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Aktuelle Presseberichte


Erwin

Recommended Posts

Die meistverkauften Autos 2011

Toyota Corolla meistverkauftes Auto der Welt

Link: http://www.ksta.de/html/artikel/1325685751727.shtml

CO2-Emissionen

Fahrzeugflotte von Toyota hat die geringsten CO2-Emissionen aller Hersteller

Nummer 2 nach Fiat, wenn man Lexus mit einrechnet

Link: http://www.kfz.net/autonews/toyota-hat-geringsten-co2-emissionen-46510/

Link: http://www.motorvision.de/artikel/,13698.html

US-Automarkt

Marktführer General Motors, Ford, Toyota, Chrysler

Toyota Camry meistverkaufter PKW in Nordamerika

Im Luxus-Segment BMW und Daimler vor Lexus und Cadillac

Link: http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/66905/US-Automarkt-2011-Deutsche-im-Aufwind-aber-mit-Abstand

Patente für Fahrzeuge mit Elektro- oder Hybridantrieb

Toyota führend vor Hyundai/Kia

Link: http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/66680/Patente-fuer-E-Autos-Japaner-mit-kleinerem-Vorsprung

Viele Grüße, Erwin

bearbeitet von Erwin
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Mit einem moderaten Wachstum von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr schloss Toyota Motor Europe das aufgrund des Erdbebens in Japan und der Flutkatastrophe in Thailand schwierige Geschäftsjahr 2011 ab. Insgesamt 822 386 Fahrzeuge der Marken Toyota und Lexus konnten abgesetzt werden. Das entspricht ungefähr 4,2 Prozent Marktanteil.[...] Insbesondere durch den einzigen Hybrid im Segment der kompakten Premiumautos, den CT 200h, stiegen die Verkaufszahlen bei Lexus stark an.

http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/67018/Toyota-mit-Plus-in-Europa

Viele Grüße, Erwin

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Das wäre ganz leicht oberhalb von 2010 (8,55 Mio verkaufte Fahrzeuge).

Es ist immer schön Rekorde zu vermelden und die Historie dabei auszublenden. :lol:

Das machen natürlich alle, die Pressemeldungen formulieren. Man denke nur an das dt. "Rekord"wachstum (wir haben 2 Jahre gebraucht um den Rückgang von 2009 wieder aufzufangen).

Gruß,

Alex

bearbeitet von H6Fan
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Man sollte einfach nicht suggerieren, dass man den bisherigen Rekord deutlich steigert.

Der anvisierte Markterfolg (noch ist er ja nicht real) ist doch für sich genommen aller Ehren wert.

Gruß,

Alex

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  • 4 months later...

Zitat aus dem neuen Manager-Magazin:

Toyotas zweifelhaftes Comeback // Nach einer beispiellosen Pannenserie meldet sich Toyota mit Milliardengewinnen und einer Schwellenländer-Offensive zurück. Doch Experten sind uneins, ob der japanische Autohersteller an die Weltspitze zurückkehrt - oder gegen VW und GM auf verlorenem Posten kämpft.

http://www.manager-m...,836093,00.html

Anzumerken ist, dass dieser Bericht einen derart auffälligen Toyota-feindlichen Tenor hat, dass er insgesamt unglaubwürdig wirkt. Schade, denn er enthält sehr wohl auch einige (für Toyota-Fans unbequeme) Wahrheiten, etwa die durchaus realistische Einschätzung der Aktivitäten der koreanischen Mitbewerber. Das meiste ist aber - mit Verlaub - Bullshit. Völlig daneben sind insbesondere folgende Punkte:

Zugleich streckt Toyota in einigen Bereichen kampflos die Waffen. So zieht sich Toyota aus der Entwicklung von Dieselmotoren zurück - und kauft diese ab 2014 bei BMW ein. Bei der Entwicklung sparsamer Verbrennungsmotoren liegen deutsche Hersteller deutlich vor den Japanern, die seit Jahren lieber auf die Hybridtechnologie setzen.

