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Verbrauch


jessy

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@uslex

Das konnte er eben nicht, weshalb sich die ganze Story hinterher als Zeitungsente und Marken-bashing herausgestellt hat. Da war der Schaden aber bereits angerichtet, und das war auch der Sinn der Übung.

Wers nicht glaubt, setzt sich in einen beliebigen Toyota-/Lexus-Hybriden, gibt Gas und tritt gleichzeitig die Bremse.

Viele Grüße, Erwin

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Hallo an Alle,

uslex schrieb gestern:" ...Du sprichst einen Punkt an, der mich interessiert.

Was passiert mit der Kraft der zwei Herzen, wenn es nicht nur 300m nach oben geht, sondern wenn die Serpentinen einfach auch mal 30 bis 40 Minuten bergauf gehen und mehr als 1000 Höhenmeter zu überwinden sind.

Von Prius-Fahrern habe ich da schon traurige Erfahrungen gehört, wenn sie mit 5 Leuten besetzt, die Batterie nach einigen Kurven bereits geleert, noch länger in die Höhe streben wollen. "

Ich weiß es nicht, wie das das bei den etwas schwächer motorisierten Modellen ausgeht und glaube, was Gufera dazu berichtete. Das war auch eine meiner Überlegungen vor dem Kauf des RX-Hybridmodells. Einmal einen V8, wie den aus dem Drehzahlkeller schon mit Wucht und trotzdem seidenweich kommenden vom LS400 gewöhnt, traut man halt keinem anderen Motor oder Motorkombination Gleiches oder gar Besseres zu.

Ich war mit dem neuen RX450H aber gerade vor 14 Tagen mit 4 Leuten und einigem Gepäck beladen in den Alpen und konnte bei andauernden Steigungen keine Schwächen feststellen und glaubt mir, ich habe ihn getestet! Vom Antrieb und dem Getriebe nicht ein Ruckeln, auch nicht beim Übergang von rein elektrisch auf Vollgas, alles völlig übergangslos bei trotzdem absolut konstantem Beschleunigungsschub. Das Fahrwerk hinterläßt sogar bei flott gefahrenen Serpentinen insbesondere bei den auf der Rückbank Sitzenden den Eindruck, das Auto läuft wie auf Schienen.

Der Durchschnittsverbrauch lt. Anzeige lag über die insgesamt gefahrenen 1.500 km bei 10,6 l/100km (bei völlig von Lust und Laune abhängigen Fahrstil - also nicht interpretierbar).

Wenn die Akkus bergauf aufgebraucht waren, wurde halt vom Verbrenner geladen, für den notwendigen Vortrieb war trotzdem immer noch Reserve genug da.

Vermutlich erst spürbar weniger, wenn man sich in einem Beschleunigungsrennen befindet.

Möglicherweise hätte ich mich, wenn es einen RX mit V8 geben würde, für dieses Modell entschieden - aber warum habe ich jetzt einen RX haben wollen - 1. mehr Flexibilität als bei der Limousine, 2. günstigere Verbrauchswerte, 3. innovatives und neuestes Hybridkonzept, 4. Absicht durch spätere Umrüstung mit knapp 200kW die täglichen Kurzstrecken auch rein elektrisch zu fahren.

Was muß ich, wie bei jedem Kompromiss, in Kauf nehmen - 1. ein härteres Fahrwerk (steht in einem gewissen Widerspruch zu diesem so absolut sanften Gleiter und man hätte vielleicht da zwei Varianten für die Käufer anbieten sollen, also auch für solche wie mich, die nicht mit dem Auto ins Gelände wollen) 2. ein Auto bei dem der Motor schon bei mittleren Drehzahlen zu hören ist (für mich eigentlich nicht zu einem Lexus passend!), 3. Abregelung schon bei 215 km/h (geht im Sinne der Volksgesundheit o.k. - gibts weniger behandlungsbedürftige traumatische Ereignisse für die vielen Fahrer deutscher Edelmarken).

Ich glaube, nun nach über 5000km Fahrerfahrung mit dem neuen RX450H, dass mit diesem Fahrzeug Lexus ein ganz außergewöhnlicher Spagat in allen Punkten optimal gelungen ist und dass sich ein Fahrer eines RX450H um fast gar nichts, außer um sich selbst(*), Sorgen machen muß.

