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Schleifen / Pfeifen vom Fahrwerk und Knacken beim lenken IS200


Ben_JDM

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Hallo,

 

Endlich mal Probleme am IS ;D

Nach 4 Jahren mit je 45.000km und nun knapp 250 gesamt darf er das auch mal ;)

 

Habe seit paar Wochen ein erst relativ leichtes Knacken beim lenken. Jetzt wird es lauter. Merkt man aber nur beim lenken im Stand, während der Fahrt hört man es nicht. 

 

Außerdem seit gestern ein pfeifen, fast piepen in der Kurvenfahrt. Aber auch nur bei bestimmter Geschwindigkeit. Ich meine zwischen 20-30 ab und an und besonders bei 40/45 heute auf der Autobahnauffahrt (nach rechts gelenkt und auf Fahrerseite hört man ein pfeifen). 

Radlager? Kommen beide Probleme vielleicht sogar davon? Oder bei der Lenkung doch eher Lenkgetriebe oder so was? 

 

Jetzt wo es kalt wird quietscht der Keilriemen auch schön im Stand nach dem Kaltstart. Die Servopumpe scheint da wohl noch keinen Bock zu haben. Was hilft da? Nur ne neue Pumpe? Kann man auch einfach den Riemen abmachen und ohne Servo fahren? Servoöl ist genug drauf. 

 

Danke!

bearbeitet von Ben_JDM
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Ich habe es bei mir, dass wann ich bis zum Anschlag einlenke und dann noch ein wenig drüber, dass dann wie eine Art summen / brummen von der Servopumpe kommt. Handelt es sich vielleicht dabei um dein Geräusch?

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vor 24 Minuten schrieb Mont4n4:

Ich habe es bei mir, dass wann ich bis zum Anschlag einlenke und dann noch ein wenig drüber, dass dann wie eine Art summen / brummen von der Servopumpe kommt. Handelt es sich vielleicht dabei um dein Geräusch?

 

Das was Du meinst ist das Druckbegrenzungsventil (Überströmventil) welches angesprochen wird, und ist völlig normal. 

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Was du auch noch prüfen kannst, ist, ob das Schutzblech der Bremsscheibe an dieser schleift. Die Dinger rosten auf der Fahrerseite gerne an der Halterung durch und können dann an der Bremsscheibe schleifen. Möglicherweise hat sich auch Dreck zwischen Bremsscheibe und Schutzblech gesammelt, der für unschöne Geräusche sorgt. 

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Manchmal kommen auch Geräusche von den Bremsen, wenn die Beläge und Scheiben eingelaufen sind und sich Kanten gebildet haben. Dies kann man prüfen indem man mal wenn das Geräusch auftaucht, die Bremse leicht anlegt/tritt, dann sollte es weg sein!?

Dabei hilft es einfach mit der Flex die Kanten der Beläge abschrägen, sozusagen eine Phase anschleifen!

bearbeitet von UteWind
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Bremsscheiben und Beläge mach ich morgen sowieso neu, Brembo wurden heute geliefert. 

Glaube aber nicht so Recht das es daher kommt, mal schauen. 

 

Lenkung ist halt die Frage...

Radlager wäre gut. Lenkgetriebe? Wie äußert sich das? Dann müsste doch permanent die Lenkung Probleme machen oder nicht? 

 

Gehe stark von aus, dass die servopumpe nicht mehr so frisch ist. Immer nach dem Kaltstart quietscht der Keilriemen beim lenken und die Servo Unterstützung ist fast weg.

 

Dass beim Anschlag ein surren kommt, ist völlig normal. Das ist immer so. Ich hab das aber so ähnlich immer wenns kalt ist...

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Wenn das Lenkgetriebe was hätte würde man ein schlagen in der Lenkung spüren,

könnten vl die Spurstangenköpfe spiel haben die verursachen dann auch ein knacken beim einschlagen!

 

Vl mal Servoflüssigkeit tauschen und schauen ob die Lenkung dann wieder leichter geht 

 

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Servus Ben!

Knackgeräusche beim Lenken kommen beim IS sehr oft von den Traggelenken. Wie alt sind die? Bei den Kilometern sind die sicher durch. Das würde ich auf jeden Fall prüfen bzw vorsorglich austauschen, OEM oder von TRW zum Beispiel.

Wegen des Pfeifens würde ich mal Radlager und Ankerbleche prüfen. Und lieber früher als später, nicht dass du ungeplant abbiegst. Gerade wegen kaputter Traggelenke hatte schon so mancher Lexus Probleme. Google mal nach "Lexus broken lower ball joint" und du siehst was ich meine...

Halt uns auf dem Laufenden!😉✌

bearbeitet von a_wizards_war
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Hallo,

Hat leider länger gedauert sorry. Ich hatte nur eine Bremsscheibe bekommen, die andere haben sie vergessen. Naja, Stand auf dem Karton von Brembo auch ungenau drauf, hätte man aber an der Höhe des Kartons sehen können...egal.

 

Traggelenke sind ok, auch erst 3 Jahre alt. 

Knacken beim Einlenken im Stand ist immer noch aktuell. Finde am Fahrwerk gar nix was irgendwie Spiel hat. Manschetten sind auch alle dicht. Radlager vorne sind auch ok (kein mahlendes Geräusch bei Drehung der Felge, Felge sitzt auch 1a an der Nabe). 

Ich hab keine Ideen mehr...

 

Problem mit der Servo bei Kälte (quietschen und kaum Servounterstützung) trat die ganze Woche nicht mehr auf. Servoöl verliert er geringfügig, steht jetzt ein Stück unter Max. Probleme waren bisher bei Stand Maximum - jetzt nicht mehr, bei weniger Öl... Temperaturen waren/sind gleich. Seltsam aber ok für mich.

