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Toyota Mirai


LexLord

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"Noch bevor sich die E-Mobilität durchgesetzt hat, macht der
Toyota-Konzern nun mit der Brennstoffzelle Tempo. Das Unternehmen möchte
ähnlich wie schon mit dem Hybrid-Fahrzeug Prius, das die Japaner 1997
auf die Straßen schickten, seinen Ruf als Vorreiter bei
umweltfreundlichen Antrieben untermauern. Mit dem Prius hatte Toyota
lange Zeit ein Alleinstellungsmerkmal."

http://www.welt.de/wirtschaft/article134426544/Mit-dem-Mirai-wird-Toyota-lange-kein-Geld-verdienen.html

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...ist doch logisch, dass diese Entwicklung erst mal schlecht geredet wird. (selbst ist man offensichtlich noch lange nicht soweit)

Das erinnert mich stark an die Kampagne der führenden (west)deutschen Kühlschrankhersteller gegen den weltweit ersten FCKW-freien Kühlschrank der (ost)deutschen Marke "FORON" in den '90ern.

Plötzlich hatten aber dann alle welche auf dem Markt.

ditti0304

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Die Zukunft beginnt heute! Neues Brennstoffzellenfahrzeug heißt Toyota Mirai

Köln. Die Zukunft heißt „Mirai“. Das neue Brennstoffzellenfahrzeug von Toyota

wird nach diesem japanischen Wort für Zukunft benannt, wie Akio Toyoda,

Präsident des japanischen Automobilherstellers, heute in einer Videobotschaft

verkündet hat. Die viertürige Limousine wird morgen offiziell

vorgestellt.

Der Toyota Mirai markiert einen Wendepunkt in der

Automobilindustrie. Mit knapp 500 Kilometern bietet das Brennstoffzellenfahrzeug

eine ähnliche Reichweite wie konventionell angetriebene Limousinen und kann in

genauso kurzer Zeit aufgetankt werden. Als Kraftstoff dient Wasserstoff, der aus

verschiedenen Materialien – selbst aus Abfall – gewonnen werden kann. Statt CO2-

und anderer Schadstoffemissionen stößt der Mirai dabei nur Wasserdampf aus. „Wir

haben von Fahrzeugen geträumt, die unsere Abhängigkeit vom Öl verringern und die

Umweltbelastung reduzieren. Es war ein mutiges, aber zugleich inspirierendes

Ziel. Und heute ist es Realität“, so Toyoda.

Toyota arbeitet seit Jahrzehnten an der Brennstoffzellentechnik. Sicherheit und Zuverlässigkeit

wurden auf Millionen von Testkilometern bei brütender Hitze und Eiseskälte sowie

in ausgiebigen Crashtests bestätigt. Dank des niedrigen Schwerpunkts ist der

Toyota Mirai zugleich sehr agil unterwegs und bietet viel Fahrspaß. „Dies ist

ein Auto, das alles miteinander verbindet, ohne Kompromisse einzugehen“, freut

sich Toyoda.

Seine vollständige Botschaft sehen Sie in diesem Video:

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Ich will das ja nicht schlecht reden, aber da finde ich ja schneller eine Steckdose für ein E-Auto, als eine Tankstelle für ein Wasserstoffauto.

Allerdings beim Elektroauto dann eine lächerliche Reichweite und lange Ladezeiten...

Dann besser auf Wasserstofftankstellen warten. Sofern es bei mir im Umkreis von 5 km eine Tankstelle geben würde könnte ich mir viel eher ein Wasserstoffauto für den Alltag vorstellen als ein Elektroauto.

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Ich gehe davon aus, dass man auf die Wasserstofftankstellen so lange warten muss, bis die deutschen Hersteller auf den Zug aufspringen (müssen), siehe Ladestationen für E-Autos.

