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Bei Schnee bitte Marke wechseln?


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Klar drehen die Räder durch aber nach 2-3 Versuchen komm ich problemlos da raus!

Also wer jetzt noch mit Sommerreifen unterwegs ist, dem kann man wirklich nicht mehr helfen. :thumbup:

Du musst auch irgendwann wieder mal Bremsen, und dann siehst definitiv alt aus!

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Also ich bin ja mal hier der schamloseste IS Fahrer überhaupt und hab immer noch Keine Probleme bei 20 cm Schnee trotz SOMMERREIFEN (215/45er) :thumbup:

man kann auch "der verrückteste" dazu sagen :)

außerdem hast du einen 200er und wahrscheinlich einen schalter, oder?

und er hat das problem mit 250er und automatik-- kann man nicht wirklich vergleichen B)

@gufera: die wirtschaft muss angekurbelt werden und die reparaturwerkstätten brauchen doch auch arbeit :)

bearbeitet von IS200_dani
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Es ist bei mir der erste Winter mit dem GS. Daher teste ich noch mit etwas Vorsicht. Trotz der sehr komfortablen Sitze merkt man die Straße und wann es schräg statt vorwärts geht im Hintern. Bei Parklücken mit hohem Schneewall oder bei mir zu Hause im nicht geschippten Hof funktioniert das Schaukeln nach vorn und hinten auch mit dem Lex problemlos. Beim Anfahren im Matsch geht es ohne TRC besser, beim normalen Fahren mache ich es dann wieder an. So meine ersten Erfahrungen.

Reifen: Pirelli W240 Sottozero - Der ist zwar auf trockener Fahrbahn nicht ganz so gut, dafür aber bei Schnee und Nässe prima und er rollt nicht ganz so laut ab.

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Es hat seine Gründe warum die Sommerräder noch drauf sind :D Bis 22.Januar danach sind die Wi-Räder drauf :D

Ich glaub, Du musst hier Deine Geschichte in jedem Thread veröffentlichen...oder noch besser in der Signatur... :D

Manche wissen es vllt. noch gar nicht...und die Anderen haben es schon wieder vergessen... :D

Gruss vom Todde

btw: Ich wünsche Dir, dass Du bald Deine Winterpneus draufmachen darfst... :D

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Bin heute auch in meiner parklücke sprichwörtlich verreckt.

Nur durch das beherzte anpacken zweier passanten kam ich frei. Hin und her schauckeln und dann mit dem zweiten gang gings dann plötzlich.

Mir schmerzt das herz wenn ich meijnen lauwarmen motor über 4000umin drehen lassen muss um aus der parllücke zu kommern.

Da wär aber kein hecktrierbler ohne hilfe rasusgekommen, eisglatte schneeflächen.

Da hilft nur frontantrieb bzw allrad.

Bin mit meiner snowtaste zufrieden. Fährt wunderbar an.

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Moin,

mal Nebenbei will ich auch was dazu los werden. Als LS400 Fahrer der jede Woche zwischen Holland und Thüringen pendelt habe ich noch keine Probleme gehabt.

Ich dachte erst das er sich im Winter viel schlechter fahren lässt, aber nix da sehr gutmütig zu Händeln. Ich habe nur TC. meine Winterreifen sind mit ca.3mm eigentlich nur Müll bei dem Wetter. Aber man kann ja den Fahrstiel an die Straßenverhältnisse anpassen. Und Traktion ist doch sehr gut, hätte ich so nie erwartet.

Und hohe Drehzahl im Schnee ist immer Tödlich auch bei Fronttriebler. wenns mit 2000U/min nicht geht und das ist viel beim Anfahren gehts mit mehr erst recht nicht. Ob die Räder nun schneller oder langsamer durchdrehen macht nix aus, es geht halt nicht vorwärts.

Gefühl im Gasfuß und der Kupplung, und fast alles ist kein Problem. Heißt nicht das es immer beim 1ten Versuch klappt.

So dann ich fahr morgen wieder in die Berge Ski fahren. Der LS als Winterauto :D

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Achja, Winterreifen habe ich drauf.

