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und wieder 12V batterie problem


williz

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Bin gerade bei Tip Auto in Berlin gewesen. Die haben ein Riesen auswahl an Batterien . Nach super netter Beratung haben wir uns auf 2 Finalisten durchgearbeitet . Optima gelb mit knapp unter 56 Ampere und Varta Ultra dynamic mit 70 Ampere . Der Optima soll besser sein aber passt von den pohlen her nich beim rx 350 . Zu mittig die Pohle. Bei einem anderen Optima gelb Modell ist die pohlung zwar perfekt aber zu wenig Ampereleistung.

Daher habe ich mich für den Ultra dynamik von Varta Mit 70 Ampere entschieden. Von der breite und länge passt der Varta aber die höhe ist um 2 centimeter zu kurz. Der tolle Herr von tip Auto hat kostenlos eine hartschaum styroporplatte darunter gelegt und festgeschraubt . Hält wie eine eins.

Meine alte Batterie hat sich am wochende komplett verabschiedet. Total Entladung . Dreimal Starthilfe bekommen. Autobahn hoch und runter und trotzdem war am nächsten kein Starten möglich . Panasonic Serien Batterie bei meinem 2006'er rx 350 . Nach 4 Jahren konnte er nicht mehr anscheinend. Der Herr vom tip Auto hat auch an der Panasonic gemessen. Die Werte Waren tatsächlich nicht mehr in Ordnung

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  • 3 years later...

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Hallo Ihr Lieben,

auch ich habe schon zig Mal Probleme gehabt. Dann habe ich - dank der Informationen aus dem hiesigen Forum - durch Lexus eine Gel-Batterie einbauen lassen (Yellow Cap), die für den Zyklus-Betrieb des RX400 (...und andere Hybrids) ideal ist.

Nachdem ich nun wieder massive Probleme auch mit dieser Batterie hatte (sie ist jetzt 3Jahre alt), habe ich angefangen, gründlich zu recherchieren.

Lexus war hier überhaupt keine Hilfe .... "...es tut uns leid...." das Übliche halt.

Also.....

- Gel-Batterien müssen (!) anders geladen und erhalten werden, als eine Blei-Säure-Batterie

- dieses Zyklus kann das eingebaute Ladegerät nicht (Ladung erfolgt ja aus der Hochspannungsbatterie

- mind. 1x in der Woche müssen mind. 30km gefahren werden -> sonst Batterie alle durch Alarmanlage etc. (Stromverbrauch muss unter 40mA sein - bei mir sind es 30mA)

- das Pflegen einer Gel-Batterie bedarf einer besonderen Kennlinie, um die Sulfatierung, die sich automatisch durch die Standard-Ladung ergibt, zu regenerieren - d.h. einmal alle 1-2Monate an ein entsprechendes Ladegerät hängen, z.Bsp. CTEK

- das De-Sulfatieren bedarf einer quasi Sägezahn-förmigen Kennlinie: Anstieg der Spannung auf 14,5V .... langsames Abfallen auf 13V ... wieder von vorn

...siehe auch hier erläutert:

http://www.gelbatt.de/index.php/gelbatt-informationen/fragen-antworten

- zu beachten ist weiterhin, dass die ideale Ladespannung einer Gel-Batterie eine Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur hat - gute Ladegeräte erkennen und regeln das

Nachdem Lexus mir vor meiner Recherche erklärt hat, die Batterie sei kaput und ich müsse sie austauschen, sonst hätte ich immer wieder probleme, wollte ich mich damit nicht abfinden. Eine Gel-Batterie hält durchaus bei richtiger Pflege (!) 12Jahre. Lexus hatte zudem nur ein Messgerät, was nicht mal real unter Last misst!

Ich bin dann bei A.T.U. fündig geworden, die u.a. auch ein solches Messgerät haben und eine Batterie unter genormten Bedingungen ausmessen können, d.h. die Batterie muss bei einem Nennstrom vom dreifachen der Kapazität 10Sekunden den vollen Strom liefern und die Spannung darf nicht unter 10V einbrechen. Das hat meine Gel mit Bravour geleistet und damit ist sie - entgegen den Lexus-Aussagen nicht kaputt!

Sie war sulfatiert und durch ein paar Tage Laden am CTEK konnte das wieder restauriert werden.

Aber - das geht auch nur, wenn die Gel-Batterie nicht schon zu schwer geschädigt ist.

Fazit:

Die Standard-Ladegeräte im Lexus sind nicht in der Lage (!), eine Gel-Batterie richtig (!) zu pflegen und zu laden.