(*) Lexusfahren macht süchtig!!!

Beste Grüße

lolo

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Dann können wir also festhalten:

Der Prius und seine Ableger Auris und CT sind auf Sparsamkeit getrimmt und haben daher bei langen Berg- und Serpentinenauffahrten ihre Probleme.

Die anderen Lexus Hybriden haben schon vom Benziner her genug Leistung, so dass sie keinerlei Leistungsprobleme trotz leerer Batterien verspüren lassen.

Richtig?

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genau so kann man es sehen - nur (!), was ist "genug" ?

Ich habe noch die erste Werbebroschüre von Lexus Deutschland für den LS 400, da stand bei den technischen Angaben zu Leistung tatsächlich keine Zahlenangabe, sondern schlicht und einfach nur: "genug".

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Der Prius und seine Ableger Auris und CT sind auf Sparsamkeit getrimmt und haben daher bei langen Berg- und Serpentinenauffahrten ihre Probleme.

Die anderen Lexus Hybriden haben schon vom Benziner her genug Leistung, so dass sie keinerlei Leistungsprobleme trotz leerer Batterien verspüren lassen.

Richtig?

Ich denke, das kann man so stehen lassen, ja.

Zu ergänzen ist allenfalls, dass eine leere Traktionsbatterie keine alltäglich Erscheinung ist, da dies von der clever programmierten Steuerung des Hybridsystems im Alltag weitgehend verhindert wird. Selbst ein mutwilliges Leerfahren im EV-Modus wird unterbunden.

Es kann aber trotzdem vorkommen, und mit sechs Personen im Prius Vollgas den Berg hoch - ja, das gequälte Heulen des plötzlich allein gelassenen kleinen Verbrennungsmotörchens kann ich mir sehr gut vorstellen. :cry: Das dürfte dann auch eine der seltenen Gelegenheiten sein, bei denen die Motorlüfter anlaufen. Die haben sonst selbst im Hochsommer eigentlich nie was zu tun. ^_^

Viele Grüße, Erwin

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  • 2 weeks later...

Hallo an alle in die Runde und hallo Erwin,

nach weiteren "Selbstversuchen" mit dem RX450H 2011er muss ich all das hier bereits, auch von mir, Gesagte und Geglaubte ein wenig revidieren.

Der RX450H dieser neuesten Hybridgeneration (und sicher auch die anderen 2011er-Modelle GS, LS) sind soweit perfektioniert und optimiert worden, dass insbesondere sparsamen Fahrens keine besonderen Geheimtipps oder Insiderwissen mehr notwendig ist.

Um eine 7 (jaja, genaugenommen sind es dann 7,9 - bin ja ehrlich) vor dem Komma beim sogenannten Drittelmix, auch jetzt mit ständig Klimaanlage an, hinzubekommen reichen tatsächlich ein gefühlvoller Gasfuß und das farbig unterlegte Rundinstrument namens Powermeter. Keine Spielchen mit dem sequentiellen Schaltbereich, gar auf N stellen oder ein gewünschter Drehzahlmesser, ja nicht einmal das nette "Mäusekino" mit den bunten Energieströmen sind wirklich notwendig. Die jetzt folgenden Erklärungen sind auch nicht neu, nur einfach nur im täglichen Fahrbetrieb auch beim "mit dem Verkehr gehen" zu verinnerlichen und zu automatisieren:

1. Bremsen möglichst vermeiden - zugegeben Übungssache und zusammen mit einem so häufig wie möglichen Puls&Glide-Fahren auch Sache des Kopftrainings;

2. Nicht auf den Ladezustand der Batterie achten oder versuchen, diese immer gut geladen zu haben, mit einer Ausnahme, auf bekannten Strecken ist es natürlich optimal, in Ortschaften mit voller Batterie reinzufahren und möglichst die Ortschaft im reinen E-Betrieb zu durchfahren

3. wenn 2. nicht klappt, Pulse&Glide und so mit dem Gas agieren, dass so lange wie möglich mit E gefahren wird (funktioniert manchmal sogar auf Strecken mit 80!)