Hallo,

ist gerade gestern einem BMW Fahrer passiert, er kam auch nicht von allein aus der Parklücke, Winterreifen nagelneu............... aber gegen!! die Laufrichtung montiert, haben dann auch keinen so guten Grip mehr!!!!

Schon mal krontolliert ???

Gruß aus Berlin

woid01

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Kauft euch einen Subaru, wenn ihr keine Winterprobleme wollt.

Mit meinem IS bin ich auch 2x stecken gelieben.

Irgendwann hatte ich es gelernt... ;)

Ansonsten sind 99% der Tage im Jahr für den Lexus kein Problem. Das nehme ich in Kauf.

bearbeitet von Oskar Baumann
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Keine Ahnung, Fahre den IS250 in der Schweiz und im Schnee und vorher 5 Jahre den Vorgänger IS200 (genauso Heckgetrieben wie der jetzige). Wenns mal eng wird "Snow"-taste drücken und mit Gefühl anfahren. Gewichtsverteilung ist optimaler als beim Vorgänger da der IS250 ja eine nahezu 50/50 Verteilung hat.

Der 200er hat sogar GENAU 50:50 ;)

Um nochmal zum eigtl Thema zu kommen, beim Anfahren hilft Zusatzgewicht auf der Hinterachse enorm, auch bei MB und BMW. Vielleicht fahren die ja schon viel schweres Gerümpel rum weil sie wissen dass das hilft. Und egal welche Marke, sie haben alle die gleichen Schwierigkeiten. Ich hab bei mir auch Gewicht reingepackt seitdem ich mal an ner Ampel an einer Steigung nicht richtig loskam. Jetzt ists viel besser. Natürlich muss man immer im Hinterkopf haben dass man ne Heckschleuder fährt.

Hat der 250er eigtl ne Sperre? Dann hilft evtl leichtes Ziehen der Handbremse um etwas Traktion vorzugaukeln bzw die Elektronik auszutricksen.

Ist ein Grund warum ich neuere Autos nicht mag, im Grenzfall regelt die Elektronik zu Tode wo man mit nem "Steinzeitauto" mit etwas Fahrgefühl immer noch weiter kommt.

bearbeitet von Moerser Lex
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Ich bin aus der Oberpfalz und wir haben eigentlich schon viel Schnee und auch Berge.

Mit unserem is200 hatten wir die letzten 9 Winter eigentlich keine Probleme.

Den is250 haben wir erst seit diesem Sommer und der schlägt sich auch ganz gut!

Sind halt beides Hecktriebler. Kann jetzt nur mir e46 und e36 vergleichen und da ist der Unterschied jetzt nicht groß.

Das beste Auto das ich im Winter je gefahren bin war meine gt-four.

Permanenter Allrad 50/50 Kraftverteilung keine elektronischen Fahrhilfen.

Damit hab ich schon bei 10cm Neuschnee einen Pajero aus dem Graben gezogen.

Oder bei 30cm Schnee 6Schlitten mit 12Leuten den Berg rauf gezogen

(Der Schneeräumer der hinter mir fuhr traute seinen Augen nicht) ;)

Momentan fahr ich eine Celica T18 Gti (also FWD) im Winter mit 205/50 R16...

und ich sage euch, ein IS ist ein traum dagegen im Winter :)

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Das beste Auto das ich im Winter je gefahren bin war meine gt-four.

Permanenter Allrad 50/50 Kraftverteilung keine elektronischen Fahrhilfen.

Damit hab ich schon bei 10cm Neuschnee einen Pajero aus dem Graben gezogen.

Oder bei 30cm Schnee 6Schlitten mit 12Leuten den Berg rauf gezogen

(Der Schneeräumer der hinter mir fuhr traute seinen Augen nicht) ;)

Celica GT4 als Rally-Legende stelle ich mir extrem geil vor im Winter... :) :D

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Ich bin aus der Oberpfalz und wir haben eigentlich schon viel Schnee und auch Berge.

Mit unserem is200 hatten wir die letzten 9 Winter eigentlich keine Probleme.

Den is250 haben wir erst seit diesem Sommer und der schlägt sich auch ganz gut!

Sind halt beides Hecktriebler. Kann jetzt nur mir e46 und e36 vergleichen und da ist der Unterschied jetzt nicht groß.

