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BayLexSA

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Alle erstellten Inhalte von BayLexSA

  1. Vielleicht wird der UX ja wirklich mit höherer Präzision und mehr Liebe zum Detail gefertigt als frühere Fahrzeuge. Mein GS 450h F-Sport (Bj. 2014) jedenfalls begann nach etwa einem halben Jahr erbärmlich zu knarzen, wann immer ich den Kofferraumdeckel (elektrisch) geöffnet oder geschlossen habe. Und auch mein neuer GS (Baujahr 2018) zeigt schon die gleiche Eigenart. Das LF war bei beiden Fahrzeugen nicht in der Lage, das unschöne Geräusch abzustellen. Insofern wäre es ein Fortschritt, den man auch herausstellen darf, wenn die neue Lexus Einstiegsklasse präziser gefertigt werden soll als Fahrzeuge der gehobenen Mittelklasse in der Vergangenheit. Ob es wahr ist, werden wir wissen, wenn der UX eine Weile auf der Straße unterwegs ist. Lexus scheint im Lauf der Zeit allerdings wirklich Fortschritte bei der Fertigung zu machen: Mein GS 450h Luxury (Bj. 2007) und der erste GS 450h F-Sport (Bj. 2018) knarzten bei Temperaturen unter Null Grad aus Armaturenbrett und A / B Säule. Der aktuelle dagegen produziert bislang bei Frost praktisch keine Geräusche und ist auch bei anderen Fahrgeräuschen deutlich leiser als es der 2014er war. Mein erster GS hatte rund um's Radio Spaltmasse über die sich unser Mercedes Verkäufer scheckig gelacht hat, in den neuen GSen sind sie astrein eingepasst - dafür sind nicht mehr mit so viele Teile mit Echtleder bezogen wie im S19. Beim UX scheinen die Designer einen Innenraum gestaltet zu haben, der in der Fahrzeugklasse unüblich hochwertig ist - jedenfalls soweit man es aus den ersten Bildern abschätzen kann. Dagegen sah der CT richtig poplig aus.
  2. Ja, was sollen denn die armen Marketing-Leute bei Lexus anderes tun, als Gimmicks einzubauen, wenn sich der Mehrwert der eigenen Fahrzeuge immer weniger über großartige Fahrleistungen oder außerordentlich niedrigen Verbrauch definieren lässt. Nachdem mit der Einstellung des GS 450h das letzte potente, dabei relativ sparsame Fahrzeug mit noch bezahlbarem Preisschild zu Grabe getragen wurde, hat heute Lexus / Toyota anderen Herstellern in vielerlei Hinsicht noch etwas weniger entgegenzusetzen. Zwar gibt es noch ein paar Fahrzeuge mit sehr guten Fahrleistungen (die wenigen "echten F" mit 8-Zylindern), die aber höchstens dafür taugen, zu zeigen, dass Toyota auch Power kann. Weltweit haben diese Top-Modelle nie nennenswerte Stückzahlen erzielt. Andere können es mindestens genauso gut (BMW M, Mercedes AMG), sind aber auch teurer. Andere gehen einen anderen Weg, schnell und preiswert: Ich denke z.B. an den Ford Mustang, Modell 2019: 450 PS, 12 Liter Durchschnittsverbrauch, ein gutes Fahrwerk, eine sehr gute 10-Gang-Automatik und als Cabrio in Vollausstattung für weniger als 60.000 € Listenpreis oder den Kia Stinger GT, mit Vollausstattung, Allrad und Sechszylinder für 56.000 €. Zwar hat Lexus noch ein paar Modelle mit 6-Zylinder im Angebot (RX, LS und LC), die aber in puncto Fahrleistungen mit Fahrzeugen der gleichen Preisklasse aus Deutschland oder den USA nicht mithalten können und auch nicht mit besonders günstigem Verbrauch glänzen (da liegen manche Diesel von BAM spürbar günstiger). Allen Lexus Modellen mit V6 ist gemein, dass sie in Vollausstattung deutlich über 80.000 € kosten, also nur für betuchte Kunden geeignet sind (aber das war früher ohnehin eher das bisherige Klientel von Lexus). Der halbwegs bezahlbare Rest der Modellpalette muss sich mit müden Vierzylindern zufrieden geben, die von einem mehr oder weniger kräftigen E-Motor unterstützt werden. In den meisten Ländern mögen die Fahrleistungen der Vierzylinder Hybriden ausreichend sein, auf deutschen Autobahnen müssen sie sich aber jedem preislich vergleichbaren Fahrzeug mit kräftigem Diesel sowohl beim Verbrauch als auch den Fahrleistungen geschlagen geben. Leider wird auch der neue ES keine Ausnahme sein (zumindest nicht in Europa). Da mittlerweile auch die Paradedisziplinen von Toyota, "niedriger Verbrauch und geringer Schadstoffausstoß", von anderen Herstellern kopiert, oft weiter verbessert und zu günstigeren Preisen angeboten werden (z.B. Hyundai / Kia), wird die Luft für Lexus dünner. Also bleibt dem Hersteller doch gar nichts anderes übrig, als sich darauf zu konzentrieren, dass die Passagiere möglichst stark "umschmeichelt" werden, sobald sie sich ihrem Lexus nähern. Dazu gehört z.B. ein fein abgestimmte Plopp beim Schließen der Tür, das in der Fahrzeugklasse des UX keinesfalls als selbstverständlich angesehen werden muss, oder ein Scheibenwischer, der pausiert, wenn sich Fußgänger im Spritzbereich befinden. Lexus hat schon immer Wert auf "Gimmicks" gelegt. So finde ich in meinem GS ein paar Besonderheiten, die ich tatsächlich nicht missen möchte: Ein sich automatisch mit den programmierten Sitzen verstellendes HUD, ein sorgfältig abgestimmtes Hi-End Audio-System oder die automatische Regulierung von Sitzheizung / -lüftung). Natürlich schließen die Türen so, wie ich es von einem 80.000 € Auto erwarte, bloß die Scheibenwischer könnten Fußgänger nass spritzen (dass das beim UX nicht mehr passieren soll, nenne ich Fortschritt, auch wenn ihn keiner wirklich braucht). Dennoch scheint es so, als würde Lexus beim UX ein paar Fehler nicht mehr machen, die den Gesamteindruck des GS trüben. So gibt es beim UX F-Sport ZWEI gute Vordersitze (und nicht nur einen wie beim GS). Toyota muss versuchen, so viele Wertungspunkte wie möglich beim potenziellen Kunden zu erzielen, damit dieser sich für den Lexus entscheidet und nicht für ein Fahrzeug, das von einem Mitbewerber gebaut wird. Hoffentlich haben sie beim UX nicht nur auf weniger wichtige Gimmicks wie den pausierenden Scheibenwischer oder die exakt gefertigte Heckklappe geachtet, sondern auch endlich eine Verkehrszeichenüberwachung integriert, der man glauben darf, oder die Sprachsteuerung so verbessert, dass man sie auch nutzen kann, um dem Navi ein Ziel einzugeben. Denn tatsächlich gibt es in einigen Punkten erheblichen Nachholbedarf für Lexus / Toyota, um die Standards, die bei anderen Hersteller längst etabliert sind, zu erreichen.
