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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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Ich bin zu 100% für autonomes Fahren. Aktuell werden doch nahezu alle Verkehrsunfälle durch die Fahrer verursacht.

Solange du postulierst, dass es unmöglich sein wird, den Autopiloten dahingehend zu beeinflussen, dass er sich NICHT 100% an die Verkehrsregeln hält, kann ich das nachvollziehen.

Es werden aber mit Sicherheit schnell Rufe laut werden, den AP zu tunen, ist es der Welt doch heute schon ein Unding, bei Limit 100 auch Tacho 100 zu fahren, da ist man ja Schleicher, wenn man nicht mindestens Tacho 120 fährt, und selbst dann ist man einer der Langsamen. Diese Spezialisten werden es niemals akzeptieren, dass ihr AP dann wirklich genau 100 fährt, und schon ist der Sicherheitsgewinn Essig.

Genau so war es bei ABS (erst hats die Unfallzahlen gesenkt, heut legen viele Fahrer noch ne Schippe drauf, das ABS wird ne Bremsung schon noch ermöglichen), oder ESP (natürlich macht es das Fahren sicherer, nur die Hobbyschumis der Welt setzen diesen Sicherheitsgewinn eben in noch mehr Tempo, noch näher am Limit um, das ESP wird den Karren schon einfangen)

Ich sehe es so, dass auch die AP dahingehend genutzt werden, noch näher an die Limits zu gehen.

Ich bin bestimmt kein Gegner von Sicherheitssystemen, aber die Schaltzentrale aller möglichen, sicherheitsfördernden Systeme befindet sich zwischen den Ohren des Fahrers (oder später dann eben Nutzers) und genau da passieren die verhängnisvollen Fehler, daran werden auch AP nichts ändern. ... Flugzeuge können seit vielen Jahren autonom agieren, ja, dem Piloten kommt inzwischen eher die Position zu, dem Flugzeug etwas vorzuschlagen, und das Flugzeug entscheidet dann, was es tut, und....verhinderte das in den letzten Jahren Unfälle im Flugverkehr?

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Ich sehe es so, dass auch die AP dahingehend genutzt werden, noch näher an die Limits zu gehen.

Das wird dann aber nicht mehr möglich sein.

Wenn es die Geo Daten für das gesamte Straßennetz detailliert für autonome Fahrzeuge gibt und alle normalen Fahrzeuge mit Mensch am Steuer verbannt sind, fahren alle autonomen Fahrzeuge in Reihe und Glied. Gleichmäßig ohne Stau. Optimieren wird nicht gehen, da sie alle Radargestützt in einer Kette fahren werden. Quasi wie Züge.

Bis dahin gibts ja noch normale Fahrzeuge mit Menschen am Steuer. In der Zeit wird man "Optimierungen" nicht verhindern können. Nur fährt solch ein system trotzdem nie so schnell das es die Fahrsicherheit beeinflussen würde, da es mit exakt dieser verbunden ist. Auch zu dichtes auffahren oder zu spätes bremsen würde das System nicht zulassen. Die Optimierung würde sich komplett auf das zu schnelle fahren ohne anderem Verkehr beziehen. Ohne mögliche Gefahren für andere Fahrzeuge.

Damit sollte man leben können.

und das Flugzeug entscheidet dann, was es tut, und....verhinderte das in den letzten Jahren Unfälle im Flugverkehr?

Ja, beträchtlich. Schaue dir doch mal die Zahlen vor dem Einzug der Elektronik an.

Und ja die Unfallgefahr im Instrumentenflug ist sehr gering im Vergleich zum Sichtflug wo der Mensch das Steuer hat. Im Linienverkehr haben die Unfälle deutlich abgenommen seitdem die Elektronik selbst fliegt. Dazu sind selbst danach die meisten Fehler noch auf dem Menschen zurückzuführen, seien es falsche Angaben der Lotsen oder Fehler der Piloten. Die ganze Technik reduziert die Unfallgefahr, auch weil sie Entscheidungen nicht dem Menschen überlässt. Nur darum geht es: Gefahren minimieren.

Nicht umsonst ist das Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel.

bearbeitet von bwc
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"Nur darum geht es: Gefahren minimieren."