Momentan fahr ich eine Celica T18 Gti (also FWD) im Winter mit 205/50 R16...

und ich sage euch, ein IS ist ein traum dagegen im Winter :)

Anders ausgedrückt, aber genau meine Meinung! ;)

edit: wer kann denn genau sagen, wie die Gewichtsverteilung beim IS 200 ist?

Gruß

SPORTSMAN

bearbeitet von SPORTSMAN
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edit: wer kann denn genau sagen, wie die Gewichtsverteilung beim IS 200 ist?

Mal ein bisschen lesen bitte....

Soweit ich weiß hat der IS200 eine 54/46 Gewichtsverteilung (vo/hi) :)

Ich denke Driftmaster hat diese Werte mal bekanntgegeben. ;)

BTW: Ich werde mit meinem IS300 demnächst mal auf die Waage fahren. :D

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BTW: Ich werde mit meinem IS300 demnächst mal auf die Waage fahren. ;)

Hab eine Waage zur Verfügung, die bis zu 50t wiegen kann. :D

Mal schauen, wenn ich beim nächsten mal vorbeifahren grad dran denke, wiege ich mal jede einzelne Achse. :)

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so, jetzt schreib ich mal meine erfahrung...

Wie jeder weiß, hat alles vor und nachteile.

Vorteil von einem Auto mit hinterradantrieb is natürlich im Winter die Beschleunigung.. weil er von hinten anschiebt... Nachteil is das ausbrechen in der Kurve, weil er drüber schiebt, wennst nicht aufpasst.

Was ich bestätigen kann ist, dass der Is (in meinem Fall 220) sicher nicht das optimalste Winterauto ist, aber es gibt ein paar Punkte die das ganze deutlich beeinflussen:

1. In den Kofferraum Gewicht rein.. in meinem Fall sind es Säcke mit insgesamt 60kg

Das ist wohl die einfachste modifikation und meiner Meinung nach bringt sie sofort am meisten!! sollte jeder probieren, der es nicht ohnehin schon macht

2. unbedingt gute Winterreifen aufziehen (also nicht nur neue sondern auch mit gutem Testergebnis)

wenn die beiden Punkte eingehalten werden, dann sollte das Fahren zwar nicht traumhaft sein, aber auf jeden Fall machbar ;)

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Mir mach das Fahren mit meinem IS im Schnee einen Heidenspaß.

Über Traktion kann ich mich nicht beklagen, im Gegenteil ich würde die technischen Hilfssysteme lieber manchmal abschalten um nochmehr Spaß zu haben.

Habe vorher einen frontgetriebenen AUDI gefahren, der kommt vielleicht besser weg, macht aber nicht soviel Laune.

Gruß, Jens.

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Wie jeder weiß, hat alles vor und nachteile.

Vorteil von einem Auto mit hinterradantrieb is natürlich im Winter die Beschleunigung.. weil er von hinten anschiebt... Nachteil is das ausbrechen in der Kurve, weil er drüber schiebt, wennst nicht aufpasst.

Ich wüsste zu gerne was im Winter der Hinterrad für nen Vorteil haben soll?? :angry:

Gar keinen!! ;)

Das Beschleunigen ist eine mittlere Katastrophe, daher immer weniger gewicht a.d. HA,

speziell mit etwas Bumms unter der Haube ein Alptraum,

jeder Überholvorgang wird zur Gradwanderung zwischen Leben & Tod,

in Kurven ist striktes Gas-Verbot sollte man keine elektronischen Helferlein haben.

FWD und 4WD sind deppensicher bei allen Witterungen,

die lenkende Achse hat mehr Gewicht und ist ebenfalls angetrieben --> sehr hilfreich auf Rutschbahn!

Vorteil des RWD:

- Kurvenagilität am Untergrund mit Haftung

- Driften

- Traktionsvorteile ggü. FWD am Untergrund mit Haftung

- Weniger Leistungseinbuße ggü. 4WD

Soll nicht heissen, daß RWD Fahrzeuge im Winter nicht zu bewegen sind, NEIN!

