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Interessantes ABS Video gefunden, wahr oder Lüge?


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Ja, eigentlich wurde immer darauf hingewiesen, dass ABS zu Gunsten der Lenkbarkeit den Bremsweg verlängert. Nichts anderes zeigt das Video.

Was ich erstaunlich finde ist, wie groß die Unterschiede zwischen unterschiedlichen Fabrikaten sind, was den Unterschied zwischen mit und ohne ausmacht da variiert die Differenz zwischen 1/2 und mehreren Autolängen.

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Die Sache mit dem falschen Ansatz, denke ich, ist so nicht ganz richtig. Es geht um die Verlaengeung des Bremsweges der bei RICHTIGER Schulung der Fahrer unnoetig und teilweise gefaehrlich ist. Als kleines beispiel kann ich meinen 01er Corolla anfuehren bei dem ich (mit eingeschaltetem ABS) staerker Bremsen kann wennn das ABS nicht regelt als wenn es regelt bzw sind die (gefuehlten!!) negativ Kraefte groeszer ohne ABS. Und das Systeme versagen koennen ist halt so, kann ja auch was kaputt gehn/sein. Ich denke die Lehre ist das Leute mit Fahrerlaubnis ordentlich geschult sein sollten auch ohne ABS.

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Dann kann man falscher Ansatz aber nicht sagen denn genau auf das Lenkverhalten gehen sie ja auch ein.

Die Bremswegverlängerung mit ABS sind aber nicht nur ein paar Cm, nein es sind viele METER, teils sogar mehr als verdoppelt und das wusste ich nicht!

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Ich kann dazu nur sagen : erschreckend !

Die Sache ist ja durchaus seriös und ordentlich gemacht, daran kann man kaum zweifeln.

Allerdings kann man in jedem Autotest lesen, wie gut die Bremswirkung der modernen Fahrzeuge inzwischen geworden ist. Galt noch vor wenigen Jahren ein Bremsweg von 40 m aus 100 km/h als Maßstab, so wird heute gelegentlich von den Testern schon gemeckert,wenn ein Wagen mal nicht schon bei 35 m steht...

RodLex

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so wird heute gelegentlich von den Testern schon gemeckert,wenn ein Wagen mal nicht schon bei 35 m steht...

Eben.

Das ist meines Erachtens kein seriöser Bremsentest.

Die Fahrzeuge sind auch ältere Baujahre.

Bremsen mit ABS Systemen muss man auch können.

Dann würden die Ergebnisse auch anders aussehen.

Bremst mal ohne ABS auf Schnee und vereister Fahrbahn oder nassem Laub, dann landet man schnell im Graben oder in der Leitplanke.Schon bei regennasser Fahrbahn und einer Kurve möchte ich ABS nicht missen im Notbremsfall.

Denn kaum eine Fahrbahn ist Kerzengerade, oder in der Waage, also meist nach einer Seite abfallend.

bearbeitet von tantegerda
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Da frage ich mich eh was die da neu erfunden haben wollen.

Den Reibwert können die nicht ändern, die Straße ist für jedes Auto gleich und die Bremsen waren schon vor 40 Jahren stark genug um die Räder zu blockieren und ABS verlängert sogar den Bremsweg.

Vielleicht aben die großen Auflageflächen der großen Räder einen Vorteil aber dafür sind die Autos ja auch schwerer geworden und nicht leichter was auch wieder eher ein Rückschritt ist.

Man müsste solche Tests mal selbst machen, leider sind mir meine noch zu neuen Reifen zu schade dafür sonst würde ich das sofort machen.

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Da frage ich mich eh was die da neu erfunden haben wollen.

Den Reibwert können die nicht ändern, die Straße ist für jedes Auto gleich und die Bremsen waren schon vor 40 Jahren stark genug um die Räder zu blockieren und ABS verlängert sogar den Bremsweg.

Vielleicht aben die großen Auflageflächen der großen Räder einen Vorteil aber dafür sind die Autos ja auch schwerer geworden und nicht leichter was auch wieder eher ein Rückschritt ist.

