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BayLexSA

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  • Fahrzeug
    GS 450h F-Sport (2018/2014), GS 450h Luxury ('07)
  • Land
    Deutschland
  • Standort
    Ballenstedt (LKrs. Harz)
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    Männlich

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  1. Vielleicht wird der UX ja wirklich mit höherer Präzision und mehr Liebe zum Detail gefertigt als frühere Fahrzeuge. Mein GS 450h F-Sport (Bj. 2014) jedenfalls begann nach etwa einem halben Jahr erbärmlich zu knarzen, wann immer ich den Kofferraumdeckel (elektrisch) geöffnet oder geschlossen habe. Und auch mein neuer GS (Baujahr 2018) zeigt schon die gleiche Eigenart. Das LF war bei beiden Fahrzeugen nicht in der Lage, das unschöne Geräusch abzustellen. Insofern wäre es ein Fortschritt, den man auch herausstellen darf, wenn die neue Lexus Einstiegsklasse präziser gefertigt werden soll als Fahrzeuge der gehobenen Mittelklasse in der Vergangenheit. Ob es wahr ist, werden wir wissen, wenn der UX eine Weile auf der Straße unterwegs ist. Lexus scheint im Lauf der Zeit allerdings wirklich Fortschritte bei der Fertigung zu machen: Mein GS 450h Luxury (Bj. 2007) und der erste GS 450h F-Sport (Bj. 2018) knarzten bei Temperaturen unter Null Grad aus Armaturenbrett und A / B Säule. Der aktuelle dagegen produziert bislang bei Frost praktisch keine Geräusche und ist auch bei anderen Fahrgeräuschen deutlich leiser als es der 2014er war. Mein erster GS hatte rund um's Radio Spaltmasse über die sich unser Mercedes Verkäufer scheckig gelacht hat, in den neuen GSen sind sie astrein eingepasst - dafür sind nicht mehr mit so viele Teile mit Echtleder bezogen wie im S19. Beim UX scheinen die Designer einen Innenraum gestaltet zu haben, der in der Fahrzeugklasse unüblich hochwertig ist - jedenfalls soweit man es aus den ersten Bildern abschätzen kann. Dagegen sah der CT richtig poplig aus.
  2. Ja, was sollen denn die armen Marketing-Leute bei Lexus anderes tun, als Gimmicks einzubauen, wenn sich der Mehrwert der eigenen Fahrzeuge immer weniger über großartige Fahrleistungen oder außerordentlich niedrigen Verbrauch definieren lässt. Nachdem mit der Einstellung des GS 450h das letzte potente, dabei relativ sparsame Fahrzeug mit noch bezahlbarem Preisschild zu Grabe getragen wurde, hat heute Lexus / Toyota anderen Herstellern in vielerlei Hinsicht noch etwas weniger entgegenzusetzen. Zwar gibt es noch ein paar Fahrzeuge mit sehr guten Fahrleistungen (die wenigen "echten F" mit 8-Zylindern), die aber höchstens dafür taugen, zu zeigen, dass Toyota auch Power kann. Weltweit haben diese Top-Modelle nie nennenswerte Stückzahlen erzielt. Andere können es mindestens genauso gut (BMW M, Mercedes AMG), sind aber auch teurer. Andere gehen einen anderen Weg, schnell und preiswert: Ich denke z.B. an den Ford Mustang, Modell 2019: 450 PS, 12 Liter Durchschnittsverbrauch, ein gutes Fahrwerk, eine sehr gute 10-Gang-Automatik und als Cabrio in Vollausstattung für weniger als 60.000 € Listenpreis oder den Kia Stinger GT, mit Vollausstattung, Allrad und Sechszylinder für 56.000 €. Zwar hat Lexus noch ein paar Modelle mit 6-Zylinder im Angebot (RX, LS und LC), die aber in puncto Fahrleistungen mit Fahrzeugen der gleichen Preisklasse aus Deutschland oder den USA nicht mithalten können und auch nicht mit besonders günstigem Verbrauch glänzen (da liegen manche Diesel von BAM spürbar günstiger). Allen Lexus Modellen mit V6 ist gemein, dass sie in Vollausstattung deutlich über 80.000 € kosten, also nur für betuchte Kunden geeignet sind (aber das war früher ohnehin eher das bisherige Klientel von Lexus). Der halbwegs bezahlbare Rest der Modellpalette muss sich mit müden Vierzylindern zufrieden geben, die von einem mehr oder weniger kräftigen E-Motor unterstützt werden. In den meisten Ländern mögen die Fahrleistungen der Vierzylinder Hybriden ausreichend sein, auf deutschen Autobahnen müssen sie