rennfahrer2001

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/04/Forum-Analyse-Autos-hacken

Vor allem gibts kein Schubgliederkettenband oder wie es aktuell heisst. Bei Audi derzeit wieder im Einsatz bis 400Nm und nur bei Frontantrieb, aber wird wohl im Auto sanft entschlummern, weil der Verbrauchsvorteil vom Energieverbrauch der Hydraulik gefressen wird (zwitschern die Vögelchen, Werk und TE sind bei mir ums Eck).

Was sagt die Bedienungsanleitung dazu? Beim SC z.B. geht das Getriebe beim Wechsel in S immer erst in den 4. Gang, 5 und 6 sind nur durch gezieltes Hochschalten greifbar. Es könnte also auch eine solche Situation simuliert werden, und wenn man gerade nicht genau hinschaut...

Als Nicht-Physiker kann man es nicht verstehen, "ein Mann muß seine Grenzen kennen" (Dirty Harry). Wenn die Kugel aus dem Lauf ist, kann kein Mensch sie mehr zurückholen. Also probieren wir's: peace?

Beim Öffnen der Motorhaube stellt sich heraus: Marderschaden oder nicht? Oder: der Porsche turbo existiert nur, wenn man die garage aufmacht? Ich habe nicht in Physik, sondern in Physiologie promoviert und habs deshalb lieber konkret: http://www.uni-giessen.de/wildbiologie/index.htm B)

Hm, in Zukunft werde ich auf deine Beiträge lieber nicht mehr antworten. Du kommst mir leider -- ich hoffe, daß das nur in den Beiträgen so rüberkommt -- ziemlich festgefahren und frustriert vor, wie man an diesem an den Haaren herbeigezogenen Vergleich sieht. Es gibt keinen präventiven Marderschutz? Komisch, hab ich trotzdem schon in sieben Autos nachgerüstet und wirkt ausgezeichnet, aber halt nirgendwo ab Werk. Kennt euer Betrieb nicht? Wär natürlich kundenfreundlich, aber schlecht fürs Reparaturgeschäft. Und jetzt: 3-2-1-IGNORE!

Die Reifendruckkontrolle über Raddrehzahl hat noch ein besonderes Schmankerl parat, nämlich die täuschende Umfangszunahme des Reifens bei höherer Geschwindigkeit. Darauf gestossen ist man bei Mercedes, weil die Pannen besonders häufig in Autobahnbaustellen aufgetreten sind... wegen des Tempolimits. Vorher waren die Leute volles Rohr unterwegs, im Vertrauen auf dieses Gadget notfalls bis zum Platzer (also Baustellen retten Leben :clap: ). Lieber eigenes HIRN einsetzen: oft Reifendruckkontrolle, Sichtprüfung, Ölkontrolle sind doch für jeden Fahrer selbstverständlic, der 200+ ohne Suizidabsichten erreichen will, oder? Hand aufs Herz: wer der hier Anwesenden würde sein Leben lieber Windows anvertrauen? :cry:

Noch so ein Beispiel für grassierenden Elektronikwahn, vor allem bei BMW: Bekannter aus dem Porsche-Forum holt seinen neuen Dienst-5er ab, tolles Auto. Nach 20km ab Werk Anzeige: 1L Öl fehlt. Peilstab gibts nicht, also wird schon stimmen, 1L Öl nachgefüllt. Anzeige weiterhin: 1L Öl zu wenig. Also in die Werkstatt, hat ja Garantie, Öl abgelassen: 1L zu viel. Sensordefekt, kommt ja mal vor, muß halt getauscht werden, geht aber leider erst in ein paar Wochen, da zum Zeitpunkt zahllose Sensoren defekt sind, erheblicher Lieferrückstand. Zusätzlich zum Peilstab: in Ordnung. Bei Trockensumpfschmierung: reduziert das Fummeln am laufenden Motor mit Dreck, Lärm und Risiko (Keilriemen und Krawatte :scared: ). Beim Waschwasser brauchens manche dringend, weil sie nur viel zu kleine Tanks dafür haben (habe ich bei einem Audi A4 erlebt, plus nerviges Gegonge, bis er's endlich bekommt :g: ) Ansonsten Dummfug aus der Kategorie: zu kleiner Tank, keine zuverlässige Reifenpannenlösung usw. und andere unwichtige Funktionen. Wie wär's, wenn die Herrschften Produktplaner in Wolkenkuckucksheim statt dessen einen Marderschutz in Serie einplanen? Eine Angestellte von mir hat binnen einer Woche nach Neuwagenauslieferung (Seat) bereits einen Totalausfall durch heftigen Kabelverbiß erlitten.