Man müsste solche Tests mal selbst machen, leider sind mir meine noch zu neuen Reifen zu schade dafür sonst würde ich das sofort machen.

Das ist so nicht ganz richtig. Durch Reifenmischung und profil kann der Reibwert durchaus beeinflusst werden (Stichwort schmieren von M+S Reifen im Sommer) und ein ABS kann THEORETISCH den Bremsweg im vergleich zum blockierten Rad reduzieren, da die hoechste Haftreibung bei geringem Schlupf besteht. Im Motorsport mit Slicks sind das ca 2-5% Schlupf. Was heiszt wenn ein ABS-System schneller und genauer arbeitet (modern) ist der Bremsweg im Vergleich zum alten besser, wuerde das System sich permanent im Bereich von minimalem Schlupf bei drehendem Rad befinden waere der Bremsweg im Vergleich zum blockierten Rad sogar kuerzer.

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Habs mir gerade mal bis zur Hälfte angeschaut...konnte nichts "unwahres" entdecken.

Ich teile jedoch die, auch bereits geschriebene Meinung, das die Versuche nichts damit zu tun haben, wofür das ABS eigentlich gedacht ist...

Wo die Richtung ohne ABS hingeht, sieht man ja beim Clio im Schnee ;)

Natürlich verlängert ABS den reinen Bremsweg, auf Schnee sogar teilweise erheblich (auch das stimmt), doch genauso stimmt, das natürlich ein geübter Fahrer wesentlich besser bremsen kann als ABS (gilt auch für Eingriffe der anderen Fahrhilfen) und natürlich kommt dann so etwas bei raus...

Problem ist nur, das so etwas kaum einer kann, denn:

Dennoch:

Grundsätzlich sehe ich erst einmal ein ganz anderes Problem:

Eigentlich sollte ABS und dessen Wirkweise heutzutage jedem Autofahrer/-in bekannt sein. Trotzdem gibt es immer noch Leute, die, bei ABS Eingriff, den Fuß wieder vom Pedal nehmen!!! (wohl dem der einen Toyota Hybriden hat, dort spürt man nämlich nix ;))

Bevor man also über Unzulänglichkeiten der Technik spricht, sollte man lieber erst einmal damit anpacken, denn bei Fehlbedienung kann auch Technik nicht zaubern.

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Also bis 50-60kmh ohne abs würde ich mitmachen aber wenn man bei 160 voll in Anker tritt möchte ich lieber abs haben. Hab das mal mit meinem ersten Auto durch. Ich habe dank sehr viel rumspielen und ausprobieren das Auto unter meiner Gewalt gehalten aber ein ungeübter hätte sich gnadenlos gedreht oder wäre irgendwo rein gerutscht!

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... am besten sollte jeder das einmal im Rahmen eines vernünftigen Sicherheitstrainings einmal selbst "erfahren". Dann weiss auch jeder das gute ABS zu schätzen. Denn ob ich nun ohne ABS noch mit 15 Km/h ein Kind anfahre oder lieber mit 25 Km/h MIT ABS dem Kind ausweiche, sollte jedem eigentlich die Zweifel an der Technik nehmen.

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Nur leider kann man auf den engen Straßen mit den immer dicker werdenden Autos und dazu noch steigendem Verkehr (Gegenverkehr) immer seltener ausweichen.

Es kann Leben retten genau so wie es tötlich wirken kann je nach Situation.

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Dass ein Fahrzeug mit ABS auf losem Untergrund teilweise kaum noch zu bremsen ist, war ja klar. Aus diesem Grund wird z.b. bei unserem Land Cruiser bei zugeschaltetem Hinterachs Diff automatisch das ABS deaktiviert.

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Seit einigen Jahren gibt es ein spezielles Offroad-ABS, welches auf losem Untergrund anders regelt. Dabei wird intervallmäßig eins oder mehrere Räder blockiert, damit sich ein Bremskeil aufbaut.

Auf anderen Untergründen arbeitet es wie jedes andere ABS auch.