sich aber jedem preislich vergleichbaren Fahrzeug mit kräftigem Diesel sowohl beim Verbrauch als auch den Fahrleistungen geschlagen geben. Leider wird auch der neue ES keine Ausnahme sein (zumindest nicht in Europa). Da mittlerweile auch die Paradedisziplinen von Toyota, "niedriger Verbrauch und geringer Schadstoffausstoß", von anderen Herstellern kopiert, oft weiter verbessert und zu günstigeren Preisen angeboten werden (z.B. Hyundai / Kia), wird die Luft für Lexus dünner. Also bleibt dem Hersteller doch gar nichts anderes übrig, als sich darauf zu konzentrieren, dass die Passagiere möglichst stark "umschmeichelt" werden, sobald sie sich ihrem Lexus nähern. Dazu gehört z.B. ein fein abgestimmte Plopp beim Schließen der Tür, das in der Fahrzeugklasse des UX keinesfalls als selbstverständlich angesehen werden muss, oder ein Scheibenwischer, der pausiert, wenn sich Fußgänger im Spritzbereich befinden. Lexus hat schon immer Wert auf "Gimmicks" gelegt. So finde ich in meinem GS ein paar Besonderheiten, die ich tatsächlich nicht missen möchte: Ein sich automatisch mit den programmierten Sitzen verstellendes HUD, ein sorgfältig abgestimmtes Hi-End Audio-System oder die automatische Regulierung von Sitzheizung / -lüftung). Natürlich schließen die Türen so, wie ich es von einem 80.000 € Auto erwarte, bloß die Scheibenwischer könnten Fußgänger nass spritzen (dass das beim UX nicht mehr passieren soll, nenne ich Fortschritt, auch wenn ihn keiner wirklich braucht). Dennoch scheint es so, als würde Lexus beim UX ein paar Fehler nicht mehr machen, die den Gesamteindruck des GS trüben. So gibt es beim UX F-Sport ZWEI gute Vordersitze (und nicht nur einen wie beim GS). Toyota muss versuchen, so viele Wertungspunkte wie möglich beim potenziellen Kunden zu erzielen, damit dieser sich für den Lexus entscheidet und nicht für ein Fahrzeug, das von einem Mitbewerber gebaut wird. Hoffentlich haben sie beim UX nicht nur auf weniger wichtige Gimmicks wie den pausierenden Scheibenwischer oder die exakt gefertigte Heckklappe geachtet, sondern auch endlich eine Verkehrszeichenüberwachung integriert, der man glauben darf, oder die Sprachsteuerung so verbessert, dass man sie auch nutzen kann, um dem Navi ein Ziel einzugeben. Denn tatsächlich gibt es in einigen Punkten erheblichen Nachholbedarf für Lexus / Toyota, um die Standards, die bei anderen Hersteller längst etabliert sind, zu erreichen.
  3. Jetzt ist wohl endgültig Schluss mit dem GS. Wir waren letztes Wochenende beim Lexus Händler in Salt Lake City. Es stand exakt EIN GS auf dem Gelände (bei einem Bestand von etwa 150 bis 200 Neufahrzeugen), ein GS-F 10th Anniversary Edition in matt grau mit blauer Innenausstattung für gut 90.000 US Dollar (plus tax & license). Ich hätte ihn am liebsten gleich eingepackt, zumal es nur 100 Stück davon weltweit gibt. Da ist die Wertsteigerung quasi garantiert. Auf der amerikanischen Seite kann man jetzt auch nur noch die Benziner 200t und 350 konfigurieren, den GS 450h jedoch seit Kurzem nicht mehr. Die Limousine der Zukunft stand ebenfalls bereits auf dem Hof: Etliche ES des Modelljahrs 2019 in allen Ausstattungsvarianten und mehreren Farben. Ich muss zugeben, ich finde, er ist optisch ein großer Wurf, insbesondere als F-Sport in weiß. Gut finde ich auch, dass nun endlich Apple Car Play integriert ist (kein Android Auto), sowie Alexa. Trotz der gelungenen Optik und des größeren Innen- und Kofferraums wird der ES für mich aber nicht in Frage kommen. Der 3,5 Liter Sechszylinder mit gut 300 PS wird wohl nicht nach Westeuropa kommen. Hierzulande wird voraussichtlich nur der eher schwachbrüstige Vierzylinder Hybrid mit etwas mehr als 200 PS angeboten werden, der bei 200 km/h (vielleicht auch schon bei 190 oder gar 180 km/h) abgeregelt ist. Außerdem bin ich kein Freund von Frontantrieb, auch wenn dieser sicherlich Vorteile im Winter hat. Ich bevorzuge einen sportlichen Heckantrieb, am liebsten mit aktiver Hinterradlenkung, wie sie der GS F-Sport 450h hat.