Dazu kommen noch die finanziellen Bremsen, die lt. eines Artikels in meiner Tageszeitung in Deutschland bis zu 30000 € betragen könnten. (fehlende Subventionierung durch Staat)

In Japan soll der "Mirai" ca 48000 € kosten, mit Staatsunterstützung

ditti0304

bearbeitet von ditti0304
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Ich will das ja nicht schlecht reden, aber da finde ich ja schneller eine Steckdose für ein E-Auto, als eine Tankstelle für ein Wasserstoffauto.

Na und wie war es vor ein paar Jahren, als die E-Autos neu waren? Da gabs doch auch noch keine Steckdosen alias Tankstelle...

Ich findes das durchaus interessanter als ein reines E-Auto... klar wenn ich mein Fahrzeug nur nutze um mal schnell 5km zum einkaufe zu fahren, dann reicht mir eine reichweite von 200km/pro Ladung schon. Ich denke mir aber dabei immer, dass ich auch mal weiter fahren möchte. Dann braucht man ja 5Tage, da man ständig "Lade-Stops" einlegen muss.

mfg

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Warum müssen diese Technologieträger bei Toyota nur so hässlich sein ? Gibts eine ungeschriebene Regel um so hässlicher umso zukunftsweisender ?

Hätten sie den Wasserstoffantrieb in den Prius eingebaut hätte auch ausgereicht. Nicht dass der Prius gut aussieht aber er ist weniger hässlich.

Auch diese unpraktischen Ecken an der vorderen Stossstange, die werden garantiert als erste beim Einparken abrasiert und dann wirds teuer mit den ganzen Weihnachtleds.

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Warum müssen diese Technologieträger bei Toyota nur so hässlich sein ? Gibts eine ungeschriebene Regel um so hässlicher umso zukunftsweisender ?

Genau das Gleiche ist mir auch durch den Kopf geschossen als ich diesen Mirai das erste Mal gesehen habe.

Dieses Fahrzeug weckt keine Begehrlichkeiten, im Gegenteil.

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Als der Prius anno Tobak auf den Markt kam, war er dereinst in aller Augen genau so anders und auffällig. Darauf haben sich in Kalifornien die Promis gestürzt. Der Gutmensch wollte auch erkannt werden. Hat es dem Markteintritt geschadet oder eher genützt?

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Als der Prius anno Tobak auf den Markt kam, war er dereinst in aller Augen genau so anders und auffällig. Darauf haben sich in Kalifornien die Promis gestürzt. Der Gutmensch wollte auch erkannt werden. Hat es dem Markteintritt geschadet oder eher genützt?

Ich bin kein Kalifornier also habe es auch nicht nötig hässliche Autos zu fahren um damit aufzufallen.

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Warum müssen diese Technologieträger bei Toyota nur so hässlich sein ? Gibts eine ungeschriebene Regel um so hässlicher umso zukunftsweisender ?

Nur so lässt sich die Nachfrage in engen Grenzen halten. Da Toyota vermutlich bei jedem verkauften Auto Geld drauflegt, eine naheliegende Erklärung.

Wenn es nur darum ginge anders auszusehen damit der Kunde seine Fortschrittlichkeit zur Schau stellen kann, könnte man den Wagen auch extrem hübsch machen. Würde sich, zumindest in meinen Augen, auch vom Rest der Toyotas abheben.

Gruß

biker

bearbeitet von biker
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Du gehörst, wie wir fast alle, auch noch nicht zur Zielgruppe.

Und welche Zielgruppe wäre das, die hässliche Autos fahren wollen ?

Nur so lässt sich die Nachfrage in engen Grenzen halten. Da Toyota

vermutlich bei jedem verkauften Auto Geld drauflegt, eine naheliegende

Erklärung.

Das geht einfacher nämlich wenn sie überhaupt kein Auto mehr verkaufen oder wie bei LFA ein begrenztes Kontingent. Warum macht es Tesla anders ?

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Nur so lässt sich die Nachfrage in engen Grenzen halten. Da Toyota vermutlich bei jedem verkauften Auto Geld drauflegt, eine naheliegende Erklärung.

Danke Biker. Du hast es geschafft, mir nach einem schweren Arbeitstag ein Lachen zu entlocken.

