfallen): Ich warte darauf, dass ich auch längere Strecken ohne Nachladen fahren kann und bin da sehr optimistisch. Die Batteriekapazitäten wachsen von Jahr zu Jahr im zweistelligen Prozentbereich, sodass es nur noch ein paar Jahre dauern wird, bis sie die Verbrenner übertreffen werden. Ich warte darauf, dass E-Autos billiger werden - auch hier bin ich sehr optimistisch, wie die bisherige Preiskurve zeigt. Ich warte darauf, dass ich vielleicht gar nicht mehr nachladen muss, sondern induktiv während der Fahrt aufladen kann. Ich warte darauf, dass ich das E-Auto gar nicht mehr kaufen muss, sondern bei Bedarf für eine Fahrt bestellen kann. Das kommt dann autark bis vor die Haustür und bringt mich wohin ich will. Die ersten beiden Punkte sind nach meiner Einschätzung in ca. 5-6 Jahren soweit - Also ca. 2023. Da wird es wirtschaftlicher sein, statt einem Auto mit Verbrennungsmotor ein E-Fahrzeug zu kaufen. Zur Erinnerung: Die Ablöse der Pferdekutschen durchs Automobil dauerte schlappe 13 Jahre. Da sind wir aus heutiger Sicht im Jahre 2030. Da werden uns dann unsere Enkel erstaunt angucken, wenn wir ihnen in langen Winterabenden vor dem Kamin erzählen werden, dass wir unsere Autos noch selber gefahren haben um dann die Frage zu stellen: "War das nicht gefährlich?". Vielleicht gibt es dann noch ein paar Benzinbrüder, die ihre Oldtimer hegen und pflegen. Fahren dürfen sie dann sicher nicht mehr überall und zu jeder Zeit. Sie sind dann ein Risikofaktor, der nicht mehr überall fahren kann, weil die Fahrspuren nur noch 2 Meter breit sind (ein Selbstfahrauto braucht keinen Sicherheitsabstand). Und was macht er an Kreuzungen ohne Ampel wenn die Verkehrsflüsse einfach durchfahren? Und wo soll er denn auch hinfahren, wenn's keine Parkplätze mehr gibt? Vielleicht hat ja dann noch eine Apotheke einen Stellplatz, damit der Kunde sich dort sein Benzin kaufen kann. Ich kenn jedenfalls keinen, der noch eine Pferdekutsche in der Garage hat. Gegenfrage: Wieso fährst du erst seit 2011 elektrisch? Lohner-Porsche gibt's schon seit 1900 - sehr fortschrittlich! - mit Allrad und Radnabenmotoren. Nichts für ungut. Ich wollte nur aufzeigen, wie vielfältig und beweglich unsere Welt wird und bereits geworden ist. Das Thema E-Mobilität isoliert zu betrachten greift deshalb meines Erachtens zu kurz. Wir leben in spannenden Zeiten. Manche Entwicklungen werden uns auch nicht gefallen. Aber trotzdem bin ich optimistisch und neugierig, was da so alles kommen wird. Ich freu mich drauf. Es bleibt bloß zu hoffen, daß keiner vorher den roten Knopf drückt. Denn da halte ich es mit Albert Einstein: Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. ... LG TNTN Zur Klarstellung: das ist keine Kritik an @test. Ich habe nur seinen Beitrag verwendet, weil er sich so schön geeignet hat, meine Sicht der Dinge klarzulegen. Mir ist auch bewusst, dass ich über das Thema "Elektro" weit hinausschieße, andererseits halte ich es aber auch für essentiell notwendig nie das große Ganze aus den Augen zu verlieren.
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  4. Naja war sehr schwarz das ganze und wie gesagt unter "min" ... Keine ahnung ob es vollsynthetisch war oder was auch immer wir wissen ja nicht was der Händler hatte und es war sehr nötig frisches Öl rein zu tun! :) Alles ok jetzt :)
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