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  1. Machen wirs mal konkret. Im Juli habe ich eine Tagesmesse, bei der ich bisher um 7.00 Uhr morgens abfahre. Aufbau ab 11.00 Uhr, Beginn 12.00 Uhr. Einfache Strecke 470 km, Hinfahrt 4h, Rückfahrt 3,5h ab 17.00 Uhr. Destination Charger gibts dort nicht (habs gecheckt 😉 ). Also 1x Ladestopp auf der Hinfahrt, aber möglicherweise 2-3 auf der Rückfahrt. Also muss ich ne halbe Stunde früher los und komme wohl 50-75 Min später nach Hause. Das wird vermutlich erst bei längerer Ehedauer attraktiv.
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  2. Ach was, Strom ist doch nicht gefährlich. Gefährlich wird es doch nur, wenn ein Haus brennt und die Feuerwehr es wegen der Photovoltaikanlage auf dem Dach kontrolliert abbrennen lässt, ohne Löschversuche zu unternehmen. Aber da ist der Strom doch nicht dran Schuld, sondern die böse Feuerwehr. Ach so: Nicht das mich jetzt alle als Rückständig abstempeln.... Ich habe auf meinem Dach auch Solarzellen, jedoch fließt da "nur" Wasser durch und kein elektrischer Strom. Solarthermie heißt das Zauberwort. Mit diesem mittels Sonne erwärmten Wasser kann ich viel Energie (Heizung, Bad...) einsparen und das sogar ohne giftige Bestandteile in den Solarzellen innen drin. Auch der Pufferspeicher mit einigen Kubikmetern Wasser tief unter dem Haus kann nicht brennen. Macht also Sinn - jedenfalls für mich.
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  3. Beeindruckend, dass Du das noch einschätzen kannst. Aus dem Twizzy mit 60? 🤣
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  4. Zum Thema "destilliertem" Wasser: Jeder lernt in der Schule dass Wasser die Summenformel H2O hat. Ob es jetzt Trinkwasser aus dem Hahn, destilliertes, entsalztes, entgastes, gereinigtes, steriles oder sonstwas ist, es bleibt immer H20. Der Unterschied ist, was ist da noch alles drin. Das kann von mechanischem Schmutz über gelöste Salze und Gase alles mögliche sein. Im Trinkwasser ist je nach Gebiet mal mehr mal weniger drin. Das kann jeder bei seinem zuständigen Versorger erfragen, meist haben die das schon irgendwo auf ihrer Homepage. Das was für's Auto schlecht ist ist da sowieso nicht mehr bzw nur noch in Spuren drin, also daher keine Bedenken. Wohl sind aber Härtebildner drin, das was dann landläufig den "Kalk" bildet. Das dürfte auch jeder kennen, Stichwort weiches oder hartes Wasser. Daher nimmt man zur Verdünnung "destilliertes" Wasser. Wenn man mal auf den Kanister schaut, steht die DIN-Norm wonach es behandelt wurde, zumeist steht da demineralisiert. Das heißt nichts anderes als entsalzt, also die gelösten Stoffe entfernt. Da steht mit Sicherheit nicht destilliert, denn dann wäre der Kanister um ein mehrfaches teurer. Was eine Destillation ist wissen vielleicht nicht alle, dabei wird das Wasser verkocht, der entstehende Dampf wieder zu Flüssigkeit kondensiert, und schon hat man destilliertes Wasser. Die gelösten Stoffe bleiben "im Topf" zurück, die gelösten Gase entweichen. Da geht natürlich viel Energie für's Kochen rein, deshalb der Preis. Wenns mehrfach destilliert ist reichts sogar für medizinische Zwecke, dann ist es auch keimfrei. Also reicht der normale demineralisierte Kanister völlig aus. Das wird entweder über Umkehrosmose oder Ionentauscher gemacht. Bei dem einen wird das Wasser durch eine Membran gepresst, die im atomaren Bereich "Löcher" hat, da passt nur das Wassermolekül durch, alles andere bleibt hängen. Je nach Membranqualität und eingestellter Ausbeute kommt schonmal das eine oder andere Salzmolekül mit, ist für die Anwendung im Auto aber völlig irrelevant. Meist wird eh noch ein Mischbett dahinter gehängt, dann ist es nahezu VE-Wasser. Dann gibt's noch die Entsalzung über Ionenaustauscher, vor allem im Großindustriebereich. Damit erreicht man eine völlige Entsalzung (VE) des Wassers, zusätzlich wird auch entgast. Sprich in diesem Wasser ist ausser möglichen Viren (die im Rohwasser auch drin waren) garnichts mehr drin. Quasi keine elektrische Leitfähigkeit mehr, Föhn in der Badewanne hätte theoretisch keinen Effekt, der würde sogar weiterlaufen wenn er nicht selbst durch anhaftenden Staub etc wieder Ionen ins Wasser lösen würde. Soviel zu den verschiedenen Wässerchen als Grundlage. Völlig entsalztes Wasser hat pur tatsächlich einen schädlichen Einfluß vor allem auf Aluminium. Bei den Verhältnissen im Zylinderkopf (Temperatur über 100 Grad, Druck) wird das Wasser "gierig" und möchte wieder seine verlorenen Ionen wiederhaben, also löst es welche aus dem umgebenden Material, was besonders Aluminium trifft. Zusätzlich kann auch noch Kavitation dazukommen(Wasser verkocht, dehnt dabei sein Volumen extrem aus um dann sofort wieder zu kondensieren. Das ergibt Mikroimplosionen die auf Dauer das Material abtragen). Die Folge sind ausgewaschene Kühlkanäle. So weit dass keine Kopfdichtung mehr hält oder sogar der Kopf reisst, gern bei BMW und VR6-Motoren. Auch der Kühler leidet. Er setzt sich sogar zu. Denn das was im Motor herausgelöst wird kühlt im Motorkühler wieder ab und fällt dort aus, lagert sich ab und verstopft den Kühler. Zudem liegt der pH-Wert in einem anderen Bereicht weil auch keine Pufferkapazität in VE ist. Aaaaaaber - im Kühlkreislauf fahren wir ja nicht nur pures Wasser, sondern den Frostschutz/Kühlerschutz. Wenn man den richtigen für sein Fahrzeug wählt und nicht gnadenlos über- oder unterdosiert ist man vor den genannten Problemen sicher. Man sollte wirklich auch von Zeit zu Zeit die Kühlflüssigkeit erneuern, die "verbraucht" sich tatsächlich. Auch die landläufige Annahme man dürfte kein "destilliertes" Wasser trinken stimmt nicht. In sehr vielen Ländern trinken die Menschen sehr viel davon, weil sie denken es wäre reiner. Wenn man ne Woche lang jeden Tag 4 Liter davon trinkt und nichts isst oder anderes trinkt, also keine zusätzlichen Ionen nachführt, ja dann bekommt man ein Problem. Wer macht das schon? Probiert ruhig mal nen Schluck, da passiert rein garnichts. Kein Gift drin. Es schmeckt aber auch nach nichts. Achso, ich stelle seit fast 20 Jahren VE-Wasser aus Oberflächenwasser (Flußwasser) her, stündlich ca 1500 Tonnen, ich kenn mich also etwas mit den Wirkungen auf verschiedene Materialien und unter verschiedensten Bedingungen, auch in Kraftwerken mit über 500 Grad und 300 bar Druck aus. Als mein kurzes Fazit: Nehmt nen Kanister von dem "destilliertem" Bügelwasser, macht mit dem passenden Glysantin (für Toyota normalerweise G30) die passende Mischung. Alle 4-5 Jahre wechseln, fertig.
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