Jens_IS250

Keine Angst, ich hatte auch nicht vor, mein Handy in die Waschmaschine zu stopfen. Den komischen Schlüsselkarten traue ich aber durchaus eine Runde Kochwäsche zu...

Es dürfte zumindest in Zentraleuropa nirgends sparsamer zu fahren sein. Keine Berge, gut ausgebaute Autobahnen, das Tempolimit, das trägt alles zu den Traumverbräuchen bei. Meinen kleinen IS 250 bin ich dort im Urlaub mit 6,2 Litern gefahren. Nur wenn man den landestypischen Wohnwagen am Haken hat, geht der Verbrauch durch die Decke...

Perfekt, wir haben hier sehr weiches Wasser, dann muss ich mit der Temperatur nicht so hoch 😁

Aber aufpassen: Die höchste Ausstattung beim Camry hat auch eine elektrisch verstellbare Rückbank, die nicht umklappbar ist.

Noch ein PF, der sich ins LOC verirrt hat. Habe deine Überlegungen im anderen Forum bereits verfolgt und bin auch der Meinung, dass du bei deinen Anforderungen mit dem ES definitiv nichts falsch machst, wenn die Größe kein Problem ist. Auch ich habe mir vor dem Wechsel zu Tesla einen ES konfiguriert und mir ein Angebot eingeholt. Am Ende waren es aber die wenig altstadttauglichen Abmessungen, die mich abgeschreckt haben, der Preis war für das Gebotene schon echt unschlagbar. Dass der ES nicht mehr lange in Europa angeboten werden soll, habe ich auch schon mehrmals gelesen. Auch bei der Style-Edition handelt es sich wahrscheinlich um ein zeitlich befristetes Sondermodell (bin da aber aktuell nicht im Thema). Du hattest ja mal geschrieben, dass du mit dem Kauf eventuell noch warten möchtest, das solltest du bei dem ES nicht allzu lange tun.

Derzeit gibt es da noch nichts. Bei VW gibt es wohl Überlegungen, einen offenen ID.3 rauszubringen. Durch den Akku im Unterboden ist dieser bereits sehr steif und deswegen die Umsetzung einfacher als bei Verbrenner-Pkws. Nachzulesen hier.

Du redest da aber nicht vom aktuellen C63, oder? Weil der "nur" 4 Liter hat und keine 6,2 mehr, dafür aber die Aufladung.

Auch in dem Fall die Frage nach den Vorbesitzern nicht vergessen 🙈

"Luxury Line" bezeichnet lediglich die Ausstattungslinie. Mein IS 250 war auch ein "Luxury Line", die gibt es bei so ziemlich jedem Lexus-Modell. Die zwei Buchstaben vor der Zahl sind die eigentliche Modellbezeichnung (z.B. GS für die mittelgroße Limousine, UX bei dem kleinen SUV usw.), die Zahl selbst gibt die Motorisierung an, steht dahinter noch ein kleines h, ist es Hybrid. Aber genug der kleinen Namenskunde, hat ja wenig mit der Ursprungsfrage zu tun.

Es gibt elektrische Vorheizer für das Kühlwasser, ist dann so eine Art Tauchsieder. In skandinavischen Ländern ist das sehr weit verbreitet. Braucht dann halt eine Steckdose in der Nähe des Abstellorts.

Vielleicht weil die anderen Hersteller früher eingesehen haben, dass die Brennstoffzelle im Pkw-Bereich nur die zweitbeste Lösung für eine Mobilität ohne fossile Brennstoffe ist.

Formulieren wir die Frage mal etwas anders: Handelt es sich bei deinem Lexus 450h um eine Limousine oder um ein SUV?

Ich bin definitiv an den falschen Chargern unterwegs, derartiges gibt´s bei uns nicht zu sehen. Dabei sitze ich derzeit weniger als 2 km von der Zentrale von Hyundai Deutschland entfernt.

Das meint er ja. Der hat bei Abmessungen eines Mittelklasse-SUVs die Proportionen eines Kleinwagens. Es kann also gut sein, dass er außerhalb toller Pressefotos etwas unförmig und pummelig daherkommt. Ich befürchte auch, dass er in echt weniger schön anzuschauen ist, als es die Bilder vermuten lassen.

Respekt an Fahrer und Auto! Deine Verbrauchswerte sind echt genial.

Infos zu Preisen gibts bei Heise. Ich finde die für ein Fahrzeug der Größe schon in Ordnung, zumal bei der teuren Sonderedition zum Start bestimmt alles mit drin, was man so braucht. Die elektrische Konkurrenz (sofern überhaupt vorhanden) ist da auch nicht billiger. Wenn man dann noch bedenkt, dass da technisch echt was feines auf die Beine gestellt wurde (und nicht so ein halbgarer Verbrenner-Umbau wie bei Lexus), wird der bestimmt seine Käufer finden und das vollkommen zu Recht.