  3. Jetzt ist wohl endgültig Schluss mit dem GS. Wir waren letztes Wochenende beim Lexus Händler in Salt Lake City. Es stand exakt EIN GS auf dem Gelände (bei einem Bestand von etwa 150 bis 200 Neufahrzeugen), ein GS-F 10th Anniversary Edition in matt grau mit blauer Innenausstattung für gut 90.000 US Dollar (plus tax & license). Ich hätte ihn am liebsten gleich eingepackt, zumal es nur 100 Stück davon weltweit gibt. Da ist die Wertsteigerung quasi garantiert. Auf der amerikanischen Seite kann man jetzt auch nur noch die Benziner 200t und 350 konfigurieren, den GS 450h jedoch seit Kurzem nicht mehr. Die Limousine der Zukunft stand ebenfalls bereits auf dem Hof: Etliche ES des Modelljahrs 2019 in allen Ausstattungsvarianten und mehreren Farben. Ich muss zugeben, ich finde, er ist optisch ein großer Wurf, insbesondere als F-Sport in weiß. Gut finde ich auch, dass nun endlich Apple Car Play integriert ist (kein Android Auto), sowie Alexa. Trotz der gelungenen Optik und des größeren Innen- und Kofferraums wird der ES für mich aber nicht in Frage kommen. Der 3,5 Liter Sechszylinder mit gut 300 PS wird wohl nicht nach Westeuropa kommen. Hierzulande wird voraussichtlich nur der eher schwachbrüstige Vierzylinder Hybrid mit etwas mehr als 200 PS angeboten werden, der bei 200 km/h (vielleicht auch schon bei 190 oder gar 180 km/h) abgeregelt ist. Außerdem bin ich kein Freund von Frontantrieb, auch wenn dieser sicherlich Vorteile im Winter hat. Ich bevorzuge einen sportlichen Heckantrieb, am liebsten mit aktiver Hinterradlenkung, wie sie der GS F-Sport 450h hat.
  4. Wir weichen jetzt zwar wieder vom Thema ab, aber es hängt davon ab, welches noch nicht verfügbare Tesla Modell es sein soll: Die Reservierung eines Model 3 erfordert eine Anzahlung von 1.000 €. Reservierungen für einen Founders-Series Roadsters erfordern eine erste Anzahlung von 4.000 € per Kreditkarte sowie eine Banküberweisung von 211.000 € innerhalb von 10 Tagen. Reservierungen gelten erst, nachdem die Überweisung bei uns eingegangen ist. Bei den bereits verfügbaren Fahrzeugen von Tesla kann man a) Probe fahren und muss b) erst bei der Bestellung eine Anzahlung leisten. Model S und Model X: Das Speichern Ihrer Konfiguration ist gratis. Bei der Bestellung ist eine Anzahlung von 4.000 € erforderlich. (Alle Informationen entnommen der Seite Tesla.com/de) Ich hoffe, dass dieser Exkurs damit abgeschlossen ist. Um absolute Beträge ging es mir auch gar nicht, sondern darum ,dass es für einen Großserienhersteller ungewöhnlich ist, bei der Vorstellung eines "Allerweltsautos" (letztlich ist der UX nichts anderes als ein aufgepeppter Toyota CHR) eine Gebühr vom Interessenten zu verlangen, nur damit dieser das Fahrzeug aus der Nähe ansehen, anfassen und vielleicht ein paar Meter fahren darf. Bei der Vorstellung eines Hypercars wie es der Lexus LFA war, könnte ich dieses Vorgehen verstehen, bei einem Fahrzeug dieser Klasse dagegen halte ich es für nicht angebracht. Wie die Reaktionen mehrerer Leser des Forums zeigen, bin ich nicht der Einzige, der diese Meinung vertritt. Übrigens, bei der Vorstellung des LC erhielt ich nicht nur eine Einladung von meinem Lexus Forum, sondern hatte an diesem Abend auch Gelegenheit, mit dem Manager aus Köln über Lexus im Allgemeinen und dieses Modell im Speziellen zu sprechen und musste NICHTS dafür bezahlen, obwohl es nicht nur ein Vorserienfahrzeug zu bestaunen gab, sondern auch Fingerfood und Getränke gereicht wurden. Gut, eine Probefahrt war nicht möglich, aber den kernigen Sound des Motors durften alle Anwesenden hautnah erleben und anfassen / hineinsetzen etc. war ausdrücklich erwünscht..
  5. Ans Finanzamt abführen, so wie weitere 11 € aus diesem krummen Betrag (69 € + MWSt = 82,11 €). Würde mich nicht überraschen, wenn die Teinahmegebühr als Anzahlung gebucht würde, wenn man nach dem Event einen UX bestellt 😌 Tesla hat es vorgemacht: Da muss man mehrere Tausend Euro oder US$ hinblättern und darf noch nicht einmal das Auto sehen, geschweige denn Probe fahren. Ob diese Rechnung für Lexus mit einem Fahrzeug der unteren MIttelklasse, das preislich eher zur oberen Mittelkasse tendiert, aufgehen wird, wage ich allerdings zu bezweifeln.
  6. Da wurde mal wieder bei der Erstellung der ersten Preis- und Ausstattungslisten ordentlich gepfuscht. Denn die serienmäßige Option "Dach" ist ebenso unsinnig wie die Option "beheizbare SCHEINWERFERABLAGE". Da war wohl die Scheibenwischerablage gemeint (na ja, das erinnert mich an die Verwechslung von Waschanstalt und Staatsanwalt) Auch die automaische (ohne t in der Mitte) Umluftschaltung sowie die nicht übersetzten Features deuten darauf hin, dass es sich um einen Schnellschuss handelt. In meinen Augen ist es alles andere als PREMIUM, wenn man sich Geld / Aufwand für eine Korrekturlesung spart und sich mit derartigem Unsinn lächerlich macht. Es würde mich auch nicht wundern, wenn einige dieser Fehler auch in drei Monaten noch vorhanden sind. Hätte ich die Verantwortung für diese Veröffentlichung getragen, wäre das SO jedenfalls nicht online gegangen.
