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TODDE

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  1. Und die Batterie möglichst nicht beidseitig mit den Fingern berühren. Ein Latexhandschuh oder eine kleine saubere Plastiktüte tut es auch. Sonst entlädt sich die Batterie bereits bevor sie benötigt wird. Meine im LS hat fast 2 Jahre gehalten, trotz fast täglicher Benutzung. Vielleicht lag es auch daran...?
  2. Stimmt, dazu müsste ich ja auch noch etwas schreiben... Das der LS gefühlt über 100 Einstellungen hat, weiß man ja hier. Das Model S passt meinem Hinterteil / Rücken auf jeden Fall auch sehr gut. Nach den 450km bzw. fast 10 Stunden (durch Vollsperrung / Stau) hatte ich keine Rückenschmerzen oder sonstige Verspannungen. Für meine Statur sind die Tesla-Sitze also gut genug. Insgesamt sind die Sitze und der Komfort (Nicht unbedingt der Sitzkomfort, sondern eher der Einstell-Komfort) beim Lexus besser. Beispiel Kopfstützeneinstellung... Hier drückt man mittig auf das runde Einstell-Pad, was normalerweise die Lordosenstütze nach links, rechts, oben oder unten bewegt. (Wie beim LS...) Dann erscheint im Display ein Fenster, in dem man Lordosenstütze (voreingestellt) oder Kopfstütze auswählen kann. Wählt man Kopfstütze, kann man Diese mit dem Pad nach oben oder unten verstellen. Da man das natürlich nicht während der Fahrt macht, geht das zwar in Ordnung, aber besser geht das auf jeden Fall... Auch die Rückbank (Ich habe mir extra ein Model S ausgesucht, welches auch hinten die Sitzbank der 2.Generation montiert hat.) lässt sich weder vor- noch zurück fahren, und auch die Neigung der Lehnen sind nicht einstellbar. Dafür aber getrennt 1/3 zu 2/3 umlegbar. VG Todde
  3. Ich habe das Licht noch außen vor gelassen, da ich das Model S bisher nur auf der Rückfahrt im Dunkeln gefahren bin. Wegen Vollsperrung musste ich ja über 4 Stunden auf der Autobahn verharren. Als es dann wieder los ging, wurde der Tesla gratis gewaschen --> Es regnete sehr stark, sodaß ich jetzt nur meine Eindrücke teilen kann, die evtl. nicht ganz der Realität entsprechen. Das nur zur Info. Die Lichtausbeute empfand ich ähnlich der vom LS, jedoch ohne Kurvenlicht (wie die Xenon beim LS). Das glich das Model S durch eine gleichmäßigere Tiefenausleuchtung aus, die beim LS mehr äsphärisch ist. Die Scheinwerfer wurden aber auch minimal höher eingestellt. Schätze original leuchten sie nicht ganz so weit. Ich würde die Scheinwerfer momentan etwas schlechter einstufen, bin aber mit dem LS zuletzt meist nur mit der Lichtautomatik gefahren. Diese müsste ich im Model S noch ausprobieren... Ja, das Model S hat selbstabdunkelnde Spiegel.
  4. Danke... Das waren erst mal die Vergleichs-Punkte, die ich im Kopf hatte... Ein paar negative Punkte habe ich ja angeführt. Allerdings sind Alle (auch die vielen kleinen Punkte, die ich nur angeschnitten habe) nicht soo schlimm, dass ich dem Model S den Rücken kehren würde. Für mich ist wichtig, dass das Gesamtpaket passt. Und das tut es... Ja, ich musste auch beim Schreiben dieser Zeile schmunzeln. - Aber nicht nur die Form war damals zeitlos schön, auch die Technik mit dem Magermix-Motor hatte seine Vorzüge. Normal und sparsam oder (wenn man das Gaspedal über einen Druckpunkt hinweg trat) spürbar mehr Power. Vom Corolla Compact kommend war der Carina schon sportlich... Deshalb auch mein letzter Satz vor'm Gruß... Hab dann ja genug Platz...am Katzentisch...