  4. Wir weichen jetzt zwar wieder vom Thema ab, aber es hängt davon ab, welches noch nicht verfügbare Tesla Modell es sein soll: Die Reservierung eines Model 3 erfordert eine Anzahlung von 1.000 €. Reservierungen für einen Founders-Series Roadsters erfordern eine erste Anzahlung von 4.000 € per Kreditkarte sowie eine Banküberweisung von 211.000 € innerhalb von 10 Tagen. Reservierungen gelten erst, nachdem die Überweisung bei uns eingegangen ist. Bei den bereits verfügbaren Fahrzeugen von Tesla kann man a) Probe fahren und muss b) erst bei der Bestellung eine Anzahlung leisten. Model S und Model X: Das Speichern Ihrer Konfiguration ist gratis. Bei der Bestellung ist eine Anzahlung von 4.000 € erforderlich. (Alle Informationen entnommen der Seite Tesla.com/de) Ich hoffe, dass dieser Exkurs damit abgeschlossen ist. Um absolute Beträge ging es mir auch gar nicht, sondern darum ,dass es für einen Großserienhersteller ungewöhnlich ist, bei der Vorstellung eines "Allerweltsautos" (letztlich ist der UX nichts anderes als ein aufgepeppter Toyota CHR) eine Gebühr vom Interessenten zu verlangen, nur damit dieser das Fahrzeug aus der Nähe ansehen, anfassen und vielleicht ein paar Meter fahren darf. Bei der Vorstellung eines Hypercars wie es der Lexus LFA war, könnte ich dieses Vorgehen verstehen, bei einem Fahrzeug dieser Klasse dagegen halte ich es für nicht angebracht. Wie die Reaktionen mehrerer Leser des Forums zeigen, bin ich nicht der Einzige, der diese Meinung vertritt. Übrigens, bei der Vorstellung des LC erhielt ich nicht nur eine Einladung von meinem Lexus Forum, sondern hatte an diesem Abend auch Gelegenheit, mit dem Manager aus Köln über Lexus im Allgemeinen und dieses Modell im Speziellen zu sprechen und musste NICHTS dafür bezahlen, obwohl es nicht nur ein Vorserienfahrzeug zu bestaunen gab, sondern auch Fingerfood und Getränke gereicht wurden. Gut, eine Probefahrt war nicht möglich, aber den kernigen Sound des Motors durften alle Anwesenden hautnah erleben und anfassen / hineinsetzen etc. war ausdrücklich erwünscht..
  5. Ans Finanzamt abführen, so wie weitere 11 € aus diesem krummen Betrag (69 € + MWSt = 82,11 €). Würde mich nicht überraschen, wenn die Teinahmegebühr als Anzahlung gebucht würde, wenn man nach dem Event einen UX bestellt 😌 Tesla hat es vorgemacht: Da muss man mehrere Tausend Euro oder US$ hinblättern und darf noch nicht einmal das Auto sehen, geschweige denn Probe fahren. Ob diese Rechnung für Lexus mit einem Fahrzeug der unteren MIttelklasse, das preislich eher zur oberen Mittelkasse tendiert, aufgehen wird, wage ich allerdings zu bezweifeln.
  6. Da wurde mal wieder bei der Erstellung der ersten Preis- und Ausstattungslisten ordentlich gepfuscht. Denn die serienmäßige Option "Dach" ist ebenso unsinnig wie die Option "beheizbare SCHEINWERFERABLAGE". Da war wohl die Scheibenwischerablage gemeint (na ja, das erinnert mich an die Verwechslung von Waschanstalt und Staatsanwalt) Auch die automaische (ohne t in der Mitte) Umluftschaltung sowie die nicht übersetzten Features deuten darauf hin, dass es sich um einen Schnellschuss handelt. In meinen Augen ist es alles andere als PREMIUM, wenn man sich Geld / Aufwand für eine Korrekturlesung spart und sich mit derartigem Unsinn lächerlich macht. Es würde mich auch nicht wundern, wenn einige dieser Fehler auch in drei Monaten noch vorhanden sind. Hätte ich die Verantwortung für diese Veröffentlichung getragen, wäre das SO jedenfalls nicht online gegangen.