  7. Nicht nur in der Schweiz, auch in UK, wo Lexus einen Stellenwert hat, der mit den deutschen Premiummarken vergleichbar ist, wird sich der UX gut (spürbar besser als der CT) verkaufen. In den Ländern mit Geschwindigkeitsbeschränkung (also eigentlich allen außer Deutschland) geht das Toyota / Lexus Konzept auch auf. Da braucht man keine 250+ km/h VMax, sondern ist bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 110 bis 140 km/h (je nach Land) mit 180 bis 240 PS immer ausreichend motorisiert. Nur in Deutschland sind die Fahrleistungen der Vierzylinder-Hybrid-Antriebe eben etwas dünn. Was Lexus aber erkannt hat (ob es uns deutschen Käufern nun passt oder nicht) ist, dass in den meisten Ländern Fahrzeuge mit sparsamem / umweltfreundlichem Antrieb, guter Ausstattung, hohem Komfort, sehr guter Verarbeitung, und einem erstklassigen Soundsystem, mehr Käufer anzieht als POWER. Das Problem des hohen Spritverbrauchs auf der Autobahn tritt ja auch nur in Deutschland auf, wo man eben noch relativ häufig ohne Geschwindigkeitsbeschränkung fahren darf (und gelegentlich auch kann). Die Werbung / Argumente für den "selbstladenden Hybrid" fand ich zunächst auch etwas drollig. Nach meiner zweitägigen Probefahrt mit einem Mercedes GLC Plug-In Hybrid aber nicht mehr. Ich hatte uns extra ein Hotel mit Steckdose gebucht, um ihn über Nacht aufladen zu können (wie zuhause in der Garage). Als ich am nächsten Morgen wieder losfuhr, stellte ich aber fest, dass die Batterie genau so leer war wie am Abend zuvor. Grund war, dass die Steckdose gar nicht angeschlossen war! Da ich zum ersten Mal einen GLC Plug-In gefahren war, war es mir auch nicht aufgefallen, dass im Ladekabel eine Kontrollleuchte hätte angehen müssen. Gut, das würde mir ein zweites Mal nicht passieren. Die Frage ist sicherlich berechtigt, wie ein Hotel auf die Idee kommt, Parkplätze mit Anschluss für E-Fahrzeuge zu bewerben, wenn dann nur die Wall Box für Tesla angeschlossen ist, während die auf den ausgewiesenen Parkplätzen für E-Fahrzeugen angebotenen 220 Volt Steckdosen stromlos sind. Sicherlich hat dieser Fehler dazu beigetragen, dass der Durchschnittsverbrauch am Ende der Probefahrt bei 13,5 Litern / 100 km lag. Dabei war ich bewußt einen Mix aus Stadt, Landstraße und Autobahn gefahren, der für mich typisch ist (30% Stadt, 10% Landstraße, 60% Autobahn - nie über 180 km/h - mit meinem GS fahre ich regelmäßig um die 200 km/h), Dabei waren die Batterien des GLC bei der Übernahme voll geladen und vom Hersteller wurde ein Durchschnittsverbrauch (nach alter Norm) von 1,7 Litern in Aussicht gestellt. Nach der Probefahrt war mir klar, dass die Zeit für Plug-In Hybride und Elektrofahrzeuge für mich noch nicht reif ist. Am Tag darauf bin ich daher zu meinem LF gefahren und habe den neuen GS bestellt. Der funktioniert ohne Steckdose, macht keinen Radau wie der GLC, wenn die Batterien vom Benzinmotor geladen werden und verbraucht in Summe 3 bis 4 Liter weniger (aktueller Durchschnittsverbrauch seit der Neuzulassung 8,9 Liter, Minimalverbrauch 5,9 - in Italien erreicht, maximal 15 - echtes Vollgas auf der Autobahn). Dabei bietet der GS deutlich bessere Fahrleistungen und ausreichend Platz (ich hatte letztes Jahr ein Bild gepostet, was ich alles in meinen "alten" GS eingeladen habe. In den GLC (NX / RX) hätte auch mit umgelegten hinteren Sitzen nicht viel mehr gepasst. Für mich sind daher alle aktuellen SUV / Crossover abgehakt, denn die Kombination aus spürbar höherem Spritverbrauch und deutlich geringer Fahrdynamik wiegt die (bei manchen) angenehmere Sitzposition, das bessere Raumgefühl und die einfachere Beladung des Kofferraums bei Weitem nicht auf. Gott sei Dank steht bei mir derzeit kein Neukauf an.
  8. Sehe ich auch so. Der UX will ein Crossover sein und kein SUV, entsprechend liegt auch die Sitzhöhe irgendwo zwischen Pkw und SUV. Ich persönlich mag das Hineinklettern und Herausfallen lassen aus vielen SUV nicht. Besonders lästig empfinde ich es, wenn ich beim Ein-und Aussteigen zusätzlich noch einen großen Ausfallschritt machen muss (wie z.B. bei den Mercedes Modellen GLC und GLE). Die leicht erhöhte Sitzhöhe des UX könnte dagegen durchaus das richtige Zwischenmass darstellen. Wahrscheinlich ist die Ladekante des UX auch niedriger als bei typischen SUV. Die angekündigten 177 PS Systemleistung reichen in der Stadt und auf der Landstraße allemal aus, dabei dürften auch Verbrauch und Schadstoffausstoß des UX niedrig bleiben. Meiner Meinung nach wird der UX daher auch Käufer finden, die die Kombination aus sparsamem Antrieb, Lexus typischer Verarbeitung und exotischer Optik mögen (sofern der Preis konkurrenzfähig ist) und denen die absoluten Fahrleistungen nicht so wichtig sind wie mir. Ob der UX jedoch massgeblich dazu beitragen kann, die von Lexus anvisierten 100.000 Einheiten / Jahr in Europa (über alle Modelle gerechnet) zu verkaufen, wage ich allerdings zu bezweifeln. Erfolgreicher als der CT wird er aber allemal sein.
  9. Ich würde sie aber auch nicht als grundsätzlich ablehnend gegenüber ausländischen Fahrzeugen einstufen. Der LC kam beispielsweise beim Test ganz gut davon. Und die - nicht nur bei Auto Bild - immer wieder zu lesende Kritik an der Bedienung der Fahrzeuge mit dem L ist auch nicht aus der Luft gegriffen. Diese kostet Lexus Fahrzeuge aber immer wieder wichtige Punkte, die dafür sorgen, dass sie Vergleichstests eben nicht gewwinnen.
  10. BayLexSA

    Stossfänger

    Ich denke mal, dass der Tausch der Frontschürze (das hast Du vermutlich mit Stoßfänger gemeint) alleine nicht ausreichen wird. Die Blechteile (Haube, Kotflügel) und Scheinwerfer sind zwar - soweit ich das erkennen kann - identisch, dennoch gibt es weitere Unterschiede zwischen Standard (inkl. Luxury) und F-Sport. Ich bin mir relativ sicher, dass auch der Kühlergrill (nicht nur wegen der Optik), die Zierleisten und eventuell auch die Luftführungen zu den Rädern mit gewechselt werden müssen. Der Teileverkäufer unseres LF hat mir erklärt, dass es sogar von Baujahr zu Baujahr und abhängig vom Verkaufsmarkt geringfügige Unterschiede gibt - nicht nur vor bzw nach dem großen Face-Lift (beim GS war das im Jahr 2016). Richtig teuer wird der Umbau, wenn etwa das Lexus Logo oder der Radarsensor im Kühlergrill nach dem Umbau nicht mehr passen. Ich würde daher in jedem Fall beim örtlichen Lexus Händler anfragen welche Teile unterschiedlich sind, ehe ich das Risiko eingehe, eine Frontschürze blind zu kaufen. Du brauchst für eine verbindliche Auskunft sowohl die FIN Deines Fahrzeugs, als auch die des Autos, aus dem die Teile stammen, die Du einbauen möchtest. Außerdem solltest Du bei Deiner Kfz-Prüfstelle (in Deutschland ist das der TÜV / die DEKRA) klären, ob Du damit nicht Gefahr läufst, die Betriebserlaubnis zu verlieren.
