Do Not Sell My Personal Information Jump to content


Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 16.04.2011 in all areas

  1. Hallo an die Runde, ich habe meine erste Caravan-Tour mit meinem neuen Wagen hinter mir und will kurz das Fazit berichten. Also, alle Bedenken von wegen Anhängertauglichkeit sind unnötig. Das Gespann läuft ausgezeichnet, es gibt nicht die geringsten Probleme. Der Hänger hat 1,6 Tonnen. Allerdings hatte ich nur normale Bedingungen, also kein unwegsames Gelände. Der Campingplatz war mäßig "naturbelassen" aber auch nass noch gut befahrbar und das stellte für den Antrieb überhaupt kein Problem dar. Alles läuft prima und außer dem kleineren Verbrauch kann ich keinen Unterschied zu meinen vorigen "echten" Geländewagen sehen. Thema Verbrauch: Mit Caravan habe ich als Test zwei Mal den Tank mit E10 gefüllt. Der Verbrauch ist damit im Schnitt 13,75 L/100Km gewesen. Das ist noch verhältnismäßig günstig. Es ist aber doch sehr viel mehr Verbrauch als mit dem üblichen Super Benzin. Nachdem ich nun das E10 in der Praxis über eine größere Strecke probiert habe, kann ich nur davon abraten!!. Denn der Verbrauch ist doch deutlich höher und teurer als mit Super Benzin. Bei Solobetrieb brauche ich bei Super Benzin inzwischen 7,5 Liter, bei E10 sind es 9,0 Liter auf 100. Das heißt, dass ich durchschnittlich 12,30 € für Super Benzin, aber 13,95 € für das ja billigere E10 bezahle. Im Hängerbetrieb ist das Verhältnis ähnlich. Also, abgesehen von allen anderen Ablehnungsgründen, ist das Zeug auch noch deutlich teurer und die Reichweite wird verkleinert. Alles das sind natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen nach den ersten 2500 Kilometern, aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei seiner Entscheidung (Anhängertauglichkeit, E10 tanken - ja oder nein). Gruß sisu
    1 point
  2. Wenn ich mir die hier im Forum geschilderten Praxisprobleme manchmal so ansehe, also dieses hier, oder die permanent piepsende Tür beim Aussaugen des CT200h, dann frage ich mich langsam ob Lexus sich nicht zu sehr an der Kür verkünstelt und dabei die Pflicht zunehmend vergeigt. Wechselt man in Japan keine Reifen? Saugt man Autos dort nicht aus?
    1 point
  3. Also zur Zuverlässigkeit kann ich ein paar Sachen sagen, die mir seit seiner Indienststellung bei mir widerfahren sind: Xenonlicht flackert beim Fahren- erst beide Steuergeräte (je ca. 700 Euro), als es nicht besser wurde beide Birnen (je ca. 120 Euro) gewechselt. Seit dem ist es besser. Kofferraum öffnet nicht auf Knopfdruck- Werkstatt; Telefon funktioniert nicht- Werkstatt; Nebelschlussleuchte ohne Funktion- Kabelbruch- Werkstatt; Nagel im Reifen (eigene Schuld, aber Tirefit funktioniert sehr gut und macht eine Weiterfahrt von 45 km problemlos bei max. 100 km/h möglich). Dazu kommt ein sporadischer Ausfall der gesamten Bedieneinheit, der nach jeweils 3-5 Minuten verschwindet (?), ein Fehler ist aber nicht hinterlegt. Man merkt also, dass die ganze Elektronik nicht völlig fehlerfrei funktioniert, dazu ein witziger Satz des Werkstattmeisters bei meinem ersten Besuch:" Das ist der erste Phaeton in unserer Werkstatt, der einen völlig leeren Fehlerspeicher hat!" Der Fairness halber muss ich aber auch sagen, dass der Phaeton meines Bruders aus Bj 09 bislang keine Fehler oder Spinnereien hatte. Grundsätzlich ist der Wagen mit dem Motor nicht untermotorisiert, vergleichsweise haben der S320 CDI, der 730d oder der A8 3,0 TDI die gleiche Leistung. Nur merkt man deutlich, dass der VW 2300kg wiegt und Allrad angetrieben ist, spritzig ist er nicht, aber er ist auch nicht so lahm, dass ich verzweifeln würde. Selbstverständlich war der LS deutlich besser motorisiert, aber dann hätte ich auch den W12 nehmen können und wäre zufriedener- wie vermutlich auch die Shell Tanke meines Vertrauens. Der 4,2 V8 soll ja dem V6 TDI sehr ähnlich sein, was die Leistungsentfaltung angeht. Die Sitze des Phaeton werden im Kühlbetrieb mit Luft aus der Klimaanlage gespeist, also sind die wirklich kalt, wenn man sie auf der maximalen Stufe kühlen lässt. Meine jetzige VW Werkstatt ist übrigens sehr empfehlenswert, hier wird man sehr freundlich bedient, es gibt immer ein kostenloses Leihfahrzeug, der Wagen wird meist gereinigt (innen und außen) und man bot mir an, sämtliche Programmierungswünsche kostenlos zu erfüllen. Seit dem Angebot habe ich US-Tagfahrlicht (nur die beiden Xenonlampen sind an, sonst nix), der Wagen verriegelt ab 3km/h und bei Abzug des Schlüssels öffnen sie wieder und es wurde die Standheizung freigeschaltet (allerdings war das nicht bei VW).