ABER: für den Winter wüsste ich viele Fahrzeuge bei denen ich mich nicht mit Bauchweh reinsetze,

wenn 30cm Schnee liegen. ;)

Ich fahre auch mitm Lex (~1.500kg) und z.Z. 0,5bar @ ~350RWHP & 460NM im Winter,

fühle mich aber auf der Rutschbahn wohler wenn ich mit meiner Firmengurke Skoda Fabia (~1.200kg)

und ~90PS mit FWD rumeiere.

Habe soeben 3 Wochen lang beides probiert und rede somit aus Erfahrung:

Wenig Gewicht, wenig Leistung und schmale Räder beschleunigen deutlich besser wenn es rutscht. :angry:

Bremsen ist beim Lex durch das Gewicht nicht mal so schlecht, das Gasgeben allerdings ein Alptraum,

wenn hinten kein Gewicht und Tank leer ist. :drop:

bearbeitet von RoadRash
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Ob nun Front- oder Heckantrieb, bei widrigen Verhältnissen bekommt jeder seine Probleme. Der Hecktriebler bricht halt hinten aus, wenn der Frontriebler bei zuzviel Gas keinen Grip mehr hat schmiert er vorne nach rechts oder links weg. Bei Glätte zu schnell in die Kurve beim Hecktriebler kein Problem, einfach vom Gas geben - der Frontriebler schiebt hier sofort zur Außenkante, wenn nicht sofort die Kupplung getreten wird. Vollbepackt, inkl. vollem Kofferraum ist für den Hecktriebler ein Vorteil, für den Frontriebler eher ein Problem.

Und da liegt der Hauptvorteil beim anfahren - die Gewichtsverteilung - desto schwerer der Hecktriebler hinten ist, desto besser ist sein Grip - beim Frontriebler ist das proportional umgekehrt.

Zweites Problem sind nicht die PS sondern das Drehmoment. Je höher das Drehmment, desto schwieriger ist das Auto bei Glätte und Schnee zu fahren, ob nun Heck oder Frontantrieb. (Mein Bekannter sein Focus RS z.B. ist mit dem Drehmoment von über 400 Nm an der Vorderachse bei diesem Wetter "fast" nicht fahrbar).

Wichtig ist eigentlich nicht das Auto sondern wie man damit umgeht. Wenn sich hinter den Reifen schon Schneeklumpen bis auf die Erde angesammelt haben, brauche ich mich auch nicht zu wundern, wenn der Reifen sein Profil nicht mehr "entleeren" kann.

Und wenn die Schneehöhe über Unterkante Spoiler reicht, sollte man zur Schneeschaufel greifen.

Ich weiß auch nicht, viellecht liegt es daran, dass ich schon etwas älter bin, und dies mein 34ter Auto-Winter ist. Ich befreie mein Auto immer komplett vom Schnee (auch das Dach). Ich habe einen Handfeger, einen Kappspaten und immer etwas Gewicht im Kofferraum. Der Luftdruck ist bei Schnee ca. 0,5 weniger, und mein Gasfuß ist von digital (Sommer) auf einfühlsam (Winter) umgestellt.

Natürlich ist das keine Garantie, dass es manchmal doch nicht weiter geht, aber dann ist es meistens so arg, dass man sowieso am besten das Auto stehen läßt.

Wer das nicht kann, muß sich einen Allrad zulegen - aber Vorsicht, auch hier gibt es Fliehkräfte und physikalische Gesetze, die man mit Vorsicht beachten sollte.

So und nun mache ich meine Auffahrt wieder frei - denn die 25 cm Schnee schafft weder mein Lex noch mein BMW - und das Rückwärts - wo doch dann beide in dieser Situation widerrum Fronttriebler wären. :angry:

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Hat der 250er eigtl ne Sperre?

Nein nichts da, nicht mal der IS250 AWD in den USA hat eine. :angry: Der IS-F hatte ja bis vor kurzem auch noch keine. :drop:

In den Technischen Angaben des Kanadischen IS350 steht folgendes:

Pre-Torque Semi Limited Slip Differential

Was zum Teufel ist das schon wieder? :angry:

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Ich wüsste zu gerne was im Winter der Hinterrad für nen Vorteil haben soll?? ;)

Auch auf die Gefahr hin, dass das jetzt eine der ewigen Grundsatzdiskussionen wird, aber er hat einige Vorteile ;) werd darauf bei den weiteren Antworten genau eingehen.

