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  1. Mahlzeit So, heute gibts mal wieder ne kurze Wortmeldung. Leider nicht ausführlich bebildert, dafür waren die Hände einfach zu schmierig. Ich hab daher nur ein paar ausgewählte zwischendrin gemacht, das sollte jedoch zum verdeutlichen ausreichen. Material: Ebenfalls wichtiges Gerät, da beide Sättel hinten schon wieder "hart an der Grenze" waren: Der/die/das "hintere Bremssattel Rost Festgehdrahtigel Entferngerät" (oder so): Wurde super sauber und zwar bis in die letze Ecke-allein mit der Bohrmaschine, Sandpapier, Putzwolle oder sonstwas, wäre das so nie geworden. Danach noch ordentlich säubern und neu fettten. Läuft wieder prima.... Erledigt wurde dann, neben den normalen jährlichen Check-Aufgaben, diesmal: -Bremsbacken Feststellbremse -Kühlmittel Motor und Inverter Bremsbacken: Also entschuldigung, doch wer sich den Quark hat einfallen lassen, der müsste das mal selber machen. Problem hierbei: Der Federbolzen (in der Mitte jeder Backe, der den man 90° verdrehen muß zum arretieren). Dieser ist nicht, wie anderswo, im Ankerblech (das Blech hinter der Bremsscheibe) ver"ankert" und damit auch schwer einzusetzen. Ich kenne es so, das man den Bolzen von "außen" nimmt, durch die Backen schiebt, 90° dreht, fertig. Doch hier nicht-hier ist der Bolzen von hinten durch das Blech gesteckt und man muß diesen von hinten festhalten, während man gleichzeitig vorn sowohl die Feder zusammendrückt als auch gleichzeitig die "Arretierscheibe" in Position bringen muß und gleichzeitig natürlich auch noch 90° drehen muß. Hier etwa in Bildmitte zu sehen. Ich hab selten so geflucht-noch dazu ohne Bühne....insgesamt hat das länger gedauert, als einmal die komplette Bremse am Prius zerlegen und reinigen. Desweiteren gab es noch die beiden Kühlkreisläufe zu machen, was ja eigentlich gar nicht so schlimm ist. Es gibt verschiedene Plätze fürs ablassen, entlüften, doch alles zusammen..naja... Motor: Hinweis, Seitenangaben immer in Fahrtrichtung Alle Abdeckungen raus, dann gibt es Zugang zu den ganzen Deckeln. Der Ausgleichsbehälter vorn links musste auch raus, da war Dreck drin und den hab ich gespült.Untendrunter ist es jetzt nicht so schwer, mittig am Kühler sitzt ein gelber Plastikknubbel-aufmachen und ablassen. Dann gehts weiter mit dem Block und hier wirds schwer. Der hat Abläufe (je einen) links und rechts. Rechts findet man mit etwas suchen noch ganz gut, man kommt auch noch relativ gut hin. Rechts befindet er sich hinter und etwas tiefer als das Motorlager. Ist etwas schwer zu sehen, weil ausgerechnet dort auch ein kleiner Kabelbaum befestigt ist-doch, ist machbar. Links dagegen, ist echt mistig...von unten sieht es so aus und fürs Bild hab ich die Ratsche (normale Größe, was war das doch gleich für eine Zoll Angabe???) mal steckenlassen und eingekreist, da kann man ahnen wo er denn ist. Das Bauteil davor/darunter ist die Rückseite vom Klimakompressor und die Lenksäule und Ölwanne sieht man auch (zur besseren Orientierung). Als ich später von oben schaute, habe ich gemerkt, es könnte auch von da gehen, ist allerdings auch eng und geht auch nur, wenn der Ausgleichsbehälter fürs Kühlmittel weg ist. Sehen kann man das Ding nirgends, daher hab ich im zweiten Bild mal meinen Daumen eingekreist, denn dort am Block links sitzt das Ding. Das Bild ging leider nicht anders-zum auffinden dieser Stelle einfach der Klimaleitung (erstes Bild, die mit der grauen Kappe) folgen-die Verschraubung mit der Mutter, die man im zweiten Bild sieht, ist genau diese Leitung. Als das dann getan war, ging es ans auffüllen und das war mal unspektakulär. Inverter: Für den Inverter gibt es mehre Dinge zu beachten-verschiedene Abläufe und Entlüftungsstellen. Zuerst soll man den Entlüfter vom Inverter (im Motorraum rechts, verschlossen mit einer Federklemme fast direkt am Inverter) und den vom Kühler vorn rechts, mittels Schläuchen mit dem Ausgleichsbehälter für den Inverterkühlkreislauf verbinden. Ich habe keine Ahnung, warum das fürs ablassen so wichtig ist, doch gut, ich habs gemacht. Ablauf ist unten rechts am Kühler (sieht aus wie ein Schmiernippel) und am Getriebe beim Querträger für den Auspuff (10er Inbusschraube). Soweit noch nicht schlimm. Auffüllen dagegen ist dämlich gelöst-lt. Anleitung soll man die Entlüftungsstellen (oben rechts am Kühler und an der Leitung zum Inverter) mit dem Ausgleichsbehälter über Schläuche verbinden und dann solange den Behälter auffüllen, bis das Wasser in den Schläuchen genauso hoch steht, wie im Behälter. Problem ist nur, das geht irgendwie nicht. Am Kühler suppt es dauernd raus sobald man die Schraube öffnet (es läuft also nicht "in den Schlauch" sondern direkt irgendwie bei der Schraube raus) und am Inverter kommt nix, egal wieviel man füllt. Also habe ich kurz nachgedacht und aus der im Werkzeug befindlichen (neuen) Spirtze, habe ich dann mit Trick 17 gearbeitet und umgekehrt gefüllt-nämlich über die Schläuche anstatt den Behälter. Dazu Spritze an den Schlauch, an die Entlüfterstellen anschließen und reindrücken, bis der Behälter überläuft......und dann hats auch gepasst . Alles in allem gingen dafür 1 1/2 Tage drauf (ok, für zwei Autos) und ich bin um ein paar Erfahrungen reicher-zum Glück sind Bremsbacken nicht so schnell wieder fällig.....
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