  7. Nicht nur in der Schweiz, auch in UK, wo Lexus einen Stellenwert hat, der mit den deutschen Premiummarken vergleichbar ist, wird sich der UX gut (spürbar besser als der CT) verkaufen. In den Ländern mit Geschwindigkeitsbeschränkung (also eigentlich allen außer Deutschland) geht das Toyota / Lexus Konzept auch auf. Da braucht man keine 250+ km/h VMax, sondern ist bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 110 bis 140 km/h (je nach Land) mit 180 bis 240 PS immer ausreichend motorisiert. Nur in Deutschland sind die Fahrleistungen der Vierzylinder-Hybrid-Antriebe eben etwas dünn. Was Lexus aber erkannt hat (ob es uns deutschen Käufern nun passt oder nicht) ist, dass in den meisten Ländern Fahrzeuge mit sparsamem / umweltfreundlichem Antrieb, guter Ausstattung, hohem Komfort, sehr guter Verarbeitung, und einem erstklassigen Soundsystem, mehr Käufer anzieht als POWER. Das Problem des hohen Spritverbrauchs auf der Autobahn tritt ja auch nur in Deutschland auf, wo man eben noch relativ häufig ohne Geschwindigkeitsbeschränkung fahren darf (und gelegentlich auch kann). Die Werbung / Argumente für den "selbstladenden Hybrid" fand ich zunächst auch etwas drollig. Nach meiner zweitägigen Probefahrt mit einem Mercedes GLC Plug-In Hybrid aber nicht mehr. Ich hatte uns extra ein Hotel mit Steckdose gebucht, um ihn über Nacht aufladen zu können (wie zuhause in der Garage). Als ich am nächsten Morgen wieder losfuhr, stellte ich aber fest, dass die Batterie genau so leer war wie am Abend zuvor. Grund war, dass die Steckdose gar nicht angeschlossen war! Da ich zum ersten Mal einen GLC Plug-In gefahren war, war es mir auch nicht aufgefallen, dass im Ladekabel eine Kontrollleuchte hätte angehen müssen. Gut, das würde mir ein zweites Mal nicht passieren. Die Frage ist sicherlich berechtigt, wie ein Hotel auf die Idee kommt, Parkplätze mit Anschluss für E-Fahrzeuge zu bewerben, wenn dann nur die Wall Box für Tesla angeschlossen ist, während die auf den ausgewiesenen Parkplätzen für E-Fahrzeugen angebotenen 220 Volt Steckdosen stromlos sind. Sicherlich hat dieser Fehler dazu beigetragen, dass der Durchschnittsverbrauch am Ende der Probefahrt bei 13,5 Litern / 100 km lag. Dabei war ich bewußt einen Mix aus Stadt, Landstraße und Autobahn gefahren, der für mich typisch ist (30% Stadt, 10% Landstraße, 60% Autobahn - nie über 180 km/h - mit meinem GS fahre ich regelmäßig um die 200 km/h), Dabei waren die Batterien des GLC bei der Übernahme voll geladen und vom Hersteller wurde ein Durchschnittsverbrauch (nach alter Norm) von 1,7 Litern in Aussicht gestellt. Nach der Probefahrt war mir klar, dass die Zeit für Plug-In Hybride und Elektrofahrzeuge für mich noch nicht reif ist. Am Tag darauf bin ich daher zu meinem LF gefahren und habe den neuen GS bestellt. Der funktioniert ohne Steckdose, macht keinen Radau wie der GLC, wenn die Batterien vom Benzinmotor geladen werden und verbraucht in Summe 3 bis 4 Liter weniger (aktueller Durchschnittsverbrauch seit der Neuzulassung 8,9 Liter, Minimalverbrauch 5,9 - in Italien erreicht, maximal 15 - echtes Vollgas auf der Autobahn). Dabei bietet der GS deutlich bessere Fahrleistungen und ausreichend Platz (ich hatte letztes Jahr ein Bild gepostet, was ich alles in meinen "alten" GS eingeladen habe. In den GLC (NX / RX) hätte auch mit umgelegten hinteren Sitzen nicht viel mehr gepasst. Für mich sind daher alle aktuellen SUV / Crossover abgehakt, denn die Kombination aus spürbar höherem Spritverbrauch und deutlich geringer Fahrdynamik wiegt die (bei manchen) angenehmere Sitzposition, das bessere Raumgefühl und die einfachere Beladung des Kofferraums bei Weitem nicht auf. Gott sei Dank steht bei mir derzeit kein Neukauf an.