  5. Da ja ein paar Member schon darauf warten... Vergleich LEXUS LS460 AWD vs. TESLA Model S ANTRIEB Hier stehen sich zwei Allrad-Fahrzeuge gegenüber. Die Performance gewinnt schon auf dem Papier (6,3 sec. vs. 4,3 sec. von 0 auf 100) der Amerikaner. Real ist der Unterschied aber noch intensiver, da beim Elektromotor das Drehmoment sofort da ist. Spaß machen Beide, aber Einer ist eben der sportlichere Cruiser. Der V8 braucht eine kleine "Gedenksekunde", bei Abruf von Power schnurrt er aber geradewegs in den "Drehzahlhimmel". Der E-Antrieb im Tesla dagegen verhält sich da eher wie ein gespannter Bogen... Eben immer und allzeit bereit... Beim V8 hatte ich eine Reichweite von 600-620 km. Mit dem Tesla schaffe ich jetzt im Winter vollgeladen (was selten der Fall ist) ca. 360 km. Das schaut jetzt erst mal so schwarz auf weiß schlechter für den Tesla aus, allerdings muss man dazu schreiben, dass ein normaler Verbrenner bei leerem Tank wieder vollgetankt wird. Also von nahezu 0% auf 100%. Beim E-Antrieb lädt man meist zwischen 10-20 und 80-90%. Je kleiner das Ladefenster und je weiter im mittleren Bereich, je besser ist es natürlich für den Akku. Da ich momentan max. 100 km pro Tag fahre, ist der Akku meist auf ca. 200 km geladen. Da kann man dann auch mal spontan woanders hinfahren, ohne Angst zu haben, nicht mehr genug Elektronen im Akku zu haben. Was mir auf jeden Fall besser gefällt, ist das "OnePedalDriving". Man benötigt fast nur das Strompedal, da die Rekuperation 90% von der Bremse übernimmt. Sicherlich war es anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber schnell wollte ich dieses Feature nicht mehr missen. Macht einfach Spaß, wie auf der Kirmes im AutoScooter zu fahren... DESIGN Das Design ist natürlich Geschmacksache. Beim LS hat der Diabolo-Grill Einzug gehalten, was aber in dieser gemäßigten Form noch völlig ok und ansehnlich ist. Ich wollte ja vor Jahren eigentlich einen 600h, der optisch aber dann doch in die Jahre kam. Trotz zeitlosem Design. Da empfand ich das Facelift ab 2013 deutlich frischer, besonders im Innenraum. Es gibt natürlich bei einem fast voll ausgestatteten LS Knöpfe ohne Ende, und manche sind schon sehr praktisch. Ich denke da z.B. an die heizbaren Sitze hinten, die der Mitfahrer im Lexus selbst ein- und ausschalten kann. Im Tesla bedarf es da einer kurzen Info zu Fahrer oder Beifahrer, da nur über das Hauptdisplay steuerbar. Das Außendesign vom Model S finde ich - trotz der langen Zeit, die es schon unverändert auf dem Markt ist - immer noch zeitlos schön, auch wenn hier und da ein paar Spaltmaße für das Auge nicht soo wohlwollend wirken. Insgesamt aber passt das Gesamtpaket. Innen bietet der Tesla ein beruhigendes Design - ohne viele Schalter, Leuchten und Taster. Das, was man braucht, ist über die Lenkradschalter /-taster / -scrollräder einzustellen und bedarf kein Rumwühlen in zig verschiedenen Menü's. Wie schnell man sich daran gewöhnen kann, zeigte mir, dass mir nach den 2 Wochen Alltagstest mit dem damals gemieteten Model S85D, die vielen Knöpfe und Anzeigen im LS ab und an als zu viel vorkamen. Auch an einen digitalen Tacho, den es ja in den letzten Modellen von Lexus auch schon länger gibt, kann man sich sehr schnell gewöhnen. Sicherlich bin ich ein "Limousinentyp", allerdings mag ich am Liebsten Sportlimousinen. Mein damaliger Toyota Carina