    1 point
  4. Korrektur: Ich habe heute gelesen, dass beim Volt/Ampera die Traktionsbatterien im Normalfall auf minimal 35 Prozent leergefahren werden. Von gut 16 kWh Kapazität verblieben dann 10 kWh zum Fahren. Im Sinne der Lebenserwartung der Akkus ist das sicher eine sinnvolle Massnahme. So sollen die Instrumente aussehen: Neuigkeiten gibt es auch vom PlugIn-Prius, der die Basis eines zukünftigen PlugIn-Lexus bilden könnte (sofern dieser nicht nur ein Gerücht ist). Prinzipiell leidet er unter genau denselben konzeptionellen Unzulänglichkeiten wie der Ampera, wenn man davon absieht, dass er dank Leistungsverzweigung einem seriellen Hybriden verbrauchstechnisch immer überlegen sein wird. Gegenüber der Testflotte mit den drei Traktionsbatterien, von denen letztlich nur die eine im Hybrid-Modus zur Verfügung steht, hat man das Konzept aber deutlich ausgebaut. So soll er nun mit Lithium-Ionen-Kobalt-Akkus ausgestattet sein, die reine EV-Reichweite 20 Kilometer betragen. Hört sich erstmal mau an, aber aufpassen: Der Fahrer soll bei diesem Konzept nämlich frei entscheiden können, wann er diese 20 Kilometer aus der Steckdose verbrauchen möchte. Ein enormer Vorteil! Geht es zum Beispiel morgens zunächst auf ein flottes Stück Autobahn, macht es bei einem PlugIn-Hybriden wenig Sinn, diese elektrisch zurückzulegen, da das die Traktionsbatterie ruckzuck leer saugen würde und man anschliessend mit laufendem Motor im Stadtverkehr steht. Also würde man in diesem Beispiel erstmal im normalen Vollhybrid-Modus - leistungsverzweigt - fahren und erst nach Verlassen der Autobahn rein elektrisch weiter. Ist die Traktionsbatterie dann leer, fährt der PlugIn wie ein normaler Prius, also deutlich unter 5 Liter/100 km. Er hat nun aber mehr Kapazität zum Rekuperieren und Zwischenspeichern, so dass seine Standard-EV-Reichweite auch im Vollhybrid-Modus auf über 5 Kilometer angehoben werden soll. Kosten soll er ab 31.000 Euro. Zum Vergleich: Ein normaler Prius kostet zwischen 25 und 39.000 Euro, je nach Ausstattung. Das Kofferraumvolumen soll von 450 auf 410 Liter schrumpfen, das Gewicht um 80 Kilogramm steigen. Er bietet weiterhin reichlich Platz für 5 Erwachsene. Um den Vergleich mit dem Ampera abzuschliessen, müsste man den Stromkonsum des PlugIn-Prius im EV-Modus kennen. Dazu gibt es aber noch keine konkrete Aussage. Nach den bisher vorliegenden Daten wird er mit diesem Konzept unterm Strich zwischen 30 und 40 Prozent weniger Strom und Benzin als der Ampera benötigen. Das ist aber bislang nur eine Überschlagsberechnung aufgrund der vorliegenden Daten, also eine Schätzung, die noch praktisch überprüft werden muss. Was man bei einem Vergleich aber genauso berücksichtigen muss: Beträgt die tägliche Fahrstrecke nicht viel mehr als die ungefähre EV-Reichweite des Ampera (2 x 25) Kilometer, wird man mit dem Ampera günstiger fahren. Er benötigt zwar erheblich mehr Strom und Benzin als das Toyota-Konzept, aber Strom (pro 100 km) ist viel billiger als Benzin (pro 100 km). Da seine reine EV-Reichweite mit 50 Kilometern 2,5mal so hoch ist, wird sich das zumindest im Unterhalt rechnen, einen günstigen Stromanbieter vorausgesetzt. Betriebswirtschaftlich darf man das nicht hinterfragen, denn die 12.000 Euro Aufpreis zu einem PlugIn-Prius wird man selbst im reinen Kurzstreckenbetrieb nie hereinfahren können - aber das ist ja nicht unbedingt der kaufentscheidende Faktor. Sieht das Fahrprofil anders aus oder wird öfter von längeren Strecken unterbrochen, schlägt das Pendel in jedem Fall zugunsten des Toyota-Konzepts aus. So. Und jetzt muss man beide Autos nur noch kaufen können. Viele Grüße, Erwin
    1 point
  5. So, der Stift ist heute angekommen! Hier schonmal ein paar Fotos: Auf einem Foto sollte man auch die „Anleitung“ etwas lesen können, hier ist auch die Rede von der Verwendung eines Klarlacks nach einer bestimmten Zeit. Gruß Flexus
    1 point
This leaderboard is set to Berlin/GMT+01:00
×
×
  • Neu erstellen...

Important Information

Datenschutzerklärung