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Benzin Direkteinspritzung und Verkokung beim is 250


F-Sport-Gast

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Die Fotos vom Gsfan bei 90000 Km schrecken mich jetzt nicht .

Schaut erstaunlich gut aus .

Wenns bei mir auch so ist mache ich mir da unnötig Sorgen !!

Anbei noch 2 Videos von einer Motorüberholung eines Is 250 .

( falls das noch wer nicht kennt )

Interessant  wie viele Teile da zusammenspielen müssen .

Ist schon ein Kunstwerk so ein Motor !!!

Auch die Ventile kann man kurz sehen .

 

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Also ich habe vor paar Tagen bei 140000km meine Zündkerzen gewechselt und dann gleich mal den Motor bisschen Inspiziert.

Die Kolben waren bei mir echt sauber. Da habe ich schon viel Schlimmeres gesehen. Wie man auf dem Foto sieht, waren bei mir die Ventile verkokt/verschlammt, war also nicht hart das Zeug.

 

Ich habe die Ventile mit Liqui Moly Drosselklappenreiniger leicht (wirklich leicht) angesprüht und eine Stunde einwirken Lassen. Dabei konnte ich beobachten, wie der ganze Schmutz runtergelaufen ist. Dann bei geschlossenen Ventilen die (Suppe) abgesaugt, damit nicht so viel davon beim Starten im Brennraum ist. Die Ansaugbrücke hab ich auch eingesprüht. Der Motor ist beim ersten Start nicht angesprungen, weil durch die Dämpfe vom Reiniger das Gemisch viel zu fett war. Die erste Minute kam da richtig schwarzer Rauch raus und der Auspuff und die Heckstoßstange war schwarz.

 

Dann Motor warm gefahren und den Reiniger so angewendet, wie es vorgesehen ist. Hat gequalmt und gestunken, ist aber normal. Nach 10min einwirken lassen, habe ich eine sehr Sportliche Probefahrt gemacht, damit die Verkokungen gelöst und verbrannt werden. 

 

Was ich auf jeden Fall sagen kann, ist dass der Motor jetzt noch ruhiger im Stand ist und die Leistung ab ca. 4500upm gestiegen ist. Jetzt merke ich wirklich, wenn VVTI umschaltet. Ich denke, dass die neuen Zündkerzen dazu auch beigetragen haben.

 

16122817091135tev40p6h.jpg

 

161228164005znm6la78ic.jpg

1612281640144vzhtwls9g.jpg

Wie man sieht, ist die Verkokung nach 140000km nicht so schlimm wie bei VW. Dazu muss aber auch gesagt werden, dass ich schon immer Mobil1 0w40 benutzt und alle 10000/2mal im Jahr mit Filter gewechselt habe.

 

20161228164346n5qly21uzp.jpg

 

So sah die Zündkerze nach 70000km aus, falls es jemanden interessiert. Ich hatte leider keine Fühlerlehre zur Hand, aber man sieht den Verschleiß schon etwas (Abstand zwischen den Spitzen). Die weiße Farbe an der Kerze ist bei Direkteinspritzern normal.

bearbeitet von aLEX250
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Getriebe kann auch auf P bleiben. Zündkerzen kannst du auch drinne lassen. Bei ausgebauten Kerzen lässt sich der Motor natürluch leichter drehen. Bei mir mussten die ja eh raus, weil ich neue eingebaut habe.

 

https://youtu.be/aXCzWGX87BE

 

Hier wird es so ähnlich gemacht. Nach seiner Methode musst du aber auf jeden Fall Öl wechseln, weil er da eine ganze Menge reinkippt und nicht absaugt. Er dreht den Motor durch und die Suppe läuft dann in den Motor und dann ins Öl. Würde ich persönlich nicht unbedingt machen wegen Ölfilm an den Zylinderwänden.

bearbeitet von aLEX250
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Ja logisch , Bei P ist der Motor mit Getriebe ebenfalls nicht verbunden .

 

Ganz schön aufwendig !

Wenn man pro Zylinder ca . 1,5 Stunden herum putzt , braucht man ca. 9 bis 10 Stunden .