Liftback war ein Paradebeispiel. Der Tesla gehört optisch auch in diese Kategorie. Ein 4-türer mit großer, praktischer Heckklappe. Das gibt es leider bei Lexus nicht (mehr). Was natürlich auch sportlich ausschaut, aber nicht unbedingt zu einer leisen Limousine passt, sind die rahmenlosen Türen. Sicherlich schaut es cool aus, aber dichter und leiser wären bestimmt Welche mit Rahmen. Beim Tesla merkt man sie aber auch erst ab ca. 100 km/h, und selbst dann wird es auch nicht unerträglich laut. Da sind die Motorengeräusche im LS deutlicher zu hören... KOMFORT Dies wird sicherlich das längste Thema... Daher gehe ich jetzt mal nur auf die groben Unterschiede der beiden Fahrzeuge ein und liste nicht Alles auf, was die Fahrzeuge bieten. Der Einstieg in den Tesla ist etwas höher und damit etwas unbequemer als der Einstieg in den Lexus. Wegen dem Akku, der im Fahrzeugboden verbaut ist, sind die Schweller etwas stabiler und damit höher ausgelegt. Man kann jedoch den Sitz beim Ein- und Aussteigen höher programmieren, sodass der Nachteil minimiert wird. Oder man ist sich bewusst, in einen tieferen Sportwagen einzusteigen. Ich komme aber noch sehr gut ins Auto, und muss meine Füße nicht über die Schweller schleifen. (Ja, Waschen ist wieder angesagt...) Der LS hat mit der LuxuryLine ja schon nahezu alles an Bord. Hier möchte ich nur mal die Sitzklimatisierung und Massagefunktionen ansprechen, die es bei meinem Tesla nun nicht mehr gibt. Allerdings kann ich das Fehlen der Sitzklimatisierung (Hätte ich vorher wirklich nicht gedacht...) doch gut verschmerzen. Denn der Tesla lässt sich ja per App vorklimatisieren. Das klappte schon im Hochsommer mit dem Miet-Model S super. Eine Viertelstunde vor Fahrtantritt per App die Klima einschalten und man kommt im Hochsommer in ein angenehm kühles Fahrzeug. Jetzt im Winter ähnlich... Ca. eine Viertelstunde vorheizen und man kann die Jacke gleich ausziehen... (Es fährt sich eh besser ohne dicke Jacke...) Im Vergleich fiel mir im Innenraum gleich der kleine Innenspiegel auf. Er kommt - so mein Eindruck - aus einem älteren Ami. Verchromtes Gehäuse und diese Form... Ich glaube, so einen Spiegel hatten damals alle Ami-Schlitten. Allerdings reicht er aus, da die Rücksicht eh durch die drei Kopfstützen beeinträchtigt ist. Aber die zwei großen Außenspiegel und die Möglichkeit, die Rückfahr- und Seiten-Kameras im Hauptdisplay zu nutzen, machen den kleinen Innenspiegel nicht zu einem negativen Punkt. Einen kleinen Vorteil zum Lexus sehe ich noch im lederbezogenem Lenkrad. Es fühlt sich gut an, da es dicker ist als das im LS. Leider aber auch ca. genauso groß. Hier wünschte ich mir etwas weniger Durchmesser so wie im aktuellen LS500h. Die Einstellungen von Spiegel, Fahrersitz, Lenkrad usw. können unter vielen verschiedenen Namen gespeichert werden. Nicht nur 3 verschiedene Möglichkeiten wie im Lexus. Dazu können Diese auch den Tesla-Schlüsseln (den sogenannten Fob's) zugewiesen werden. Dann erfolgt die Einstellung automatisch und braucht nicht erst ausgewählt werden. Der komfortable Ein- und Ausstieg wird durch den "Easy Entry" ermöglicht. Wie beim LS fährt dann der Sitz automatisch zurück und das Lenkrad hoch. Das Ambientelicht in beiden Fahrzeugen ist sehr ansprechend. Während es im Lexus in den Türen und im Armaturenbrett leuchtet, hat es Tesla nur in den Türen