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  1. Nun sind sie vorbei... Zwei Wochen TESLA Model S 85 D Eine - für mich - tolle Zeit, einen Tesla mal im Alltag zu testen. Man hört ja von allen Seiten Gutes wie Negatives über Tesla. Aber wer wirklich an Elektromobilität interessiert ist, muss sich dem Wagnis auch mal stellen und nicht nur glauben, was Andere sagen. Gesagt - Gemacht... Im Tesla-Forum habe ich dann einen netten Menschen kennengelernt, der Tesla-Interessierten sein Model S zu einem vernünftigen Preis vermietet. Daher habe ich auch gleich für 2 Wochen zugeschlagen. Zu Beschleunigung, Anzug, Drehmoment und Power brauche ich (glaube ich) nicht mehr viel schreiben... Zur Bedienung und dem Fahren gibt es da schon mehr: Was mir persönlich zuerst aufgefallen ist... Das MS ist ca. 11 cm kürzer, aber ca. 9 cm breiter als mein LS 460 AWD. Und trotzdem merkt man die Über-Breite nicht. Sicherlich muss Einem klar sein, dass man mit dem MS in Baustellen immer nur auf der rechten Fahrbahn unterwegs ist. Aber das tut dem Spaß keinen Abbruch... Selbst bei 240 km/h knirscht oder klappert nichts. Allenfalls die Windgeräusche nehmen etwas zu bei höheren Geschwindigkeiten, speziell bei Modellen mit Schiebedach... Das Fahren mit einem Pedal (starkes Rekuperieren) macht schon nach wenigen Metern Laune und die Bremsen benötigt man dann nur von ca. 8 km/h bis zum Stillstand. Verschleiß der Bremsen = nahezu gegen Null... Wer allerdings lieber so fährt wie mit einem normalen Automatik-Fahrzeug, kann das selbstverständlich auch so einstellen. Dann allerdings mit mehr Bremsenverschleiß... Das Navi mit dem großen Bildschirm und Google Maps ist genial... Ob man den Kartenmodus nimmt, oder das Luftbild...Hier wird Jeder glücklich und Staumeldungen kommen immer in Echtzeit. Der Autopilot (Hier konnte ich den AP1 testen) funktioniert auch da, wo der radargestützte Tempomat von Lexus schon abgeschaltet hatte... Man bekommt sehr schnell Vertrauen in die Technik, wenn alles so stabil funktioniert... Auch das Fahrverhalten lässt sich vielfältig für jeden Benutzer anders einstellen. Ob nun die Lenkkräfte stark oder eher schwach sein sollen, mit max. Rekuperieren oder lieber ohne, das Fahrwerk eher weich oder hart abgestimmt sein soll, die Höhe des Fahrzeuges eher hoch oder lieber sportlich tief sein soll... Hier bleiben keine Wünsche übrig. Das dick mit Leder ummantelte Lenkrad hat man stets gut im Griff und auch die große Mittelkonsole hat Platz ohne Ende, wenn man dazu auch sagen muss, dass in den Türen leider keine Verstau-Möglichkeiten vorhanden sind. Ein weiteres kleines Minus ist das Fehlen von Griffen über den Sitzen am Dach. Mit Griffen würden sich so manche Mitfahrer sicherer fühlen, denn die Sitze geben bei sportlicher Fahrweise keinen großen Seitenhalt. Man muss aber auch anmerken, dass die New-Generation-Sitze (von Recaro) hier schon besser sind... Positiv auch das zweite Display hinter dem Lenkrad, auch wenn man sich im Model 3 schnell an das Eine gewöhnt hatte. Aber Scheibenwischer uns Co. gleich am Hebel zu haben, bringt Einen in jeder Situation sicher durch's Wetter. Das Laden ging an kostenlosen Ladern wie auch bei mir zuhause in der Garage mittlerweile fast wie von selbst...Ein paar Handgriffe und der Tesla lädt (ca. 108 km pro Stunde dazu). Weitere negative Punkte musste man schon suchen, aber folgende Kleinigkeiten sind mir trotzdem noch aufgefallen: - In der Frontscheibe spiegeln sich im unteren Bereich die zwei Lüftungsauslässe - Der Scheibenrand der Windschutzscheibe verzerrt das Bild ca. 1cm ringsum Alles nichts Wildes, denn man schaut ja mitten durch die WWS, aber wenn man was finden will, kann man auch was finden... Für mich ist das Model S eigentlich genau das richtige Fahrzeug, denn neben dem Antrieb ist es durch die große Klappe und den umlegbaren Sitzen total praktisch. Platz ist (auch hinten) genug vorhanden... Die Verarbeitung ist mittlerweile auf einem Niveau, dass für mich reicht. Klar kann man Vieles noch besser, noch genauer machen...aber Tesla ist nicht Streben nach Vollendung... Tesla ist Spaß am Fahren oder gefahren werden... Die zwei Wochen MS haben mir persönlich gezeigt, dass dieses Fahrzeug für mich momentan das Richtige ist. Ich sehe mit großem Interesse in die Zukunft und würde mich freuen, eines Tages ein Elektro-Fahrzeug der Marke Lexus in meiner Garage stehen zu haben... Bis dahin bleibt mir momentan nur die etwas "abgespeckte" Version von Tesla. Elektrische Grüße vom Todde btw: Ich möchte hier noch einmal anmerken, dass ich mich bezüglich Elektromobilität nicht überreden sondern überzeugen ließ... Bei mir passt auch sonst alles für Elektro, nicht nur meine PV-Anlage oder die demnächst entstehenden neuen Ladesäulen auf unserem Firmenparkplatz... Elektrisch Fahren macht einfach Laune...
