tio

Vielen Dank USLEX für Deine Erklärungen. Sie sind absolut nachvollziehbar. Meinen GS habe ich in Giessen bei Noble Cars gekauft. Da ging ich grundsätzlich davon aus, dass bei einer Luxury-Line-Ausführung "fast" alles dabei wäre, inkl. Pre-crash-system, Night-view u.v.m. . Nun habe ich, parallel zu meinen Ausführungen hier, beim nächstliegenden Lexus-Forum angefragt und erhalte die irre Auskunft, dass mein GS offensichtlich ohne Pre-crash, ohne Night-view, ohne Lane-keep-assist, ja sogar ohne Owner's manual ausgeliefert worden sei. Diese Auslieferungs-Details konnten sie über die Fahrgestellnummer zurückverfolgen. Dass der Abstandsradar mit dem Pre-crash-system gekoppelt ist, kann ich noch verstehen, dass diese Systeme bei Lexus aber nicht serienmässig eingebaut sind, dafür fehlt mir jegliche Logik. Soviel also zu meiner Frage. Vielen Dank für alle Eure guten Tips und Reaktionen. Ich mag meinen GS trotzdem!

Ich habe leider kein Radar, und mir würde es schon reichen, wenn ich von 15 km/h aufwärts einstellen könnte. Je langsamer, desto schwieriger ist die Geschwindigkeit zu halten, bzw. desto kleiner werden die "abzugsfähigen" Toleranzen (!!!), und anblinken lassen von hinten - das liebe ich besonders!

Es geht um den GS450h (s.o.)

Hallo zusammen - war länger weg hier, vom Forum. Als begeisterter und langjähriger SC400 - und LS430 - Fahrer (leider beide als unverschuldete Totalschäden verloren) bin ich seit Juli 2018 glücklich mit einem roten GS450 / 2015, Luxury Line, unterwegs und würde mich freuen, wenn das auch lange so bleibt. Über einen Punkt stolpere ich regelmässig bzw. kann ich mich schwer damit abfinden: Warum funktioniert der Tempomat erst ab 45 km/h? Sind es doch gerade die langsamen Geschwindigkeiten, die so heikel einzuhalten sind! Gibt es eine Möglichkeit, diese Einstellung umzustellen?

A Also, vorausschauend fahren ist schon mal gut, wenn man schnell (nicht nur im Lexus) unterwegs ist. Die Beurteilung, wie v8-typisch der Sound des LS430 ist -> da kann man schon mal darüber streiten, da gibt es weit charaktervollere Autos. Wenn man hingegen mit dem Gedanken einer Modifikation der Bremsanlage spielt, dann sollte man sich zwingend ein wenig mit der Materie auseinandersetzen, oder die Sache einfach einem Fachbetrieb überlassen. Ein guter Fachmann wird einem dann auch darauf hinweisen, wie man insbesonder mit Sport-Bremsbelägen umzugehen hat. Wenn Du darüber mehr wissen willst, dann empfehle ich Dir z.B.: http://www.ebc-bremsbelaege.de/ebc-redstuff.html und: http://www.prelude-fan.de/bremsen1.htm Ich habe erstmals 2006 meinen SC400 mit grosser Begeisterung mit EBC-Greenstuff gefahren. Diese Beläge kann man genau gleich behandeln wie OEM-Beläge. Die Bremswirkung war spürbar besser, die Staubentwicklung hingegen stärker. Mit dem LS430 wollte ich einen Schritt weiter gehen (2009) und habe mir EBC-Redstuff gekauft. Die empfohlenen Einfahrhinweise habe ich versucht einzuhalten, doch passierte es schon bald auf der Autobahn, dass ich eine Vollbremsung (aus ca. 230 kmh) machen musste. Zum Stillstand gekommen, bin ich anschliessend einen Moment zu lange auf dem Bremspedal stehen geblieben -> und schon war es passiert. Die Kontaktfläche des Redstuff-Belages hat eine andere Zusammensetzung (Einfahrschicht), d.h. der Bindemittelanteil ist vermutlich etwas höher. Dieser hat sich durch die Vollbremsung bedingt extrem aufgeheitzt und durch das anschliessende Verharren auf dem Pedal hat sich der Belag auf die Scheibe "aufgebacken". Normales Bremsen war nicht mehr möglich. Dabei hat er einen deutlichen und sehr harten Abdruck (Footprint) hinterlassen, der nur durch Abdrehen beseitigt werden konnte. Da ich die Scheiben vor dem Belagwechsel habe abdrehen lassen, waren diese nun total hinüber und ich musste neue Scheiben kaufen. Die Redstuff-Beläge waren auch nicht mehr zu gebrauchen und wurden mir von EBC anstandslos ersetzt. Heute habe ich etwas mehr Respekt vor Bremsen - Tuning, und habe mir für einen erneuten Versuch gleich auch den entsprechenden EBC Sport-Bremsscheibensatz der USR Serie bestellt. Und eines kann ich Dir versprechen, diesmal werde ich nicht gleich auf die Autobahn gehen, sondern die Bremsen genau nach Empfehlung einfahren. Gruss Thomas