Und beim zweiten Nachlesen... Da ist wohl auch ganz viel Wahres dran.

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Genau das ist doch der Punkt. Toyota rechnet mit einer noch längeren Zeit ohne Gewinn bei dieser Fahrzeuggattung als s.Z. bei Einführung der Hybridtechnik.

Insofern macht es aus Marketinggründen mehr Sinn, Paris Hilton (stellvertretend für Promis) ein solches Fahrzeug zu schenken als es einem Normalbürger ohne Subventionen zu verkaufen.

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Toyota baut das erste Serienauto, das in einem Science-Fiction-Film Verwendung finden kann, ohne dass es als Stilbruch auffallen würde...

*****

Die Mobilitätsrevolution kommt auf die Straße

Köln. Toyota ist bereit für die Mobilität der Zukunft –
im wahrsten Sinne des Wortes: Das erste in Serie produzierte
Brennstoffzellenfahrzeug der Marke ist der Toyota Mirai, benannt nach dem
japanischen Wort für „Zukunft“. Die Limousine ist ab 15. Dezember 2014 in Japan
erhältlich, im September 2015 folgt die Markteinführung in Deutschland und
anderen europäischen Ländern. Die ersten Fahrzeuge werden in Europa ab dem
September 2015 verleast werden. Kalkulationsgrundlage dafür ist ein
Verkaufspreis von 78.540,-€ incl. Mwst.

Der viersitzige Mirai läutet ein
neues Zeitalter ein: Die Brennstoffzelle wandelt Wasserstoff, einen wichtigen
Energieträger der Zukunft, in elektrische Energie um, die wiederum den
Elektromotor antreibt. Mit einer Systemleistung von 113 kW/154 PS sichert er
eine ebenso leis wie leistungsstarke Beschleunigung von Beginn an. Dabei stößt
das 4,89 Meter lange Fahrzeug weder CO2- noch andere Schadstoffemissionen aus,
bietet aber eine ähnliche Reichweite und Fahrleistungen wie konventionell
angetriebene Fahrzeuge. Auch der Tankvorgang dauert mit rund drei Minuten nahezu
genauso lang. Höchste Umweltfreundlichkeit trifft so auf Zuverlässigkeit und
Fahrspaß, wie man es von einem Auto erwartet. Optisches Erkennungszeichen ist
ein auf Anhieb wiedererkennbares Design, der niedrige Schwerpunkt sorgt für
höchste Fahrstabilität.

Wasserstoff lässt sich auf vielfältige Weise
herstellen und ist so ein perfekter Energieträger. Regenerative Stromerzeugung
durch Solar- und Windkraft gewinnen weltweit an Bedeutung, benötigen aber für
einen wirtschaftlichen Einsatz ein Speichermedium. Wasserstoff ist leicht zu
speichern und zu transportieren, kann problemlos dem Gasnetz beigemischt werden
und lässt sich bei Bedarf wieder rückverstromen. Als Treibstoff genutzt weist er
im komprimierten Zustand eine höhere Energiedichte auf als Batterien.
Brennstoffzellenfahrzeuge erzeugen aus Wasserstoff ihre eigene elektrische
Energie – sie sind somit ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer
wasserstoffbasierten Gesellschaft und treiben die Diversifizierung der
Energienutzung voran.


Der Toyota Mirai im
Detail

Innovative Brennstoffzellentechnik mit maximaler
Effizienz

Das Herzstück des Toyota Mirai bildet die, mit 3,1 kW Leistung
pro Liter Bauvolumen, weltweit effizienteste Brennstoffzelle. Der japanische
Automobilhersteller arbeitet bereits seit mehr als 20 Jahren an diesem Antrieb.
Das jetzt zum Einsatz kommende System aus Brennstoffzellen-Stacks,
Aufwärtswandler und Hochdruck-Wasserstofftanks ist das Ergebnis jahrelanger
Forschung und Entwicklung. Dank der langjährigen Erfahrung bei der
Hybridtechnologie konnten viele Komponenten ohne größere Änderung in dem
Fahrzeug Verwendung finden.

