Do Not Sell My Personal Information Jump to content


guest_thehoern

Gast
  • Gesamte Inhalte

    0
  • Benutzer seit

  • Days Won

    3

Beiträge erstellt von guest_thehoern

  1. Der Borkenkäfer zerstört die Rinde der Bäume, die durch zu hohe Temperaturen und zu geringe Niederschläge ausgetrocknet sind. Im Normalfall schaffen es die Bäume aber, sich wieder zu regenerieren, hat auch über Jahrzehnte funktioniert. Schau es dir einfach an.

    Wie sieht es mit nem neuen RS 6 aus, schon bestellt??? Wäre doch ein Statement pro Verbrenner.

  2. vor 6 Stunden schrieb jens fischer:

     

    Vielleicht weil sie staatliche und überstaatliche Bevormundung satt haben?

    Weil Co2-Warming ein Modell ist und keine bewiesene wissenschaftliche Tatsache und außerhalb des IPPC zuhauf in Frage gestellt wird?

     

    Ich denke, die meisten würden sich über eine Alternative am Markt freuen, sie hassen aber staatliche Bevormundung und genau damit kämpfen auch die großen Autohersteller!

    Ich empfehle mal ganz dringend einen Besuch im Harz. Das ist menschengemachte Endzeitstimmung. Sieht sehr beruhigend aus, wenn kilometerweit kein einziger Baum mehr gesund ist. Einfach mal auf sich wirken lassen. Ohne jemandem daran die Schuld zu geben. Macht auch ein wenig ehrfürchtig gegenüber der Natur.

     

    Wo, bitte schön ist denn die Bevormundung hin zum Elekroauto? Du kannst doch jetzt und sofort jedes Auto kaufen, welches du möchtest. Audi RS 6 mit 4 Liter Biturbo und 600PS. BMW M550d mit 4 Turvoladern!!! Das Ganze zu Benzinpreisen und Steuern, die sich seit 15 Jahren beinahe nicht verändert haben. 

  3. Dass der IS der zweiten Serie in einigen Details im Innenraum hochwertiger - wenn auch recht altbacken - wirkt, sehe ich genauso. Damals gab es im Luxury Line auch noch hochwertigeres Semianillinleder, beleuchtete Einstiegsleisten und das elektrische Heckrollo, das man in Deutschland unverständlicher Weise weggelassen hat. Die Sitze sind vorher schon ab Executive Line serienmäßig, jetzt nur noch im Luxury Line und im F-Sport.

     

    Den rauhen Motorlauf verbuche ich jetzt mal unter den allgegenwärtigen Schwanengesang über das Ableben des Sechszylinders in der Mittelklasse. In 95 Prozent der Fälle hört man von dem - gut gedämmten - Motor insbesondere an der Ampel: Nichts. Im Übrigen hat der Motor Ausgleichswellen, die ihn hinsichtlich des Schwingungsverhaltens bezüglich freier Massenmomente  und - Kräfte auf das Niveau eines Reihensechszylinder heben. Unter Volllast beim täglichen Ampelrennen klingt er allerdings mit hörbarem Ansauggeräusch nicht sehr sexy. Aber aus dem Alter bin ich heraus, mit 80 % aus der Ortschaft heraus beschleunigen reicht völlig aus und senkt den Verbrauch. Dieser liegt, wenn man Geschwindigkeiten über 130 km/h meidet, unter 6 Liter, bei viel Stadtverkehr auch deutlich darunter.

    Die Reifengeräusche empfinde ich auch als zu laut, dass mag aber auch daran liegen, dass das wirklich das einzige wahrnehmbare Fahrgeräusch ist und an den eine Nummer zu großen 18 Zoll-Felgen.

    Eine absolute Stärke des IS ist im Vergleich zum Vorgänger der längere Radstand, der zum einen dafür sorgt, dass man hinten vernünftig sitzen kann und zum anderen das Fahrverhalten stabiler und mit mehr Freiheitsgraden in Richtung Komfort auslegebar gemacht hat. Dass der IS trotz Hybridbatterie umlegbare Rücksitze hat, empfinde ich ebenfalls als Stärke.