 

Mit Trockeneis den Dreck wegstrahlen könnte ich mir auch gut vorstellen .

Das Trockeneis ( Co2 ) verflüchtigt sich restlos die Ablagerungen werden zu Staub und können auch keinen Schaden mehr anrichten .

 

Oder ist das nix ?

 

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vor 35 Minuten schrieb The Grinch:

Wenn du solch ein Gerät hast mit allem drum und dran, dann ran.. :wink2:

 

Gibt (zumindest bei uns in Österreich) mobile Dienstanbieter.

 

bearbeitet von LexusMazda
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Es kann sein, dass bei so einer Verschmutzung wie bei mir eine normale Reinigung mit Liqui Moly Drosselklappenreiniger oder Seafoam bei laufendem Motor ausreicht. Das kann man aber nur sagen, wenn man danach die Ansaugbrücke wieder abbaut. Und da bist du keine 10 Stunden bei mit Putzen. Du musst ja bedenken, dass mehrere Ventile geschlossen sind in dem Moment, Kannst also gleichzeitig mehrere Ventile reinigen und dann erst den Motor weiterdrehen. Ich hab ca 6 Stunden gebraucht  mit Zündkerzen neu, Xenonbrenner neu, Ansaugbrücke ab- und anbauen, Ventile reinigen, dann noch Drosselklappenreiniger bei laufendem Motor benutzt und eine längere Probefahrt gemacht. Falls jemand das gleiche vor hat kann ich gerne die Anzugsdrehmomente und so mitteilen.

bearbeitet von aLEX250
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  • 2 weeks later...

Je heisser, desto verkokter, glaube ich. Im IS250 gibt's eine einzige indirekte Einspritzdüse. Dieses wird gebraucht in die Kaltlaufphase. Das bringt mit sich dass es im kälteren Klimaten mehr gebraucht wird und damit die Einlassventile besser sauber bleiben. Die meissten Fälle mit Verkokung scheinen aus der USA zu sein. Hier in Finnland hab ich keine Proleme soweit (130tkm) gehabt. Allerdings ist das kein Beweis für die Theorie...

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Eine indirekte Eispritzdüse? Wo sitzt die denn?:wacko:

 

Bei mir sah das auch nicht besorgniserregend aus bei 140000. Fahre aber auch ab und zu etwas schneller Autobahn. Wäre interessant zu sehen, wie es bei den anderen IS Fahrern aussieht... Ich kann mir vorstellen, dass es bei den Fahrzeugen in USA Schlimmer aussieht, weil sie eher Langsam fahren und meistens schlechteren Sprit tanken. Wir sollten uns freuen, dass wir keine AGR am Motor haben. Sonst würde es nach der Laufleistung etwa so aussehen.

 

rs_C906_RS4.JPG

rs_C908_RS4.jpg

 

 

 

Hab grade was gefunden...

$_12.jpg

Es gibt Anscheinend Ansaugbrücken, die so eine Art Düse haben. Bei mir ist sowas aber nicht vorhanden.

bearbeitet von aLEX250
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Hm...scheint bei diesem Problem aber nicht wirklich helfen. In USA gibt es so viele Probleme damit, dass bei den sogar der Motor auf Kulanz innerhalb von 9 Jahren überholt wird, falls es deswegen zu Fehlzündungen kommt.

 

Und was mir grad noch auffällt... Hat der 3GR-FSE nicht eh die D4S Einspritzung (direkt und indirekt)?

bearbeitet von aLEX250
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Habe verpasst das Differenz zwischen US und EU Versionen zu merken. Das Teil (Kaltlaufdüse) heisst 23260-31020 auf Toyotaisch. Ist nicht im Euro 4GR-FSE eingebaut. Die scheinen die US-Probleme schon vorgeahnt zu haben?

 

Meiner war beim Werkstatt vor einem Jahr (LL 105tkm) wegen Rückrufaktion Benzindruckregler oder so was. Hab gebeten die Einlassventile zu checken wenn möglich. Diese Bilder habe ich bekommen.