Was in dem Video fehlt, ist das Bremsen auf nasser Fahrbahn. Da ist i.d.R. bei gleichmäßiger Griffigkeit der Bremsweg mit ABS kürzer.

Völlig unterschlagen wurde in dem Video der Vorteil des ABS bei der Giermomentabschwächung. Das führt zwar auch zu einem längeren Bremsweg aber zu einem kontrollierten.

Auch und gerade beim Bremsen mit ABS muss der Bremsschlag gekonnt ausgeführt werden. Ob das die Laien in dem Film beherrschen, ist nicht erkennbar.

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Seit einigen Jahren gibt es ein spezielles Offroad-ABS, welches auf losem Untergrund anders regelt. Dabei wird intervallmäßig eins oder mehrere Räder blockiert, damit sich ein Bremskeil aufbaut.

Auf anderen Untergründen arbeitet es wie jedes andere ABS auch.

Beim Land Cruiser mit zuschaltbarer Hinterachssperre soll die automatische Deaktivierung vielleicht unter anderem verhindern dass es im Antriebsstrang/Diff zu starken Verspannungen kommt.

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Habt Ihr denn im Video darauf geachtet bzw. bemerkt, dass auf den eigentlichen Sinn des ABS gar nicht eingegangen wird?

Das ABS hat den Zweck eine Vollbremsung in einer Kurve/ bei Kurvenfahrten zu ermöglichen bzw. um mit möglichst grosser Bremskraft Gegenständen auszuweichen zu können.

ABS (genauso wie z.B. ESP) wurde dazu entwickelt um das Fahrzeug möglichst einfach auch in schwierigen Situationen noch unter Kontrolle zu halten.

Hat einer von Euch schon einmal versucht, auf Regennasser Autobahn (oder auf einer Landstrasse, Bergstrasse etc.) in einer Kurve und/ oder in einer Notsituation (Wild, Unfallfahrzeug, Hinderniss jeglicher Art) eine Vollbremsung durchzuführen (d.H. Bremspedal voll durchgetreten)?

Das ABS ist nicht entwickelt um auf einer Geraden einen kurzen Bremsweg zu ermöglichen, sondern um Leben zu retten in dem man einem Hinderniss mit einem (eben durch das ABS -) kontrollierbarem Fahrzeug ausweichen kann.

Sicher gibt es immer wieder auch Situationen in denen die volle Bremskraft auf einer Geraden benötigt wird.

Wer kennt denn nicht, das berühmte Stauende hinter einer Kurve oder Bergkuppe? Ist man da nicht froh, wenn man die Möglichkeit hat, voll zu bremsen und dann - wenn der Bremsweg nicht ausreicht - noch auf den Pannenstreifen oder Grünstreifen ausweichen zu können?

Hier einmal ein Link zu einem Bosch Lehrvideo (ESP):

und hier mehr auf ABS:

(Bitte keine Kommentare dazu, dass es Bosch Videos sind, es geht nur darum um das Prinzip näher zu bringen)

Viel Spass beim gucken (und lernen/ verstehen)!

André

bearbeitet von andreherrmann
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... am besten sollte jeder das einmal im Rahmen eines vernünftigen Sicherheitstrainings einmal selbst "erfahren". Dann weiss auch jeder das gute ABS zu schätzen.

... und lernt seine Grenzen kennen.

Ich hab mir den Film gar nicht angeschaut denn ich kenne die Grenzen/Möglichkeiten die man mit alltagstauglichen/straßentauglichen ABS hat (nicht zu verwechseln mit einem Renn-ABS (für den Alltagsverkehr kaum brauchbar)).

ABS ist kein Garant für perfektes bremsen und perfekte Ausweichmanöver. Es ist nur ein Assistenssystem das ebenso seine Grenzen hat wie jedes andere Assistenzsystem auch. Kein Assistenzsystem ist perfekt, irgendwann versagt jedes System.