  8. Sehe ich auch so. Der UX will ein Crossover sein und kein SUV, entsprechend liegt auch die Sitzhöhe irgendwo zwischen Pkw und SUV. Ich persönlich mag das Hineinklettern und Herausfallen lassen aus vielen SUV nicht. Besonders lästig empfinde ich es, wenn ich beim Ein-und Aussteigen zusätzlich noch einen großen Ausfallschritt machen muss (wie z.B. bei den Mercedes Modellen GLC und GLE). Die leicht erhöhte Sitzhöhe des UX könnte dagegen durchaus das richtige Zwischenmass darstellen. Wahrscheinlich ist die Ladekante des UX auch niedriger als bei typischen SUV. Die angekündigten 177 PS Systemleistung reichen in der Stadt und auf der Landstraße allemal aus, dabei dürften auch Verbrauch und Schadstoffausstoß des UX niedrig bleiben. Meiner Meinung nach wird der UX daher auch Käufer finden, die die Kombination aus sparsamem Antrieb, Lexus typischer Verarbeitung und exotischer Optik mögen (sofern der Preis konkurrenzfähig ist) und denen die absoluten Fahrleistungen nicht so wichtig sind wie mir. Ob der UX jedoch massgeblich dazu beitragen kann, die von Lexus anvisierten 100.000 Einheiten / Jahr in Europa (über alle Modelle gerechnet) zu verkaufen, wage ich allerdings zu bezweifeln. Erfolgreicher als der CT wird er aber allemal sein.
  9. Ich würde sie aber auch nicht als grundsätzlich ablehnend gegenüber ausländischen Fahrzeugen einstufen. Der LC kam beispielsweise beim Test ganz gut davon. Und die - nicht nur bei Auto Bild - immer wieder zu lesende Kritik an der Bedienung der Fahrzeuge mit dem L ist auch nicht aus der Luft gegriffen. Diese kostet Lexus Fahrzeuge aber immer wieder wichtige Punkte, die dafür sorgen, dass sie Vergleichstests eben nicht gewwinnen.
  10. BayLexSA

    Stossfänger

    Ich denke mal, dass der Tausch der Frontschürze (das hast Du vermutlich mit Stoßfänger gemeint) alleine nicht ausreichen wird. Die Blechteile (Haube, Kotflügel) und Scheinwerfer sind zwar - soweit ich das erkennen kann - identisch, dennoch gibt es weitere Unterschiede zwischen Standard (inkl. Luxury) und F-Sport. Ich bin mir relativ sicher, dass auch der Kühlergrill (nicht nur wegen der Optik), die Zierleisten und eventuell auch die Luftführungen zu den Rädern mit gewechselt werden müssen. Der Teileverkäufer unseres LF hat mir erklärt, dass es sogar von Baujahr zu Baujahr und abhängig vom Verkaufsmarkt geringfügige Unterschiede gibt - nicht nur vor bzw nach dem großen Face-Lift (beim GS war das im Jahr 2016). Richtig teuer wird der Umbau, wenn etwa das Lexus Logo oder der Radarsensor im Kühlergrill nach dem Umbau nicht mehr passen. Ich würde daher in jedem Fall beim örtlichen Lexus Händler anfragen welche Teile unterschiedlich sind, ehe ich das Risiko eingehe, eine Frontschürze blind zu kaufen. Du brauchst für eine verbindliche Auskunft sowohl die FIN Deines Fahrzeugs, als auch die des Autos, aus dem die Teile stammen, die Du einbauen möchtest. Außerdem solltest Du bei Deiner Kfz-Prüfstelle (in Deutschland ist das der TÜV / die DEKRA) klären, ob Du damit nicht Gefahr läufst, die Betriebserlaubnis zu verlieren.