4. Beschleunigungsphasen herzhaft zügig aber, wenn nicht nötig, auch nicht mit mehr als 2-5 Strich Gas in den weißen Powerbereich, durch Gaslupfen schnellstens ein Schalten in höheren Gang erzwingen;

5. Rollphasen verlängern durch gefühlvoll sanften Druck aufs Gaspedal so hinbekommen, dass weder geladen noch E-Antrieb aktiviert wird (dazu übt man mehrfach mit dem bunten Energiefluß-"Mäusekino")

Auf solche Sachen, wie früher noch Stage-Modes braucht man nicht zu achten, läuft alles ohne Zutun richtig, sequentielle Schaltung nutze ich nur, wenns richtig bergab geht und ich so ohne zu bremsen die Geschwindigkeit halten will.

Auf meiner schon beschriebenen täglichen Teststrecke bekomme ich sogar locker ein 6 vor dem Komma hin, ohne ein Hindernis im Verkehr zu sein, auch 5,8 habe ich schon geschafft, allerdings fuhr ich dann beschleunigungsmäßig und im Ausrollen wie die Sattelschlepper, die man manchmal auch vor sich hat und üblicherweise nervös und unter Stress schnellstens zu überholen versucht (wofür? - oft nicht mal 1 Minute eher auf Arbeit!)

So, nun glaubt mal nicht, ich fahre nur des Sparens wegen, ich hatte es ja auch schon mal angedeutet, dass ich mir den RX nicht gekauft habe, um in diesem Bereich Rekorde zu brechen.

Mit richtig Fahrspaß und bergauf, genau da wo es den Zielgruppen wehtut, einfach vorbeischießen, kann diese schwere Schüssel mit der Kraft der zwei Herzen ebenfalls sehr gut! Deswegen liegt mein derzeitiger Durchschnittsverbrauch über Alles nach 5.500 km bei 9,2 Litern je 100 km (Vollastfahrten auf Autobahn waren auch dabei, aber noch nicht über sehr lange Strecken, das kommt jetzt noch . . .)

Ich glaube, ich habe jetzt nichts vergessen, außer, ich hätte da in Sachen der wirklich möglichen Potenzen dieses Autos und des Hybridsystems mit seiner Steuerungssoftware noch einige Bitten an Lexus, z.B. gewisse Einstellungen je nach Strecken- und Fahrerprofile anpassen zu können/(dürfen?) - ich glaub da geht noch richtig was !

Beste Grüße (das nächste Mal nach ca. 1.600 km Autobahntest)

lolo

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Hallo lolo,

Deine Verbrauchserfahrungen, bzw. Deine Grenz- und Eckwerte kann ich so auch für meinen RX400h unterschreiben. Ich liege da bis fast aufs Zehntel genau wie Du unter den von Dir beschriebenen Bedingungen.

... ich hätte da in Sachen der wirklich möglichen Potenzen dieses Autos und des Hybridsystems mit seiner Steuerungssoftware noch einige Bitten an Lexus, z.B. gewisse Einstellungen je nach Strecken- und Fahrerprofile anpassen zu können/(dürfen?) - ich glaub da geht noch richtig was ! ...

Ja, da geht noch was. Kommende Steuerungen werden die Topologie (also Höhenunterschiede) und den Streckenverlauf bei der Steuerungsstrategie berücksichtigen. Die Informationen sind ja in aktuellen Navidaten bereits enthalten. Wird aber wohl noch ein bisserl dauern, bis wir es kaufen können. Bei einem großen dt. Hersteller hab ich das aber schon vor einigen Jahren so gesehen, war aber in der Vorentwicklung, daher das "Bisserl".

Gruß, DrHybrid

bearbeitet von DrHybrid
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Hallo DrHybrid,

verbraucht der RX400h lt. Herstellerangabe nicht doch wesentlich mehr als der RX450h ? Wie kommst Du da auf diese Werte oder liege ich einfach noch viel zu hoch oder hast Du da ein "Update"?

Mit der Einstellung und Anpassung an Streckenprofil und Fahrerprofil meinte ich aber wesentlich mehr als nur Einbeziehung der Topographie, ich würde mir da vorstellen können, dass so etwas durch den Fahrer über ein Menü vorgewählt oder in Parametern eingestellt werden kann. Z.B. allein der Zuschaltpunkt des Verbrenners, der ja bereits bei ca. 1/5 der Leistungsfähigkeit des E-Antriebs (selbst bei voller Batterie) schon zugeschaltet wird ist doch mehr als ätzend.

