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Lexus - Zulassungszahlen in D'land


kroebje

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Design ist immer subjektiv, mir pers. gefallen die neuen Lexus-Modelle. Also, am neuen Design alleine wird's nicht liegen, zudem Lexus auch mit altem "vor-Diabolo"-Design nicht unbedingt mehr verkauft hat. Ich glaub, der Grund warum Lexus in Deutschland keine hohen Verkaufszahlen erzielt, liegt in erster Linie an gewissem Konservativismus, der hier herrscht und auch die Vorlieben beim Auto (vor allem im Premium-Segment) definiert. Obwohl es ja auch ausländische Premium-Marken gibt, die doch etwas bessere Absatzzahlen vorweisen, z.B. Volvo, Land bzw. Range Rover oder Jaguar, siehe Tabelle weiter oben. Diese Marken kennt der Deutsche aber schon länger als Lexus, vielleicht liegt es auch daran. Aber gerade jetzt, in Zeiten der Diesel-Krise, soll Lexus sein grösstes Alleinstellungsmerkmal, die umfangreichste Erfahrung in Hybrid-Technologie, besser ausspielen, vielleicht wird es dann auch was mit besseren Verkaufszahlen. Vieles ist halt Frage des richtigen Marketings 😉

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stasiko, das hätte ich auch gedacht, aber die geschaffene diesel"krise" verschafft laut zulassungszahlen lexus anscheinend keinen aufwind.

 

volvo und rover, jaguar sind eben europ. firmen, dass das jetzt inder und chinesen sind, soweit denkt der gewöhnliche kunde wieder nicht, und selbst wenn! solange da noch jaguar draufsteht und die katze grimmig schaut, passt das schon.

 

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Das aktuelle Lexus Design ist ein echtes Statement und besser denn je, gerade das riesige Maul ist ein eigenständiges Designmerkmal welches mittlerweile von den Europäischen Herstellern immer mehr angenommen bzw. kopiert wird siehe neuer Audi Q8, Q5, Q3 Sportback und auch BMW macht die Kühler Niere immer größer X5, X7, Z4 oder neuer 7er...kann verstehen dass es nicht jedem gefällt, ich find's überragend 🙂    

bearbeitet von NX300CGN
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Also, wir müssen uns diese Frage eigentlich gar nicht stellen - warum sie so wenig verkaufen, ob sie in Europa überhaupt mehr verkaufen wollen und, falls ja, wie sie die Verkaufszahlen verbessern können - darum muss sich Lexus Europe Gedanken machen. Solange die Zahlen so niedrig sind, ist es doch gut für Lexus-Fahrer - so fahren sie schöne Autos, die nicht an jeder Strassenkreuzung zu sehen sind 😉

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finde auch, dass das lexus design immer besser geworden ist! aber nicht auf anhieb! speziell der aktuelle RX gefiel mir zum start überhaupt nicht, jetzt finde ich ihn sehr ansehnlich..weiß nicht woran das liegt.

 

der neue LS und besonders ES gefallen mir ausgesprochen gut. NX auch toll! RC toll und LC ohnehin...nur beim concept des neuen RX wurde mir bange....

 

https://www.autokopen.nl/autonieuws/2018/januari/44178-nieuwe-lexus-rx-verpakt-in-lf-1-limitless-concept-car

 

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vor 8 Minuten schrieb jens fischer:

finde auch, dass das lexus design immer besser geworden ist! aber nicht auf anhieb! speziell der aktuelle RX gefiel mir zum start überhaupt nicht, jetzt finde ich ihn sehr ansehnlich..weiß nicht woran das liegt.

 

Wahrscheinlich an zwei Sachen: Zum einen, sind die Automobildesigner uns Kunden doch ein wenig voraus und haben schon gestern das entworfen, was uns heute gefällt und, zum anderen, gewöhnt man sich mit der Zeit an alles - was einem früher extrem aufgefallen ist, z.B. der große Diabolo-Grill, wirkt heute gar nicht so dominant, da größere Grills mittlerweile zum Standard in der Autoindustrie geworden sind.

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von design würde ich gern mehr verstehen....wie kam es zb dazu, dass plötzlich große grills flächendeckend designed wurden?

wieso wurden autos immer aggressiver gestaltet?