verbaut. Allerdings muss man dazu schreiben, dass der große Monitor im Nachtmodus genug gedämpftes Licht spendet... Im Lexus hatte ich mich schon sehr an den Spurhalteassistent gewöhnt, mit den Kontrollleuchten im Außenspiegel, die ein Herannahen eines Fahrzeuges signalisierten. Diese Kontrolllampen fehlten mir anfangs noch ein wenig. Aber mittlerweile habe ich mich an die Darstellung der Sensoren im Mittelteil des Tachos gewöhnt. Diese verändert auch die Farbe je näher man an ein Hindernis gerät und zeigt auf den letzten Zentimetern auch die genauen Werte an. (Glaube ab 80 cm abwärts...) Man kann im Tesla den Abstands-Tempomat benutzen oder auch den Autopiloten. Letzterer funktioniert sogar in der Stadt, jedoch nicht an allen Stellen. Daher sollte man ihm - gerade in der Stadt - nicht all zu sehr vertrauen. Auf der Autobahn hingegen machte er bisher einen guten Job. Musikgenuss gibt es bei beiden Fahrzeugen. Die ML-Anlage im Lexus macht den Lexus zum Konzertsaal, aber auch im Tesla ist die Anlage im Premium-Segment. was im Tesla natürlich unvergleichbar ist, sind die Funktionen und das Internet. DAB-Empfang können sie Beide, aber Netflix und Spotify kann nur der Tesla serienmäßig. Im nächsten Update wird noch die 360°-Kamera kommen. "Bird-View" wird es bei Tesla genannt. So wird das Fahrzeug - trotz gleicher Hardware - immer komfortabler... Der Tesla verfügt - wie der Lexus - über zwei USB-Anschlüsse. Ein Port wird momentan für den Wächtermodus bzw. die eingebaute Dashcam benötigt. Übrigens auch ein Alleinstellungsmerkmal von Tesla. Im Wächtermodus werden bei Annähern an das Fahrzeug die Kameras eingeschaltet und die Videos auf den USB-Stick gespeichert. Ich habe einen 128 GB - USB-Stick im Slot, sodass einige Zeit aufgenommen werden kann. In der App und auch im Fahrzeug wird signalisiert, dass ein Ereignis aufgenommen wurde. Man kann es sich dann im Auto oder (wenn man den USB-Stick mitnimmt) auch am PC anschauen. Leider nicht über die App...bzw. noch nicht...? Jetzt mal wieder etwas, was nur der LS bietet: Die elektrischen Gardinen. Beim Tesla müsste man die hinteren Scheiben folieren lassen, was ich allenfalls für die Scheibe in der Heckklappe machen lassen würde. Finde es nicht sonderlich schön, nur die hinteren Scheiben abzudunkeln, wenn die Vorderen noch durchsichtig sind. Die komplette Seite zu verdunkeln ist ja leider in D unzulässig. Daher war die Funktion im LS genial. Nur wenn man es benötigte wurde der Sonnenschutz zugezogen. Oder wenn hinten mal Einer geblendet hat. Allerdings blendete er dann weiter in den Außenspiegeln. Das passiert beim Tesla weniger, da er ca. 10 cm breiter ist als der LS und dazu hinten höher. So wird man im Tesla seltener geblendet. Aber apropos Blende... Im Tesla sind die Sonnenblenden auf den ersten Blick ein Witz. Man hat den Eindruck, es wurden nur halbe Blenden verbaut. Es sind nur schmale Streifen, die eher einem Lineal gleichen. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, in den zwei Wochen Miet-Tesla dahingehend schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. Ich denke, durch die flache Frontscheibe benötigt man einfach keine größere Blende. Ein Glasschiebedach gibt es bei Tesla seit ein paar Jahren nicht mehr (Glaube seit ca. 2018). Seitdem werden Panoramadächer verbaut. Nachteil: Man kann keine Dachgepäckträger benutzen, da die Montagepunkte fehlen. Es gibt lediglich die Möglichkeit, Träger mit Saugfüßen zu verwenden. Allerdings hat man durch das Panoramadach (welches natürlich UV-geschützt ist) eine tolle Aussicht ohne störende Mittelstrebe. Was auch eindeutig in die Kategorie "Komfort" gehört sind die Reifensensoren. Auch Tesla hat mittlerweile die dritte Generation verbaut. Jedoch muss man nicht bei neuen Sensoren zum Händler oder mittels passenden Geräten selbst codieren und einlesen. Das geht fast vollautomatisch. Einfach im Display den Wechsel anklicken und anschießend ein paar km fahren. Nach und nach werden alle Sensoren automatisch erkannt und gespeichert. Das nenne ich mal Kundenfreundlich... QUALITÄT Die Qualität eines Lexus wird hier ja Jeder kennen und teils auch genießen. Sie ist in nahezu allen Bereichen oben anzusiedeln. Bei Tesla muss man differenzierter hinschauen. Der Lack z.B. kann gut sein, kann aber auch mal Orangenhaut haben, oder wie bei vielen weißen Model 3 momentan - fleckig bzw. scheckig sein. Ich bin mit meinem Lack im Großen und ganzen zufrieden. Er könnte an ein paar Stellen, die nicht im Sichtbereich sind, etwas glatter sein, aber sonst gibt es eigentlich nicht viel zum Meckern. Der Innenraum ist qualitativ nicht schlecht. Man muss schon länger suchen, um irgendwas Negatives zu finden. Selbst das Handschuhfach ist in meinem Tesla gerade eingebaut. Hier gab es ja mal beim LS schiefe Klappen der Handschuhfächer... Was zwar für mich nicht negativ ist, aber im Vergleich zum Lexus verbesserungswürdig, ist das Spaltmaß der Türeninnenverkleidung an der B-Säule. Hier geht es nicht um verschiedene Spaltmaße. Hier finde ich einfach, dass das Spaltmaß zu groß ausgefallen ist. Aber da es nicht im Sichtbereich liegt und der Rest wirklich gut verarbeitet ist, kann man darüber hinwegsehen. Es knarzt und knistert nichts...Lexuslike auch im Tesla. NACHHALTIGKEIT Ich denke, Jeder weiß inzwischen, dass ein Elektroauto einen kleineren CO²-Fußabdruck hinterlässt. Und das nicht nur bei der Herstellung, sondern vor Allem auch im Betrieb. (Öl- und Benzin-/Diesel-Verbrauch) Der Akku ist beispielsweise bei Tesla auf 1,6 Mio, km ausgelegt. Sicherlich ist reines DC-Laden an SuperChargern nicht gerade Batteriefreundlich. Das schnelle Aufladen stresst die Batterie schon ein wenig. Test's haben aber gezeigt, dass ein Fahrzeug, was nur mit langsamer AC-Ladung aufgeladen wurde nur wenig bessere Batteriewerte zeigte, als ein Fahrzeug, dass fast nur mit DC am SuC geladen wurde. Die größte Degradation ist eh am Anfang und die Kurve flacht dann schnell wieder ab und bleibt lange bis ein paar % gleich. Die Angst, dass der Akku schnell kaputt geht, besteht also nicht. Allerdings ist auch der Akku ein Verschleißteil, dass u.U. vielleicht irgendwann auch mal gewechselt werden müsste. (Je nachdem wie viele Jahrzehnte man mit dem Fahrzeug fahren möchte.) Sicherlich gehört auch die hohe Wertstabilität zu diesem Thema. Ich denke, kein Fahrzeug ist so wartungsfrei wie ein Elektroauto. Die dadurch eingesparten Inspektionen und der dadurch entfallende Konsum von fossilen Energien tragen maßgeblich zur Nachhaltigkeit bei. Allerdings bin ich der Meinung, dass auch ein Elektrofahrzeug ab und an mal zur Durchsicht sollte, auch wenn der Bremsenverschleiß durch die Rekuperation nahezu gegen Null geht. Aber Klima-Check's und