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Lexus RX 450h vs. VW Touareg Hybrid


ptosis

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Ich habe mal den Text von vox.de runterkopiert. Ich finde, dass der Lexus noch recht gut davonkommt.

http://www.vox.de/medien/e951-6d113-629b-2...leichstest.html

"Hybrid-Vergleichstest

Karosserie und Innenraum

Große SUV-Modelle haben ein schlechtes Öko-Image – alternative Antriebssysteme sind deshalb angesagt. VW schickt deshalb die zweite Generation des Touareg als Hybridversion auf die Straße. Auch der Lexus RX 450h ist bereits in der zweiten Generation auf dem Markt.

Das Design des Lexus RX 450h wirkt eleganter und geschmeidiger als die Optik des VW Touareg. Dafür tritt dieser etwas bulliger und sportlicher auf.

Im Innenraum des Touareg findet sich der Fahrer intuitiv zurecht: Das Bedienkonzept ist ausgereift und die dazugehörigen Bedienelemente gut platziert. Die Schalter sind allerdings etwas massig geraten. Der Innenraum des Lexus ist dezenter und eleganter gehalten. Das Bedienkonzept ist hier allerdings etwas gewöhnungsbedürftig. So ist der Cursor, mit dem man das zentrale Bedieninstrument steuert, viel zu sensibel eingestellt.

Für die Passagiere ist in beiden Kontrahenten genug Platz. Für das gesamte Reisegepäck einer durchschnittlichen Familie allerdings verfügt nur der Touareg über ausreichende Ladekapazität. Zudem hat er eine niedrige Ladekante, was das Be- und Entladen enorm erleichtert.

Fahrleistungen und Fahreigenschaften

Beide Hybridmodelle starten elektrisch und äußerst leise. Erst wenn die Leistungsanforderung weiter ansteigt, schaltet sich der Verbrennungsmotor ein. Während dieser beim Touareg sehr leise arbeitet, ist das Motorengeräusch des RX 450h vergleichsweise laut. Dafür verbraucht er aber mit 8,5 Liter deutlich weniger als der Touareg (11,2 Liter).

Im Slalomparcours schlagen sich beide ordentlich - der RX 450h agiert etwas behäbiger, während der Touareg die Lastwechsel sportlich flott meistert. Den Spurt von null auf Tempo 100 absolviert der Wolfsburger mit 7,4 Sekunden, der RX 450h braucht dafür knapp zwei Sekunden länger. Und auch beim Bremstest hat der Lexus das Nachsehen: 40,4 Meter sind gegenüber 37,9 Meter des Touareg kein Ruhmesblatt.

Fazit:

Für den Lexus sprechen sein mit 59.690,- EUR günstiger Preis und der akzeptable Verbrauch. Der Touareg bietet aber mit mehr Laderaum und einem gelungenem Innenraumkonzept das bessere Gesamtpaket. Das kostet aber auch deutlich mehr: 73.500,- EUR. "

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Ich habe den Vergleich auch eben gesehen, fand ihn ganz fair.

Als ich neulich bei Berlin mal den RX450h Probe fahren durfte, war ich auch enttäuscht über den lauten und angestrengt wirkenden Benzinmotor.

Was aber natürlich IMMER für den RX spricht ist die Lexus - Zuverlässigkeit. Beim VW - Konzern ist das immer so eine Sache - im gleichen VOX "auto mobil" wurde von einem Neuwagen VW Golf berichtet, der sage und schreibe 74x repariert werden musste. VW reagierte auf den Wunsch nach Wandlung erst, als die Inhaberin sich an die lokale Presse gewandt hatte. Der VW wurde gewandelt. Die junge Frau kaufte sich einen gebrauchten... nein, nicht Toyota, sondern: GOLF ! ;) ;)

RodLex

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Auch ich habe mir mal wieder die sonntägliche Autosendung angetan .........................................

Den Ausgang dieses "Vergleichstests" könnte ich schon vorher erahnen. ;)

Was mich allerdings etwas nachdenklich stimmt:

Der VW kostet locker 13.000 EUR mehr und verbraucht knapp 3 Liter mehr, wohlgemerkt >11 Liter für den Touareg, wieso vergleichen sie dann Hybrid?

Da fahr ich weiter V8 GS und freue mich über den Verbrauch. ;)

b.t.w.