  11. Das Leder im F-Sport unterscheidet sich tatsächlich von dem, das im Luxury zum Einsatz kommt. Es ist etwas rauer und bietet etwas mehr "Grundbelüftung" und besseren Seitenhalt. Ich wollte zuerst das weichere, feinere Luxury Leder, fand dann aber im direkten Fahrvergleich das F-Sport Leder tatsächlich angenehmer. Aber auch das ist sicherlich eine subjektive Entscheidung. Unbestritten dürfte aber meine Aussage sein, dass das Leder des aktuellen GS nie so heiß wird wie das anderer Fahrzeuge, unter anderem auch des GS Modell S19. Ich hatte von 2007 bis 2010 einen Luxury mit beigem Leder und bei dem habe ich trotz Sitzbelüftung deutlich mehr und öfter geschwitzt als in den beiden der aktuellen Baureihe (Bj 2014 und 2018). Als eher sportlicher Kurvenfahrer möchte ich allerdings kein Fell auf meinem Autositz haben, egal, ob es die Optik beeinträchtigt oder nicht. Vor Allem braucht man meiner Meinung nach keine Ledersitze wenn man dann ein Fell draufpackt; Stoffsitze würden es in dem Fall auch tun. Mag aber sein, dass es die im Infiniti gar nicht gibt. A propos Infiniti, am Wochenende hatte ich die Gelegenheit, in den USA einen QX70 als Leihwagen zu fahren. Ganz nettes Vehikel, aber an den GS kommt er in keinem Belang ran (wesentlich härter gefdert, weniger Dampf unter der Haube, trotz Vollausstattung weniger sinnvolle Extras und eine nicht ganz einfache Bedienung - die 360° Kamera hat mich mehr irritiert als geholfen, da sie seitliche Hindernisse viel zu nahe heranzieht). Dafür war der Spritverbrauch des 3,7 Liter V6 unanständig hoch. Der Motor ist viel zu spitz ausgelegt, man muss ihn also treten, wenn was rauskommen soll (im Coupe und der "kleinen" Limousine ist er sicher geeigneter) und am Ende durfte ich rund 50% je Kilometer mehr tanken als in meinen GS. OK, ich gebe zu, der Vergleich hinkt ein wenig. Einen SUV mit einer Limousine zu vergleichen ist nicht ganz fair. Aber für mich war der Spritverbrauch der SUV, die ich Probe gefahren hatte, ein wesentlicher Grund, einen neuen GS und kein SUV zu bestellen.
  12. Jedes Individuum empfindet anders. Ich persönlich besitze seit mehr als 25 Jahren nur noch Autos mit Ledersitzen, fahre aber gelegentlich auch Fahrzeuge mit Stoffsitzen, die mich aber immer wieder darin bestätigen, auch den nächsten mit Ledersitzen zu kaufen. In Fahrzeugen mit Stoffsitzen bekomme ich regelmäßig elektrische Schläge beim Aussteigen - der Hauptgrund, warum ich keine mehr kaufe. Stoffsitze verschmutzen auch leichter, sind weniger strapazierfähig und sind weniger repräsentativ. Dagegen stehen (in meinen Augen) zwei klare Nachteile von Leder: Im Winter fühlt sich Leder immer kälter an als Stoff und im Sommer immer heißer. Da Lexus diese beiden Nachteile im (noch aktuellen) GS in einer derartigen Güte abgestellt hat, gibt es in meinen Augen überhaupt kein Argument mehr gegen Leder (ausgenommen mal davon, dass eine gute Lederausstattung immer teurer ist als eine Stoffausstattung und z.B. im GS über eine höhere Ausstattungsvariante erkauft werden muss). Was ist am Leder des GS (in der F-Sport-Ausstattung) so besonders: Die Sitzheizung funktioniert so schnell, dass ein kalter Hintern selbst an frostigen Tagen praktisch nicht aufkommt. Im Sommer ist der Innenraum meines GS trotz schwarzer Innenausstattung immer kühler als der von anderen Fahrzeugen, die genau neben meinem geparkt waren - keine Ahnung, was Lexus anders macht, aber es ist Fakt. Wir stellen dieses Phänomen immer wieder fest, wenn wir nach einer gemeinsamen Runde auf dem Golfplatz die Autos öffnen. Dazu kommt, dass die Sitzkühlung effektiv und dabei unauffällig arbeitet, so dass man auch nach langen Fahrten mit einem trockenen Rücken aussteigt. Das Besondere der Topausstattungen des GS (Luxury / F-Sport) ist in meinen Augen, dass sich Sitzheizung und Kühlung perfekt an die Erfordernisse anpasst, ohne dass man den Schalter auch nur einmal betätigen muss: Anhand von Sensoren werden die Parameter Innenraumtemperatur, Körpertemperatur, eingestellte Temperatur der Klimaanlage geprüft und die Einstellungen automatisch angepasst. So kann es durchaus sein, dass man an einem kühlen Morgen in das Auto einsteigt und die Sitzheizung anspringt. Sind die Temperaturen ausgeglichen, schaltet sich die Sitzheizung automatisch aus. Etwas später heizt die aufgehende Sonne den Innenraum auf und die Sitzkühlung läuft an. Ich habe das bis heute in keinem anderen Fahrzeug in einer derartigen Qualität und Unauffälligkeit erlebt. Eines ist sicher: Wer wohltemperiert fährt, kommt ausgeglichener am Ziel an. Und aus genau diesem Grund möchte ich persönlich dieses Komfort-Feature nie mehr missen - jedenfalls nicht, solange ich weite Strecken mit dem Auto fahren muss. Eine gute Klimaanlage ist natürlich ebenfalls erforderlich, um entspannt reisen zu können, die Sitzheizung / -kühlung aber ist ein nicht zu unterschätzendes Plus.
  13. Die genannten Teile zähle ich zu den Karosserieteilen, auch wenn sie nicht aus Blech sind. Was ein Kühlergrill eines aktuellen GS F-Sport kostet, möchte ich gar nicht wissen. Gott sei Dank bin ich Allianz versichert inkl. Bonusrettung - man weiß ja nie, wann es einen mal ereilt.
  14. Mein GS450h F-Sport Baujahr 2018 ist - bei der gleichen Versicherung (Allianz) und gleicher Schadensfreiheitsklasse (32/32) - ebenfalls über 50 Euro günstiger als das gleiche Fahrzeug mit Baujahr 2014 war (identische Parameter, beides als Neufahrzeug zugelassen, gleiche jährliche Laufleistung, gleiche SFK, PLZ usw.)