Sichtkontrolle der tragenden Fahrwerksteile sind schließlich nicht verkehrt... KOSTEN Jetzt kommen wir zu den Kosten, die ich allerdings nicht so detailliert offenlegen möchte. Nur so viel: Im Gegensatz zum Lexus (400,-€ Steuer) ist der Tesla 10 Jahre steuerbefreit. Die Versicherung (HP,TK+VK) ist nahezu identisch zum LS. Der Kaufpreis des Tesla's war sicherlich höher als der vom LS, allerdings ist der Tesla auch etwas jünger gewesen, dafür hatte der Lexus weniger gelaufen. In Summe also ein paar Scheinchen mehr, die sich aber in Zukunft rechnen werden, da ich nun ca. 2.000,- € im Jahr Spritkosten spare. (Bei den Inspektionen werde ich wohl auch sparen, aber dieses Geld lege ich lieber an die Seite für Ausserplanmäßiges...) Durchsichten werden trotzdem regelmäßig bei Tesla gemacht. FAZIT Unter'm Strich bin ich sehr zufrieden. Und das nicht nur, weil mein neues Auto außen blau und innen hellbeige ist... Es ist ein ganz neues Autofahren, was man wirklich selbst mal erleben muss. Da reicht keine kurze Mitfahrt. Ich bleibe gespannt, was die nächsten Jahre noch so bringen. Ich würde mich freuen, wenn es auch bei Lexus in Zukunft E-Limousinen gäbe - am Liebsten mit großer Klappe... Die drei wichtigsten Vorteile von Tesla sehe ich im großen Display*, welches im Model S noch zusätzlich in der Mittelkonsole montiert ist, das unvergleichlich gute SuperCharger-Netzwerk* und die Updatefähigkeit* eines jeden Tesla's. * Das Bedienkonzept mit dem großen Display ist wirklich eine feine Sache. Ich weiß noch, wie ich das damals noch belächelt habe, und von außen gar nicht schön fand. Man muss wirklich auf dem Fahrerplatz Platz nehmen, um zu erkennen, wie genial das einfach ist. Wie oben schon geschrieben, sind die wichtigsten Funktionen, die beim Lexus rund um das Lenkrad "verstreut" sind, zental auf dem Lenkrad steuerbar. Man muss also den Blick gar nicht auf das Display werfen und in den Untermenü's suchen, wie in vielen YouTube-Video's bemängelt. In den Menü's kann man allerdings noch differenzierter und genauer suchen und einstellen. Das macht man allerdings nicht bei 250 km/h auf der Autobahn... * Das SuperCharger-Netzwerk von Tesla ist wohl unbestritten Eines der Besten. Als ich kurz vor meinen 2 Wochen mit dem Miet-Tesla bei einem Bekannten mit einem Leaf mitfuhr, und er dann auf der Rückfahrt 20 Minuten laden wollte, um mit genügend Restreichweite zuhause wieder anzukommen, musste ich miterleben, wie katastrophal die deutsche Ladeinfrastruktur ist. Er hatte zum Glück 3 Karten und die Ladesäule konnte dann auch die dritte Karte auslesen, sodass er nach einer Viertelstunde Kartentausch und Knöpfedrücken die ersten Elektronen in den Akku schieben konnte... Bei den Tesla-SuC's fährt man hin, nimmt das Kabel, drückt auf den Taster im Stecker, sodass die Ladeklappe aufgeht, und steckt den Stecker in die Ladebuchse. Und die Ladung startet...ganz ohne Karten-Identifizierung oder Knöpfchendrücken. Einfach genial. * Für mich stand Toyota / Lexus immer für Qualität. In deutsche Autos wurden auch damals schon viel früher el. Fensterheber, Zentralverriegelung, oder auch Assistenzsysteme eingebaut und man las hier und da von Fehlfunktionen. Man hatte den Eindruck, bei Toyota / Lexus werden diese Baugruppen erst eingebaut, wenn sie perfekt funktionieren. Ok, in letzter Zeit ist das wohl nicht mehr so der Fall... Aber