Die neuen Toyota Brennstoffzellen-Stacks
nutzen weltweit erstmals feinmaschige 3D-Kanäle, die eine gleichmäßige
Stromerzeugung auf den Zelloberflächen garantieren und so höchste Effizienz und
Leistungsfähigkeit bei kompakter Größe sicherstellen. So ist die Leistungsdichte
2,2 Mal höher als beim Brennstoffzellenfahrzeug Toyota FCHV-adv, außerdem ist
nicht länger ein Befeuchter erforderlich. Der kompakte und hocheffiziente
Konverter steigert die Spannung zudem auf bis zu 650 Volt, wodurch die Größe des
Elektromotors und die Anzahl der Brennstoffzellen verringert werden konnten.


Die aus drei Schichten kohlefaserverstärkten Kunststofftanks speichern
den Wasserstoff bei einem Druck von 700 bar. Obwohl ihr Gewicht und ihre Größe
im Vergleich zum Toyota FCHV-adv verringert wurden, stieg ihre Speicherkapazität
um 20 Prozent.

Auf höchste Sicherheit getrimmt

Sicherheit hatte bei der Entwicklung des Toyota Mirai oberste Priorität. Die
Hochdruck-Wasserstofftanks sind beispielsweise auf maximale Haltbarkeit
ausgelegt und bieten größtmöglichen Schutz. Sollte dennoch einmal Wasserstoff
austreten, schicken Sensoren gleich eine Warnung ins Cockpit und schalten
automatisch den Wasserstoffzufluss ab. Ohnehin liegen alle Leitungen und Tanks
außerhalb der Fahrzeugkabine, sodass sich austretender Wasserstoff direkt
verflüchtigt.

Die Karosserie absorbiert die Aufprallenergie bei einem
Unfall und verhindert das Brennstoffzelle oder die Wasserstofftanks im Falle
eines Frontal-, Seiten- oder Heckcrashs Schaden nehmen. Der Rahmen der
Brennstoffzellen-Stacks besteht aus kohlefaserverstärktem Kunststoff, der leicht
und extrem widerstandsfähig ist, schützt die Brennstoffzelle vor Stößen und
Beschädigungen.

Darüber hinaus fährt der Toyota Mirai mit einer breiten
Palette aktiver Sicherheitssysteme vor. Hierzu gehören das Pre Collision
Notbremssystem, das den Fahrer vor einem drohenden Unfall warnt und automatisch
eine Notbremsung einleitet, und ein Spurverlassenswarner, der mittels einer
Kamera die Fahrspur überwacht und den Fahrer bei einem unbeabsichtigten Wechsel
alarmiert. Ein Tot-Winkel-Warner informiert über seitlich herannahende Autos.


Auf Anhieb erkennbar: Das Design des Toyota Mirai

Die Sonderrolle des Toyota Mirai ist auf Anhieb erkennbar. Neben einem schmalen
Luftschlitz samt Logo, der von den extrem schmalen, aus vier LED bestehenden
Scheinwerfern eingerahmt wird, und einem großen unteren Kühlergrill verfügt das
Brennstoffzellenfahrzeug über zwei weitere Lufteinlässe rechts und links. Sie
versorgen die Brennstoffzelle mit Sauerstoff, der für die chemische Umwandlung
des Wasserstoffs unabdingbar ist, und kühlen zugleich das System. Die Blinker
sind getrennt von den LED-Scheinwerfern angeordnet, was den aufgeräumten
Eindruck unterstreicht und die Aerodynamik verbessert.

In der Seitenansicht erinnert die fließende Form des Fahrzeugs an einen Wassertropfen –
ein Tribut an die Fahrzeugcharakteristik, Luft einzuziehen und Wasser
auszustoßen. Das Dach scheint dank der schwarzen Holme zu schweben, was den
futuristischen Eindruck des Fahrzeugs unterstreicht.