Der Jaguar-Vergleich hinkt aber heftig: eine weltweit bekannte Luxusmarke gegenüber einem Hersteller von Massenware mit durch GM eingeschränktem Marktzugang. Unter den Bedingungen bei Opel würden auch die deutschen Premiumhersteller nicht gut aussehen... Für das Segment von Opel im derzeitigen Ländermarkt von Opel bestehen in Europa heftige Überkapazitäten, warum sollte ein chinesisches Unternehmen so weitermachen? Interessant ist nur die Ausschlachtung: Know-How mitnehmen, am billigeren Standort das gleiche Produkt billiger herstellen und zum Dumpingpreis nach Europa exportieren (weil hier schon eingeführte Marke), die Einführung in anderen Märkten dürfte dann mit genügend Zeit schon gelingen. Ob es sich vom Preis her für sie rechnet, können nur die Chinesen wissen.

VW hat halt eine Dimension erreicht, die einem Staat im Staat gleicht, da muß man politisch am Ball bleiben: Mutti braucht eine populistisch wirksame Option (auch wenn eigentlich unrealistisch), um effektive Industriepolitik zur Arbeitsplatzerhaltung vorzuspiegeln. Das VW-Management spielt mit, um Pluspunkte zu sammeln -- vielleicht schon unter dem Gesichtspunkt der eigenen Perspektiven: die Orientierung der Produktionsschwerpunkte an den Absatzschwerpunkten ist unvermeidlich, bestenfalls lässt man die deutschen Standorte stagnieren und investiert anderswo. Da wird dann die Politik stillhalten müssen und ihre Dankesschuld abtragen...

Spannend, die ganzen technischen Details... aber wie bei Alexander und dem Gordischen Knoten sollte auch eine andere Perspektive gelegentlich beachtet werden: die wirtschaftliche nämlich! Über die Gesamtlebensdauer des Fahrzeugs kann der ganze Hitech-Ansatz von der Energiebilanz inkl. Produktion und Entsorgung, von der dito Umweltbilanz, von den Kosten pro gefahrenem Km letztlich ad absurdum geführt werden, und damit ist das Liebhaber- & Nischenprodukt geschaffen. Das gnadenlose Schielen auf den Brennstoffverbrauch hat doch jetzt schon sowohl eine deformierte Fahrzeugkonzeption hervorgerufen (alles für den Verbrauchszyklus optimiert) als auch einen Höchstpräzisionswahn beim Diesel, der kaum über eine lange Betriebszeit zu halten ist, mal ganz abgesehen vom - mit der Sparsamkeit proportional zunehmenden - Abgasproblem. Es würde mich nicht wundern, wenn ein preisgünstiges Fzg. aus Korea und bald China die wirtschaftlich sinnvollere Option für die meisten Autonutzer darstellt.

Noch eine Frage zu diesem Thema: im Prinzip möchte ich das System stilllegen, sobald sich die Gelegenheit ergibt (neue Reifen). Nach meiner Kenntnis ist es nur bei Runflats vorgeschrieben und muss dann auch funktionieren. Gibt es die Möglichkeit, ein anderes Teil statt des Sensors zu montieren oder muß ein Sensor rein mechanisch draufbleiben, notfalls funktionslos?

Ventile tauschen -- evtl. machen die Kolben durch die Fliehkräfte auf (deswegen sind die Ventile auch quer angebracht). Korrekte Ventile (Metall, kein Gummi)?

Da komme ich jetzt nicht ganz mit... bislang hat jedes Windschott am SC für mich gleich ausgesehen, die Optik ist allemal Geschmackssache, die Wirkung aber ausgezeichnet, bin heute über 200km damit gefahren, super! Bei In.pro habe ich kein Windschott für den SC gefunden, deren "aktueller" Online-Katalog sagt 2008/9. Mein Windschott mit zwei Löchern ist genauso aufgebaut wie das mit einem Loch (pro Seite) in der Einbauanleitung, beide werden/wurden über Toyota geliefert, also vielleicht früher In.pro als Lieferant, heute Chrom-Design?! Abgesehen davon: war eine kostenlose Zugabe des Lex-Forums BS.

Philips USA und GE zeigen auch die Details. Manche sehen gleich aus, manche sind ganz anders. Sei's drum: was in meinem Auto drin ist, geht jedenfalls nirgendwo eindeutig hervor. Nach der deutschen Bedienungsanleitung kann man raten oder die Lampe vorher eben ausbauen. :thumbdown:

Gute Frage. Ist einfach nicht. Nächste Frage? Der US-Konfigurator bringt leider nicht viel: andere Lampentypen. Schade. Für Reservebeschaffung müsste ich erst mal die vorhandene funktionierende Lampe ausbauen, ein unsinniger Aufwand, siehe Bedienungsanleitung. Hat noch niemand Glühlampen an einem FL wechseln müssen?