auch Tesla kocht nur mit Wasser. Hier werden zumindest nur einige Tester mit den neuen Komponenten losgeschickt und die dann aus dessen Ergebnissen gute Software wird dann auf die bereits ausgelieferten Tesla-Fahrzeuge aufgespielt. Einfach so...over the Air. Dem gegenüber stehen die Nachteile, die man in Kauf nehmen muss: Eine Verarbeitungsqualität, die noch nicht ganz bei 100% angekommen ist, obwohl Steigerungen deutlich sichtbar. Und natürlich die Offenlegung persönlicher Daten. Allerdings kann eine Software nur besser werden, je mehr Daten sie bekommt. Wenn man allein schaut, wie freizügig manche Leute mit ihren Daten bei Facebook & Co. unterwegs sind, sehe ich für meine Daten bei Tesla wenig Probleme. Wer es bis hierher geschafft hat... Danke für's Lesen... Und nur nochmal als Hinweis: Dieser Vergleich entbehrt der Vollständigkeit. Er wurde zusammengetragen aus meinen persönlichen Eindrücken und Erfahrungen. Elektrisch zufriedener Gruß vom Todde
  6. Ich würde auch zum roten IS mit beiger Innenausstattung tendieren. Ausstattung wäre mir zwar auch sehr wichtig, aber da musst Du schauen, was Dir wichtig ist. Meinen Ex-LS hätte ich auch gern innen hellbeige bzw. kaschmir-weiß gehabt. Daher ist mein jetziges Fahrzeug nun innen hellbeige... Auch wenn schwarz unempfindlicher sein soll... (Ist es nicht, man sieht den Dreck nur nicht...) Weiterhin viel Spaß bei der Auswahl. Gruß vom Todde
  7. Die "Hold"-Taste ist ja eigentlich dafür da, dass man am Berg beim Anfahren nicht zurückrollt. Wenn ich am Berg hinter einem Fahrzeug stehe, dass keine Bremslichter an hat, bleibe ich extra ein paar mehr Meter entfernt dahinter... Die "Hold"-Taste bewirkt doch auch den Tritt auf's Pedal. Und Pedal treten = Bremslicht... Also ich finde das gut so wie es ist... btw: Du hast doch bestimmt auch im NX die elektrische Handbremse... Also einfach auf "Neutral" und die Handbremse rein... (Wie damals schon...mit dem Schaltwagen.)
  8. Da tut es aber auch mal das Fahrrad oder gar die eigenen Beine... Wenn ich fahre, dann weil es zu Fuß zu lang wäre. Und dann möchte ich unangestrengt und komfortabel von A nach B kommen. Aber ich denke schon, dass es einen (wenn auch kleinen) Markt für Kleinstwagen gibt. Wenn ich allein an die Flotten der mobilen Hilfsdienste denke. Je mehr verschiedene Fahrzeuge auf den Markt kommen, je besser...
  9. Waren auch Infos aus nicht belastbaren Quellen... Aber da GS und IS hier in D nicht mehr angeboten wird, sah es auf dem Foto eher nach einem ES als nach einem LS aus... Man darf gespannt sein, was da noch kommt...
  10. Es sollen ja auch Limousinen folgen... Wahrscheinlich der ES... Aber ob und wann...?
  11. Ich könnte mir höchsten vorstellen, dass sich die Sensoren geändert haben. Falls Dein Vater auf den S19er Felgen andere Reifen montieren hat lassen, wurden die Sensoren bestimmt auch mit getauscht... Gruß vom Todde
  12. Alle drei Bremsleuchten leuchten bei Betätigung...? Hier hatte das Problem auch schon Einer... (War dann eine durchgebrannte Glassockellampe ---> Die dritte Bremsleuchte) Gruß vom Todde
  13. Genau so eine "Batterie-Steckdose" hatte ich im LS auch montiert. Motorhaube auf - Ladegerätstecker in diese Steckdose und in die 230V-Steckdose - und fertig... Keine Fummelei bei der Batteriepolklemmenabdeckung, keine schmutzigen Finger... Einfacher geht es fast nicht.