Gruß

lolo

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Hi lolo,

der RX450h ist ein wenig größer und hat etwas mehr Leistung als der RX400h, das der gleich viel braucht ist doch schon mal eine gute Leistung von Lexus.

Die sehr optimistischen Verbrauchsangaben beim 450 sind nur einer starken Optimierung auf den Meßzyklus geschuldet. Das machen alle und Lexus halt auch zunehmend mehr.

Die Technologie wurde ja auch nur kontinuierlich etwas weiter entwickelt, da sind keine Wunder oder Riesensprünge zu erwarten.

Den größten Einfluß auf den Verbrauch hat sowieso immer der Fahrer, daher kann man zwei unterschiedliche Fahrer auch schwer miteinander vergleichen.

Ein Update habe ich nicht, für mich ist das aber aus den oben genannten Gründen plausibel, das wir ähnliche Verbräuche haben. Du hast Deine Fahrstile ja auch recht gut beschrieben.

Ok, jetzt verstehe ich was Du meinst, Du willst die Steuerung stärker selbst beeinflussen können. Das wird wahrscheinlich nur in sehr eingeschränktem Maße kommen. Hintergrund ist die Tatsache, dass die allergrößte Herausforderung beim Hybrid die Lebensdauer der Batterie ist. Diesem Ziel ordnen sich alle Betriebsstrategien unter. Das was Du vorhast, also länger und mit mehr Leistung rein elektrisch zu fahren wäre schon mal maximales Gift für die Lebensdauer der Batterie. Da der Hersteller aber für die Lebensdauer garantiert wird man uns nicht die Pararmeter in die Hand geben um sie zu töten.

Weiterhin viel Spaß (Vergleiche mal Deinen Verbrauch mit einer M-KLasse ;) ),

DrHybrid

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Hallo an Alle,

wie ich sehe hat sich das Eröffnungsthema doch deutlich ausgeweitet. Um vorerst mal wieder auf den ersten Beitrag von jessy zurückzukommen, meine am 15.06. hier reingestellten Verbrauchsangaben bezogen sich ja immer nur auf Fahrten bis zu einer Höchstgeschwindigkeit. Das war für jessy bestimmt nicht hilfreich und konnte leider auch zu Fehldeutungen führen. Unbewußt habe ich nämlich damals schon das sparende Pulse&Glide-Fahren angewendet. Gestern konnte ich jedoch auf einer längeren abendlichen Autobahnfahrt für je 25 km mit mindestens je einer Wiederholung mit dem Tempomaten (ich fühle mich dann immer wie fremdgesteuert) eine konstante Geschwindigkeit fahren - und , hoppla, da kamen ganz andere Werte heraus:

1. konstant 120 km/h Durchschnitt: 9,2 l;

2. konstant 130 km/h Durchschnitt: 10,4 l;

3. konstant 160 km/h Durchschnitt: 13,3 l;

Mit dem Fahren bei fast absolut identischer Geschwindigkeit sind das höhere Verbrauchswerte als bei dem sonst von mir praktizierten Fahren ohne diese technischen Speielereien und Hilfsmittel (ich verwende den Tempomaten nur des Öfteren bei Geschwindigkeitsbegrenzungen im Bereich unter 100 km/h, weil man bei Autos mit fast unhörbarer Kraft ohne Ende sich ganz schnell ein teures Foto einhandelt).

Interessanterweise sind die jetzt ermittelten 9,2 l mit nur einem halben Liter nicht weit entfernt von jessys Werten und es wird hier wohl sehr deutlich das in den vielen vorherigen Beiträgen Gesagte, dass man u.a. mit möglichst konstanten Geschwindigkeiten nicht das Leistungs- und Einsparpotenzial eines Hybriden ausschöpft, ja eher nur das Gegenteil erreicht.

Hi DrHybrid, zur Lebensdauer der Batterie - was gibt Lexus an, was sind die Erfahrungen von uns Usern und wann (nach welcher Zeit und wieviel Zyklen) ist ein Austausch ohnehin sinnvoll? Ich sehe nur, dass die von amerikanischen Firmen angebotenen, sogar wesentlich leistungsfähigeren Akkupakete seit 3 Jahren stets und stark im Preis fallen. Wenn das Ganze absehbar in gleicher Größenordnung wie ein Komplettsatz Bereifung mit Felgen liegt, wird diese Art der Akkuschonung ohnehin zu überdenken sein.