  11. Das Leder im F-Sport unterscheidet sich tatsächlich von dem, das im Luxury zum Einsatz kommt. Es ist etwas rauer und bietet etwas mehr "Grundbelüftung" und besseren Seitenhalt. Ich wollte zuerst das weichere, feinere Luxury Leder, fand dann aber im direkten Fahrvergleich das F-Sport Leder tatsächlich angenehmer. Aber auch das ist sicherlich eine subjektive Entscheidung. Unbestritten dürfte aber meine Aussage sein, dass das Leder des aktuellen GS nie so heiß wird wie das anderer Fahrzeuge, unter anderem auch des GS Modell S19. Ich hatte von 2007 bis 2010 einen Luxury mit beigem Leder und bei dem habe ich trotz Sitzbelüftung deutlich mehr und öfter geschwitzt als in den beiden der aktuellen Baureihe (Bj 2014 und 2018). Als eher sportlicher Kurvenfahrer möchte ich allerdings kein Fell auf meinem Autositz haben, egal, ob es die Optik beeinträchtigt oder nicht. Vor Allem braucht man meiner Meinung nach keine Ledersitze wenn man dann ein Fell draufpackt; Stoffsitze würden es in dem Fall auch tun. Mag aber sein, dass es die im Infiniti gar nicht gibt. A propos Infiniti, am Wochenende hatte ich die Gelegenheit, in den USA einen QX70 als Leihwagen zu fahren. Ganz nettes Vehikel, aber an den GS kommt er in keinem Belang ran (wesentlich härter gefdert, weniger Dampf unter der Haube, trotz Vollausstattung weniger sinnvolle Extras und eine nicht ganz einfache Bedienung - die 360° Kamera hat mich mehr irritiert als geholfen, da sie seitliche Hindernisse viel zu nahe heranzieht). Dafür war der Spritverbrauch des 3,7 Liter V6 unanständig hoch. Der Motor ist viel zu spitz ausgelegt, man muss ihn also treten, wenn was rauskommen soll (im Coupe und der "kleinen" Limousine ist er sicher geeigneter) und am Ende durfte ich rund 50% je Kilometer mehr tanken als in meinen GS. OK, ich gebe zu, der Vergleich hinkt ein wenig. Einen SUV mit einer Limousine zu vergleichen ist nicht ganz fair. Aber für mich war der Spritverbrauch der SUV, die ich Probe gefahren hatte, ein wesentlicher Grund, einen neuen GS und kein SUV zu bestellen.
  12. Jedes Individuum empfindet anders. Ich persönlich besitze seit mehr als 25 Jahren nur noch Autos mit Ledersitzen, fahre aber gelegentlich auch Fahrzeuge mit Stoffsitzen, die mich aber immer wieder darin bestätigen, auch den nächsten mit Ledersitzen zu kaufen. In Fahrzeugen mit Stoffsitzen bekomme ich regelmäßig elektrische Schläge beim Aussteigen - der Hauptgrund, warum ich keine mehr kaufe. Stoffsitze verschmutzen auch leichter, sind weniger strapazierfähig und sind weniger repräsentativ. Dagegen stehen (in meinen Augen) zwei klare Nachteile von Leder: Im Winter fühlt sich Leder immer kälter an als Stoff und im Sommer immer heißer. Da Lexus diese beiden Nachteile im (noch aktuellen) GS in einer derartigen Güte abgestellt hat, gibt es in meinen Augen überhaupt kein Argument mehr gegen Leder (ausgenommen mal davon, dass eine gute Lederausstattung immer teurer ist als eine Stoffausstattung und z.B. im GS über eine höhere Ausstattungsvariante erkauft werden muss). Was ist am Leder des GS (in der F-Sport-Ausstattung) so besonders: Die Sitzheizung funktioniert so schnell, dass ein kalter Hintern selbst an frostigen Tagen praktisch nicht aufkommt. Im Sommer ist der Innenraum meines GS trotz schwarzer Innenausstattung immer kühler als der von anderen Fahrzeugen, die genau neben meinem geparkt waren - keine Ahnung, was Lexus anders macht, aber es ist Fakt. Wir stellen dieses Phänomen immer wieder fest, wenn wir nach einer gemeinsamen Runde auf dem Golfplatz die Autos öffnen. Dazu kommt, dass die Sitzkühlung effektiv und dabei unauffällig arbeitet, so dass man auch nach langen Fahrten mit einem trockenen Rücken aussteigt. Das Besondere der Topausstattungen des GS (Luxury / F-Sport) ist in meinen Augen, dass sich Sitzheizung und Kühlung perfekt an die Erfordernisse anpasst, ohne dass man den Schalter auch nur einmal betätigen muss: Anhand von Sensoren werden die Parameter Innenraumtemperatur, Körpertemperatur, eingestellte Temperatur der Klimaanlage geprüft und die Einstellungen automatisch angepasst. So kann es durchaus sein, dass man an einem kühlen Morgen in das Auto einsteigt und die Sitzheizung anspringt. Sind die Temperaturen ausgeglichen, schaltet sich die Sitzheizung automatisch aus. Etwas später heizt die aufgehende Sonne den Innenraum auf und die Sitzkühlung läuft an. Ich habe das bis heute in keinem anderen Fahrzeug in einer derartigen Qualität und Unauffälligkeit erlebt. Eines ist sicher: Wer wohltemperiert fährt, kommt ausgeglichener am Ziel an. Und aus genau diesem Grund möchte ich persönlich dieses Komfort-Feature nie mehr missen - jedenfalls nicht, solange ich weite Strecken mit dem Auto fahren muss. Eine gute Klimaanlage ist natürlich ebenfalls erforderlich, um entspannt reisen zu können, die Sitzheizung / -kühlung aber ist ein nicht zu unterschätzendes Plus.