 

wieso ziehen so viele hersteller mit? wer gibt das design einer zeitepoche vor?

bearbeitet von jens fischer
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vor einer Stunde schrieb jens fischer:

von design würde ich gern mehr verstehen....wie kam es zb dazu, dass plötzlich große grills flächendeckend designed wurden?

wieso wurden autos immer aggressiver gestaltet?

 

Ich denke, viel "verstehen" kann man da nicht. Design ist ja eine Art Kunstsprache - entweder gefällt einem das Bild oder nicht. Autodesigner probieren viel aus, es wird zuerst firmenintern bewertet, dann werden die Prototypen als erste Botschafter des neuen Designs dem breiten Publikum auf Automobilmessen vorgestellt, hier werden die Meinungen gesammelt und wieder evaluiert und so findet sich das neue Design dann am Ende des Tages in Serienmodellen wieder. Dass die Autos, wie du schreibst, "immer aggressiver wurden" heisst im Grunde nur, dass die Käufer, oder zumindest die breite Schicht davon, sie heute so haben wollen...

 

'Aggressiv' und 'elegant' wechseln sich in der Autogeschichte ständig ab: In den 60er waren die eleganten, eher rundlichen Formen angesagt, irgendwann Ende 70er - Anfang 80er wurde es aggressiv, z.B. die damaligen Lambos oder auch das Haifisch-Design von BMW wurden als extrem aggressiv gezeichnet und wahrgenommen, bis es dann in den 90er wieder eleganter zuging... und jetzt eben wieder aggressiver. Also, mal sehen, wo es hinführt. Ich denke, als nächstes wird es sowohl aussen als auch innen in Richtung sehr klares vllt. sogar minimalistisches Design gehen, so wie wir es vom iPhone kennen und mittlerweile auch gewöhnt sind 😉

bearbeitet von stasiko13
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vor 1 Stunde schrieb jens fischer:

von design würde ich gern mehr verstehen....wie kam es zb dazu, dass plötzlich große grills flächendeckend designed wurden?

wieso wurden autos immer agressiver gestaltet?

 

wieso ziehen so viele hersteller mit? wer gibt das design einer zeitepoche vor?

Der Trend geht ganz klar hin zum privat Panzer!

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Der Lexus Fahrer kann sich freuen, ein seltenes und exklusives Auto zu fahren. 

Da aber gerade jüngere sich eher einen gebrauchten  zulegen, wird es oft schwer, weil die Auswahl an guten gebrauchten sehr gering ist. 

(logisch, heute wenig Neuzulassungen, morgen wenig Gebrauchte) 

 

Ein weiterer Grund für die schlechten Verkäufe sehe ich in der leasing Politik von Lexus. Die deutschen Fahrzeuge werden hier oft regelrecht verschenkt. 

Mein Versicherungsvertreter beispielsweise fährt Audi A5 2.0 TDI mit S-Line paket für 150 Euro im Monat, seine Frau einen MB CLA200 für 120 Euro. 

Ich vermute, für das Geld bekomme ich nicht mal einen Aygo. 

 

 

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vor 21 Minuten schrieb Flex-MUC:

Mein Versicherungsvertreter beispielsweise fährt Audi A5 2.0 TDI mit S-Line paket für 150 Euro im Monat, seine Frau einen MB CLA200 für 120 Euro.

 

Das sind wohl Gewerbe-Tarife. Als Privatmann haste nochmal schlechtere Karten.

Aber ich wunder mich auch immer wieder. Peugeot 2008 für 89,- ohne Anzahlung usw. Dann fange ich an zu rechnen .... und stelle unterm Strich fest, dass mein Saurier-Hirn irgendwie noch den Preisen der 90er Jahre verhaftet ist. Ich tendiere dazu, die schleichende Teuerung auszublenden, weil ich meine Autos i.d.R. sehr lange halte und mich nicht monatlich um solche Zahlen kümmere.