Wenn man unterwegs ist, empfiehlt sich ein kleiner Bestand der wichtigsten Ersatzglühbirnen im Fahrzeug, besonders bei den gelegentlich ungewöhnlichen Fassungstypen in Japanern. So habe ich mich nach Montage der Marderabwehr (no problem) und des Windschotts (auch eigentlich kein Problem, aber nur dank der richtigen Anleitung aus dem Forum, die von Toy/Lex beigelegte war die falsche) wieder in die Bedienungsanleitung des Fzg. vertieft. Die Info dort ist nicht gerade detailliert, aber wozu haben Osram und Philips so schöne Konfiguratoren für jedes Fzg., die Listen kennen sogar den SC430, wenn auch kein Facelift, und --bumms-- fast nichts passt zusammen. Die Lampenhersteller sind sich einig, aber nicht mit Lexus... Der langen Rede kurzer Sinn: wer kann für einen SC Facelift die richtigen Typen nennen? Schön der Reihe nach, erst Lexus, dann die Lampenhersteller: Abblend D4S oder D2R Fern HIR1(?) HB3 Stand W5W Blinker v W21W PY21W Nebel v H3 HB4 Blinker seitl WY5W Rücklicht ? R5W Brems ? P21W Rückfahr W21W P21W Nebel hi P21W Kennz ? W5W Blinker hi WY21W PY21W Brems 3. ? P21W Es liegt die Vermutung nahe, daß ein von Lexus nicht genanntes Teil schon LED ist, aber etwa bei der Kennzeichenbeleuchtung? Und warum die altmodische H3 beim Facelift, während andere jetzt mit Glassockel kommen sollen? Und dann auch wieder Bajonettfassungen drunter? Gruss Norbert

Danke, dann habe ich alles komplett!

Danke, da lässt sich leider nichts erkennen, was zur Klärung beiträgt. Inzwischen bin ich aber so weit gekommen: offensichtlich handelt es sich um das Produkt der Fa. Chrom-Design, was Lexus da anbietet, dort müssen laut einer Anleitung im Web zwei Löcher gebohrt werden (statt einem wie in meiner mitgelieferten Anleitung). Die Teile sehen absolut identisch aus, der Ablauf ist klar. Es bleibt das Problem, wie die Seitenverkleidungen zu demontieren sind. Hat noch jemand der früheren Selbsteinbauer den entsprechenden Auszug aus dem Lexus-Rep.leitfaden greifbar?

So der SC ist ausgeliefert, das versprochene Windschott ist dabei, originalverpackt, Toyota-Teilenummer drauf, Montageanleitung mit gleicher Nr. drauf, wunderbar. Bei näherer Betrachtung dann die Feststellung: laut Montageanleitung beidseits je ein Loch hinter der Gurtöffnung bohren, Buchse befestigen, Schott per Schnellspannvorrichtung links und rechts da rein, fertig, aber das wirkliche Teil hat einen relativ grossen Metallunterbau für beidseits je zwei Schrauben hinter der Verkleidung und braucht noch je zwei Löcher für Buchsen durch die Verkleidung, in die pro Seite ein Zapfen und eine grosse Rändelschraube zur Fixierung des Schotts im Gebrauch kommen. Die Teilenummer ist überall DENGS-00761-02, Stand der Anleitung 06/2007. Hat jemand ein derartiges Windschott, eine Montageanleitung dazu oder den Einbau machen lassen? Gruss Norbert