D.h. sie kommt automatisch in einen Unterladungszustand ..... die Sulfatierung setzt ein und wenn man sie nicht von extern mit einem geeigneten Ladegerät, was die richtige Kennlinie drin hat pflegt, führt das zu genannten Problemen.

Alles Liebe

Michelle

bearbeitet von Michelle
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deswegen pflege ich die batterie meines LS430 immer. auch sie war tot und konnte mit c-tek wiederbelebt werden. beim fahren nämlich wird die batterie leerer statt voller. durch die ständig volle batterie habe ich sehr tiefe verbräuche. derzeit 8,9L/100km auf autobahn/bundesstrasse.

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Zu den AGM /Gelbatterien kann ich auch noch einen Tip geben,

ich habe kein Cetec Ladegerät,ich habe einige "normale" .

Ich habe aber über jahre hinweg sehr gute Erfahrungen mit dem Megapuls Batterie-Optimierer gemacht,

selbst angeschlagene (durch Sulfatierung) Batterien werden wieder regeneriert.

Hier mal der link zu Amazon; http://www.amazon.de/Novitec-MEGAPULSE-Batterie-Optimierer-12V/dp/B002MX9H5C/ref=sr_1_2?s=automotive&ie=UTF8&qid=1396766752&sr=1-2&keywords=batterierefresher

und zur Homepage des Herstellers:http://www.novitec.de/

Mein Motorrad hat ab Werk eine Optima Batterie verbaut,aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse

und aufgrund des erhöten Stromverbrauchs beim starten,geht da kein weg drann vorbei.

Aber selbst eine Winterpause ohne ! Nachladen,macht der Batterie nichts aus,nach 3-4 monaten Winterschlaf,schafft es die Batterie problemlos (mein Moped hat noch einen Vergaser) noch minutenlang den Anlasser zu bewegen.

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Hallo,

hier noch ein kleiner Tip von mir. Da ich Modellbauer bin habe ich in meinem Fundus natürlich auch LIPO Akkus.

Mit einem 3s 2200mAh (12,6 V) ist es ohne probleme möglich, auch mit einer völlig entladenen Starterbatterie, einem

RX400 Starthilfe zu geben.Ich habe mir für diesen Zweck an den Akku einen Stecker gelötet den ich bei Startproblemen

einfach in den Zigarettenanzünder stecke. Starten ist dann kein Problem, Akku wieder raus und gut kein ADAC oder sonstwas

nötig.

Da meine Batterie aktuell schwächelt habe ich das einfach mal ausprobiert. Beim Stecker anlöten natürlich unbedingt auf richtige

Polung achten!!

Werde mir natürlich eine neue Batterie zulegen, ist jetzt aber nicht mehr so eilig, da ich meine Starthilfe ja in der Jackentasche habe ;-)

Es wird auch bei mir eine Optima Yellow Top werden.

Nach der Starthilfe verhält sich mein RX übrigens völlig identisch wie mit frischer Batterie (kein Mehrverbrauch durch die leere Batterie).

Mfg

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Ich bin kein Modellbauer und hab keinen Schimmer von LIO Akkus,

aber wie willst du einen Starthilfestrom über die dünnen Kabel des Zigianzünders zur "völlig entladenen Starterbatterie"

bringen,eigentlich sollten da einige duzend AH an Strom fließen,wie kommen die an der 8 oder 10 Amp. Sicherung des Anzünders vorbei und durch die 1,5 bis max 2,5er Kabel?

Starthilfekabel haben in der Regel einen Kabeldurchmesser vin 16 Quadrat und mehr.

Ein Nachladen der leeren Batterie könnte ich mir vorstellen,es gibt ja diese Spielzeugstarthilfe von Anzünder zu Anzünder,

aber da ist ein Regelteil dazwischen und der Starthilfevorgang dauert mindestens 20 Minuten.

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Ich bin kein Modellbauer und hab keinen Schimmer von LIO Akkus,

aber wie willst du einen Starthilfestrom über die dünnen Kabel des Zigianzünders zur "völlig entladenen Starterbatterie"

bringen,eigentlich sollten da einige duzend AH an Strom fließen,wie kommen die an der 8 oder 10 Amp. Sicherung des Anzünders vorbei und durch die 1,5 bis max 2,5er Kabel....

Bei einem Nichthybriden Auto musst du den Anlasser bewegen und das braucht richtig viel Strom.

Bei einem Hybriden Auto muss aber nur das Hybridsystem elektrisch gestartet werden, was mit etwa 20 Ampere in knapp einer Sekunde erledigt ist.

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Bei einem Nichthybriden Auto musst du den Anlasser bewegen und das braucht richtig viel Strom.

Bei einem Hybriden Auto muss aber nur das Hybridsystem elektrisch gestartet werden, was mit etwa 20 Ampere in knapp einer Sekunde erledigt ist.