Hi Also meine Erfahrungen mit dem LS430 sind folgende: Lange und schnelle Autobahnfahrten führen zu Überhitzung v.a. der vorderen Scheiben. Wenn kalt sind sie ruhig, wenn heiss vibrieren sie sich immer mehr auf. Dieses Verhalten passt nicht zu einem Fahrzeug dieser Preisklasse. Im Winter mit Schneematsch, oder auch bei viel Wasser auf der Strasse und wenn man dann hinter einem anderen Fahrzeug fährt, wird durch die vorderen Lüftungslöcher in der Stossstange soviel Wasser aufgenommen, dass die Bremsen v.a. im kalten Zustand extrem aufschwimmen. Ich bin nun absolut kein Adrenalin Junky und denke, dass auch dieses Verhalten nicht zu einem Lexus passt. Redstuff habe ich vor drei Jahren schon einmal ausprobiert, musste aber leider in der Einfahrphase eine Vollbremsung machen. Dabei bin ich dann offensichtlich etwas zu lange auf der Bremse stehen geblieben, was zu einem Anbacken der Einfahr-Schicht geführt hat. Die Beläge waren danach unbrauchbar und wurden ersetzt, die Scheiben musste ich abdrehen lassen. Da wir in den Schweiz für alles und jedes ein Zertifikat brauchen, habe ich das Problem mal an einen Spezialisten weitergegeben und bin gespannt, was er mir dazu offeriert.

Hallo liebe Leidensgenossen Ist geteiltes Leid wirklich halbes Leid? Wenn das so ist, dann (zur Schmerzlinderung) -> meine Antenne ist auch futsch. Die uns so liebevoll umsorgende E.F.AG in CH bietet dieses Teil für sage und schreibe CHF 211.-- an (ca. € 175.85). In USA kostet das Teil, ebenfalls original, $ 125.67 (CHF 113.05 oder € 92.07). Ich vermute, dass die Herstellungskosten nicht einmal bei € 1.50 liegen. =====>>>> In was für einer Welt leben wir denn eigentlich? Das Gewinde ist übrigens M4. Ich weiss nicht mehr wer das gefragt hat. Nach oben folgt ein Vierkannt (zum Anziehen mit dem 8er Schlüssel), dann ist ein Kupferröhrchen mit Aussendurchmesser = ca. 6mm aufgepresst (Länge unbekannt, da wegkorrodiert). Gibt es wirklich keinen anderen Autohersteller, der sowas liefern kann? Vielleicht sollte man da einfach ein Stück Benzinschlauch draufstecken und nie mehr hinschauen, weil es halt nicht so schön aussieht? Grüsse aus CH Thomas

Sorry Muss mich korrigieren, der Sensor kostete CHF 266.-- bzw. € 204.60. Aber auch das ist noch viel zu viel! Thomas