  15. Hat unser Benz von 2013 auch nicht getan, da es ja keine Verbindung ins Internet gab (fehlende BlueDUN Verbindung). Dennoch hat sie einwandfrei funktioniert. Ich habe in meinem Post auch nicht angedeutet, dass die Verkehrserkennung durch eine Onlineverbindung grundsätzlich verbessert würde. Unverständlich bleibt für mich aber, dass es bei Lexus keinerlei Abgleich der Verkehrzeichenserkennung mit anderen Informations- oder Datenquellen gibt. Ich würde mich nicht groß aufregen, wenn das System gar nichts anzeigen würde, wenn es sich unsicher ist; mit Schwachsinn, der mir regelrecht aufgezwungen wird, habe ich dagegen Probleme. Denn, was sonst als Schwachsinn kann es sein, wenn einem auf einer unbeschränkten Autobahn (ja, so was gibt es in Deutschland noch) ein Tempolimit von 30 km/h eingeblendet wird, bloß weil man zuvor in einer 30er Zone fuhr, die am Ortsende nicht explizit aufgehoben wurde (mit dem Ortsende Schild erledigt sich in Deutschland automatisch auch das 30er Limit) und bis zur Auffahrt auf die Autobahn vom System keine weitere Verkehrsbeschränkung mehr erkannt wurde. Beinahe noch schlimmer als die Falschmeldung selbst empfinde ich, dass man sie nicht einfach abstellen kann. Die einzige Möglichkeit, die uns Lexus lässt, ist, die Verkehrszeichenerkennung zu deaktivieren und auch ausgeschaltet zu belassen. Denn, wenn man sie nur kurz aus- und dann wieder einschaltet, erscheint auch die Falschmeldung wieder - und zwar genau so lange, bis man eine neue Geschwindigkeitsbeschränkung erreicht. Das kann auf den Autobahnen in unserer Gegend schon mal erst nach 50 km sein. Also, in meinen Augen hat das mit weder mit Logik noch mit Premium irgend etwas zu tun. Das Einzige, was Lexus mit diesem Schwachsinn bei mir erreicht, ist, dass ich die Erkennung dauerhaft auf OFF belasse - und ehrlich gesagt, habe ich dieses grundsätzlich wertvolle Feature nicht gekauft, um es ungenutzt lassen zu müssen.
  16. Das liegt aber auch daran, dass Lexus für manche Ersatzteile Mondpreise aufruft (Beispiel: Die kleine, herausnehmbare Ablage in der Mittelkonsole kostet fast 100 Euro, dabei besteht sie aus etwas Kunststoff und noch weniger Velours, dürfte also in der Herstellung kaum mehr als 2 Euro kosten, die Abdeckung von Radio / Klimaanlage schlägt mit fast 300 Euro zu Buche). Andererseits liegen die Servicekosten (zumindest bei meinen bisherigen drei GS 450h) erfreulich niedrig. Genauso überraschend für mich war der Ersatzteilpreis der großen Scheibe in der hinteren Türe, die lediglich 65 Euro + Mehrwertsteuer kostete (musste nach einem Einbruch erneuert werden). Teuer wird es bei Lexus aber immer, wenn Karosserieteile erneuert werden müssen. Aus diesem Grund und in Ermangelung von repräsentativen Zahlen werden die Fahrzeuge von Lexus von allen Versicherungen sehr hoch eingestuft. Auch gibt es größere Sprünge von einem Jahr zum anderen, verglichen mit anderen Herstellern, die größere Verkaufszahlen erreichen. Denn, wenn mal 5 GS in einem Jahr selbstverschuldet in einen schweren Unfall verwickelt sind, schlägt sich das bei allen GS Fahrern deutlich in Form steigender Risikoprämien nieder.
  17. Das gelbe Ortsschild galt auch nur als Beispiel. Meiner Meinung nach sollten die angebotenen Features (die Verkehrszeichenerkennung ist da nur eines von vielen) in allen Ländern, in denen das jeweilige Fahrzeug verkauft wird, auch funktionieren. Unser Mercedes SLK, Baujahr 2013 mit Command - von dem wir die Onlinefunktion nicht nutzen konnten, da bei diesem Baujahr die Verbindung nur mit Android Telefonen über BlueDUN möglich war - jedenfalls zeigte in allen von uns bereisten Ländern (D, A, CH, I, B, F, NL) mit an Perfektion grenzender Genauigkeit alle Geschwindigkeitsbegrenzungen, inklusive temporärer (bei Regen, von ... bis ... Uhr) Limits an und berücksichtigte auch länderspezifische Eigenheiten, wie die angesprochenen 70 km/h durch manche österreichischen Orte. Die Lexus Verkehrszeichenerkennung dagegen stolpert im Jahr 2018 über die banalsten „Hürden“ Es scheint also alles lediglich eine Frage der Programmierung und der Auswertung der zur Verfügung stehenden Daten zu sein. Dabei hätte das im GS des Modelljahrs 2018 verbaute Navigationsgerät mit (theoretisch) sehr guter Online-Anbindung ideale Voraussetzungen, stets aktuell zu sein. Ist es aber nicht, weil es jedesmal, wenn die Zündung abgestellt wird, die Zugangsdaten zum Lexus Portal vergisst. Überhaupt, wer hat schon Bock darauf, sich JEDES Mal neu einzuloggen, bevor er losfährt. Aber, selbst wenn man sich vor der Fahrt neu eingeloggt hat, bringt es den Fahrer in diesem Punkt nicht weiter. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein Hersteller / Importeur nur das anbieten soll, was auch einwandfrei funktioniert; und nicht jedem Trend nachlaufen sollte, bloß weil es Klassenstandard ist. Das gilt in meinen Augen auch - und besonders - für einen Hersteller, der sich selbst unter das Motto „Streben nach Vollendung“ gestellt hat. Aus genau diesem Grund erachte ich es auch als mein Recht, auf Missstände, für die ich einen erklecklichen Betrag blechen musste, hinzuweisen. Denn, auch wenn manche der in meinem Fahrzeug verbauten Features nicht explizit in der Aufpreisliste genannt werden, so habe ich sie doch über den Mehrpreis der gewählten Ausstattungsvariante bezahlt. Um an dieser Stelle Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der aktuelle GS eines der besten Fahrzeuge seiner (Preis-)Klasse ist. Ich leugne auch nicht, dass viele der Probleme und Ärgernisse der ersten Baujahre des aktuellen Modell mit dem Face-Lift abgestellt wurden. Ich erlaube mir aber, zu monieren, dass mit dem Face-Lift auch andere, neue Ärgernisse implementiert wurden, die es davor gar nicht gab. Da ich vor der Bestellung kein aktuelles Fahrzeug Probe fahren konnte, war es mir auch nicht möglich, die Schwachstellen des Face-Lifts herauszufinden. Mit großer Wahrscheinlichkeit hätte ich ihn aber auch im Wissen um diese Mängel bestellt, nur wäre meine Erwartungshaltung spürbar niedriger gewesen. @Nordmann: In