Aber klar doch, sparsame Verbrennungsmotoren sind ohne Zweifel geradezu eine Domäne der deutschen Hersteller, schon immer gewesen. Das sieht man ja am Flottenverbrauch. <_< Oder auch an der Tabelle der sparsamsten Benziner, wohlgemerkt nicht nach Werksangabe, sondern nach Praxisverbrauch der Besitzer. Ganz beachtlich vor allem dann, wenn man sich dazu noch die Fahrzeuggröße und die Motorleistung ins Gedächtnis ruft:

Wo der Yaris Hybrid landen wird, ist jetzt schon klar. :)

Vor allem aber greift die Argumentation im Bericht des Manager-Magazins deshalb ins Leere, weil die downgesizeten Benzin-Direkteinspritzer - ebenso wie die Vorzeige-Diesel - allesamt katastrophale Emissionswerte aufweisen. Ein Direkteinspritzer, vor allem aber ein Diesel ist nur mit enormem Aufwand wirklich sauber zu bekommen, wobei hier Toyota dank D-CAT / DNPR (mit einer zusätzlichen Einspritzdüse im Auslasskanal) mit 110 mg NOx/km sogar ziemlich vorne mitmischt. Das System ist aber recht aufwändig, und sauber ist trotzdem anders.

Die meisten Diesel sind trotz Partikelfilter schlicht Umweltsäue, da sie beachtliche Mengen Stickoxide emittieren. Die eigentlich notwendige Abgasaufbereitung ist zwar technisch machbar, aber aufwändig (Additiv, doppelte katalytische Nachbereitung), führt zu höherem Verbrauch, höherem Fahrzeuggewicht und höherem Wartungsaufwand. Also verzichten die Hersteller darauf, was großzügige gesetzliche Übergangsfristen in Europa (und nur dort) auch ohne Weiteres erlauben.

Der Einsatz von Dieseln in PKW ist ein europäischer Irrweg mit begrenzter Zukunftsperspektive. Hinzu kommt, dass hochgezüchtete Diesel vergleichsweise anfällige, fragile Gebilde sind, die als technischer Drahtseilakt betrieben werden. Der Diesel als zuverlässiges, ökonomisches Arbeitspferd, als das er einmal konzipiert war - das ist vorbei. Das Reparaturrisiko ist hoch, und es steigt mindestens im selben Maße weiter wie die Einspritzdrücke. Ein Toyota-Pressesprecher wird in einem anderen Forum off the record wie folgt zitiert:

"Autos mit Dieseltechnik verursachen bei Toyota fünf Mal höhere Kosten in der Garantiezeit als vergleichbare Hybridautos."

Kein Wunder. Dass ein Anbieter von Import-Autos keine große Lust hat, hier wirklich auf Dauer mitzuspielen, kann ich gut verstehen. Aber zugegeben, die bisherigen halbherzigen Bemühungen waren ja auch nicht gerade eine Erfolgsgeschichte, Toyota-Diesel kein Ausbund von Zuverlässigkeit. Nicht, dass das bei deutschen Fabrikaten so viel anders ist, aber hier bei Toyota im sonst reinen Benziner- und Hybrid-Umfeld fällt es eben besonders auf. Dazu passt auch folgendes Zitat aus der aktuellen Wirtschaftswoche vom 26.05.2012:

Technologie: Tschüss, Diesel! - Dieselautos gelten als robust, sparsam und zuverlässig. Das ist jedoch ein guter Ruf vergangener Tage. Tatsächlich werden sie immer empfindlicher, verbrauchen mehr Sprit und werden aufgrund neuer Vorschriften immer teurer. Daher neigt sich für immer mehr Fachleute die Erfolgsgeschichte der beliebten Selbstzünder dem Ende zu. Ulrich Hackenberg, Chefentwickler bei Volkswagen, erklärt, aufgrund der höheren Kosten sei die Verbreitung des Dieselmotors in kleineren und preissensibleren Fahrzeugklassen schon heute geringer.

Zurück zum Toyota-Bericht aus dem Manager-Magazin: Gleich vier mal (!) untermauert der Autor seine Argumentationslinie mit der "beispiellosen Pannenserie", also dem Märchen vom hängenden Gaspedal.

Seit dem Rückruf von 8,5 Millionen Autos wegen eines fehlerhaften Gaspedals ist zudem Toyotas Nimbus angekratzt, besonders verlässliche Autos zu bauen.