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  2. Wenn es der Kunde so haben will, wird es auch produziert. Sie wollen hart gefederte Autos weil sie dadurch Sportlichkeit suggerieren. Dazu dann noch viel PS und Drehmoment aber bitte sehr sehr sparsam und mit billigem Kraftstoff. Ich hab erst gestern mit einem Verwandten über E-Mobilität diskutiert. Für ihn sind nur Diesel die wahren Motoren. Hohe Reichweite, viel Durchzugskraft und keine lange Wartezeiten beim tanken. Jedes Argument contra Diesel zählte nicht. Nicht mal der Vergleich mit meinem PS-starken V8-Gaser überzeugte ihn. Gegenargument: zu wenig Tankstellen ("muß ich ja extra suchen gehen") und viel zu hoher Verbrauch. Richtig, aber das ich mit Gas billiger und umweltfreundlicher fahre als er mit seinem Diesel lies er nicht gelten: "kann nicht sein". Und überhaupt, er fährt einen Audi, eine Premiummarke und ich nur einen Japaner. Deutschland deine Dieselfanatiker.
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  3. Porsche selbst ist zwar ein kleiner Laden, aber Teil des großen und verdammt trägen VW-Konzerns. Umso erstaunlicher ist es, welches Tempo Porsche da jetzt vorlegt, während z.B. die Konzernschwester Audi bei allen S-Modellen auf Diesel-Motoren umsteigt. Sportmodelle mit Traktormotor, sowas kann es auch nur in Deutschland geben...
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  4. Hallo Berti, einfach im gut sortierten Baumarkt in der Farbenabteilung passende RAL-Farbstreifen auswählen, zwei mitnehmen und eindeutig markiert, einen einsenden. Den zweiten behälts Du als Referenzmuster bei Dir. Empfehle ich immer meinen Fern-Kunden, die mir kein Material- oder Lackmuster zukommen lassen können. Bei DIN-Normen gibt es ja keine 2 Meinungen. Farbabgleich nur bei Tageslicht und bei geöffneter Tür machen, Kunstlicht und getönte Verglasung verfälscht die Farbgebung. Gruss Andrea
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  5. Habs gefunden, wurde mal im LOC gepostet: https://drive.google.com/file/d/0B48dZAn9TbSWQVVmbnpNYWhiblE/view
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  6. Ich habe jetzt 8 Winter mit 205er Reifen auf dem IS 250 hinter mir und muss MD-60 Recht geben. Der IS ist auch mit den kleinen, schmalen, Reifen ganz normal zu bewegen, vorausgesetzt der Reifen ist i.O. und der Luftdruck passt (schon 0,2 bar zu wenig sind deutlich zu merken). Ein Kurvenräuber ist der IS eh nicht, unabhängig vom Reifen und auf trockener Fahrbahn bekommt man die Leistung auch so noch sehr gut übertragen, ohne dass er ständig durchdreht. Und die Aufstandsfläche spielt eine kleinere Rolle, als du wahrscheinlich denkst. Bei weniger Aufstandsfläche ist der Druck pro cm² höher, was zu einem höheren Reibwert führt. Das Mehr an Reifenflanke ist bei dem einen Zoll Unterschied zur Luxury-Serienbereifung auch zu vernachlässigen, das sind hier nur 2 cm. Ich bin bestimmt kein Schleicher und bewege mein Dickschiff auch immer mal wieder flotter, das geht auch mit den Trennscheiben ganz gut.
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  7. Zitat: «Es gibt keine Nachfrage von Kunden nach Elektroautos, nur die Regierungsbehörden fragen danach.» Und das Magazin merkt weiter an: «Nach dem i-Fehlstart haben führende BMW-Vertreter derzeit wenig Lust auf Autos mit batterieelektrischen Antrieben.» Statt sich aus dem Markt zurück zu ziehen sollten sie lieber mal darüber nachdenken warum die Nachfrage so gering ist. Ausser dem i3 hat BMW keinen reinen Stromer im Angebot. Und der ist ggü. den Konkurenzmodellen viel zu teuer und unpraktisch. Die Fondtüren sind ein Witz (viel zu schmal) und können erst geöffnet werden wenn man die vordere Tür erst öffnet. Bloß weil da BMW drauf steht genügt heute nicht mehr Kunden zu gewinnen. Man sollte auch mal auf dem Teppich bleiben und alltagstaugliche bezahlbare Autos bauen.
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