vielen Punkten stimmen wir großglächig überein, hier aber mal nicht. Ich denke, dass mir die Fehler bei der Erkennung von Verkehrszeichen deshalb viel öfter als Anderen auffallen, weil ich täglich die gleiche Strecke mit zwei schwachsinnigen Falschanzeigen fahre und zudem in einer ländlichen Gegend wohne, in der relativ häufig Konstellationen auftreten, die die Lexus Verkehrzeichenerkennung falsch interpretiert. Damit erlebe ich Falschmeldungen wahrscheinlich viel öfter auf als ein Fahrer, der in der Großstadt wohnt und sich meist auf anders / besser ausgeschilderten Straßen bewegt als ich. Wegen des generellen Löschens der Zugangsdaten nach dem Ausschalten der Zündung - unabhängig von der Verbindung über WLAN über’s iPhon, WLAN über den Hotspot oder Bluetooth über iPhone - werde ich bei Lexus mal einen Garantieantrag stellen (und wahrscheinlich ein Schulterzucken oder den lapidaren Satz „Das ist halt so“ ernten). Denn bei mir wird bei JEDER Fahrt, bei der ich mich NICHT explizit angemeldet habe, nach ein / zwei Minuten eingeblendet, dass keine Verkehrsinformationen angezeigt werden können, gefolgt von der Aufforderung „Bitte loggen Sie sich ein“. Genauso ist es IMMER, wenn ich die Online-Suche bemühen möchte. Dann wird mir stets die gleiche Frage gestellt, ob ich denn ein Portalkonto hätte. Danach muss ich mich einloggen und schon kann ich - nach gefühlt drei Minuten Herumfummeln - die Suche (fast immer mit Erfolg) nutzen. Die Verbindung zum jeweiligen Modem ist übrigens stets vorhanden. Nur, eine Verbesserung der Verkehrszeichenerkennung wird nicht erzielt werden, auch wenn das Navi automatisch online geht..... Bezüglich der Sprachsteuerung: Es mag daran liegen, dass ICH auch nach fast 20 Jahren in Sachsen-Anhalt mir noch etwas meines bayrischen Dialekts erhalten habe, für meine Frau gilt dieses Manko aber definitiv nicht. Dennoch funktioniert die Sprachsteuerung bei beiden mehr schlecht als recht. Zieleingabe ins Navi: Führt fast immer ins Nirvana; Kontaktsuche aus dem Telefonbuch: Klappt mal einwandfrei, das nächste mal dafür gar nicht - da kann es schon mal vorkommen, dass Brigitte einen Anruf erhält, obwohl man Susanne erreichen wollte... Dass Mercedes bei der Spracherkennung führend ist und selbst mit starken Dialekten kaum Probleme hat, ist allgemein bekannt, auch AB erfüllen den Premiumanspruch. Man darf hier aber schon mal anbringen, dass unser Ford Mustang Bj. 2016 mit SYNCII (noch nicht einmal das aktuelle SYNCIII) das Thema ebenfalls deutlich souveräner meistert als der GS. Und Ford hat noch nie den Anspruch erhoben, Premium zu sein.....
  18. Ich habe in meiner "Jugend" Gebrauchtwagen gekauft, weil ich mir Neuwagen mit der Leistung und Ausstattung, die ich gerne haben wollte, schlichtweg nicht leisten konnte. Als gelernter Automechaniker konnte ich damals noch fast alle Reparaturen selbst durchführen und so die Unterhaltskosten dennoch niedrig halten. In den letzten gut 25 Jahren habe ich ausschließlich Neuwagen gekauft und schraube nur noch selten (mal abgesehen vom Radwechsel im Frühjahr und Herbst). Das hat mehrere Gründe: Ich kaufe nur Autos, an denen ich nicht schrauben muss, sondern die so nahe wie möglich an meine Wünsche herankommen; ich kann es mir finanziell erlauben, den Service in der Werkstatt erledigen zulassen, zudem bin ich mittlerweile zu lange aus dem erlernten Beruf raus. Und schließlich stößt man an modernen Fahrzeugen ohne Spezialwerkzeug und Messgeräte oft an Grenzen (Beispiel Scheinwerfer beim aktuellen GS: Nicht einmal die gut ausgestattete freie Werkstatt im Ort kann sie einstellen, da dafür ein spezieller Computer benötigt wird. Früher brauchte man dafür lediglich ein Einstellgerät, das jede Werkstatt hatte, und einen Schraubenzieher). Nein, ich bin kein "in Stein gemeisselter Limousinen-Typ". Deshalb habe ich mich auch mit unterschiedlichen Karosserieformen und Fahrzeugherstellern auseinandergesetzt. So kamen Mercedes C-Klasse T AMG 43 und GLC mit Plug-In Hybrid, Lexus RX F-Sport, Kia Stinger GT, Alfa Romeo Stelvio, Jaguar F-Pace und XF in die Vor-Auswahl. Am Ende wurde es ein neuer GS 450h F-Sport - und ich habe es nicht bereut. Mit dem LS habe ich im Jahr 2010 geliebäugelt, seither nicht mehr. Nachdem ich ihn Probe gefahren hatte, war ich kurz versucht, von meinem GS 450h Luxury auf den LS 600h umzusteigen. Wegen des enormen Preisunterschieds und der viel höheren Unterhaltskosten habe ich schließlich wieder einen GS gewählt, zumal ich kein Chauffeur-Auto brauche (ich fahre immer noch gerne selbst). Der neue LS sieht zwar OK aus, ein Statement wie der alte ist er aber nicht. Dazu kommt, dass auch er meinen Rahmen sprengt - egal ob als Neu- und Jahreswagen. Der RX ist auf den ersten Blick ganz OK. Von innen und vom Kühlergrill bis zur B-Säule betrachtet, gefällt er mir optisch sogar sehr gut, alles was dahinter kommt (C-Säule / Heckansicht) finde ich dagegen mehr oder wenig als hässlich. Endgültig eliminiert hat sich der RX jedoch durch die im Vergleich zum GS 450h F-Sport deutlich reduzierte Fahrdynamik bei spürbar höherem Verbrauch und die Begrenzung auf 200 km/h Höchstgeschwindigkeit - obwohl ich heute mit meinem GS gar nicht mehr so oft über 200 km/h fahre (meist nehme ich dazu unseren Mustang). Vielleicht kommt ja doch noch ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Dann würden die Karten natürlich völlig neu gemischt und ich wäre vermutlich auch mit einem ES 300h ausreichend motorisiert, zumal auch ich nicht jünger werde. Dass in Deutschland im Jahr 2017 nur 144 GS verkauft wurden, hat in meinen Augen mehrere Ursachen. Natürlich hat auch Lexus mit den weltweit rückläufigen Verkaufszahlen von Limousinen zu kämpfen, außerdem hat der GS den Reiz des Neuen längst abgelegt. Obwohl mir keine Zahlen vorliegen, bin ich dennoch sicher, dass die große Mehrzahl der 2017 neu zugelassenen GS mit dem 450h Antrieb ausgerüstet sind. Wenn ich überhaupt mal einen der raren GS sehe, ist es entweder ein 450h oder ein Taxi, dann zugegeben fast immer als 300h. Ein GS mit Turbo-Vierzylinder ist mir bis