  14. Und in einigen anderen Ländern braucht man wohl auch darüber hinweg sehende Politessen... Wichtig wäre die Zulassung... Die elektronische Parkscheibe von @michhi wäre zumindest in Dänemark und Deutschland zugelassen... Seit dem Jahr 2005 ist die Benutzung der Parkscheibe in elektronisch offiziell erlaubt – insofern folgende Kriterien erfüllt werden: Zeiteinstellung entspricht der relevanten Parkzeit und ist vor Manipulationen geschützt vorn ist ein offizielles Bild einer Parkplatzmarkierung (Verkehrszeichen 314) angebracht über dem Display steht „Ankunftszeit“ geschrieben das Display ist im Mindesten zwei Zentimeter hoch die Uhr hat eine 24-Stunden-Anzeige offizielle Genehmigung Bei letzterem ist besondere Obacht geboten: Es existieren Modelle, welche keine solche Zulassung aufweisen, gleichwohl alle anderen Kriterien erfüllt werden. Achten Sie bei einem Kauf darauf, dass die von Ihnen gewählte automatische Parkscheibe eine entsprechende Typgenehmigung besitzt! In der Regel werden diese durch das Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung vergeben. Hier nachzulesen... KLICK
  15. Habe Deine und die nachfolgenden Wünsche von gestern bereits hier zusammengeführt... Daher schließe ich jetzt diesen Thread... (Denke, dass Einer reicht...)
  16. Und genau deshalb machen wir hier erst mal zu... Frohe Weihnachten...
  17. Du hast doch jetzt ausgiebig Deine Meinung kundgetan. Ich denke, wer bis hierher gelesen hat, wird Deine Meinung zum SUV auswendig vortragen können. Lass' aber doch auch andere Meinungen zu, auch wenn sie aus Deiner Sicht falsch sind. Es gibt so viele Argumente für und gegen ein bestimmtes Fahrzeug. Ein Auto, was für JEDEN richtig wäre, gibt es nun mal nicht. Da gehe ich eher mit @tantegerda: "Leben und leben lassen" In diesem Sinne... Mediatorischer Gruß vom Todde
  18. Aso... Dachte schon farblich... Farblich kommst Du aber eher von einer unreifen Zitrone zu einer wohlschmeckenden Orange... Ich mag auch lieber Farben, die auch Farben sind...
  19. Ich wünsche auch Allen aus dem LOC ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Und kommt gut und gesund ins neue Jahr. Hier noch ein eben auf der Festplatte gefundenes Foto von vor ein paar Jahren (Schnee ist hier ja mittlerweile Mangelware...):
  20. Warum machen die das...? - Weil sie es können... Da ich nur auf längeren Strecken (die bei mir nur noch recht selten vorkommen) die SuperCharger brauche, war mir das in meinem speziellen Fall sogar egal. War vllt. sogar noch ein Preisargument... Für Vielfahrer, die viel Langstrecke fahren, ist das natürlich anders... Gruß vom Todde
  21. Bei vollem 12V-Akku sind 2 Wochen kein Problem...
  22. Danke... Dachte schon, es müsste ein Haltepunkt aus dem Kofferraum benutzt werden. Wieder was gelernt...
  23. Kommt halt darauf an, wo der Schlüssel aufbewahrt wird... Wenn er noch in Reichweite zum Auto (was in der Garage oder unter dem Carport steht) im Haus am Schlüsselbrett hängt, wird sich das KeylessGo nicht mit der Zeit abschalten... Auch nicht, wenn ab und an mal die 12V-Batterie nachgeladen wird... Nach 2 Monaten ist der normale 12V-Akku aber auch bei heruntergefahrenem KeylessGo platt und ggf. tiefenentladen... Hatte ich bei meinem LS schon früher als die 2 Monate... Daher musste sie auch wenig später erneuert werden, da durch die Tiefenentladung eine Zelle defekt war.
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