Darf ich halb scherzhaft, aber polemisch darauf antworten?:

Dann sollten wir alle geschlossen in die Schaumgummigrube zum Moosballspielen umziehen.

Ernsthaft: Alle Gefahren eliminieren wird im realen Leben nicht funktionieren. Alle Versuche in dieser Richtung resultierten bisher darin, dann mit Eliminierung eines Risikos ein anderes geschaffen wurde.

Um einfach den Extremfall zu konstruieren:

Ein autonomes Fahrzeug kann perfekt fahren. Irgend ein technisches Bauteil, welches für das Funktionieren der Autopilotfunktionen wichtig ist, geht während der Fahrt kaputt.

-so noch eine Eingriffsmöglichkeit für den Insassen vorgesehen ist, erkennt dieser rechtzeitig das Problem, und ist er geübt genug darin, im Notfall das Steuer zu übernehmen?

-der Defekt führt "lediglich" zu falschen Messwerten: erkennt der pilotierte Fahrer das/ hat er überhaupt die Übung/Erfahrung, einen Messfehler zu erkennen (das System arbeitet ja mit dem falschen Wert "richtig" weiter) hier erinnere ich (entschuldige, dass ich immer Luftfahrtbeispiele nenne, aber dort gibts AP eben schon) an den Air Franceabsturz über der Nordsee. Die Staurohre, welche die Relativgeschwindigkeit messen waren vereist, und lieferten als Messwert eine angemessen hohe Geschwindigkeit, die Piloten erkannten diesen Fehler nicht, bis es zum Strömungsabriss kam (sie hatten das "Gefühl für die Geschwindigkeit" in Kombination mit der Rückmeldung realer Steuerinstrumente verloren, und glaubten der Anzeige)

-erkennt das defekte Fahrzeug nicht, dass es defekt ist (wie beim Messfehler), erkennen dann wenigstens die anderen Fahrzeuge drumrum, dass da ein Fahrzeug ein Problem hat, und reagieren adäquat?

Ich weiß, dass das extrem und konstruiert klingt, aber ich selbst hatte im Auto schon manche Situation, die als "nur theoretisch möglich" zu betrachten ist, wie vollständiger Ausfall des Bremskraftunterstützers beim Berg ab fahren (Unterdruckschlauch gerissen), geplatzter Reifen auf der Autobahn, plötzlich wegbrechende Antriebsleistung.

Um dem Ganzen nochmals zu demonstrieren, dass es wichtig ist, gerade mit den unwahrscheinlichsten Problemen zu rechnen, ich fahre auch Sportboot. Auf Binnengewässern gelten max. 12 km/h, also sehr beschaulich, leider musste ich erleben, wie durch einen technischen Defekt am Vergaser (der Gehäusedeckel der Lastnadel brach) ich in einem engen Kanal mit Ruderern plötzlich, und ohne Vorwarnung mitten in einer Kurve ein Boot hatte, das nur Vollgas kannte... zum Glück ist niemandem etwas passiert damals, aber ich war froh, genug Übung im Schnellfahren auf Wasserskiflächen gesammelt zu haben, um auch in der Schrecksekunde nicht die Kontrolle über das Gefährt zu verlieren.

Wie schaut das mit dem Fahrgast eines autonomen Autos aus, der schon 10 Jahre nicht mehr selbst gefahren ist... ist er fit genug, bei angenommenen 80 auf der Landstraße mit Kurven fehlerfrei und schnell zu reagieren? ... "kann" er überhaupt noch fahren? bis vor 15 Jahren bin ich viel Motorrad gefahren, aber ich würde mich, sollte ich mich heute auf ein Motorrad setzen, eher wieder als blutigen Anfänger einschätzen, weil einfach Erfahrung und routine fehlen.

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Du hast völlig Recht, Power Hybrid, das WIRD passieren.

Aber bislang sterben z.B. 999 Menschen auf der Straße durch Fehler des Fahrers und 1 Mensch durch einen technischen Fehler (z.B. Bremse defekt o.ä.)

Zukünftig stirbt dann ggf. 1 Mensch durch einen technischen Fehler des Autopiloten, 998 Menschen sterben nicht, da der Fahrer ausgeschaltet ist und 1 Mensch stirbt durch einen Fehler wie Bremse.

