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  1. Tag Männer . Mein Wagen hatte drei Sommer in Folge das nervenzerfetzende Problem , daß an heißen Tagen jederzeit mit dem Überkochen des Kühlers zu rechnen war . Es kam sporadisch , mal nach 8 km , mal nach 100 , mal gar nicht . Es war nicht vorhersagbar . Ich muß dazu sagen , daß ich auf LPG fahre . In diesem Fall ein wichtiger Umstand . Nach etlichen unfreiwilligen Stopps und dem Austausch diverser Teile incl. Kühler war der Spuk noch immer nicht vorbei und ich hatte die Zylinderkopf-Dichtung als letzte Möglichkeit im Verdacht . Dann aber hätten sich bei den beiden CO-Tests Verbrennungs-Rückstände nachweisen lassen müssen . Ich fand das Video eines BMW-Fahrers , der ebenfalls auf Gas fuhr und lange den gleichen Ärger hatte . Er tauschte schließlich den Verdampfer aus und siehe da - - VORBEI ! Es zeigte sich , daß eine der beiden Gummi-Membranen darin spröde geworden ist und das Gas nicht mehr zuverlässig vom Wasserkreislauf trennte . Für alle , die wie ich damals nicht wußten , daß dieses Ding am Kühlwasser-Kreislauf angeschlossen ist : Dadurch wird verhindert , daß das sich entspannende Flüssig-Gas für die völlige Vereisung des Verdampfers sorgt . Bei ihm wie auch bei mir gelangte somit Gas ins Kühlwasser und ließ den Druck im System ansteigen . Außerdem bildet sich an der Wasserpumpe eine Art Gasglocke , die bewirkt , daß die Pumpe zwar weiter dreht , aber nichts mehr transportiert . Der Kühlkreislauf bricht abrupt ab , die Temperatur steigt sprunghaft an und der Druck entweicht schließlich irgendwo . Da kann zum Beispiel der Deckel des Ausgleichsbehälters abspringen oder auch eine Schlauchschelle . Der Verdampfer ist mittlerweile gegen ein verbessertes Modell mit nur noch EINER Dichtung getauscht . Aufgrund des lausigen Wetters ohne wärmere Temperaturen kann ich den Erfolg der Maßnahme NOCH nicht sicher bestätigen . Aber ist habe ein gutes Gefühl . Ich hatte übrigens längere Zeit noch ein anderes Problem mit der Gasanlage , das ich lösen konnte . Wen es interessiert , der suche einfach nach : LPG Steuermodul Prins defekt .
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  2. @driver1313 Danke für den Bericht! Bei meinem LS wurde auch bei knapp ü100 tkm eine Spülung gemacht. Zum Fahren kann ich leider nicht nix noch(!) sagen. Nachdem die Getriebe von denen wir hier reden ü20 Jahre alt sind und die Entwicklung noch viel länger zurückliegt, kann man diese nicht als "moderne" Getriebe bezeichnen. Das sind halt 2 Sachen, die gerne vermischt werden. Das eine ist die Wartung, nämlich z.b. alle 100 tkm eine Spülung zu machen. Das andere ist der Verschleiß im Getriebe. Sprich, wenn ein Getriebe mit hoher Laufleistung nach der Spülung nicht mehr (richtig) arbeitet war es vorher schon defekt! Und der Defekt wurde nur von dem alten "griffigen" Öl kompensiert. Also sehe ich es nicht als richtige Lösung an, aus "Angst" mit dem alten Öl weiter zu fahren. Weil auch wenn er noch fährt, wird es ja nicht besser.
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  3. Also ich bin mal gespannt, was bei der Aktion herauskommt, wenn ein Politikwissenschaftler V8 repariert, aber wie wir ja wissen, ist der Ehrgeiz schonmal die halbe Miete. Einen Toyota VVTi auf Gas zu fahren ist schonmal eine Herausforderung, einige sagen mit Flashlube geht es, meistens gibt es verbrannte Ventile, weil das Ventilspiel zu klein wird bei Gas, denn Gas verbrennt deutlich heißer, wir hatten mal im Betrieb zwei Erdgaslinienbusse und die waren NUR in der Werkstatt. Meine klare unverrückbare Meinung ist, daß es absoluter Käse ist, einen so sparsamen V8 noch auf Gas zu fahren, Toyota VVTi sowieso wegen des schon ab werk kleinen Ventilspiels. Der Anlasser ist vollkommen zerlegbar und es sind alle ET einzel gelistet, also eine Überholung ist bei dem Aggregat das kleinste Übel, die öffnet man, säubert sie, fettet alle gleitenden Teile und prüft / erneuert die Kupferkontakte des Hauptschaltkontaktes des Magnetschalters. Achtung ! der Anlasser ist Getriebeuntersetzt, dieses ist Nadelgelagert !
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  4. Tag Männer . Über Jahre lief der Motor auf Gas völlig sauber und problemlos , irgendwann jedoch bemerkte ich ein Geruckel . Es trat sporadisch auf und ausschließlich auf Gas , nie auf Benzin . Da war von leichter Unruhe über Zittern bis zu grobem Gerumpel mit Absterben des Motors alles drin . Auch in dieser Sache war ich in der Werkstatt , aber wie das so ist - - genau dann trat der Fehler meist nicht auf . Und messen ließ sich nur was , wenn es ruckelte . Letzten Endes vermutete er den Fehler in der Elektronik und so besorgte ich mir ein gebrauchtes Steuermodul für etwas Kleingeld . Hab es selber ausgetauscht , ist wirklich einfach . Sofort lief der Motor sauber - - und das blieb auch so . Seit mittlerweile 11 Wochen . Was immer da zerschossen war , und wenn es auch bloß ein billiger kleiner Kondensator für 30 Cent sein mag , sowas kann einem echt das Leben erschweren . Manchmal ist eine Reparatur gar nicht teuer , in diesem Fall war sie spottbillig .
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