Ich erhielt kürzlich, an einem Freitag Nachmittag auf der A81 kurz vor Rottweil im Display die Warnmeldung "BREAK WEAR" !!! Also, nichts wie runter von der Autobahn und zur nächsten Toyota-Werkstatt in Rottweil. Die Untersuchung der hinteren Bremsen ergab beinahe "Null" - Belagstärke, der Belagsensor war angeschgliffen. Viele Telefonate hin und her, in Filderstadt hätten sie noch Beläge vorrätig. Die Untersuchung und die Telefonate waren kostenlos - herzlichen Dank, das ist Service. Es war inzwischen 15.00 h. Ich dachte 1 Stunde würde reichen, also Termin 16.00 h. Ein übler Stau liess mich dann erst umj 16.00 h im LF-Filderstadt eintrudeln, und es standen zwei Mechaniker trotz Arbeitsschluss 15.00 h noch bereit um mir zu helfen. Nach Absprache wurden dann gleich hinten und vorne die Beläge gewechselt - Arbeitszeit ca. 3/4 Stunde - Kostenpunkt € 419.-- mit dem freundlichen Hinweis, doch baldmöglichst den hinteren Bremsbelags-Sensor ersetzen zu lassen. Auch an dieser Stelle herzlichen Dank für den tollen Service. Im LF - Zürich (Emikl Frey AG) bestellte ich dann dieses kleine Teil ( 50 cm Kabel mit Sensor und Stecker) und bezahlte dafür sage und schreibe CHF 328.-- (das entspricht beinah dem Preis eines hinteren Radlagers), oder umgerechnet € 252.-- ohne Montage!!!!! Das ist - mit Verlaub - die totale Abzocke! Dafür fehlt mir nun jegliches Verständnis. Interessantes Detail am Rande - das LF-Fildertstadt gehört auch der Emil Frey Gruppe!!!! (- wie so manches anderes LF in Deutschland auch).

Hallo zusammen Nachdem ich schon früher darüber berichtet hatte, dass ich mit 78'000 km bzw 82'000 km (je ca. CHF 500.--) meine vorderen Radlager wechseln musste, waren nun mit 116'000 km die hinteren Lager dran. Eigentlich machte nur das linke hintere Lager Geräusche. Aber nach meiner Erfahrung mit den vorderen Lagern (2. Lager 4'000 km nach dem ersten), habe ich präventiv gleich beide wechseln lassen. Kostenpunkt, zuzüglich etwas Eigenleistung, CHF 1'200.-- . Die vorderen Lager sind etwas teurer, da der ABS-Sensor in der Nabe eingebaut ist. Hinten ist der ABS - Sensor gesteckt, dafür muss die halbe Hinterachse zerlegt werden, also mehr Arbeit. Interessante Arbeit das ganze, aber, so denke ich, bei einem Lexus doch sehr ungewöhnlich - oder? Wie sind Eure Erfahrungen mit Euren Radlagern. Zeigt sich dieser Verschleiss öfter, oder hab ich einfach eine schlechte Serie Lager erwischt? Thomas

