Do Not Sell My Personal Information Jump to content


Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 21.09.2020 in all areas

  1. Moin Moin, Den C-HR fanden meine Frau und ich optisch schon immer gut, technisch war er leider untermotorisiert... bis jetzt. Nach vielen zufriedenen Jahren mit dem IS 250 und CT 200h lag ein Neuzugang aus dem Toyota/Lexus-Lager nah. Der IS musste uns nun leider verlassen, da wir nur noch kürzere Strecken bis 6km fahren. Ich hätte gerne einen Voll-Elektro gekauft, der Markt gibt aber noch keine anständiges Modell her (Tesla Model S zu teuer, Model3 und Kona (für mich) nicht wirklich schön, der Rest spielt für uns keine Rolle). Also Hybrid. Erfahrungen damit sind durch den CT vorhanden, die Schwachpunkte (Leistung, Lautstärke durchs CVT ) auch. Nachdem ich gelesen habe, das endlich der neue 2.0 Hybrid im C-HR zur Verfügung steht direkt eine ausführliche Probefahrt gemacht. Was soll ich sagen, der passt perfekt. Viel leiser als der CT, deutlich souveräner motorisiert, mehr elektrisches fahren möglich bis 120km/h. Tolle Fahrwerksabstimmung, nicht so hart wie der CT aber auch nicht schwammig bei höheren Geschwindigkeiten. Lenkung ist ein Tick weniger direkt als der CT, aber nicht schlecht. Platzverhältnisse sind gut, Innenraum ist größer als bei meinem IS. Der UX wurde uns auch für einen ähnlichen Kurs angeboten, aber der C-HR gefällt uns optisch besser. Pflicht bei der Auswahl waren 2.0 Hybrid, mind. Team Deutschland mit Two-Tone-Lackierung und LED-Paket. Schwieriger war dann die Farbentscheidung. Ursprünglich war noch Weiß in der Auswahl, das fiel aber nach div. Besichtigungen raus. Übrig blieben Titanblau und die Orange Edition. Letzte Woche dann div. Angebote reingeholt und haben uns dann letztendlich für einen Titanblauen 2.0 Style Selection mit voller Hütte (Alcantara/Leder, JBL, Navi, Voll-LED etc.) entschieden. Freitag ist wahrscheinlich die Übergabe, dann gibt es ein paar Bilder.
    1 point
  2. Ich wollte ja eigentlich nach meinem Urlaub von meinen ersten Erfahrungen mit dem Model 3 berichten, leider ist aber noch ein zweiter Urlaub dazwischengekommen. Vor der ersten Urlaubsreise mit dem Tesla war ich schon sehr gespannt, wie es so mit einem Stromer auf der Langstrecke ist. Es ging Freitag morgens früh um 5 nach Kiel los, von hier im Mittelhessischen sind das 530 km. Am Tag zuvor habe ich an der Arbeit nochmal den Akku kostenlos fast voll gemacht, da ich zuhause aber nicht nachladen kann, ging es dann am morgen mit rund 80 %, also 400 km angezeigter Reichweite, los. Ich hatte vorher schon nach den Superchargern auf der Route geschaut und das Navi wollte genau so pausieren, wie ich es mir auch gedacht hatte. Leider sind die Supercharger an der A7 nicht so optimal gelegen, so dass ich recht früh nach nur 220 km in Rhüden an den Autohof gefahren bin. Theoretisch wäre ich aufgrund der baustellenbedingt niedrigen Reisegeschwindigkeit auch bis zum nächsten in Bispingen gekommen, aber dort gibt es keine Gelegenheit zum Frühstücken. Also in Rhüden den Tesla angestöpselt und erstmal frühstücken gegangen. Die vom Auto vorgeschlagene Ladezeit hat fast genau zu unserer Pausenzeit gepasst und es ging nach rund 20 Minuten weiter. Theoretisch hätten wir dann mit dem nachgeladenen Strom den Rest der Strecke durchfahren können, aber der Kaffee von der ersten Pause zwang uns noch zu einer zweiten Pause, diesmal in Bisbingen am Snow Dome. Dort haben wir noch für etwa 5 Minuten geladen. Da das Laden an den Superchargern total einfach und bequem ist, lohnt sich das auch, während so kurzer Pausen etwas Strom nachzuladen. Der Mehraufwand für einstecken und wieder abstecken ist weniger als eine Minute, da es beide male nur ein Handgriff ist. Durch den zweiten kurzen Stop sind wir mit über 100 km Restreichweite in Kiel angekommen, wo ich mir im Vorfeld schon ein Parkhaus