 

Bremsen sind vorne komplett neu. Auch alles schön gereinigt usw. Bremst wunderbar und die Geräusche sind komplett alle weg (jedenfalls auf den ersten 50km ist nix mehr zu hören). 

Aber: Auf der Beifahrerseite ist der Sattel sehr fest. Bzw besser gesagt sind die beiden Kolben schon sehr stark am rosten an der Oberfläche, lassen sich auch nur noch sehr schwer zurückdrücken. Hab die auch soweit gereinigt, denke aber nicht dass die noch lange mitmachen. 

Hab schon häufiger von dem Problem am IS und GS gelesen. Jetzt auch bei mir.

Wahrscheinlich muss man beide Sättel machen? Neu wohl nur bei Lexus für teuer Geld? Wie schwierig ist das zu wechseln, muss man was besonderes beachten - hab noch nie n Sattel gewechselt. 

bearbeitet von Ben_JDM
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Ich habe auf der Fahrerseite die Zylinder selbst getauscht. Mit Druckluft ist das Recht einfach. Damit lassen sich die alten Zylinder raus pressen. Schau mal aif eBay.co.uk. Da habe ich mal einen kompletten Satz für die Fahrerseite mit Führungspins und Klammern sowie 2 Zylinder und allem Zubehör für 50€ gekauft. Firma heißt Budweg Caliper. Arbeitsaufwand war ca. 2 Stunden. Nimm dir nur etwas Bremsflüssigkeit mit, da du was verlieren wirst, wenn du den Bremssattel abschraubst. Ich habe das vorher auch nie gemacht, habe mir von EricTheCarGuy auf YouTube mal eine Erklärung angesehen (Brake Caliper Piston?) und hatte keine Probleme die Zylinder zu tauschen. 

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vor 3 Stunden schrieb Yoshimitsu:

 

 

Kannst du bei Toyota Deutschland sich genauer informieren, bevor man hier Thread wegen Unwissenheit zu gemüllt wird, hab leider kein Zeit grad zu erklären.

oder bei Wiki Unterschied zwieschen Dot 3,4,5.1 zu 5.0 in Ruhe nachlesen.

 

Oder meinst du jetzt dass mit DOT3 deine Bremssätteln länger halten?

 

Genauso war früher für Servoöl, gab es damals erst Dextron 2 und dann 3 wurde entwickelt, z.Z kann man auch einige Herszeller mit ATF TYP 4 zusammen mischen.

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Nach 10 Jahren geht fast jeder Bremssattel fest auch mit DOT3, meist sind andere Ursachen für feste Kolben, wie z.B. Rost/Salz drückt die Manschette von Aussen nach Innen zum Kolben dann ist er schwergängig oder ganz fest ( obwohl Kolben glänzend sauber ).

 

Was du mit aufgequellte Dichtungen meinst, soweit ich weis, das kommt von ganz falsche Dot5.0 BFlüssigkeit.

 

Beim Fachwerkstatt als original Toyota BF kriegst du meist schon Dot4 oder sogar schon 5.1 wegen Siedepunkt aus Sicherchetsgrunden.

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Den Berichten zur folge wurden die meisten Sättel aber nach dem Dichtungswechsel wieder gängig.

Es ist allerding noch kein Bericht bekannt der auf Siedendes Dot3 zurück zu führen ist.

Warum also sollte man dann das deutlich aggressivere Dot4 nehmen? Ernsthaft wegen ein Argument welches noch nie eingetreten ist?

Ich meine die heizen mit Dot3 auf dem Nürburgring und da siedet nichts.

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Weil die alte Dichtungen durch Rost schon verformt sind, und sollte dann am besten neue einbauen, beweisen muss ich nichts da ich selber fast jeden Tag  Bremssätteln überhole.

 

Es gibt Fahrer die nicht mal feste Bremse beim fahren merken, und irgendwann werden die Bremse glühend heis sein aus diese Sicherheitsgründe wird höhere Dot gefüllt ( muss aber nicht unbedingt sein ), ich habe schon erlebt, dass Fahrzeug durch feste Bremse bis zum Stilstand beim rollen von alleine abgebremst.

 

Jeder kann einfüllen was für richtig hält, ist genau so wie beim Motoröl unendliche Geschichte.

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Gut nur wenn die glühend heiß werden wird Dot4 auch an seine Grenzen kommen.

Da sind Autos schon abgebrennt.

Ich denke das macht den Kohl dann auch nicht mehr fett welchen Siedepunkt man da in den Schläuchen hat.

bearbeitet von Yoshimitsu
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Und macht auch jeder Motoröl rein was vom Hersteller vorgeschrieben ist ( 0w20 und 0w30 ) ? 

 

Genau so mit Bremsflüssigkeit,  DOT 3 ist genauso aggressiv wie 4 und 5.1, 

könnt ihr einfache Experiment mit Lack machen ( aber nicht am Auto :) ) dann siehst du was nach 24 Stunden mit DOT3 am Lack passiert.

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Es geht hierbei um Gummi und nicht um Farben oder Lacke.

Und ja, auch beim Motorenöl sollte man im Bereich der Herstellervorgaben bleiben.

Ich frage mich so langsam in was für einer Werkstatt du arbeitest denn als ich auf dem Weg zum Kfz Gesellen war wurde mir ständig gesagt wir sollen nach Herstellervorgaben arbeiten.

Auch wenn man in dem Beruf Heute sonst nicht viel sinnvolles lernt, das ist das was man lernt.

Vielleicht liegt es auch daran das die dort nur noch H4 Löhne zahlen.

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