OK - Ich probiere das mal - melde mich - Danke! Thomas

Vergleich Goodyear vs. Hankook auf meinem LS430 / 2005 Reifengrösse: 245/45R18 Goodyear Eagle Ultragrip GW3 96 V Reifendruck h/v = 2,3 bar Anfang November 2010 habe ich den Reifen nach 14'500 km (Winter 2009/2010) wegen starker Geräuschentwicklung (rattern) an der Vorderachse reklamiert. Ursache: ausgeprägte Zägezahnbildung http://www.swissmotor.ch/20_artikel/200_250/0231.htm Ich stellte dies erst nach der Wiedermontage fest. Sonstiges Fahrverhalten: Ausserordentlich ruhiger Reifen (ohne Sägezahn), extrem komfortabel, sehr gute Haftung nass und trocken, katastrophal auf festgefahrenem Schnee. Ich habe diesen Reifen verschiedentlich als ideale Bestückung für den LS430 hervorgehoben, da mich v.a. die Komforteigenschaften überzeugten. Die Reklamation wurde vom Werk wie erwartet abgelehnt, vom Regionalvertreter jedoch angenommen. Alternativbereifung aufgrund positiver Rückmeldungen im LOC-Forum: Reifengrösse: 245/45/R18 Hankook Icebear W300 XL 100V Reifendruck h/v = 2,3 bar (In dieser Grösse gibt es nur die XL- Ausführung!!!) Fahrverhalten: Trocken wie Nassverhalten sind recht gut, im Schnee um Längen besser wie der Goodyear, jedoch empfinde ich den Fahrkomfort als hart und an der Grenze der Zumutbarkeit (beim LS430). Der Grund liegt ganz eindeutig im Karkassenaufbau, d.h. im Verhältnis zwischen Flanken und Lauffläche. Der Load Index V100 kann nur erreicht werden, indem die Reifenflanken verstärkt werden. Dadurch übertragen sich v.a. kleine und scharfkantige Unebenheiten sehr heftig auf das Fahrwerk. Die Geräuschentwicklung ist um einiges stärker, hat sich aber nach einer gewissen Einfahrstrecke verbessert (Gewöhnungseffekt ?) Das, gegenüber dem Goodyear spürbar verbesserte Schneeverhalten resultiert aus der wesentlich grösseren Zahl an feinen Lamellen. Diese können viel mehr Eiskristalle aufnehmen und dadurch erhöht sich er Gripp. Mein Facit: Es ist aufgrund dieser direkten Vergleichserfahrung (Winter 2010 / 2011) eine reine Frage der persönlichen Anforderungen, die ein jeder an seinen LS430 stellt, welchem Fabrikat er den Vorzug geben will - der deutliche Preisunterschied alleine sollte es nicht sein. Ich beziehe mich ausdrücklich auf den LS430, denn wir wissen ja, dass ein "echtes Sperrdifferential", wie in meinem frühere SC400 (vermutlich auch LS400) verbaut (Torsen), die Fahreigenschaften auf Schnee wesentlich verbessern würden (eine Sonderanfertigung würde leider ca. 5000.-- Euro verschlingen, von Lexus gibt es keine Alternative ausser man wechselt auf 17" Räder und montiert Schneeketten). Was also tun: Vermutlich werde ich beim nächst fälligen Wechsel wieder reumütig auf den Goodyear zurückkommen, da bei mir der Nicht-Schnee-Anteil wesentlich grösser und damit mein Komfortanspruch im Vordergrund steht. Der Sägezahnausbildung werde ich dann wohl mit achsweisem (hinten / vorne) Wechsel in "Ölwechsel-Intervallen" entgegenwirken müssen. Auf der Hinterachse wird der Sägezahn aufgrund der veränderten Achsgeometrie wieder abgebaut. Starkem Schneefall, bzw. dem Befahren von stark verschneiten Steigungen kann ich, heute als Rentner, natürlich recht gelassen und sehr individuell begegnen => ich warte einfach einen Tag, bis alles vorbei ist, oder ähnlich. Eines ist jedoch ganz sicher, ich freue mich auf den Tag (in ca. 2-3 Wochen ?) wenn ich dann wieder wechseln kann auf meine Sommerreifen Goodyear Efficientgripp XL 100Y. Dieser Reifen harmoniert meiner Meinung nach wirklich hervorragend mit dem luftgefederten Fahrgestell des LS430. Hier bleibe ich somit bei meiner früheren Empfehlung. Gruss Thomas

Also mal ehrlich, Christian. Wir alle wissen, dass unsere Lexus-Tachos massiv hinterher hinken :ph34r: . Bei meinem LS430 z.B. hat der TCS ganze 10 kmh gemessen. Demnach hattest Du etwa 163 kmh auf Deinem Zähler <_< . Da hast Du doch eigentlich weiss Gott wohin geschaut, aber nicht auf deinen Tacho! Als Vielfahrer weiss ich, wie leicht man mal zu schnell sein kann, in Bereichen, wo die Geschwindigkeiten wegen Baustellen etc. herabgesetzt worden sind. Aber die Höchstgeschwindigkeit in diesem Masse zu überschreiten ist schon was Besonderes :wacko: . Die Fakten sind doch überall die Gleichen, ob in Frankreich, Italien, Holland (da ganz speziell) oder in Deutschland. Wer das Geschriebene verletzt, darf sich über die Konsequenzen nicht beschweren. Und so ist eben auch in der Schweiz. Wofür haben wir denn einen so komfortablen Tempomat - einschalten B) - dann fahren wir auch viel ruhiger und preiswerter - dann können wir uns auch wieder unbeschwert darüber unterhalten, ob unser Durchschnittsverbrauch nun eher bei 10 lt. oder doch schon bei 10,3 lt liegt. Sollten diese Überlegungen nicht gut ankommen, dann empfehle ich Dir z.B. einen LS 430 zu kaufen :thumbdown: . Dieser Wagen lehrt Dich den reinen Genuss, ungestresste Fortbewegung, die Landschaft schwebt an Dir vorbei, Du kannst schöne Musik hören und Du kommst ausgeruht an. Last but not least, kannst Du weit weg von unfreiwilligen Blitzer-Fotos frei entscheiden, wo und wie Du Dein hart verdientes Geld ausgeben willst B) . In der Ruhe liegt die Kraft - um das zu begreifen brauchst Du keinen ADAC. Auf ein friedliches Miteinander auf der Strasse, auch in der Schweiz, und lexilen Grüssen Thomas

