Hey, ja klar, dass jedes Auto eine Geldverbrennanlage ist, ist klar. Die Frage ist halt, ob das ganze noch in einem annehmbaren Verhältnis steht...
Ich habe Ende letzten Jahres den Wagen in der Werkstatt meines Vertrauens gehabt, weil die nach dem Motto leben: Erst mal reparieren, dann erneuern. Leider hatte ich in den letzten Wochen das Gefühl, dass die mich bei Reparaturen akkurat verarschen und über den Tisch ziehen. Letztes Jahr war der Lexi am zicken, lief total unrund und gefühlt auf weniger als 6 Pötten, außerdem im Stand auf über 2000 Touren. Ich hatte ihn in der Werkstatt, da haben sie mir ein Steuerteil gewechselt, wenn ich mich recht entsinne, das für die Nockenwelle. Angeblich wurde auch die Drosselklappe gesäubert. Dafür haben die mir 500 Euro aus der Tasche gezogen. Ich hatte damals schon aufgrund der Fehlermeldung die Vermutung, dass es gar nicht das Steuerelement, sondern das Ölregelventil ist.
Nachdem der Wagen wieder bei mir war, bin ich in die Stadt gefahren. Kaum war der Wagen warm, hatte ich das gleiche Problem wieder. Er lief zwar rund, aber sehr hochtourig und wenn ich ihn ausgemacht habe, lief er noch 1-2 Sekunden nach. Ich habe dann über die Bucht ein Ölregelventil bestellt. Wenn ich gewußt hätte, dass das so einfach einzubauen ist, hätte ich das selber gemacht, aber egal, noch mal 30 Euro extra und nen kaputten Stecker. Zum kotzen...
Seit das Ölregelventil drin ist, läuft er rund. Zwar am Anfang etwas hochtourig, aber wenn er warm ist, läuft er rund und im Normbereich. Der Werkstattmeister meinte, das wäre normal, die Drosselklappe müsste sich erst einstellen...
Ihr könnt sicher nachvollziehen, dass ich zu der Werkstatt jetzt nicht mehr so das Vertrauen habe...
Kann ich die Steuersonden denn einigermaßen unkompliziert selber einbauen?