Anfangs, nachdem das ESP auf den Markt kam, dachte jeder das ihm nun nichts mehr passieren kann und die Fahrzeuge flogen reihenweise von der Straßen ab. Es dauert eine Weile bis man begriff das die Physik sich nicht mit Hilfe von Technik überlisten lässt. Wer zu schnell ist fliegt in die Dekoration da hilft weder ESP noch ABS.

Ich hab mal an einem Sicherheitstraining teilgenommen um meine Grenzen und die meines ersten ABS-Fahrzeuges kennen zu lernen. In der irrigen Meinung mit ABS gelingt mir jede Vollbremsung und jedes Ausweichmanöver wurde ich ganz schnell eines Besseren belehrt. Manchmal ist es besser so wie früher, als es noch kein ABS gab, ein Ausweichmanöver durchzuführen, nämlich runter von der Bremse und lenken und die gute alte Stotterbremse zu benutzen.

Ein Reifen der Bremskraft ausführen muß kann nicht auch noch gleichzeitig die volle Lenkkraft auf die Straße bringen. Er folgt dann nur halbherzig dem Lenkradbefehl. Es ist wie mit den Männern, die können auch nicht zwei Dinge gleichzeitig ausführen sondern können sich nur auf eine Sache voll konzentrieren und das dann aber richtig oder gar nicht (behaupten die Frauen, womit sie nicht ganz falsch liegen)

Ausweichmöver mit ratterndem ABS gehen nicht immer gut aus.

Es sollte Gesetz werden das jeder Fahrschüler mindestens einmal ein Sicherheitstraining absolvieren muß um seine Grenzen, die der Technik und eines Fahrzeuges kennen zu lernen bevor man ihn auf die Straße los lässt. Und noch besser: jeder der sich ein neues Auto gekauft hat muss innerhalb eines (halben) Jahres nachweisen das er damit ein Sicherheitstraining absolviert hat, ansonsten wird ihm die Zulassung entzogen.

Ich hab so manches Training mitgemacht und konnte beobachten wie viele junge Fahrer mit aufplusterter Brust und unerschütterlichem Selbstvertrauen sich auf die Schleuderplatte stürzten um mal den anderen zu zeigen wie man sein Fahrzeug richtig fängt und Auto fährt. Dann aber standen sie mit versteinerter Miene da als sie sehr schnell erkennen mussten das auch sie noch viel zu lernen haben. Und sie lernten schnell und gut und fuhren dann viel vorsichtiger und mit Köpfchen. Das Sicherheitstraining hat seine Wirkung nicht verfehlt und auch mir gezeigt was ich mir und meinem Auto zumuten kann. Und jedes Auto ist anders, reagiert anders. Jeder sollte es mal ausprobieren was geht und spüren lernen was nicht geht.

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Anfangs, nachdem das ESP auf den Markt kam, dachte jeder das ihm nun nichts mehr passieren kann und die Fahrzeuge flogen reihenweise von der Straßen ab. Es dauert eine Weile bis man begriff das die Physik sich nicht mit Hilfe von Technik überlisten lässt. Wer zu schnell ist fliegt in die Dekoration da hilft weder ESP noch ABS.

Hallo Andreas,

ich stimme weitgehend zu!

Nur: dass "jeder" bei ESP dachte, ihm könne nichts mehr passieren und die Fahrzeuge darauf "reihenweise" abgeflogen seien, halte ich für übertrieben. Mir zumindest sind noch nie Statistiken untergekommen, die das belegen.

LG

Alex

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Nur: dass "jeder" bei ESP dachte, ihm könne nichts mehr passieren und die Fahrzeuge darauf "reihenweise" abgeflogen seien, halte ich für übertrieben.