Das markante Heck wird von der über die ganze Fahrzeugbreite reichenden, dritten LED-Bremsleuchte
und einer trapezförmigen Form dominiert, die sich vom Kennzeichen über die
Stoßstange bis zu den Rädern zieht. Die Stoßstange wiederum betont die Breite
des Fahrzeugs und erweckt einen kraftvollen Auftritt. Die
17-Zoll-Leichtmetallfelgen unterstützen diesen Eindruck. Insgesamt sind sechs
Lackierungen erhältlich.

Mit seiner nahtlosen Verbindung von Cockpit und
Fond verspricht das Interieur großzügigen Freiraum. Weiche Polster an der
Türverkleidung und hochglänze Silbereinsätze schaffen Wohlfühlatmosphäre.
Komfortdetails wie Lenkradheizung, eine in zwei Heizstufen auf allen Sitzen
verfügbare Sitzheizung, eine Klimaanlage und das Luftreinigungssystem mit
„Nanoe“ Technik tun ihr Übriges. Auf den serienmäßig achtfach verstellbaren
Vordersitzen finden Fahrer und Beifahrer immer eine optimale
Sitzposition.

Die zentrale Instrumententafel umfasst einen Tachometer und
ein hochauflösendes 4,2-Zoll-TFT-Multiinformationsdisplay, dessen Design auf
Anhieb ins Auge springt. Über Bedientasten am Lenkrad kann der Fahrer das
Display wechseln. Insgesamt stehen für den Innenraum drei Farbthemen zur Wahl,
darunter Warm White.

Die Insassen profitieren jedoch nicht nur von einem
großzügigen Innenraum, durch die intelligente Anordnung von Tanks und Batterie
bleibt der geräumige Kofferraum voll erhalten.

Fahrstabilität trifft
auf lautlosen Fahrspaß

Der Toyota Mirai verspricht maximalen Fahrspaß und
eine direkte Rückmeldung bei jeder Geschwindigkeit. Durch den Elektromotor steht
das maximale Drehmoment von 335 Nm von Beginn an bereit. Der erste Tritt auf das
Gaspedal sorgt für eine kraftvolle, aber ruhige Beschleunigung. Die Verzögerung
übernimmt das aus dem Hybrid bekannte regenerative Bremssystem.

Die unterflurige Montage der Brennstoffzellen-Stacks und Wasserstoff-Tanks reduziert
den Fahrzeugschwerpunkt. Gemeinsam mit optimaler Gewichtsverteilung zwischen den
Achsen führt dies zu hoher Stabilität und maximalem Fahrkomfort. Die hochfeste
Karosserie verbessert die Steifigkeit an der Hinterachse.

Die Unterbodenverkleidung und aerodynamisch geformte Leuchten reduzieren den
Luftwiderstand, was in verbessertem Handling und niedrigerem
Wasserstoffverbrauch resultiert. Hierzu tragen auch die Luftfinnen der
Rückleuchten-Kombination bei. Neben dem lautlosen Elektromotor haben die
Ingenieure auf geräuschabsorbierende Materialien geachtet, darunter spezielles
Glas für Windschutzscheibe und Seitenfenster.
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bearbeitet von Toyota-Fan
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Die ersten Fahrzeuge werden in Europa ab dem

September 2015 verleast werden. Kalkulationsgrundlage dafür ist ein

Verkaufspreis von 78.540,-€ incl. Mwst.

...das deckt sich mit meinem Post von gestern, und ich glaube nicht, dass sich die deutsche Regierung mit 30000 € Subvention beteiligen wird.

ditti0304

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Es würde schon mal reichen auf die MwSt. zu verzichten und wenn Toyota auf den Mehrpreis für Europa verzichtet dann kommt man schon zu einem annehmbaren Preis.

Aber ich fürchte bei dieser Schönheit wird die Braut alleine bleiben.

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Hmm... die von Toyota-Fan zitierte Pressemeldung - "Die ersten Fahrzeuge werden in Europa ab dem September 2015 verleast werden. Kalkulationsgrundlage dafür ist ein Verkaufspreis von 78.540,-€ incl. Mwst." - klingt für mich nicht zwingend nach einem endgültigen Verkaufspreis für Europa bzw. Deutschland. Wer weiß heute, welche Verkaufskonzepte/Rabatte (B-to-B, Leasing...) und steuerlichen Incentives bis dann Anwendung finden könnten?