War beides nicht vorhanden, die Farbe wirkte aber trotzdem gut und hob sich wohltuend vom Einheitsgrau ab.

Gestern habe ich zum ersten mal einen UX in Sunset Orange in echt gesehen. So weit das bei dem nicht so sauberen Fahrzeug zu beurteilen war, passt die Farbe echt super zu den Formen des UX. War ein älterer Herr aus dem Main-Kinzig-Kreis auf der A5. Eventuell war es ja jemand der hier vertretenen UX-Fahrer (wobei sich bestimmt keiner outen will, dass er mit einem dreckigen Fahrzeug unterwegs ist 😉).

Dabei wäre es technisch so einfach, an jeder Ladesäule eine entsprechende Möglichkeit zur Zahlung per EC- oder Kreditkarte einzubauen. Leider tut man sich in Deutschland mit solchen Dingen sehr schwer, zumal auch jeder Anbieter mit seiner eigenen Ladekarte seine Kunden an sich binden will. Am Ende führt dies nur dazu, dass man mit der falschen Karte Strompreise zahlen muss, die jenseits von gut und böse sind, obwohl die Ladesäule durch öffentliche Fördergelder finanziert wurde... Ich hoffe, das sieht bei euch in der Schweiz besser aus.

Aber anders als bei Apple wäre es für Tesla einfach, die vorhandene Ladeinfrastruktur auch für andere zu öffnen. Die Hardware ist nicht anders, als bei anderen, einzig das Protokoll zur Freischaltung der Säule (bei Tesla ja durch Kommunikation zwischen Säule und Auto) stellt eine Zugangsbeschränkung dar. Apple hätte gleich wieder einen eigenen Ladestecker entwickelt, der mit keinem anderen System kompatibel ist und bei jedem neuen Fahrzeugmodell auch den Stecker wieder verändert...

Auf der Langstrecke geht es aber auch darum, schnell viel Strom zu bekommen. Und da sehe ich außerhalb der Tesla-Welt tatsächlich noch viel Luft nach oben. Wir sind da etwas verwöhnt, aber wenn ich z.B. sehe, dass an einem Ionity-Standort vier Lader stehen, aber davon zwei defekt sind, dann ist das halt für den dritten, der zum laden kommt, etwas blöd. Hab ich letztens so in Lutterberg gesehen, aber ich wollte ja sowieso an einen der 16 freien und funktionierenden SuC-Stalls.

Ich gehöre auch zu den Leuten, bei denen die Blase die Pausen vorgibt und nicht das Auto... Führt halt dazu, dass man auch ab und an eine schlechte Ladeleistung in Kauf nehmen muss, weil der Akku noch nicht ganz leer ist.

Wenn das nicht geht, ist ein Schnelllader auf der Pendelstrecke schon sehr nett. Brauche ich zum Glück nur dann, wenn ich mal wieder wochenlang im Außendienst bin und meine Lademöglichkeit an der Arbeit entfällt. Aber es ist halt weniger aufwendig, auf dem Heimweg kurz stehenzubleiben, ne Folge auf Netflix zu glotzen und nen vollen Akku zu haben, als bei Wind und Wetter vom nächstgelegenen Schnarchlader nach Hause zu laufen und Stunden später wieder zum Auto. Ich weiß, dass das nicht gut für den Akku ist und mache das auch nur im Notfall.

Es sieht tatsächlich an beiden Autobahnen einzig im Raum Frankfurt schlecht aus, sonst ist es vollkommen ausreichend. An der A5 von Norden kommend ist der in Mücke, Richtung Süden weiter aktuell als nächstes Hirschberg, aber dazwischen noch Weiterstadt und Bensheim in Planung bzw. bereits im Bau. Auch wenn die beiden bestehenden weit auseinander liegen, kommt man problemlos von Lader zu Lader. An der A3 gibts Mogendorf, Oberhonnefeld Richtung Köln und Weibersbrunn und Wertheim Richtung Süden. Auch da kommen die Langstreckenfahrer ohne Probleme von Lader zu Lader (außer sie heizen mit Vollstrom durch). Viel wichtiger ist der Ausbau im Norden unseres Landes. In Schleswig-Holstein gibt es derzeit nur einen einzigen Supercharger, ein zweiter kommt nun endlich dazu. Das macht Urlaube an Nord- und Ostsee einfacher. Bei meiner Fahrt nach Kiel waren die Lader zwar ausreichend, aber nicht optimal.

Es gibt ja schon einen bei Eschborn, dann soll noch Frankfurt-Nord gebaut werden (wie Mario schon geschrieben hat) und noch einer bei Kelsterbach. Genaue Standorte sind meines Wissens nach noch nicht bekannt. Richtung Osten gibt es noch Neuberg und einer ist bei Gelnhausen geplant. Insgesamt baut Tesla dieses Jahr über 50 neue Supercharger in Deutschland. Mein heimatnaher Lader Mücke wurde kürzlich von 6 auf 10 Säulen ausgebaut.