Zu dem Vergleich mit der M-Klasse - wenn man diejenigen, die solche SUV vom Stern oder den Ringen fahren so reden hört, da ist es für mich sogar ein Wunder, dass diejenigen nicht vor lauter eingesparten Sprit und Diesel eine eigene Tankstelle eröffnen - also habe ich da leider keinerlei vertrauenswürdige Angaben. Ich werde aber noch Ende diesen Monats Gelegenheit haben, bei Verwandten mit einem Q7 hoffentlich ein wenig besser und ehrlicher darüber zu erfahren.

Beste Grüße

lolo

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Guten Abend an Alle,

und ein ganz besonderes Hallo an Iolo.

Ich freue mich, das Du jetzt auf deiner letzten Reise ähnliche Erfahrungen gemacht hast, wie ich sie hier ursprünglich mit Themeneröffnung eingestellt habe. Im Gegensatz zu mir, liegst Du noch knapp einen halben Liter unter meinen Werten....Glückwunsch und ich neide es Dir nicht....grins.

Vor 14 Tagen bin ich mit meiner Partnerin und leichtem Gepäck von Düseldorf nach Frankreich gefahren. Ingesamt 450 km pro Strecke bei Gleichbleibender Geschwindigkeit von ca. 125 Km/h , wobei die ersten 140 - 150 km in strömendem Regen stattfanden, wobei ich einen Verbrauch von 10,4 Liter hatte. Antwerpen mußte ich über Land Großräumig umfahren wegen einer Vollsperrung, was ca 30 km ausmachte. Dafür schien ab da wieder die Sonne und die Fahrt ging bis zum Zielort Wissant mit ca 125 km/h über die Autobahn weiter, so das ich letzentlich einen Verbrauch von 9,8 Litern hatte, welches mir der Bordcomputer anzeigte und beim Nachtanken bestätigt wurde.

Darum ging es mir hier Eingangs, das das Auto bei Gleichbleibender Geschwindigkeit von ca 120 Km/h zuviel Verbraucht.....und wollte dazu Eure Erfahrungswerte hören. Was Du "Iolo" mir jetzt mit deinen ermittelten Werten bestätigt hast.

Wenn Lexus hier einen Wert laut ihrer Broschüre con 6,3 Liter angibt,...der Vorführwagen den man mir zur Verfügung stellte lediglich 7,5 - 7,8 Liter verbrauchte, was ich für das Gewicht des Autos völlig legitim erachtet hab. Aber 9,5 - 9,7 auf 100 km bei 120 km/h laut Tacho welches bei meinem RX 450 nur eine Tatsächliche Geschwindigkeit von 114 km ist, ist meiner erachtens einfach zu hoch. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, mir bei einem anderen Händler ein anderen RX auszuleihen um einen Vergleich anzustellen.

Liebe Grüße an Alle und noch einen geruhsamen Sonntagabend

Jessy

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... Hi DrHybrid, zur Lebensdauer der Batterie - was gibt Lexus an, was sind die Erfahrungen von uns Usern ...

Hallo lolo,

dazu hab ich hier schon mal versucht reale Daten zu sammeln. 230Tkm sind da schon mal dokumentiert.

In den USA gibt Lexus ja 8 Jahre Garantie auf die Batterie.

Es gibt eine mittlere Auslegungsdauer bei angenommener mittlerer Belastung für alle Bauteilen im Automobilbau.

Ich schätze (weiß es aber nicht!) dass die RX Batterien auf 15 Jahre oder 300 Tkm ausgelegt sind.

Viele Grüße,

DrHybrid

bearbeitet von DrHybrid
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Hallo Jessy,

wenn ich mich mal versuchen darf, Einiges des in dieser Diskussion schon Gesagten hoffentlich richtig zusammenzufassen: 1. der Benzinververbrauch eines RX450h ist im Vergleich zu ähnlich großen, gewichtigen und motorisierten SUVs schon mal sehr niedrig, obwohl 2. das Antriebskonzept nicht einmal primär verbrauchsoptimiert sondern auf beste Abgaswerte ausgelegt wurde 3. hat stärker als bei anderen Antriebskonzepten hier der Fahrer größten Einfluß und ist echt gefordert um die Sparpotenziale des Hybridantriebs richtig auszunutzen, 3 b. fahren mit konstanten Geschwindigkeiten (sofern nicht im reinen Akku-Betrieb) gehört nicht dazu, 4. hat leider auch Lexus, wie viele andere auch, die Herstellerangaben auf Basis optimierter Bedingungen erfasst und zusammengestellt.