ausgesucht hatte, in dem es Gratis-Ladesäulen gibt. Nach langer Suche habe ich diese auch auf Deck 3 in der letzten Ecke gefunden. Leider waren von den fünf Ladesäulen zwei defekt, zwei weitere durch Plug-In-Hybride blockiert und die letzte an einem Behindertenparkplatz. Diese war aber auch vom nebenliegenden normalen Parkplatz erreichbar, so dass ich doch noch zu meinem Strom kam (Typ 2, 22 kW-Säule, an der der Tesla nur mit 11 kW laden kann). Nach einem kurzen Mittagessen und einer kleinen Shoppingtour habe ich kurz bevor es auf das Schiff ging noch umgeparkt, um die Ladesäule nicht für eine ganze Woche zu blockieren. Der im Auto wartende i3-Fahrer war auch sehr dankbar, während die mittlerweile randvollen Plug-Ins immer noch standen (an der Tankstelle lässt ja auch keiner sein Auto an der Zapfsäule stehen und geht shoppen...). So stand der kleine Tesla nun eine Woche in Kiel im Parkhaus und hat die meiste Zeit ungestört geschlafen. Ich habe ihn nur 4-5 mal über die App geweckt in der ganzen Zeit und er hat auch nur 3 km (rd. 0,5 kWh) Reichweite verloren. Scheinbar hat Tesla tatsächlich die hohen Vampirverbräuche im Griff. Hätte ich ihn die ganze Woche durchschlafen lassen, wäre es noch weniger gewesen. Vor der Rückreise ging es noch für einen halben Tag nach Laboe. Dort gibt es direkt am Hafen einen Parkplatz mit einer Ladesäule und zwei Anschlüssen (wieder Typ 2), die auch beide frei waren. Angeblich hätte ich dort sowohl mit meiner Maingau-Karte als auch über die Plugsurfing-App laden können, es hat aber erstmal keines von beiden funktioniert. Solche Momente bringen einen schonmal leicht zum verzweifeln. Zum Glück habe ich bei einem Blick in die Maingau-App gesehen, dass es nur daran lag, dass der Karte kein Zahlungsmittel mehr zugeordnet war. Also eben noch schnell wieder die Kreditkarte eingetragen und das Laden konnte starten. Nach rund 4 Stunden ging es dann mit 95 % Akkustand (soll man nicht oft machen) auf die Rückreise. Aufgrund des gut gefüllten Akkus hätte ein sehr kurzer Ladestop theoretisch ausgereicht, aber da wir währenddessen etwas essen wollten, haben wir länger als nötig geladen. Angehalten haben wir wieder bei dem bereits bestens bekannten Autohof in Rhüden (hab da schon mit dem Lexus öfters Pause gemacht auf Dienstreisen). Zuhause angekommen hatte ich trotz teils sehr rasanter Fahrweise (inklusive Vollbremsung bei 230 km/h) noch rund 150 km Restreichweite. Alles in allem musste ich mich (persönlich) nur minimal umstellen im Vergleich zu vorherigen Urlaubsfahrten mit dem Lexus. Auf allen Strecken über 400 km ist es für mich ganz normal, dass ich mindestens eine Pause einlege, besonders mein Rücken dank es mir sehr. Richtung Norden waren wir schon öfters unterwegs, daher bin ich die jetzt gefahrene Strecke so ähnlich auch schon mehrmals mit dem Lexus und dem Seat meiner Frau gefahren. Wir haben bisher eigentlich immer an dem Rastplatz Harz an der A7 eine Frühstückpause eingelegt. Diese müssen wir nun eben um ganze 3 km nach hinten verlegen, da dort der Autohof Rhüden ist, an dem die Supercharger stehen. Inzwischen habe ich mit dem Tesla in gut 3 Wochen rund 3.000 km zurückgelegt. Ich hoffe sehr, dass das in den nächsten Wochen wieder weniger wird, sonst muss ich der Versicherung noch ein paar Kilometer nachmelden. Zu meinen sonstigen Erfahrungen mit dem Tesla, die nicht immer wirklich positiv sind, schreibe ich bei Gelegenheit auch noch was. Fazit für mich ist bisher aber auf jeden Fall, dass ich nicht mehr zu einer Vebrennungskraftmaschine zurück wechseln möchte, auch wenn das Fahren mit Akku derzeit für mich mit einem Mehraufwand verbunden ist. Es lohnt sich auf jeden Fall.
    1 point
  3. Schwammige Garantiebedingungen bei VW (aus aktueller Autobild).
    1 point
This leaderboard is set to Berlin/GMT+02:00
×
×
  • Neu erstellen...

Important Information

Datenschutzerklärung