Eine gute Gelegenheit, daran zu erinnern, dass sich das im Nachhinein als reines Product Bashing und patriotischer Protektionismus unserer amerikanischen Freunde herausgestellt hat, ganz ähnlich wie dies auch bereits in den 80er Jahren dem deutschen Hersteller Audi in den USA widerfahren ist. Bis das herausgekommen ist, war der Schaden aber bereits angerichtet. Das war wohl auch der Sinn der Übung, ob nun bei Audi oder bei Toyota. Dass ein Schreiberling das nun völlig kritiklos aufgreift und so tut, als sei da im Falle Toyota tatsächlich etwas dran gewesen, zeigt ja schon, wie gut es funktioniert hat.

Festzuhalten bleibt: Es gab keine "beispiellose Pannenserie", sondern einen Medien- und Politik-Skandal mit dem Ziel, dem Toyota-Konzern zu schaden. Nun halte ich zwar keine Unternehmensanteile, aber solche Mauscheleien kann ich nicht ab. Daher - damit es nicht in Vergessenheit gerät - hier zur gefälligen Lektüre empfohlen (Verlinkungen unten):

Der Toyota-Skandal // Wie die amerikanische Politik mit dem japanischen Autokonzern Toyota umgegangen ist, hat die Züge eines Skandals. Die Autos von Toyota wären unsicher, wurde den Amerikanern von Verkehrsminister Ray LaHood eingeredet. Jetzt muss er klein beigeben. Die Demütigung Toyotas war Protektionismus.

- FAZ: Amerika - Der Toyota-Skandal

- Handelblatt: Der Fall Toyota - Leichte Beute von Politik und Medien

- Autogazette: Selbst Schuld - Amerikaner geißeln Toyota zu Unrecht

- Financial Times: Amerikas unfaires Toyota-Bashing

- Financial Times: Fahrfehler statt technischer Mängel - US-Studie entlastet Toyota

- Stern: Nicht die Bremsen klemmten, sondern die Fahrer waren Schuld

- Teure Genugtuung: NASA-Gutachten entlastet Toyota. Nach detaillierter Untersuchung ist Toyota rehabilitiert – zu einem hohen Preis.

Viele Grüße, Erwin

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@Erwin:

Danke für die Ausführungen.

Allerdings möchte ich, als jemand der unter der MOMENTANEN Qualität von Toyota zu leiden hat, etwas hinzufügen:

In Sachen Technik - vor allem was den Hybrid-Antrieb betrifft - lasse ich nichts auf Toyota kommen, für mich gibt es diesbezüglich nichts Besseres.

Was aber die Verarbeitung betrifft muss ich die Note "katastrophal" vergeben, denn im Vergleich zu meinem damaligen Corolla muss ich feststellen, dass der Corolla mit 18 Jahren weniger Störgeräusche im Innenraum hatte, als mein neuer Auris jetzt. Was soll werden, wenn der Auris älter wird?

Wenn ich dann noch die Mitbewerber anschaue - musste z.B. leihweise mal einen Golf 6 fahren, welcher fantastisch gedämmt ist und keinerlei Störgeräusche aufweist (trotzdem würde ich mir nie einen VW kaufen) und auch Hyundai weiß zu überzeugen - und dann noch die Preise vergleiche, dann würde ich mir wünschen, dass Toyota ein Auto hin stellt welches sein Geld (ich rede von mehr als 25K €) auch wert ist.

Was auch auffällt, dass die Toyota-Werkstatt die Probleme nicht beheben kann (und will) und Toyota Deutschland mir zu verstehen gab, dass man sich nicht für meine Probleme interessiert.

Toyota muss endlich aufhören am falschen Ende zu sparen, außerdem muss der Begriff Kundenfreundlichkeit wieder größer geschrieben werden - sonst sehe ich Toyota auf dem absteigenden Ast.

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Aber klar doch, sparsame Verbrennungsmotoren sind ohne Zweifel geradezu eine Domäne der deutschen Hersteller, schon immer gewesen.

Stimmt genau: EU-Komission gibt Druck der Autolobby nach (SPON)

Wenn man schon keine g'scheite Autos bauen kann, klappt es immerhin mit dem Lobbyismus.

Gruß

Santik

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