heute noch nicht auf der Straße begegnet und stand auch noch nie bei einem LF wenn ich dort war. Der Hauptgrund dafür, dass Lexus (nicht nur mit dem GS) in Europa ein Nischen-Dasein fristet, liegt in meinen Augen aber vor Allem daran, dass es der Importeur es nie verstanden hat, die Modelle richtig zu vermarkten. Um beim GS zu bleiben: Das aktiv lenkende Fahrwerk des 450h F-Sport gehört immer noch zum Besten, was man kaufen kann, es ist extrem wendig, dabei absolut beherrschbar und mit enormen Sicherheitsreserven ausgestattet; die Fahrleistungen gehen ebenso wie der Verbrauch in Ordnung, auch wenn die Beschleunigung von Null auf 100 etwas hinter vergleichbaren ABM liegt; der Komfort ist gut bis sehr gut, der Kaufpreis und die Unterhaltskosten sind trotz der satten Versicherungsprämien eher niedriger als bei vergleichbaren ABM. Auch die mir angebotenen Leasingraten waren von denen vergleichbarer Premium-Fahrzeugen aus deutscher Produktion nicht so weit weg wie hier schon zu lesen war. Früher musste der Hybrid-Antrieb der Toyota / Lexus Fahrzeuge gegen eine schier übermächtige Diesel-Phalanx der deutschen (Premium-)Hersteller kämpfen. Seit dem VW Diesel-Skandal hat sich das Umweltbewußtsein der Konsumenten verändert, dennoch konnte Lexus daraus kaum Profit schlagen, dabei hätte die Marke doch von ihrem Saubermann-Image richtig profitieren können. Warum? Für mich bleibt es auch immer ein Rätsel, warum Lexus prädestinierte Zielgruppen, wie z.B. Golfer, hierzulande (anders als in den USA) nie gezielt umworben hat. Unsere Golffreunde mit ABM (egal ob Limousine oder Kombi) staunen immer wieder, wenn wir zwei Golftaschen und 2 Trolleys problemlos in den Kofferraum des GS laden, während sie selbst erst die Hölzer aus dem Bag nehmen oder die Rücksitze umklappen müssen. Meiner Meinung nach wird hier seit Jahren eine erstklassige Chance, die Verkaufszahlen zu steigern, beharrlich ignoriert. Natürlich schreckt bei der ersten Probefahrt der bei starker Beschleunigung "aufjaulende" Motor mit anhängender CVT manchen Interessenten ab (obwohl sie sich im täglichen Betrieb, insbesondere mit V6 Unterstützung, selten unangenehm bemerkbar macht), neben diesem systembedingten Manko fehlt bei Lexus aber auch seit Jahren konsequent der Wille, lästige Macken abzustellen (von wegen "Streben nach Vollendung"). Dass Lexus grundsätzlich gute und zuverlässige Autos baut, wird kaum jemand abstreiten, das das Mark Levinson Sound System die meisten teureren HiFi-Systeme anderer Hersteller in den Schatten stellt, ist ebenfalls hinreichend bekannt. Die Patzer, die sich Lexus aber rund ums Navigationsgerät leistet sind dafür unverständlich. Die Sprachsteuerung ist - bei jedem meiner Lexus Fahrzeuge - praktisch unbrauchbar (gewesen), also muss(te) die Zieleingabe immer über den "Knubbel" oder das kaum bessere Touch Pad erfolgen. Das kann jede XYZ Karre für unter 20.000 € besser. Unser Ford Mustang mit Sync 2 versteht die Sprachbefehle fast immer, ein Mercedes mit Command hatte damit schon vor 10 Jahren keine Probleme. Übrigens, in amerikanischen Lexus Modellen funktioniert die Spracheingabe auch besser als in Deutschland. Lexus serviert uns im neuesten Baujahr des GS aber nicht nur ein nervig zu bedienendes Navi, sondern auch einen Verkehrszeichenassistenten, der so bescheuert ist wie das Nachtsichtgerät des Modelljahres 2014. Da (gelbe) Ortsschilder nicht erkannt werden und es offensichtlich auch keinen Abgleich mit den Daten des Navigationssystems gibt, kann es schon mal vorkommen, dass auf einer freien Autobahn ein Tempolimit von 30 km/h angezeigt wird, bloß weil man zuvor in einer verkehrsberuhigten Zone unterwegs war, die am Ortsende nicht explizit aufgehoben wurde. Oder, dass man in einer geschlossenen Ortschaft 70 km/h angezeigt bekommt, weil vor dem gelben Ortsschild eine 70er Zone war. Dazu passt, dass man sich regelmäßig neu in das Portalkonto einloggen muss, um Ziele online abfragen zu können, obwohl ein fest eingebauter (nachgerüsteter) Hotspot ein permanentes WLAN Signal bereitstellt, sobald die Zündung an ist. Lexus verpasst also nicht nur aufgrund fehlender Karosserieformen (Kombi) oder mangels Auswahl an Antriebsquellen (Diesel, Hybride mit unterschiedlicher Leistung) bessere Verkaufszahlen, sondern stolpert auch regelmäßig über die selbst gestellten Beine. Nicht nur die beruflichen Autotester monieren immer wieder das oft unlogische und viel zu komplizierte Bedienungskonzept, auch für manchen echten Fan der Marke summieren sich die "Kleinigkeiten" so lange auf, bis sie sich bei anderen Herstellern nach Alternativen umsehen.
  19. Das Video lässt erkennen, dass der ES des Modelljahrs 2019 höher positioniert sein wird als das aktuelle Modell. Damit werden zwar auch die Preise steigen, die aktuell noch vorhandene Kluft zum GS wird sich aber durch höherwertige Innenausstattung, mehr Assistenzsysteme, adaptives Fahrwerk und ein besseres Soundsystem verringern, während zum IS ein vernünftiger Abstand hergestellt wird. Schon der aktuelle ES ist deutlich größer als der IS, im Innenraum und Kofferraum sogar größer als der GS, liegt aber preislich und von der Ausstattung her näher am kleinen Konzernbruder als am GS. Damit zielt er natürlich auf ein anderes Klientel ab als der sportlichere IS. Der neue ES wird nun noch ein wenig geräumiger und eleganter. Wenn es ihn auch in Europa mit mehreren Antriebsvarianten geben sollte, einen kleinen Benziner einen vernünftigen Hybriden und einen sportlichen V6, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass er auch hierzulande ein Erfolg wird. Wenn allerdings nur Vierzylinder (mit oder ohne Hybridisierung) angeboten werden, wird das Modell mit der Markteinführung das Image eines Alte-Herren-Fahrzeugs bekommen, das man selten bis nie, und wenn doch entweder in der Farbe "Champagner Metallic" oder in hellelfenbein auf den Straßen sehen wird. Besitzer eines aktuellen GS jedenfalls werden (zumindest in Deutschland) den ES jedoch garantiert links liegen lassen, wenn es keinen potenten und sparsamen Antrieb geben sollte.