Wenn zuwenig Öl drin sein sollte, was sehr unwahrscheinlich ist, denn das Getriebe verbraucht normalerweise kein Öl, würde ein Warnlämpchen aufleuchten. Wenn Du befürchtest, zuviel Öl drin zu haben, so verfahre wie ich oben beschrieben habe - Überlaufschraube herausschrauben etc.. Ölsorte - siehe oben. Wenn Du Bedenken hast da dran zu gehen, wäre es besser, mit dem Wagen in die Werkstatt zu fahren. Thomas

Hallo Ich denke, dass hier etwas Aufklärungsbedarf besteht. Der LS430 Vor-Facelift besitzt den Getriebeöl - Messstab, wie alle LS400 und SC400, unterhalb und hinter dem Motoröl-Messstab (Schwarzer Knebelgriff). Die Messung sollte ausschliesslich bei warmem Getriebe erfolgen. Um den Olstand genau ablesen zu können, empfielt sich, den Messstab an der unteren Spitze mit einer Kreide anzustreichen, dann zu messen, Messtab abwischen und einsetzen. Das Ein- / Nachfüllen kann hier mit einem kl. Trichter und dünnem Schlauch direkt in das Messstab-Rohr erfolgen. Der LS430 Facelift hat im Ölwannenboden, etwa in der Mitte der rechten Wannenkante eine Überlaufschraube. Darüber (in der Wanne drinn) befindet sich ein Steigrohr, welches, bedingt durch seine Höhe, den "Restölstand" in der Ölwanne (sie funktioniert eher wie ein Expansionsgefäss mit ca. 1,7 lt) limitiert, d.h. wenn zuviel Öl eingefüllt wurde, kann durch Öffnen dieser Schraube die Übermenge bis zum Sollstand abgelassen werden. Die Einfüllschraube befindet sich auf der linken Seite des Getriebegehäuses. Nach dem Lösen, bzw. Entfernen der beiden Schrauben müssen unbedingt neue Dichtungen verwendet werden. - Anzugsdrehmoment Ablaufschraube mit Flachringdichtung = 20 Nm - Anzugsdrehmoment Überlaufschraube mit O-Ring = 20 Nm - Anzugsdrehmoment Einfüllschraube mit Flachringdichtung = 39 Nm Die gesamte Getriebe - Ölmenge beträgt 5,4 lt. Empfehlung für Selbstschrauber bei kleinen Schaltproblemen, wie Ruckel, Rupfen, Holpern, Verzögern (wie auch immer man das nenn will) etc. : - Getriebe warmfahren - Getriebeöl-Ablassschraube (Ölwannenboden vordere Wannenkante) ausdrehen - Öl (= ca. 1,7 lt) ablassen (vorsicht = sehr heiss) - Öl-Ablasschraube mit neuer Dichtung eindrehen - Öl-Überlaufschraube ausdrehen und neues Getriebeöl Original Toyota ATF WS, oder ATF DEXRON IIIH (ist auch OK für LS400 und SC400) bei seitlicher Einfüllöffnung einfüllen, dann Schrauben (s.o.) mit neuen Dichtungen und richtigem Drehmoment wieder einschrauben. Diese Prozedur kann mehrfach wiederholt werden, Der Gesamt-Ölinhalt ist aber nie ganz neu. Trotzdem können die vorgängigen Schaltprobleme damit u.U. behoben werden. Bei meinem SC400 ("Gott hab ihn seelig!") jedenfalls hat es geholfen. Eine Totalerneuerung des gsamten Getriebeöls - beim LS430 empfohlen nach jeweil 90'000 km - sollte einer Fachwerkstatt überlassen werden. Hierbei handelt es sich um eine druckuntertütze Spühlung des gesamten Getriebevolumens inkl. der hydraulischen Ventilsteuerungseinheit und des Wandlergetriebes. Dafür werden ca. 15. lt Öl verwendet. Bei einem Preis von ca. CHF 160.-- / 10 lt kommt also einiges zusammen (inkl. Arbeit = ca. CHF 500.--) So, wer nun noch mehr Details wissen will, der zappe sich mal durch die sehr informative Homepage (ich empfehle Internet Explorer 7, da klappt es!) von: http://bahamutcars.free.fr/workshop/LS_01-...ents/index.html dann: - Automatic Transmission / Trans - Automatic Transmission Fluid Adjustment Soviel aus meiner Sicht zur Sache Getriebe. Gruss Thomas