Tatsache ist aber auch, dass man die 6 vor dem Komma (zumindest eine sichere 7) (er)fahren kann, ohne ein Verkehrshindernis zu sein, auf Autobahnen (ohne Stau oder Stop&Go) geht das jedoch eher nicht.

Ich glaub auch gar nicht, dass Dich das oder Dein Verbrauchswert an sich stört - nur der Fakt, dass die Herstellerangaben nicht die ganze Wahrheit widerspiegeln und vielleicht noch mehr, dass die sogenannte Werkstatt Deines Vertrauens sich entweder nicht auskennt oder eben doch nicht so vertrauenswürdig ist.

Aber mach Dir nichts draus - Du fährst ein großartiges Auto, kansst, wenn Du willst, den Verbrauch stärker als bei allen anderen selbst beeinflussen und brauchst nach allen Erfahrungen diese oder andere Werkstätten so gut wie gar nicht - in diesem Sinne weiterhin viel Fahrspass.

Hallo DrHybrid, das mit den 8 Jahren Garantie und/oder 300.000 km ist mal wieder so richtig lexustypisch, wo bleibt denn da die Selbstbestimmung von mündigen Fahrern . . .

O.k. diese fern des Üblichen durchdachte und langlebige Technik ist es einerseits, vielleicht im Wesentlichen, ja auch, warum man einen Lexus fährt.

Natürlich will ich nicht die Batterie töten aber hinsichtlich der absehbaren Entwicklung werde ich auch nicht mit einem Batterietausch oder -Update bis Kilometerstand 300.000 warten.

Beste Grüße

lolo

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Bin in den letzten 2 Tagen 2080 km unterwegs gewesen , davon 1760 km Autobahn.

Mein Geschwindigkeitsberich auf der Autobahn 80(viele Baustellen ) bis 150 km/h

und 80-100 Km/h auf der Landstrasse mit wenigen Ortsdurchfahrten.

Verbrauch auf gefahrener Strecke 8,4 Liter / 100 Km

Fahre diese Stecke alle 6-8 Wochen. Bei flotter Fahrweise nimmt er sich 10 Liter.

bearbeitet von aschaeferwi
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Hallo an Alle,

noch ein kleiner Zusatz und schon wieder muß ich Gesagtes ein wenig revidieren - der RX450H bleibt in Sachen Verbrauch doch eine "Wunderschüssel".

Ich habe jetzt am Samstag auf einer Strecke von 80 km wie Autobahn ausgebauter Bundesstraße mal wieder den Tempomaten auf konstant 105 km/h eingestellt und mich (an)treiben lassen.

Da es doch, des schönen Wetters wegen oder warum auch immer, noch welche gab, die auf dieser 120er Strecke noch langsamer als ich unterwegs waren, musste ich einige Male auch mit kurzem Gaskick bis ca. 115 km/h überholen.

Der angezeigte durchschnittliche Verbrauchswert war 7,1 Liter, also doch sehr, sehr sparsam bei Fahren mit konstanter Geschwindigkeit!

Könnte es sein (#Vermutung#), dass Lexus nicht nur die Abgaswerte in Bezug auf amerikanische Vorgabekategorien optimiert hat sondern auch Verbräuche auf dort typische Fahrweisen und Geschwindigkeiten?

(Ich hatte vor Jahren mal einen Crysler-voyager als Umzugstransporter, der auch ein "amerikanisches" Fahr- und Verbrauchsverhalten zeigte - mochte keine hohen Drehzahlen, ruhigster Motorlauf war bei 110 km/h und gingster Verbrauch bei konstant knapp unter dieser Geschwindigkeit . . .?)

Beste Grüße

lolo

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... Könnte es sein (#Vermutung#), dass Lexus nicht nur die Abgaswerte in Bezug auf amerikanische Vorgabekategorien optimiert hat sondern auch Verbräuche auf dort typische Fahrweisen und Geschwindigkeiten?

...