Ein wenig ist es schon übertrieben aber die Risikobereitschaft der Fahrer stieg mit dem Kauf eines ESP-Fahrzeuges (war auch damals nur in der höheren Preisklasse zu bekommen) zumal die Hersteller ESP als DAS Sicherheitssystem anpriesen das Unfälle verhindert. Was zwar stimmt aber keine Unfälle durch zu hohe Geschwindigkeit verhindern konnte und immer noch nicht kann. Die erhoffte Reduzierung der Unfallzahlen blieb zunächst aus denn die Risiko-Kompensation "dank" ESP stieg dementsprechend und es kam nicht zur erhofften Unfallreduzierung. Übrigens der gleiche Effekt als Ende der 70er Anfang der 80er Jahre ABS eingeführt wurde. Die Unfallzahlen stiegen sogar leicht. Erst als man dann Antriebsschlupfregelung/Traktionskontrolle entwickelte (Mitte der 80er Jahre) gab es den erhofften Effekt der Reduzierung der Unfallzahlen.

Der Siegeszug von ESP begann vor 20 Jahren, ist schon lange her und damalige Studien über die Ursache/Häufigkeit von Unfällen wird man wohl kaum im WWW finden.

Heute, durch die Weiterentwicklung der Systeme und Fahrwerke ist ESP/ABS/ASR ein echter Segen für den Otto-Normalfahrer und absolut notwendig. Nur sollte man wissen wie man damit umgehen muß bzw. lernen wo die Grenzen sind. Ich weiß nicht was man den Fahrschülern von heute in den Fahrschulen erzählt, aber damals kannten wir nichts dergleichen und wurden auch nicht darauf geschult. Wir haben es aber trotzdem überlebt. Na ja, die Autos von damals waren ja auch nicht so flott, PS-protzend und schwer wie die Schießschartenpanzer von heute. Damals fuhr man noch mit Hirn, heute mit Assistenzsystemen (Achtung: Ironie).

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Ich vermute(!), dass nicht nach Einführung von ESP und/oder ABS die Unfallzahlen ggf nach oben gingen, weil Fahrer ermutigt wurden, noch schneller zu fahren.

Autofahrer sind seit jeher oftmals zu schnell unterwegs, fahren zu nah auf, sind abgelenkt, überholen riskant oder sind alkoholisiert. Glaube nicht, dass das "besser" oder signifikant anders wurde nach Einführung solcher Systeme.

Und noch eine andere Ergänzung: Stotterbremse ist nicht effizient

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@ Andreas

genau dass ist der Sinn eines Sicherheitstrainings - seine Grenzen kennen lernen um zu wissen wie man mit den entsprechenden Systemen seines Autos (und dem Auto im allgemeinen) umgehen muss.

Ob man nun mit oder ohne ABS/ESP besser klar zurecht kommt, sei jedem selbst überlassen. Dennoch ist es eine große Hilfe für moderne Fahrzeuge und deren Fahrer und sicher sind diese Systeme nicht entwickelt worden, um Menschen das Leben schwerer zu machen.

Eine gute Fahrschule sollte in der Lage sein, einem Fahrschüler auch schon zu während der Fahrstunden (Praxis sowie Theorie) diese Systeme zu erklären und näher zu bringen sowie auch zu einem Sicherheitstraining zu raten.

In diesem Sinne - Allen weiter gute Fahrt!

André

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Ab auf den großen Parkplatz und bisschen rumspielen. Dabei lernt man sein Auto auch schon sehr gut kennen. ich meine jetzt keine Möchtegern Kent Block Schneedrifts.

Bei jedem Wintereinbruch sowieso, um sich an das Verhalten des Fahrzeugs bei Schnee/Glätte nochmal zu erinnern.

Und ca einmal im Monat eine Vollbremsung von 50 auf 0 um sich an das Bremspedal zu erinnern :D

ABS ist das beste was es gibt. Das musste ich erfahren als bei meinem alten Passat ABS ausgefallen war und ich grad Berg runter auf Schnee gerollt bin.... als ich auf die Bremse trat verwandelte sich mein Passat in einen großen Schlitten der nicht gelenkt werden konnte. Damals (ca. mit 19) habe ich noch den ersten Gang eingelegt und dabei auf die Bremse stoßweise getappt um durch die Kurve zu kommen damit ich nicht auf die andere Fahrbahn rutsche... mein Puls war ca bei 200 und ich habe mein erstes graues Haar bekommen :D

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