Letztlich hat das nichts mit Elektro-Autos zu tun. Vielleicht sollten wir einen eigenen Thread mit autonomen Fahren haben.

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Zukünftig stirbt dann ggf. 1 Mensch durch einen technischen Fehler des Autopiloten, 998 Menschen sterben nicht, da der Fahrer ausgeschaltet ist und 1 Mensch stirbt durch einen Fehler wie Bremse.

Letztlich hat das nichts mit Elektro-Autos zu tun. Vielleicht sollten wir einen eigenen Thread mit autonomen Fahren haben.

genau richtig, ein bisschen schwund ist immer ;)

doch das hat mit elektro-autos zu tun, denn wenn das autonome fahren kommt (und das hoffe ich sehr) wird das sicher eher nicht mit verbrennern umgesetzt. und bitte pflicht für alle neuen autos sein!

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neue zulassungszahlen vom kba für märz 2016: 1.104 neue Elektroautos (davon 267 Teslas). 1.290 Plug-In-Hybride. in österreich wurden 127 teslas verkauft.

viertbester monat aller zeiten.

bearbeitet von test
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15.000 fahrzeuge im wert von 75.000-140.000 euro verkauft, in einem quartal? das ist schon gewaltig vermutlich sind das mehr als alle S-Klassen, 7er, LS, Jaguars,... zusammen? hier poppt es auch wohin ich schaue. da darf man nicht neidisch sein. auto vergeht, hektar besteht. :)

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Und die viel zu niedrigen Produktionszahlen werden einfach ausgeblendet von dir?

Warum ist Tesla dann immer noch nicht rentabel wenn sie doch so viel verkaufen?

Ich merk schon, du nennst immer wieder die selben bedeutungslosen Punkte, die wirklich wichtigen Details werden einfach ausgeblendet.

Auch BWC's Erläuterungen warum Tesla eben nicht autonom fahren kann werden einfach ausgeblendet und ignoriert.

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Hi,

rentabel arbeiten, das wird noch sehr sehr lange dauern. Denn das SC-Netz wird neben der Giga-Factory ja auch noch gebaut. Denke mal, sollte das Model 3 sich tatsächlich mal irgendwann 400.000 mal pro Jahr verkaufen lassen und die Batteriefabrik auch für andere Hersteller liefern, dann kann man womöglich Gewinne anpeilen. Bis dahin kommt da ganz sicher nichts. Ist aber auch nichts Besonderes bis im Unternehmens-Lebenszyklus.

Ich muss demnächst mal zu Mercedes und ne S Klasse mit den "autonomen Systemen" (ich weiß nicht, wie die bei MB heißen) fahren. Sind schon sehr gute Fahrzeuge.

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Bremsen die Traktoren auch für..., sagen wir mal: Hasen?

Hihi, nein, aber das wäre problemlos möglich, auch wenn es bei dem Einsatz (und Geschwindigkeit) keine Nachfrage dafür gibt.

Mit meinem Hinweis nahm ich eher Bezug auf den Beitrag vor mir, bezüglich der Präzision der Elektronik.

Aber schon klar, für wirklich autonomes fahren braucht es schon noch seine Zeit. Ich schätze mal 8-10 Jahre werden schon noch ins Land ziehen, bis absolut zuverlässige Systeme auf dem Markt sind, die für jeden noch so extremen Einzelfall gerüstet sind.

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Jetzt ist mir klar, wo die 500 000 Tesla als Produktionszahl herkommt: Das ehemalige Toyota-Werk war darauf ausgelegt.

Ob bei den Rückrufen der Airbags bei Toyota/BMW oder den geringeren Auslieferungen bei Tesla: Die Qualität und Lieferfähigkeit der Lieferanten bestimmt nuneinmal die Qualität der Autos. Bei Toyota gibt es Qualitätsprüfer, die das Gewinde der angelieferten Schrauben überwachen. Ich hielt den Bericht eines Werk-Besuchers auch erst für einen Scherz, es war aber keiner. Ist schon gewaltig, wie Toyota die Qualität im Griff hat. Schade, dass die nicht 10 Milionen Elektroautos im Jahr bauen. Wenigstens kaum Diesel. Clevere Schlitzaugen, keine Schlitzohren, LOL.