  13. Die genannten Teile zähle ich zu den Karosserieteilen, auch wenn sie nicht aus Blech sind. Was ein Kühlergrill eines aktuellen GS F-Sport kostet, möchte ich gar nicht wissen. Gott sei Dank bin ich Allianz versichert inkl. Bonusrettung - man weiß ja nie, wann es einen mal ereilt.
  14. Mein GS450h F-Sport Baujahr 2018 ist - bei der gleichen Versicherung (Allianz) und gleicher Schadensfreiheitsklasse (32/32) - ebenfalls über 50 Euro günstiger als das gleiche Fahrzeug mit Baujahr 2014 war (identische Parameter, beides als Neufahrzeug zugelassen, gleiche jährliche Laufleistung, gleiche SFK, PLZ usw.)
  15. Hat unser Benz von 2013 auch nicht getan, da es ja keine Verbindung ins Internet gab (fehlende BlueDUN Verbindung). Dennoch hat sie einwandfrei funktioniert. Ich habe in meinem Post auch nicht angedeutet, dass die Verkehrserkennung durch eine Onlineverbindung grundsätzlich verbessert würde. Unverständlich bleibt für mich aber, dass es bei Lexus keinerlei Abgleich der Verkehrzeichenserkennung mit anderen Informations- oder Datenquellen gibt. Ich würde mich nicht groß aufregen, wenn das System gar nichts anzeigen würde, wenn es sich unsicher ist; mit Schwachsinn, der mir regelrecht aufgezwungen wird, habe ich dagegen Probleme. Denn, was sonst als Schwachsinn kann es sein, wenn einem auf einer unbeschränkten Autobahn (ja, so was gibt es in Deutschland noch) ein Tempolimit von 30 km/h eingeblendet wird, bloß weil man zuvor in einer 30er Zone fuhr, die am Ortsende nicht explizit aufgehoben wurde (mit dem Ortsende Schild erledigt sich in Deutschland automatisch auch das 30er Limit) und bis zur Auffahrt auf die Autobahn vom System keine weitere Verkehrsbeschränkung mehr erkannt wurde. Beinahe noch schlimmer als die Falschmeldung selbst empfinde ich, dass man sie nicht einfach abstellen kann. Die einzige Möglichkeit, die uns Lexus lässt, ist, die Verkehrszeichenerkennung zu deaktivieren und auch ausgeschaltet zu belassen. Denn, wenn man sie nur kurz aus- und dann wieder einschaltet, erscheint auch die Falschmeldung wieder - und zwar genau so lange, bis man eine neue Geschwindigkeitsbeschränkung erreicht. Das kann auf den Autobahnen in unserer Gegend schon mal erst nach 50 km sein. Also, in meinen Augen hat das mit weder mit Logik noch mit Premium irgend etwas zu tun. Das Einzige, was Lexus mit diesem Schwachsinn bei mir erreicht, ist, dass ich die Erkennung dauerhaft auf OFF belasse - und ehrlich gesagt, habe ich dieses grundsätzlich wertvolle Feature nicht gekauft, um es ungenutzt lassen zu müssen.
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