     

    Ich denke schon, dass Lexus beim IS in Deutschland nur einen sehr schmalen Käuferkreis anspricht, und der Markt zu Zeiten des Vorgängers in der Mittelklasse noch deutlich breiter war. Wenn man sieht, welche Preisnachlässe für Geschäftswagen in der Mittel- und Oberklasse im Flottengeschäft gewährt werden, kann man gut verstehen, dass sich ein ausländischer Hersteller in Deutschland aus diesem Bereich mehr und mehr zurückzieht.

    Citroen hat zum Beispiel Ende 2008 mit dem C5 mal einen sehr beachtlichen Erfolg in Deutschland gehabt, hat sich aber inzwischen völlig aus diesem Segment zurückgezogen. 

  4. Ein reines E-Auto kann sparsam mit ca. 11kWh/100 km bewegt werden. Ein vergleichbares Fahrzeug mit Ottomotor liegt zum Beispiel bei 6,0 Liter auf 100 km, was in etwa 60kWh/ 100 km entspricht.

    Wenn man sich das Diagramm unten anschaut, sieht man, dass man einen Motor (hier ein Diesel) mit geringer Last und zum Beispiel 2500 U/min in einem ungünstigen Bereich spezifischen Verbrauchs fährt. Bei Volllast sinkt der spezifische Kraftstoffverbrauch immens, da bei geöffneter Drosselklappe (gilt nicht für den Diesel) wesentlich weniger Verluste auftreten. Die zusätzliche Last wird zum Beispiel durch den Generator erzeugt. Die per Generator gewonnene Energie kann ich jetzt zum Beispiel für einen Elektromotor nutzen. Der Verbrauch sinkt zum Beispiel auf 5,0 Liter pro hundert Kilometer, aber wird nie so niedrig wie bei einem reinen Elektroantrieb, was er aber auch gar nicht soll. Bei einem Wirkungsgrad von z.B. 45% blieben aus den 5,0 Litern noch 22,5 KW für den Elektromotor übrig. Die Umwandlungsverluste und der Wirkungsgrad des E-Motors seien dabei mal unberücksichtigt. 

    97DE0FC1-0217-4308-B9A0-03BD6E8120DC.png

  5. Laut Autodata Werkstattinfo ist beim RX400h bei Riemenriss kein Motorschaden zu erwarten, es handelt sich also um einen Freiläufer!

    Im Übrigen gehe ich mit Flex-MUC und erachte kurze Wartungsintervalle bei Fahrzeugen  als förderlich für die Lebensdauer von Motoren mit Steuerkette. 

  6. vor 9 Stunden schrieb Lexington:

     

    Direkt aus der Pressemappe abgeschrieben und dabei schlecht übersetzt, würde ich sagen. Viele Details sind nur sehr oberflächlich beschrieben oder schlicht und ergreifend technisch falsch.

     

    "Geringere vertikale Kraft auf die äußeren Reifenpaare..." ???
    "Die Hinterachse des Model 3 wurde mit sechs Streben und fünf Gliedern an die Anforderungen angepasst." ???

    "Die elektrische Servolenkung des neuen Teslas verfügt über ein sehr schnelles Verhältnis von 10:1" ???

     

    Schade, hat das Auto nicht verdient.

  7. Ich habe Zugriff auf einen Prius, der als Schulungsfahrzeug denkbar schlecht behandelt wird. Das Fahrzeug wird nur äußerst selten bewegt und die Hybridbatterie kaum geladen. Der Wagen ist aus dem Jahr 2006 und ist in den letzten 5 Jahren keine 10 km bewegt worden. Laut Messung des Innenwiderstandes der Batteriezellen erfreut sich diese bester Gesundheit. 

  8. vor einer Stunde schrieb Ralf K.:

    Seitdem wir Tesla fahren bekommen wir sehr unterschiedliche Reaktionen.

    Die Äußerungen von jüngeren Menschen sind überwiegend positiv oder zumindest neugierig interessiert.