Ist nicht unwahrscheinlich. Europa ist stückzahlenmäßig ziemlich irrelevant für Lexus. Daher vermutlich auch die hier niedrigeren Garantiezeiten für die Fahrzeuge und die Komponenten. Auf dt. Autobahnen ist die Belastung halt höher als auf amerikanischen Highways.

bearbeitet von DrHybrid
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  • 1 month later...

LEXUS RX 450h glänzt als cleverster Vollhybrid im Systemvergleich von Auto Motor und Sport

Bestwertung für den großen Crossover mit dem kleinen Verbrauch

Köln, 25.08.11

Den "cleversten Hybrid" sucht das Fachmagazin "Auto Motor und Sport" (AMS) in seiner aktuellen Ausgabe 19/2011– und wird bei Lexus fündig: Der große Crossover RX 450h erzielt im Systemvergleich der Fachzeitschrift dank des herausragend niedrigen Spritverbrauchs und des hohen Antriebskomforts die Bestwertung. Gestestet wurden vier aktuelle Vollhybridmodelle deutscher und japanischer Premium-Marken.

Der über zwei Tonnen schwere Allradler RX 450h distanzierte die Rivalen besonders deutlich im Stadtverkehr mit einem verblüffend niedrigen Testverbrauch von nur 6,4 Litern / 100km: "Für ein solch schweres SUV ein Traumwert", urteilt die AMS. Gegenüber dem konventionell angetriebenen Schwestermodell RX 350 erzielt das Lexus Vollhybrid-Modell eine Verbrauchseinsparung von 41 Prozent im EU-Normzyklus – auch dieser Bestwert im AMS Vergleich demonstriert die Qualitäten und das Spritsparpotenzial des in der Oberklasse zuerst von Lexus eingeführten Vollhybridantriebs.

Lobende Erwähnung findet im AMS Vergleichstest auch die Tatsache, dass der leistungsverzweigte Vollhybridantrieb des RX 450h im Vergleich zum konventionell motorisierten Schwestermodell nur 135 Kilogramm Mehrgewicht verursacht. Fazit der Tester: "Die Kombination aus Sparsamkeit und völlig ruckfrei-cremigem Antriebskomfort macht den Lexus RX 450h einzigartig und zum derzeit überzeugendsten Vollhybrid."

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LEXUS RX 450h glänzt als cleverster Vollhybrid im Systemvergleich von Auto Motor und Sport

Bestwertung für den großen Crossover mit dem kleinen Verbrauch

Köln, 25.08.11

Den "cleversten Hybrid" sucht das Fachmagazin "Auto Motor und Sport" (AMS) in seiner aktuellen Ausgabe 19/2011– und wird bei Lexus fündig: Der große Crossover RX 450h erzielt im Systemvergleich der Fachzeitschrift dank des herausragend niedrigen Spritverbrauchs und des hohen Antriebskomforts die Bestwertung. Gestestet wurden vier aktuelle Vollhybridmodelle deutscher und japanischer Premium-Marken.

Der über zwei Tonnen schwere Allradler RX 450h distanzierte die Rivalen besonders deutlich im Stadtverkehr mit einem verblüffend niedrigen Testverbrauch von nur 6,4 Litern / 100km: "Für ein solch schweres SUV ein Traumwert", urteilt die AMS. Gegenüber dem konventionell angetriebenen Schwestermodell RX 350 erzielt das Lexus Vollhybrid-Modell eine Verbrauchseinsparung von 41 Prozent im EU-Normzyklus – auch dieser Bestwert im AMS Vergleich demonstriert die Qualitäten und das Spritsparpotenzial des in der Oberklasse zuerst von Lexus eingeführten Vollhybridantriebs.

Lobende Erwähnung findet im AMS Vergleichstest auch die Tatsache, dass der leistungsverzweigte Vollhybridantrieb des RX 450h im Vergleich zum konventionell motorisierten Schwestermodell nur 135 Kilogramm Mehrgewicht verursacht. Fazit der Tester: "Die Kombination aus Sparsamkeit und völlig ruckfrei-cremigem Antriebskomfort macht den Lexus RX 450h einzigartig und zum derzeit überzeugendsten Vollhybrid."