  20. Wer Premium nicht nur in der Ausstattung, sondern auch bei den Fahrleistungen sucht, wird sich mit 218 PS kaum zufrieden geben. "Sparfuchs" und "Schleicher" wollen aber keine Lestungen weit jenseits der 300 PS, weil die Fahrzeuge damit spürbar teurer in der Anschaffung und im Unterhalt sind als das gleiche Modell mit kleinerem Motor und beide die höhere Leistung auch nicht nutzen können / wollen. Dass sich kleine Motoren in hochwertigen Fahrzeugen nicht verkaufen lassen, widerlegen die deutschen Premium-Hersteller eindeutig. Anders lässt es sich nicht erklären, dass es z.B. eine relativ hohe Zahl an Mercedes C- und E-Klassen auf unseren Straßen gibt, die nur den Einstiegsmotor eingebaut und auch keine Luxusausstattung haben. Sicher ist ein Teil davon als Leihwagen oder Firmenfahrzeug zugelassen, in vielen Fällen werden diese Autos aber von Privatpersonen gekauft, die sich "etwas gönnen" wollen, das ganz große Preisschild der AMG Motorisierung und der Vollausstattung aber nicht bezahlen können oder wollen. Ich glaube, dass die Steigerung der Verkaufszahlen eines Modells nur möglich sind, wenn man sowohl unterschiedliche Ausstattungsvarianten als auch Motorisierungen anbietet. Dann kann jeder Kunde wählen, welche Kombination am besten zu ihm passt. Da Lexus nun mal keine Diesel (mehr) anbietet, muss der Hersteller anderweitig für Attraktivität sorgen. Insofern scheint mir die Toyota-Tochter auf dem richtigen Weg zu sein, wenn sie den neuen ES mit vier Motorisierungen und ebensovielen Ausstattungsvarianten anbieten wird.
  21. Diese Präsentation macht grundsätzlich Hoffnung. Optisch finde ich den ES gelungen, die Front ist massentauglicher als die des aktuellen GS, und wenn er wirklich mit allen angekündigten Antrieben kommen sollte, insbesondere auch dem 3,5 Liter V6 (auch wenn der ohne Batterieunterstützung auskommen muss) - könnte es mit dem neuen ES doch was werden. Auf langen Strecken ist der Verbrauch des V6 Benziners nämlich gar nicht so schlecht, nur im Stadtverkehr säuft er halt deutlich mehr als ein Hybrid. Und für knausrige Käufer könnte der Preis des kleinen Benziners doch verlockend genug sein, sich für das Modell und die Marke Lexus zu interessieren.
  22. In den USA reicht die 300h Motorisierung im Alltag auch vollkommen aus. Wer sich täglich im Stop-and-Go Verkehr von Los Angeles zur Arbeit quält, braucht keine 300+ Pferde unter der Haube, schätzt aber den Komfort und den erstklassigen Klang des Soundsystems eines Lexus durchaus. Auch die, die dort regelmäßig weite Strecken fahren, kommen mit den gut 200 PS des 300h klar, denn schneller als 80 Meilen (knapp 130 km/h) darf man in keinem Bundesstaat fahren. Um lange Steigungen auf den Freeways auch mit voll beladenem Auto gut bewältigen zu können, braucht man Drehmoment und das bietet dieser Antrieb ausreichend. Nur in Deutschland ist die Situation grundlegend anders, da bei uns (theoretisch) auf Autobahnen noch immer "volles Rohr" gefahren werden darf. Und dafür braucht man eben Power, wie sie nur der Sechszylinder, etwa im GS 450h oder RX 450h, bieten kann.
  23. Es fällt auf, dass der Preis des GS in Deutschland im Jahr 2018 fast auf dem gleichen Niveau liegt wie in den USA. Der Grund dafür ist, dass er in den letzten Jahren hierzulande kaum eine Preiserhöhung gesehen hat, während der Preis in den USA regelmäßig erhöht wurde. Offensichtlich wurde also dieses Modell von Lexus Europa in der jüngeren Vergangenheit gesponsort, um es überhaupt auf die Straße zu bringen. Hierzu ein paar Vergleichszahlen. Mein F-Sport in Vollausstattung (metallic, Assistenzpaket, Schiebedach) hatte im März 2014 einen Listenpreis von 82.840 €, der neue kostete im März 2018 "nur" 78.100 €. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Fahrzeugen ist laut Ausstattungsliste das Nachtsichtgerät, das seit dem Facelift im Jahr 2016 nicht mehr angeboten wird.
  24. Nein, vermutlich wird der Preisunterschied nicht so groß ausfallen, zumal es ja auch noch ein neues Modell sein wird, für das es auch in den USA noch keine Preise gibt. Deutlich günstiger als ein GS wird der ES aber sicher werden. Noch ein Preisvergleich: Der IS 200t F-Sport hat in Deutschland in Vollausstattung (mit Premium Navigation und Leder), einen Listenpreis von 52.300 €, in den USA wird er mit der gleichen Motorisierung als IS 300 vermarktet und kostet in vergleichbarer Ausstattung knapp 47.000 US$ (+ tax & license). Wenn man alle Zahlen für eine Bewertung heranzieht, erwarte ich für den ES mit Vollausstattung in Europa einen Listenpreis von deutlich unter 60.000 €. Und das würde bedeuten, dass er rund 20.000 € weniger kostet als ein aktueller GS in Top-Ausstattung.
  25. Der ES mag alles mögliche sein, lächerlich ist er aber sicher nicht. Nur, als Ersatz für den GS taugt er tatsächlich nicht, denn er spricht sowohl konzeptionell (eher gemütlicher und auf Sicherheit bedachter Vorderradantrieb gegen sportlichen Hinterradantrieb) als auch preislich ein anderes Klientel an. Zum Vergleich: In den USA kostet ein voll ausgestatteter GS 450h (entspricht unseren Versionen Luxury bzw. F-Sport mit Assistenzpaket, die für rund 77.000 € in der Liste stehen) offiziell um die 73.000 US$ zuzüglich (Mehrwert-)Steuer und Zulassungsgebühren, ein ES 300h in Vollausstattung dagegen hat einen Listenpreis von wenig mehr als 50.000 US$ (ebenfalls zuzüglich Steuern und Zulassungsgebühren). Es bleibt abzuwarten, ob der Preisunterschied in Europa ähnlich groß sein wird. Ich kenne den ES seit vielen Jahren durch meine regelmäßigen Besuche in den USA. Das aktuelle Midell sieht in Natura durchaus gefällig aus, bietet sowohl im Innenraum als auch im Kofferraum mehr Platz als der GS, ist bequem und fährt sich auch ordentlich, wenngleich der Gesamteindruck mit dem GS naturgemäß nicht ganz mithalten kann. Der ES des Modelljahrs 2019, der auch nach Europa kommen wird, soll ja sogar noch ein wenig größer werden; und auch In Sachen Connectivity wird er den aktuellen GS übertrumpfen, denn er wird ein ähnliches Infotainment-System erhalten wie es im neuen NX verbaut ist. Als 300h klafft leistungsmäßig natürlich eine große Lücke zum GS 450h, mit dem 3,5 Liter Sechszylinder dagegen wären die Fahrleistungen durchaus vergleichbar. Nur lässt sich dieser Motor mit dem Saubermann-Image von Lexus Europa nicht vereinen, er wird es also offiziell nicht auf den alten Kontinent schaffen. Und damit wird der ES - zumindestens in Deutschland - meiner Ansicht nach ein Mauerblümchen-Dasein fristen. Für deutsche Taxi-Unternehmer dürfte er allerdings interessant sein und auch in europäischen Ländern mit mehr oder weniger rigorosen Tempolimits könnte er erfolgreich werden. Denn man erhält schon ziemlich viel Auto für einen überschaubaren Betrag.
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