    Die Äußerungen ab 50 Jahren gehen zum großen Teil von totalem Unverständnis bis Vaterlandsverrat.

    Beispiele:

    - jaja, nach 80- 100 km wieder für 8 Stunden nachladen.

    - einmal kurz schnell dann wieder stundenlang Steckdose.

    - die Spaltmaße müssen ja grausam sein

    - alles Elektroschrott

    - und deswegen verdursten jetzt die Lamazüchter. Öl ist wenigstens umweltfreundlich

    - usw.

     

    Auf Nachfrage kommt dann immer, habe ich gelesen oder im Fernsehen gesehen.

    😀😀

    Tatsächlich wird manchmal so getan, als wäre die Mineralölindustrie ein Charitasunternehmen.

    Bisher hat die Autoindustrie doch nur einen Behälter geliefert, in den der Benutzer den wertvollen Rohstoff selbst einfüllen musste. Dieser führt auch aktuell wieder zur Bedrohung des Weltfriedens , wir alle sind moralisch dafür mit verantwortlich. Die Autoindustrie war da bisher fein raus, hat das Spiel mit immer mehr Leistung  bei angeblicher Umweltfreundlichkeit dann aber doch zu weit getrieben. 

    Bei Elektroautos liefert der Hersteller ein schwer kalkulierbares Kostenrisiko hinsichtlich Rohstoffen selbst.

    Ich habe  von Gesprächen in Bolivien gehört, bei denen Autohersteller sich über Jahre feste Preise für Lithium sichern wollten. Dass man hier plötzlich persönlich vorsprechen muss und die deutsche Autoindustrie nicht mehr so ernst genommen wird wie früher, muss wohl erst einmal verdaut werden.

     

    Aber klar, lieber das große Fass der Verschwörung aufmachen und mit Begriffen wie Mainstreampresse um sich werfen.

  9. vor 5 Stunden schrieb Lexington:

    Die Presse steht ja noch eher auf Wasserstoff, als auf Elektro. Da VW kein Wasserstoff plant, denke ich, dass sie auf Elektro positiv umschwenken wird. 

     

    Und ja: da ein Wasserstofftank eher nicht unbemerkt abfackelt, sondern sich mit einem Bumm verabschiedet, wird weiter drüber berichtet werden. Wenn dann die Leute die Wahl haben, dass Ihr Tesla langsam abbrennt oder ihr H2-Auto ihnen um die Ohren fliegt...da werden sie spätestens auf Elektro kommen. 

    Irgend etwas muss da schief gelaufen sein! Der optimistisch me Artikel ist von 2006!

    https://m.spiegel.de/auto/aktuell/brennstoffzellen-technik-weltneuheit-aus-isenbuettel-a-445847.html

  10. In einer letzten Ausgaben der Classic Cars gab es einen langen Artikel über Wartungshefte. Darin wurde auch ausdrücklich davor gewarnt, nachträglich etwas in das Wartungsheft einzutragen, weil man sich damit auf sehr dünnem Eis bewege. Es wurde von einem Händler berichtet, der deswegen ein Fahrzeug zurücknehmen musste. Ob das jetzt im Detail dem hier besprochenen Fall gleicht, kann und will ich nicht beurteilen. Das Wartungsheft habe den Status einer Urkunde, zumal wenn darin eine Unterschrift und ein Stempel einen bestimmten Termin nachweisen soll.

    Leider kann ich zurzeit die Ausgabe nicht finden.

  11. Die Anzeige für den Tank bedeutet doch nur: Durchschnittsverbrauch seit dem letzten Tanken. Wieviel da getankt wurde, ist dabei egal. Für die Berechnung benötigt der BC lediglich die Einspritzmenge und die gefahrenen Kilometer. Dass getankt wird, merkt der BC daran, dass sich die Füllmenge des Tanks um einen bestimmten Wert geändert hat. Ich glaube, dafür sind mindestens 5 Liter nötig.

