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  1. Die letzten 2 Tage hatte ich die Gelegenheit einen brandneuen Audi Q5 Hybrid ausführlich zu fahren. Bei der Rückgabe wurde ich als bekennender Lexus Fahrer vom Audihaus gefragt: "Und wie war es?" Mir fiel wirklich nichts besseres ein als zu sagen: "Interessant" Und das kam so: Über den Q5 als Wagen will ich nicht allzuviel sagen. Mit dem nötigen Kleingeld lässt sich ein wirklich komplettes Auto konfigurieren und kaufen. Ich konnte einige substantielle Verbesserungen in der Menüführung beim Radio, Navi, der sehr gelungenen Bluetooth Telefonanbindung (suche und ein klick an der Schwarzbeere und ein Klick am Wagen!) gegenüber meinem aktuellen Ingoldstädter Traktor feststellen. Die Verarbeitung ist auf mittlerweile sehr hohem Niveau. Ich denke da geben sich beide nichts mehr. Bei einem Kilometerstand von 2400 gabs keine Klapperei oder dergleichen. Welch Wunder ;) Allerdings waren die Materialoberflächen wirklich schmeichelnd. Und das ohne braunem Holz und mir als Holzfetischisten. Beim typischen Hybridstart mit Smartkey und Starterknopf ein typisches Mäusekino wie im RXh. Nett die Vorlage aufgenommen. Links auch kein Drehzahlmesser mehr, dafür klein der Batterieladezustand und dann die Anzeige zum aktuellen Leistungsabruf. Überhaupt die Amaturen: Klar übersichtlich und sehr gut lesbar. Also gegenüber dem RX nichts weltbewegendes. Der EV Modus lässt sich mit einer Taste in der Mittelkonsole aktivieren und bleibt auch nach einer Verbrenner forcierten Fahreinlage aktiv. Gut gelöst. Anfahren nur elektrisch ist auch ohne EV Modus möglich, aber ohne EV Modus Sinn entfremdet. Der Verbrenner springt nach wenigen Metern fast unverzüglich an. Egal wie feinfühlig ich am Gas agiert habe. Hier spielt das Gewicht und die geringe elektrische Leistung sicher eine Rolle. Da ist der RX aus anderem Holz. Mit EV gehts bis fast 100km/h. Die Batteriekapazität erlaubt ein perfektes elektrisches Rollen im täglichen Stop and Go sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn. Klein und schnell leer, aber auch genauso schnell wieder voll. Der Q5 zieht aus dem Stand hybridtypisch gut von unten heraus, hat aber immer ein deutliche merkbaren Ruck wenn der Getriebewandler den Verbrenner mit einbezieht. Das ist für jemanden der die Lösung mit dem Planetengetriebe gewohnt ist sehr unangenehm. Der der die Toyota/Lexus Hybride nicht kennt wird es wahrscheinlich entweder hinnehmen oder gar nicht bemerken. Auch kommt die Tatsache, das der Wagen den Motor 'Gummiband' Effekt nicht hat und sich wie ein normaler Benziner akustisch und schalttechnisch verhält dem Otto Normalkäufer als bekannt entgegen. Eben ein normaller Verbrenner und kein Attkinson Motor. Und das erklärt auch das "sparen" beim fahren irgendwie nicht ist beim Q5 Hybrid. Die erste Ausfahrt endete mit BC 12,2l. Ok er war kalt und ich musste mich an Ihn gewöhnen. Die zweite Fahrt durch die Stadt brachte immerhin 9,8l laut BC. Nach 2 Tagen landete ich bei 10,4l und fuhr nicht einmal über 140km/h wegen dem starken Verkehrsaufkommen auf der Autobahn. Bei ca. 10.000€ Aufpreis zu einem vergleichbar motorisierten Q5 hat mich das nicht wirklich beeindruckt. Positiv ist wirklich die ruhige Art wie der Wagen im Verkehr mitschwimmen kann. Auf Strecke schaltet sich der Hybrid im Vergleich zum RXh weniger zu und ich empfand dort auch die spürbare Unterstützung durch den E-Antrieb bei weitem nicht so 'präsent und dominant' wie im RXh. Irgendwie bin ich am Ende das Gefühl in einem guten Marketinggag unterwegs gewesen zu sein nicht losgeworden. Aber eben einem guten Gag. Der Wagen fühlt sich sehr so an wie die Masse der Neugierigen sich wahrscheinlich ein Hybrid vorstellt. Das dürfte sein Potential sein. Deswegen auch mein (Kosten) neutrales Fazit: Interessant, aber es kam halt doch nicht so recht das 'gewohnte' (rosarote) Hybrid Feeling auf.
    1 point
  2. Bei der Sendung ist Niveau auch nur ne Creme. Passt zum Checker von Dmax. Für Kfzler ne super belustigung. Leider die Zielgruppe hat nicht genug in englisch aufgepasst um Top Gear zu verstehen deshalb finden die Grip toll.
    1 point
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