Ventile.jpg

 

bearbeitet von Nordlicht
Schreibfeeehler, Laufleistung hinzugefügt
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Bei welcher Laufleistung war das?

Sieht ja auch nicht schlimmer aus als bei mir. Ich glaube das Problem wird uns hier nicht so hart treffen wie in USA. Trotzdem könnte 1x im Jahr Drosselklappenreiniger/Ventilreiniger bisschen helfen.

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Und Teil 2 

 

Wie gut, dass ich seit dem ich mein Auto habe nur Aral Ultimate 102 getankt habe. Von wegen der Sprit ist an jeder Tanke gleich.

 

Natürlich der Normalverbraucher der sich mit der Materie eines Autos nicht Auseinandersetzt tank irgend ein Schrott und ist der Meinung der Sprit ist überall gleich und gut. Über die Folgen macht man sich keine Gedanken.

 

Ich möchte an der stelle hinweißen, dass ich keine Diskussionen über Aral Ultimate 102 angehe und es ignoriere.

 

Entscheidet euch selber was für euch gut ist.

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Das mit 102 oktan ist ja schön und gut. Die Verkokung/Ablagerung löst es aber nicht, weil es ein Direkteinspritzer ist und die Einlassventile nicht angesprüht werden.

Das einzige was dabei sauberer werden kann ist Brennraum und Injektor. 

Bei dem s4 geht das nur, weil die Einspritzdüsen vor den Ventilen sitzen und dadurch die Einlassventile mit anspritzen.

Bei einem RS4 würde es nicht mehr gehen, weil es ein Direkteinspritzer (FSI) ist.

bearbeitet von aLEX250
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vor 2 Stunden schrieb aLEX250:

Das mit 102 oktan ist ja schön und gut. Die Verkokung/Ablagerung löst es aber nicht, weil es ein Direkteinspritzer ist und die Einlassventile nicht angesprüht werden.

Das einzige was dabei sauberer werden kann ist Brennraum und Injektor. 

Bei dem s4 geht das nur, weil die Einspritzdüsen vor den Ventilen sitzen und dadurch die Einlassventile mit anspritzen.

Bei einem RS4 würde es nicht mehr gehen, weil es ein Direkteinspritzer (FSI) ist.

Danke für die erklärung 

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Der Grundsprit kommt immer aus der selben Raffinerie in der Gegend. Der Sprit an der Tanke unterscheidet sich nur durch das Additivpaket (Korrosionsschutz, Detergentien usw.) die jede Marke in diesem Grundsprit hinzufügt. Und selbstverständlich sind die Additive in einem teueren Sprit besser aber es lohnt nicht immer. Beim Super Premium (Ultra Ultimate oder wie die immer heißen) Sprit wird auch kein Biosprit oder weniger hinzugefügt, was für den Motor natürlich besser ist.

 

Selbst der Sprit an der Nonametankstelle entspricht der Norm nur kann man dort eben nicht das beste Additivpaket erwarten wenn überhaupt dort Additive hinzugegeben werden.

 

Ich fahre seit Jahren mit Jet und Allguth und hatte nie Probleme. Einmal im Jahr fülle ich ein Einspritzsystemreiniger und das reicht dann schon. Das ist billiger als dauerhaft diesen Premiumsprit zu tanken da die meisten Kosten das Marketing bei dieser Spritart ist. Und wenn man kein Rennmotor hat der mit dem 102 Oktan was anfangen kann ist es rausgeschmissenes Geld.

bearbeitet von gsfan
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Am Sun Jan 15 2017 um 16:36 schrieb gsfan:

Das haben nur USA und Kanada Motoren zumindest beim 3GR-FSE laut dieser Doku (Seite RG-93)

 

http://www.mr2.com/files/mr2/techinfo/Random FSM Data/3grfse-4.pdf

 

Sind das Bilder von Audi TFSI Motor ?

Hab das unten überlesen. Das ist ein Audi FSI Motor.

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kann sich einer erklären warum die amis so starke probleme mit carbon build up haben und wir nicht? im club lexus forum füllt der entsprechende thread dazu dutzende von seiten, während man in europa/deutschland eher weniger davon hört. 

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