  12. Zum Autobild-Test: Die Aussage: „...als VW noch Spaltmaße wichtig waren...“, lässt ja nicht Gutes ahnen. Endlich bekommt der allseits nachgeplapperte Werbebegriff ein Attribut: „Minderwertigkeit neu erleben.“ Dass VW es geschafft hat, ein Skateboard mit Motor zu bauen, ist ja wirklich beachtlich. Dass das dann Heckantrieb und nicht Hinterradantrieb hat, muss eine Fachzeitschrift ja nicht wissen. 

  13. Das widerspricht ja nicht meiner Aussage. Fährt man konstant, fährt das System mit niedrigen Drehzahlen. So muss es sein und dafür ist das Auto gedacht. Versucht man aber ständig, Polos und Ibizas auszubeschleunigen, bewegt man sich im ineffizienten Bereich. Jetzt haben wir: viel Hubraum, hohes Gewicht, hohe Drehzahlen, Volllast. 9 Liter sind da eigentlich ein guter Wert.

  14. Ich glaube eher, dass der Verbrauch mit dem Fahrstil zusammenhängt. Wenn ich das Auto ständig am Limit bewege, hat er auch ordentlich Leistung. Aber auch ein Hybrid kann die Physik nicht überlisten. Unter Volllast und bei dem zu schleppenden Ballast wird der 2,5 Litermotor zum Säufer. Das sollte einem vor den Kauf aber klar sein. Wenn man sich auch nur ein bisschen zügelt und hybridgerecht fährt, reduziert sich der Verbrauch wesentlich. 

  15. Wenn mein Nachbar seinen Diesel anschmeißt, weil er zur Arbeit muss, stört mich das weniger als wenn ein Spätpubertierender mitten in der Stadt seine DSG-Furzgeräusche oder seine Auspuffflatulenzen in die Gegend brüllt und meint, in den mitleidigen Blicken der Passanten stecke ein Funken Bewunderung. Ein sanft dahingleitender Hybrid oder ein Elektroauto ist dagegen eine echte akustische Wohltat. 

    Also Pro ES300h im EV-Modus, egal ob mit Vierzylinder oder 11-Zylinder-Sternmotor.

    Ich habe eben einen neuen A6 genauer betrachtet. Mit seinen unsäglichen sichtbaren Radarsensoren, den Kunststoffblenden im Stoßfänger, die man früher noch nicht einmal an einen VW Fox geklebt hätte und den Spaltmaßen einer alten DS (okay, ganz so schlimm ist es dann doch nicht), sowie welligen Tiefziehblechen wohin das Auge reicht, braucht sich der ES hinsichtlich der Detailqualität bei Weitem nicht zu verstecken.

  16. Was passiert, wenn man im Premiumsegment ausschließlich auf Hubraum und Pseudohybridtechnik setzt, zeigt ja gerade Infinity mit ihrem Rückzug vom deutschen Markt.

    Gäbe es inzwischen nicht auch Kunden, die auf die Sparsamkeit in Verbindung mit hoher Zuverlässigkeit und Eigenständigkeit setzen und denen das Prestige eines Sechszylinders nicht wichtig ist, wäre es in Deutschland mit Lexus wahrscheinlich schon vorbei. Selbst Volkswagen hat den Phaeton vom Markt genommen und hat ihn durch den ausschließlich vierzylindrigen Arteon auf Golfbasis ersetzt. Volvo leistet sich den Aufwand ebenfalls nicht mehr. Audi baut in den S6 nicht einmal mehr einen Ottomotor ein.

    Bei der derzeitigen Unsicherheit über die zukünftige Antriebstechnologie muss eben etwas technische Faszination und das Besetzen jeder Nische auf der Strecke bleiben. Den meisten Käufern ist es doch vollkommen egal, was vorne unter der Haube steckt. Im eigentlichen Sinn eines Fahrzeuges als Transportmittel ist das auch völlig nachvollziehbar.

    Sehr schön kann man diesen Weg in meinen Augen an Citroën sehen. Vom CX Prestige Turbo 2 mit Hydropneumatik, Diravilenkung und einem Design vom anderen Stern über den XM bis zum technischen Einheitsbrei im heutigen SUV. 

×
×
  • Neu erstellen...

Important Information

Datenschutzerklärung