 

Typisches Beispiel bei mir im eigenen Privathaushalt: Ich hab für meine Frau einen Smart Forfour, 90PS, Automatik, gehobene Ausstattung gemietet, direkt bei MB/Smart; Mitarbeiter-Tarif (meine Frau hat früher für MB gearbeitet). Kostet im Monat 250 Euro (tutti kompletti). So - und dann seh ich Peugeot-Angebot wie das oben erwähnte, und frage mich, warum ich so blöde viel Geld ausgebe für eine Smart-Schüssel (die kein schlechtes Auto ist, nur vorsintflutlich motorisiert), und ob ich, schon aus Umweltgründen, nicht mit einem Yaris-Hybrid besser unterwegs wäre.

 

Kurzantwort: Nein, rechnet sich nicht. In der Smart-Miete ist enthalten:

- jährlich ein fabrikneues Fahrzeug nach Wunsch

- 15.000 km p.a.

- Komplettversicherungsschutz mit Vollkasko auch für Fahrer unter 25 (für uns relevant)

- Ganzjahresreifen, keine Reifenkosten, keine Inspektionskosten, keine Reparatur- oder Verschleißteilkosten

 

Und da kann man rechnen, wie man will - jeder hinterhergeworfene Yaris, Peugeot, gebrauchte CTh .... würde in unserem Fall schon an den Versicherungskosten scheitern.

 

Wenn nun Lexus einen ES oder NX für 450 Euro (privat) verleast - PLUS die üblichen Kfz-Nebenkosten PLUS Aufschlag für 20.000 km Jahresfahrleistung PLUS Anzahlung PLUS evtl. Rückgabemalus - dann sehen wir, dass das Zielpublikum nicht in der Familienhaushalts-60-k-Gesamtjahresbrutto-Klasse zu finden ist, zumal so ein ES in der Garage oft noch schöne Geschwister hat. Das Jahresbrutto sollte, falls man selbst nicht in einer Hundehütte haust, schon gut Richtung 100-k gehen, und hier sprechen wir wirklich vom Statusobjekt.

 

Wer deutlich unterhalb der skizzierten Schwelle lebt und dennoch am Lexusduft schnuppern will, muss eben ein paar Jahre warten und sich einen Gebrauchten angeln (was für die Neuzulassungzahlen ohne Belang ist). Das ist auch mein persönlicher Plan, wenn ich die Schnauze voll hab von meinem Plastik-Klapper-Prius und meine erste Lebensvericherung rauskommt (genau, die mit 4,5% Garantiezins).

 

Nee, ich denke schon, Lexus will exklusiv bleiben, in Anspruch und Klientel und gibt dafür durchaus bewusst Marktanteil her. Ohnehin steht zu vermuten, dass die Lexus-Zulassungszahlen nicht plötzlich explodieren würden, wenn der ES statt 500 nur 400 kostete.

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Autos sind heute SEHR günstig. Ein Freund hat einen Mondeo in guter Ausstattung als Hybrid gerade für 177 Euro pro Monat geleast.

 

Wer Autokauf alleine macht und nicht hervorragende Preise finden kann, der macht - in 2019 - etwas falsch.

 

(Außer er macht es wie ich und kauft ein Auto im Internet ohne Rabatt - oops)

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Wie viele Lexus Verkaufsstellen (Lexus Foren oder als echte Lexus Partner erkennbar) gibt es eigentlich in Deutschland? Wenn es so 15-18 sind, dann wären das ZEHN Fahrzeuge pro Monat, die dort verkauft würden aktuell. Es werden sicher wieder mehr, da Januar und Februar saisonal einfach schwache Monate sind und die Hersteller diesen Trend annehmen und nicht gegensteuern.

 

Nehme ich 2018 und teile durch 12 Monate, dann sind wir bei 230 Autos pro Monat. Wird auch bei 10-15 Autos pro Verkaufsstelle liegen. Sind viele IS und NX dabei, also Autos im 40-50 Euro Segment. Was hat ein Händler an Marge? 10 Prozent? Oder ist das zu viel? Wenn also auch CT, aber auch LS und LC und RX verkauft werden und ich mich mal auf 50.000 Euro (nach Verhandlungen) durchschnittlichen Verkaufspreis festlegen müsste, dann wären das bei 15 verkauften Autos 750.000 Euro Umsatz. Davon 10% sind 75.000 Euro Brutto Umsatz am Autoverkauf im Monat. Das ist nichts, wenn man die Kosten dazu sieht. 