Ebenso beeindruckend war die deutliche Kritik

- am X6 (technologische Totgeburt, dieses Hybridprinzip wird wieder eingestellt)

- am Panamera, der bei konstanter Autobahngeschwindigkeit spart, also dort wo Übersetzung und Luftwiderstand helfen, nicht aber Hybrid

- das leise Lästern, dass dt. Hersteller zwar tolle Displaygraphiken können, hybridtechnisch aber noch deutlich hinterherhinken

Gruß,

Alex

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  • 1 year later...

Das Thema ist hier zwar etwas eingeschlafen, ich wollte mich jedoch auch noch mal dazu äußern. In den letzten Jahren hatte ich genug Zeit, meinen Fahrstil mit dem RX400 der optimalen Hybridnutzung anzupassen. Die Verbrauchswerte des RX450h liegen laut Prospekt rund einen Liter unter denen des 400h - diese Werte kann man auch tatsächlich erreichen. Sogar in der Rushhour im Ballungszentrum Frankfurt am Main und Umfeld ist ein Durchschnittsverbrauch von 6,3l/100km im Drittelmix (Stadt/Überland/Autobahn) möglich.

Dies setzt jedoch gleich mehrere Punkte voraus:

-Die Maximalgeschwindigkeit von 100km/h sollte nicht oder nur kurzzeitig überschritten werden.

-Das Fahren im ECO-Modus ist Vorraussetzung, die Tachonadel des Leistungsinstruments sollte sich primär im grünen Bereich, also dem ECO-Bereich bewegen.

-Alle schon mehrfach erwähnten "Hybrid-Spar-Fahr-Tipps" müssen berücksichtigt werden.

-Die Außentemperatur sollte um die 20° liegen

-Die Klimaanlage bleibt aus.

-Das Fahrzeug ist unbeladen - abgesehen vom Fahrer befinden sich keine Passagiere an Bord

Wenn man den RX450h "normal" fährt, kann man die Hersteller-Verbrauchsangabe unmöglich erreichen.

Gruß, Alex

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  • 3 months later...

Hallo Zusammen,

Mein RX450h mit 95Tkm braucht nach dem die Boardbatterie ausgestiegen und das Auto 2 Tage stillgelegen ist, auch soviel wie Jessy beschreibt. Samfter Gasfuss im Mix zwischen 9.3 und 9.7.

Vor diesem Vorfall, war der Verbrauch im Mix zwischen 8.3 und 8.7.

Auch bei mir sind Fachleute ratlos....

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  • 4 months later...

Leider hat das mit dem Anlernen nichts gebracht. Ich habe das Gefühl, dass der Verbrauch nur aus der Autobahn erhöht ist. War früher nicht so. Hat auch eine Fahrt auf der Autobahn mit 100 bis 130 km/h auf über 300km

mit 7.5 Liter geschafft.

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Hallo,

ich besitze seit 15 Mt. einen RX 450h und habe damit 46'000 km gefahren. Hauptsächlich in der ganzen Schweiz, ab und zu in Italien und erst einmal war ich damit in Deutschland. Von Zürich nach Genf, ohne Stau, immer wo's geht mit ACC, auf 125 km/h gestellt, liegt der Verbrauch bei 7,7 Liter. Tiefer geht's nicht. (Ich fahre wo's geht immer mit ACC.) Auf dem Rückweg steigt der Verbrauch auf 8,4 Liter. Im Ausland schaff' ich auch 9,5 Liter bei einer Reisegeschwindigkeit von rund 150 km/h. Verschiedene Faktoren wie geografische Höhenunterschiede, ständig wechselnde Geschwindigkeiten etc. beeinflussen den Verbrauch wie wir alle wissen. Ich fahre oft im Sport Modus und nie im Eco Modus und bin mit einem Durchschnittsverbrauch von rund 8,5 Liter sehr zufrieden. Ab und zu will ich die 300 PS auch spüren und Spass haben, aber wenn's passt lasse ich den Waagen gerne ohne Motor stromern. Es war auch nie meine Absicht, einen grossen, schweren, starken Wagen zu kaufen und damit einen Spar-Rekord aufzustellen. Ich lieb' ihn so wie er ist.

Ein Bekannter hat einen neuen ML 350 Diesel. Durchschnitts-Verbrauch auf 9'000 Km 10,5 L. Auf der Autobahn bei hohen Geschwindigkeiten wird er wohl sparsamer sein als mein Lex. Aber in der Schweiz spielt das keine Rolle.

Gruss, Hama

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