Anbei ein Verweis auf die Fakten:

Zunächst ist der Preis in Japan mit JPY 7.236.000 (ca. EUR 49.200) angesetzt worden (Quelle: http://newsroom.toyota.co.jp/en/detail/4198334/).

Die in Aussicht gestellte "Subvention" der japanischen Regierung für Fahrzeugkäufer im Inland kann zunächst bis zu JPY 2.250.000 (ca. EUR 15.300; ca. 30% des Kaufpreises) betragen. Die tatsächliche Höhe hängt jedoch von einem Cluster unterschiedlichster Faktoren ab und darf folglich nicht einfach generalisiert werden (Quellen: http://www.itmedia.co.jp/smartjapan/articles/1411/18/news084.html & http://www.yomiuri.co.jp/economy/20141118-OYT1T50048.html). Selbstverständlich werden Fahrzeughalter in Japan steuerliche Nachlasse erhalten, sowie es auch schon zuvor bei anderen innovativen Technologien der Fall gewesen ist. Aus vorgenanntem Procedere können jedoch keine Rückschlüsse auf das Absatzpotential und die Marketingstrategie des Toyota Mirai für Japan oder Europa bzw. Deutschland geschlossen werden, zumal diese Märkte gar nicht vergleichbar sind. Somit ist der Toyota Mirai in erster Linie ein ambitioniertes Projekt, das in der Tradition so vieler erfolgreicher Innovationen Toyotas umgesetzt wird.

Abschließend noch ein Link zu einer umfangreichen Fotogalerie des Toyota Mirai in unterschiedlichen Farben und Ausstattungsvarianten-/optionen: http://car.watch.impress.co.jp/docs/news/impression/20141119_676634.html

bearbeitet von Wanderer
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Hallo Wanderer,

liegen Dir Informationen vor, ob und in welchem Umfang sich der Toyota Konzern innerhalb D um die Erweiterung des Tankstellennetzes bemühen wird?

Eine Lobbyisten Tätigkeit der anderweitigen Hersteller wird vermutlich wohl nicht zu erwarten sein.

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Schlussendlich sind solche Konzeptfahrzeuge immer die ideale Waffe um die Verbraucher zu verunsichern und mehr Verbrenner zu verkaufen und dienen natürlich nur dazu den Flottenverbrauch zu senken. Wasserstofffahrzeuge sind energetisch so ziemlich die dümmste Erfindung seit dem Fahrzeugbau. Nun, da sich viele vorstellen "könnten" ein Elektroauto zu kaufen musste schnell gegengesteuert werden.

Mutti hat schon längst gemerkt: Elektroautos = Wegfall von Hundertausdenden von Arbeitsplätzen und Totalausfall bei der Mineralölsteuer. Deswegen ist auch das Wasserstoffauto so beliebt - es bleibt alles beim Alten, es ist wunderschön kompliziert, man darf weiterhin an der Tankstelle anstehen. Gehe davon aus, daß man die Käufer durch kostenlosen Wasserstoff anfixen wollen wird.

Achso: so eine Tankstelle kostet 1.500.000 Euro und es gibt keinerlei Gesetze bzw. Handlungsbedarf für die Errichtung eines Wasserstoffnetzes seitens Brüssel. Alles nachzulesen in den Elektroauto-Foren. Toyota hat längst erklärt, daß es auf die Regierungen setzt und selbst keine Müde Mark in die Hand nehmen wird für die Errichtung einer Infrastruktur. Hey, ich kanns mir aussuchen, habe zwei Tankstellen in nur 15-30km Entfernung!

Wasserstoffautos sind tot bevor sie auf den Markt kommen. Macht aber nix. Dürfen gerne co-existieren. Erst durch den Mirai erkennt man wie wertvoll eine Schukodose in der Garage für 5 Euro sein kann. :)

PS: gehört in Elektroautos verschoben!

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