 

Ja, Lexus war in Deutschland wohl noch nie profitabel. Aber dass man einfach NIX draus macht....ich checke es nicht. Lethargie.

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vor 12 Minuten schrieb Lexington:

Davon 10% sind 75.000 Euro Brutto Umsatz am Autoverkauf im Monat

 

Du meinst sicher Gewinn...

Richtig, das ist wirklich wenig, wenn man davon die anderen fixen Kosten von Gebäude und Mitarbeiterlöhne abzieht... Eher ein Verlustgeschäft...

Denke, deshalb gibt es auch fast keine reinen Lexus-Händler... Das müssen dann andere mit angebotene Marken mitfinanzieren...

 

Gruß vom Todde

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Gerade eben schrieb Lexington:

Sorry, ja, Brutto-Ertrag meinte ich. Nicht Gewinn. Und nicht Umsatz.

Jepp, Gewinn wäre ja auch noch was Anderes... :blush: … Wird es bei Lexus in D kaum geben... :ph34r:

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Am 8.3.2019 um 12:12 schrieb Nordmann:

die haben nur Probleme in Deutschland.

Nur Verkaufszahlen zählen, auch in Deutschland.

Und die sind im Minus. Pseudoprogressives modernes Design hin und her. Neue Lexus  kaufen eben keine jungen Leute sondern meist ältere Herrschaften deren Konto gut gefüllt ist.

Da muss man was ändern oder es gibt bald noch weniger Lexusforen.

bearbeitet von tantegerda
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vor 4 Stunden schrieb Lexington:

Wie viele Lexus Verkaufsstellen (Lexus Foren oder als echte Lexus Partner erkennbar) gibt es eigentlich in Deutschland? Wenn es so 15-18 sind, dann wären das ZEHN Fahrzeuge pro Monat, die dort verkauft würden aktuell. Es werden sicher wieder mehr, da Januar und Februar saisonal einfach schwache Monate sind und die Hersteller diesen Trend annehmen und nicht gegensteuern.

 

Nehme ich 2018 und teile durch 12 Monate, dann sind wir bei 230 Autos pro Monat. Wird auch bei 10-15 Autos pro Verkaufsstelle liegen. Sind viele IS und NX dabei, also Autos im 40-50 Euro Segment. Was hat ein Händler an Marge? 10 Prozent? Oder ist das zu viel? Wenn also auch CT, aber auch LS und LC und RX verkauft werden und ich mich mal auf 50.000 Euro (nach Verhandlungen) durchschnittlichen Verkaufspreis festlegen müsste, dann wären das bei 15 verkauften Autos 750.000 Euro Umsatz. Davon 10% sind 75.000 Euro Brutto Umsatz am Autoverkauf im Monat. Das ist nichts, wenn man die Kosten dazu sieht. 

 

Ja, Lexus war in Deutschland wohl noch nie profitabel. Aber dass man einfach NIX draus macht....ich checke es nicht. Lethargie.

 

Ich habe vor ein paar Wochen mal im www recherchiert und kam auf 22 Lexus Foren in Deutschland (also ohne Servicepartner):

 

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vor 5 Minuten schrieb Lars aus M:

 

Ich habe vor ein paar Wochen mal im www recherchiert und kam auf 22 Lexus Foren in Deutschland (also ohne Servicepartner):

 

Dann wird sich das Leben der L-Verkäufer noch etwas entspannter gestalten.

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Immer wenn ich "mein" Lexus Forum besucht habe in den vergangenen 13 Jahren, dann waren da entweder selten andere Besucher oder mal in der Spitze tatsächlich drei Interessenten gleichzeitig. Überarbeiten wird sich da niemand - auch wenn sie immer alle beschäftigt aussehen.

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image.png.a9188259a56b480b363ff49783a92bc3.png Die Gesamtzulassung aus Österreich für den Februar 2019 ist eingetroffen:

 

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Bei der Statistik Austria gibt's noch ein paar recht interessante fertige Statistiken, die ich Euch zu Gemüte führen möchte:

 

 

 

image.png.f44f8bb529c209753dd9bf52511da202.png

 

Die Verbrenner scheinen am Rückzug zu sein.

 

 

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Tesla Model 3 hat eingeschlagen

 

 

LG tntn

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