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tntn

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Beiträge erstellt von tntn

  1. In abgeschlossenen Systemen sind autonome Fahrten recht einfach möglich und auch sinnvoll. So fährt zum Beispiel die U-Bahn in Wien schon seit Jahren autonom. Der Fahrer sitzt nur aus psychologischen Gründen im Fahrerhaus - und auch um die Türen zu schließen.

     

    Die Nachteile von solchen Systemen seien auch nicht verschwiegen.

    • Es muss wirklich autonom sein - heißt: Störungen von Außen sollten verhindert werden. Die nächste U-Bahn (U2 - gerade in Bau) in Wien erhält deshalb auch Türen auf den Bahnsteigen.
    • Der "Fahrer" verlernt das Fahren. So muss zum Beispiel der U-Bahn-Fahrer jede x. Bremsung in die Station selber durchführen - einfach um in Übung zu bleiben. Als  aufmerksamer Passagier merkt man das mitunter, wenn der Waggoninhalt in die vordere Hälfte "gebremst" wird. 😁
    • Sollten doch Störungen auftreten, bremst sich das System hoffentlich rechtzeitig zum Stillstand ab und wartet auf weitere Befehle (Tolle Intelligenz)

    Was macht eigentlich der Traktor, wenn ein Rehkitz in der Furche liegt? Fährt der dann mit 2cm Genauigkeit drüber?

    Oder was macht ein autonom fahrendes Auto, wenn hinter der übernächsten Kurve Rauch aufsteigt? Bremst der dann bis zum ersten Stein auf der Straße (von dem Erdrutsch), um dann den nächsten Stein freundlich zu empfangen?

     

    Beim Individualverkehr gibt es meiner Meinung nach viel zu viele Unwägbarkeiten, als dass man die alle einprogrammieren oder erlernen lassen könnte.

     

    Selbst als ich noch in der U-Bahn mitgefahren bin, hatte ich ein leichtes Unbehagen, wenn die autonome Steuerung mal wieder wegen nasser Schienen die Station nicht ganz getroffen hatte...

     

    LG tntn

  2. Schön, dass Du diese Geschichte mit uns teilst. Ich glaub, dass allen 4 hinter Dir sowas oder ähnliches auch schon passiert ist. 😅

     

    Bin heute auch zu einer Bremsung genötigt worden. Es war innerorts hinter einer Kurve, als mich 5 Augenpaare von Laufenten verdutzt angeschaut haben. Natürlich schön verteilt auf beide Fahrspuren. Hab halt gewartet, bis ich vorbei konnte. Der Kollege hinter mir hat sich auch brav angestellt. Alles ist in Ruhe abgelaufen und war eigentlich auch ein schönes Erlebnis.

     

    LG tntn

  3. Ich erlaube mir hier ein paar Jahresstatistiken der Neuzulassungen aus Deutschland reinzustellen

     

    Gesamtstatistik, aufgeteilt in konventionelle und alternative Antriebe:

    image.thumb.png.9ff0878e912860a3eeca3c47c569786f.png

    Man bemerkt die "Coronadelle" und eine deutliche Zunahme der alternativen Antriebe in den letzten Jahren.

     

    Hier die Aufschlüsselung der alternativen Antriebe:

    image.thumb.png.fee5273420a8c003bcda9459391b6083.png

    Der Rückgang der Elektro-Fahrzeuge 2023 scheint durch die Förderpolitik begründet.

     

    Die Aufschlüsselung der Elektro-Fahrzeuge offenbart, dass für den Rückgang die Plug-In-Hybriden verantwortlich sind:

    image.thumb.png.f0ea1f4e0619cf7acdb47b7607ce15be.png

     

    Und zuletzt noch die Aufteilung innerhalb der Hybriden (ohne Plug-In):

    image.thumb.png.d0d0b59f1336eaca89f24a403501eb59.png

     

    LG tntn

  4. vor einer Stunde schrieb lexibär:

    ... und daß irgendjemand einen Akku wegwirft oder ihn am Straßenrand einfach liegenlässt, ist äußerst unwahrscheinlich. 

     

    ... da passiert schon eher das:

    image.thumb.jpeg.d62cfdbcc384f8ef7561ec249688ceb1.jpeg

     

    LG tntn :biggrin:

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