Das Beschleunigen ist eine mittlere Katastrophe, daher immer weniger gewicht a.d. HA,

speziell mit etwas Bumms unter der Haube ein Alptraum,

Das stimmt so nicht! Erstmal kann der Antrieb nichts für die Gewichtsverteilung des spezifischen Fahrzeugs, bei gleicher Bereifung und gleicher (statischer) Achslast auf der angetriebenen Achse hat der Hecktriebler traktionstechnisch, bedingt durch die dynamische Achslastverschiebung, immer Vorteile (gegenüber dem Fronttriebler). Mit steigendem Grip (dynamische Achslast) oder bergauf (statische Achslast) wird das ganze immer eklatanter.

Dass tendentiell viele Heckangetriebene Autos mehr Drehmoment liefern und breitere Reifen haben ist ja kein Problem vom Heckantrieb!!

FWD und 4WD sind deppensicher bei allen Witterungen,

die lenkende Achse hat mehr Gewicht und ist ebenfalls angetrieben --> sehr hilfreich auf Rutschbahn!

Deppensicher wohl auch nicht, aber unkomplizierter wohl schon. Wobei der Heckantrieb mehr Möglichkeiten bietet mit brenzlichen Situationen umzugehen. Nicht umsonst hat Walter Röhrl mal gesagt "Der sicherste Fahrzustand ist der instabile" (freies Zitat) hierzu auch eine Beschreibung aus einem Rallylehrgang:

"Gerade im Motorsport auf losem oder glattem Untergrund mit schlechter Reifenhaftung ist es allerdings oftmals unvermeidbar, dass das Fahrzeug sich in der Kurve weit seitwärts bewegt. Der provozierte Drift ist zwar nicht die schnellste Art, eine Kurve zu durchfahren, aber gerade im Rallyesport die sicherste, da hier dem Fahrer die genaue Fahrbahnbeschaffenheit nicht bekannt ist: Der so künstlich erzeugte Zustand der Instabilität erlaubt dem Fahrer viel leichter, eventuelle Steine oder sonstige Hindernisse zu umfahren, als dies mit einer schnelleren Fahrweise „auf Traktion“ möglich wäre. Rennfahrer haben beim Driften den Vorteil, dass das Fahrzeug kontrollierbar bleibt (Geschwindigkeit und Driftwinkel kann variiert werden, das Fahrzeug kann stabilisiert und destabilisiert werden), beim Untersteuern hingegen (Fahrzeug schiebt über die Vorderräder) hat man kaum eine Möglichkeit, das Fahrzeug wieder zu fangen."

Die Antriebsleistung auf der Vorderachse ist beim Ausweichen auf glattem Untergrund eher von Nachteil, da Längs- und Querbeschleunigung übertragen werden müssen und das den vorhandenen Grip noch mehr übersteigt und zu Untersteuern führt. Ein Hecktriebler bietet die Möglichkeiten Gas zu geben (Heck wandert nach Außen -> Richtungsänderung) oder Gas weg zu nehmen (Lastwechsel -> Vorderachse zieht sich rein -> Richtungswechsel). Das muss man nur trainiert haben.

Vorteil des RWD:

- Kurvenagilität am Untergrund mit Haftung

- Driften

- Traktionsvorteile ggü. FWD am Untergrund mit Haftung

- Weniger Leistungseinbuße ggü. 4WD

Stimmt alles + bessere Gewichtsverteilung + keine Antriebseinflüsse in der Lenkung

Wenig Gewicht, wenig Leistung und schmale Räder beschleunigen deutlich besser wenn es rutscht. :angry:

Aber das ist doch unabhängig vom Antrieb!?!?

Bremsen ist beim Lex durch das Gewicht nicht mal so schlecht, das Gasgeben allerdings ein Alptraum,

wenn hinten kein Gewicht und Tank leer ist. ;)

Kein Gewicht lässt sich aber korrigieren. Einfach 100kg Kies in den Kofferraum und schon hat man auch Streumittel dabei :angry: :drop:

Edit: Rechtschreibfehler korrigiert.

bearbeitet von Basti_MA
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