..exakt sind es 30A, die zum Starten des Computersystems benötigt werden ... ausgemessen.

Das eigentliche Starten des Benziners erfolgt aus der Hochspannungsbatterie,

Die "Hilfsspannung" über den Zigarettenanzünder wird demzufolge quasi nur zur Pufferung der 12V-Batterie benötigt; sie ist ja real nie ganz leer, sondern nur um die 10V.

Ich habe heute bei ebay das hier gefunden:

http://www.ebay.de/itm/181111384742?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649

Wäre auch kapazitäts-mäßig ganz schön, wenn die britische Norm nicht enger wäre..... *seufz

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Ich erweitere mein Unwissen,keine Ahnung von Modellbau,LiPo Akkus und Hybridautos,

jetzt macht das mit der Modellbaulipoakkusstarthilfe einen Sinn.

Danke euch für die Erklärung. :worthy:

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..die von "celica ta22" erwähnten Lipo-Akkus habe ich nur mit 11,1V und 14,8V gefunden.... 12,6V nirgends (?)

Wäre für "unsere" Zwecke nicht 14,8V gut?

da hab ich mich falsch ausgedrückt 11,1V ist richtig, 12,6 V haben die wenn sie voll geladen sind.

Ich belaste diese Akkus in den Modellhubschraubern mit bis zu sechzig ampere aber natürlich nur peaks.

Habe an meinem RX400 das jetzt schon ein paarmal angewendet, ohne Probleme.

Anzeige geht innerhalb einer Sekunde auf Ready und ich zieh den Akku aus dem Anzünder.

Die 14,8V LIPO´s sind ungeeignet da sie geladen 16,8 V haben.

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Starthilfe könnt ihr aber auch mit einer kleinen 12 V Gel Batterie wie sie

in den 50ccm Roller zum Einsatz kommen geben.

Da hättet ihr dann keine Probleme beim Laden. Für LIPO Akkus braucht´s

spezielle Ladegeräte.

Die Rollerbatterien sind klein und haben ca.4 Ah. Würde aber Gel nehmen

damit es keine Sauerei gibt.

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ah....das war mir auch neu, dass sie geladen eine so viel höhere Spannung haben! Ich dachte, wenn es 3Zellen mit eben 11,1V sind - dann haben sie voll auch 11,1V etc. und bei Belastung spricht die Spannung dann halt ein...mehr oder weniger...je nach Akku-Zustand.

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  • 4 years later...
On 12/25/2009 at 5:23 PM, williz said:

feiertagsbedingt hats leider etwas gedauert. hier der einbau einer 65Ah toyota batterie.

die batterie ist 225mm lang und 170mm breit. damit passen auch alle handelsüblichen batterien von banner oder anderen rein. zum einbau in dieser lage muss die matterie tasse etwas modifiziert werden. einbau inklusive modifikation hat bei lexus eine halbe stunde gedauert.

4212784583_d24732903f_o.jpg

zum vergleich die alte batterie (foto ist leider nicht im gleichen masstab)

4213508684_405c852d52.jpg

 

Nach 2 (Mini) - Starterbatterien innerhalb von 4,5 Jahren werde ich mir jetzt auch eine bessere/größere Lösung anschaffen.

So etwas hier hat ähnliche Maße wie Williz und sollte passen:

Starterbatterie | 12V / 65Ah EXIDE  (Produkt-Nr.   EA654)

Batterie-Kapazität [Ah]:  65

Kälteprüfstrom EN [A]:  580

Spannung [V]:  12

Länge [mm]:  230

Breite [mm]:  173

Höhe [mm]:  222

Laut Bild ist ja nur der Batteriehalter auf einer Seite gerade zubiegen. Oder muß sonst noch etwas weggebogen/aus-dem-Weg-montiert werden?

Hat jemand eine noch leistungsfähigere Batterie eingebaut?

Zwar habe ich es grob abgemessen, aber wenn jemand Bedenken und einen Tip hat, wäre ich dankbar.

bearbeitet von jenpai
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Mit einer größeren Batterie ist es mitnichten getan - es ist eine systemische Frage. Ich habe das in der Vergangenheit schon beschrieben. Die Grundproblematik ist, dass für unsere Hybriden die Blei-Säure immer wieder falsch betrieben und behandelt wird. Das führt zwangsläufig zum raschen Tod. LEXUS weiß das, deshalb geben sie so lange Garantie auf die Batterie - allerdings hat man den Ärger immer wieder selbst.

 

Wenn Du magst, lese alle meine statements hier nochmal durch.

Seit Einbau der Yellow Cap und dem Megapulser war nie wieder (!) Ärger!

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