Immer dieselbe Diskussion, hat schon jemand in einem anderen Thema gesagt... Aber mal konkret: vollwertiges Ersatzrad heisst bei rationeller Nutzung doch umschichtige Nutzung der 5 Räder, dann kann später der weitgehend verschlissene Reifen einen neuen Satz begleiten, bis er von einem verschlissenen aus dem nächsten Satz wieder ersetzt wird. Ausser natürlich bei den Sparprofis von Toyota etwa, die 5 gleiche Reifen, aber 4x Alu und 1x Stahlfelge beigeben... Für mich ist das Notrad oder das Faltrad ein guter Kompromiß, weil es relativ leicht, platz- sparend, einige 1000km stabil und nicht an einen Reifensatz gebunden ist -- die Einschränkungen nehme ich gegenüber den begrenzten Möglichkeiten des Flicksprays gerne in Kauf, ich nutze es ja nur im Ausnahmefall, aber die Funktion ist zuverlässig gegeben. Zu Zeiten der Porsche-Falträder war sogar an einem Plastikbeutel im Pannenset gedacht, damit die geschätzte Beifahrerin den 285/30 auf 10x18 schmutzsicher auf den Schoß nehmen konnte (denn wer trennt sich leicht von einer sündteuren Felge, alternativ von der Beifahrerin). Bei Laufrichtungsbindung, evtl. noch zusätzlich Mischbereifung, ist sowieso Schluss mit vollwertig! Als ADAC-Plus-Mitglied kann ich natürlich bei irreparabler Reifenpanne einen Mitwagen beanspruchen -- super, wenn ich dann meinen eigenen Wagen aus einem weit entfernten Ort holen muss, sobald ein passender Reifen (oder bei ungünstigen Umständen ein ganzer Satz) montiert wurde -- Abholung nur an einem Werktag möglich, versteht sich. Kein attraktiver Gedanke. Also: kein Auto ohne sicher funktionierende Pannenvorsorge kaufen, dann werden die Hersteller früher oder später einlenken. Bei Audi und Mercedes gibt es Ansätze dazu, BMW wird mit dem letztendlichen Verschwinden der Runflats das Thema auch anpacken müssen. Firmen wie Hyundai/Kia haben sich bislang sowieso an der Lebensrealität orientiert, statt ihre Kunden in vom Marketing erfundene Traumwelten zu drängen, ein Beispiel für Produkte, die nutzungsbezogen entwickelt werden und sich hoffentlich auch damit durchsetzen können.

Das Thema wurde schon länger zurück diskutiert, sollte noch über die Suche zu finden sein. Konkret für dich, aus 10 Jahren Erfahrung (und sogar wissenschaftlich bestätigt von den Wildbiologen der Uni Giessen): wirklich dauerhafte Abhilfe gibts nur mit den Elektroschockern (Weidezaun-Prinzip) oder Ummantelung mit handelsüblichen Wellrohren, entfällt also bei den Wellenmanschetten! Dein Schallgerät kannst du zwar in Plastik verpackt am Unterboden montieren, um eine ausreichende Lautstärke zu erzielen (meine Anlage ist im Motorraum montiert und hängt am Bordnetz, hört man im Umkreis von 5 Metern noch deutlich) ABER noch besser ist es, das Gerät zurück zu geben und das Geld erstatten zu lassen... Warum? Obs was bringt, ist eher Zufall. Erst vor ein paar Tagen (ist ja gerade Marder-Saison) habe ich im Motorraum eines meiner Autos mit Kombi-Anlage (Schall, Lichtorgel, Schockplatten) eine ausgeprägte Dreckspur vorgefunden: schön unter Vermeidung der Elektrokontakte quer durch. Dadurch sind zwar Schläuche und Kabel geschützt, aber komplettes Aussperren der Tierchen wäre nur mit etwa 20-30 Platten zu erreichen. Beschallung und Geblinke bewirken absolut nichts. Drahtgitter sollte übrigens nicht plan auf dem Boden liegen, sondern federnd mit Abstand. Das geht am besten durch 2 Lagen, übereinander gefaltet. Sehr gut wären auch grobmaschige Kunststoffnetze (wie für Obstbäume), leider nur bei längerer Standzeit an abgekühlten Fzg. geeignet, sonst gibts evtl. ein Feuerchen... Gruss Norbert

Armer schwarzer Kater :cry: aber auch da gibts Hilfe: Batteriepolklemmen mit Hebelverschluß (sogar zum Mitnehmen des Kontaktteils, als zusätzlicher Diebstahlschutz und für Ladeabstinenzler aus selben Gründen hat CTEK einen fest installierbaren Kabelsatz im Angebot: Stecker von Ladegerät und Kabel zusammen, klick, fertig. Der Autoelektriker des Vertrauens hilft sicher gerne weiter! (Ach ja: die Batterie meines SC zur Auslieferung wurde vom L-Forum gehimmelt, weil einfach über den Winter abgestellt und vergessen, also gabs gleich mal neu...) :rolleyes:

Vielen Dank für die freundlichen Ratschläge. Fürs Grobe vertraue ich auf die Produkte der Firma SIG, wegen a) Reichweite und B) Unterhalt. Ich habe in 55 Jahren gelernt, daß nur der Tod und die Steuern sicher sind, der Rest relativ. McGard lässt sich leider nicht zuordnen, da 3 verschiedene Produkte für Lexus "alle Modelle", bei Subaru gibts die übers Markenzubehör, aber bei Lexus? Mit der richtigen Bestellnr. von hier oder dort wäre also geholfen!

Suche erfolglos -- gibt es codierte Radmuttern oder dgl. von Toyota/Lexus oder nur im Teilehandel oder etwa serienmässig (kein Hinweis in der Bedienungsanleitung!)? Hat jemand welche montiert -- Quelle -- Preis -- Qualität? Danke Norbert