Möglicherweise kommen die Model 3 für Europa irgendwann aus Fessenheim. Dort, wo dieses Jahr ein alter Atommeiler abgeschaltet wird.

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Ich muss demnächst mal zu Mercedes und ne S Klasse mit den "autonomen Systemen" (ich weiß nicht, wie die bei MB heißen) fahren. Sind schon sehr gute Fahrzeuge.

Solltest du tun, aber unbedingt einen mit Burmester-Audio-Anlage auswählen und ganz zufällig eine Blu-ray Disk mit Dolby Atmos in der Tasche dabei haben. Bitte ein Foto von dem Gesicht posten, der das vorführt bei der Frage, ob Atmos unterstützt wird. Das Beste oder nichts.

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15.000 fahrzeuge im wert von 75.000-140.000 euro verkauft, in einem quartal? das ist schon gewaltig vermutlich sind das mehr als alle S-Klassen, 7er, LS, Jaguars,... zusammen? hier poppt es auch wohin ich schaue. da darf man nicht neidisch sein. auto vergeht, hektar besteht. :)

Haha, nun beginnt das Wachrütteln der sogenannten Premium-Hersteller. Keine vergleichbaren Produkte und die Kunden stehen beim Elektroantrieb Schlange. Echt schade, dass man je Person nur 2 Tesla Model 3 bestellen konnte. Die frühen Scheine glänzen wie Gold und die mit Priority wie Platin :)

daimler-aktionaere-tesla-besorgt-elektro

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Echt schade, dass man je Person nur 2 Tesla Model 3 bestellen konnte.

Hast du schon mal nach "Kofferraumgröße" und "Model 3" recherchiert?

tesla-model-3-kofferraum-768x414.jpg

Dieses Bild erinnert an den Kofferraum des Audi 80 der 80er Jahre.

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Die Öffnung ist ein Ergebnis der Prioritäten, nämlich der Kopf- und Beinfreiheit für die Fontpassagiere. Auch die Glaskuppel dient diesem Zweck. Da vorne ebenfalls Kofferraum ist, finde ich die Entscheidung richtig, mehr für den Komfort der Passagiere zu tun als für den Komfort des Gepäcks. Abgesehen davon hoffe ich, nie ein Model 3 am Baumarkt zu sehen. Das klappt garantiert, da ich nie am Baumarkt zu sehen bin :)

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Ich denke mal, dass er sich bei der Panorama Glas Variante nicht mehr sehr ändern wird, vielleicht ein wenig. Aber da das Model 3 ja auch mit Metall Dach kommen wird, kann ich mir vorstellen, dass dort - wie beim Model S - eine Heckklappe vorhanden sein könnte.

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Ich denke mal, dass er sich bei der Panorama Glas Variante nicht mehr sehr ändern wird, vielleicht ein wenig. Aber da das Model 3 ja auch mit Metall Dach kommen wird, kann ich mir vorstellen, dass dort - wie beim Model S - eine Heckklappe vorhanden sein könnte.

Das hat Elon auf Twitter verneint: kein Hatchback. Jedenfalls sind es 325 000 Reservierungen bisher.

tesla-model-3-1.jpeg

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Auf einem der Test Drive Videos erwähnt einer der Ingenieure, dass das Dach in Vollglas, Panoramadach und Metall kommen wird.

Werden wir sehen....

Dach und Heckscheibe sind aus einem Stück; eine Heckklappe ist damit nicht möglich. Das ist ein Kernelement, was ganz sicher bleiben wird. Prozentual mehr Stahl als Aluminium wird verwendet. Ist halt eine Kostenfrage.

Zwei Displays im Amaturenbrett fand ich immer Verschwendung. Hoffentlich bleibt es bei dem einen in der Mitte. Optisch gewöhnungsbdürftig so wie der fehlende Kühler. Aber eben alles Dinge, die außer Kosten nichts (mehr) bringen.

Warum ein Reservieren des Model 3 Sinn macht ist hier zu lesen: http://t3n.de/news/4-gruende-fuer-tesla-model-3-694256/

Die Reservierung ist keine Anzahlung und man muss nicht kaufen. Es geht kein Geld verloren, abgesehen von ein paar Cent Zinsen. Dafür wird man zum Pionier. Seid bereit.

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