Ich bin letztens mal nen 6 Zyl. Touareg TDI Probe gefahren, die Automatik schaltet sooo brutal, das kann mein 8 Jahre alter Lex deutlich besser.

Jaja, schon klar.......ich gebe es ja auch zu.

Ich habe ein wenig die Lexusbrille auf und finde VW grundsätzlich seit Jahren völlig überteuert!!!

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Nächstes Wochenende geht der Weg nach Ffm, dann gibt es eine erste zaghafte Tuchfühlung mit dem RX400h.

bearbeitet von Zottel
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Hi,

so, bin ja heute auch den RX450h einige Male, wenn auch nur kurz, gefahren.

...und ich war ebenso enttäuscht.

Gut, man steigt ein und sitzt sehr sehr gut, alles fühlt sich edel an und passt.

Die Bedienung,....ok, es braucht ein wenig Übung,......das können andere besser.

Aber zum Entscheidenden,...den Fahrleistungen....

Der Motor klingt zäh und laut, besonders unter Vollast klingt ein ca. 50PS

schwächerer 3.0 Diesel im BMW einfach samtiger und nicht so dröhnig.

Beim Spurt merkt man die Kraft sehr eindrucksvoll, aber alles ist einfach zu laut.

...und der RX braucht auch seine 9-10L im Schnitt.

Also liegt der Touareg ca. 1-1,5L drüber,....schafft aber auch locker 240km/h ?!?

Bei Autos in diesem Rahmen, stört den Liter mehr oder weniger ohnehin niemanden.

Nur, die 6,3L seitens Lexus sind auch mehr als schöngerechnet.

Euer

SunShine ;)

bearbeitet von SunShine31x
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...und der RX braucht auch seine 9-10L im Schnitt.

Also liegt der Touareg ca. 1-1,5L drüber,....schafft aber auch locker 240km/h ?!?

Das sehe ich anders. Wenn selbst diese erfahrungsgemäss eher japan-kritischen Tester einen Verbrauchsunterschied von fast drei Litern/100 km herausgefahren haben, dann wird das in der Praxis wohl auch so sein. Das ist gegenüber dem RX h ein Mehrverbrauch von 32 Prozent, und das ist ziemlich happig!

Das wundert mich auch überhaupt nicht. Man muss lediglich einen Blick auf die technische Umsetzung des Hybrid-Antriebs werfen, und schon weiss man Bescheid. Sorry, aber das ist nun mal Fakt: Das Toyota-System kann man nur mit komplizierten technischen Klimmzügen nachbilden und wird dessen Effektivität dennoch nicht mal annähernd erreichen. Das beinhaltet allerdings zunächst mal keine Aussage über das Fahrgefühl.

Nur, die 6,3L seitens Lexus sind auch mehr als schöngerechnet.

Nein, sind sie nicht. Das hängt vielmehr damit zusammen, dass der verwendete NEFZ-Messzyklus Hybridfahrzeugen in besonderer Weise entgegenkommt, sofern sie im niedrigen Geschwindigkeitsbereich rein elektrisch fahren können. Gemessen wird ohnehin nur bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, und auch das nur ganz kurz. Hochgeschwindigkeitsfahrten sind nun mal eine deutsche Spezialität und international nicht relevant.

So sieht die vorgeschriebene Messung auf dem Prüfstand aus:

NEDC.jpg

Dieser Messzyklus führt in der Praxis dazu, dass es mit einem Hybriden schwerer ist, den Normverbrauch einzuhalten, als mit einem konventionell motorisierten Fahrzeug. Das kann man aber nicht dem Auto zum Vorwurf machen.

Viele Grüße, Erwin

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In einer französischen Autozeitung gewinnt regelmäßig Citroen oder Peugeot.

In einer amerikanischen Autozeitung gewinnen meist Chrysler oder GM.

In einer deutschen Autozeitung ist es allermeist ABM oder VauWeh.

Wer in japanischen Autozeitungen gewinnt, kann ich wegen mangelnden Sprachkenntnissen nicht sagen.

Wozu aufregen? Es ist einfach so. :thumbdown:

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Der Motor klingt zäh und laut, besonders unter Vollast klingt ein ca. 50PS

schwächerer 3.0 Diesel im BMW einfach samtiger und nicht so dröhnig.

Ich bin den 3 Liter Diesel sowohl im 3er Coupe als auch im X3 bereits gefahren, genauso wie diverse 6 Zylinder Lexus Modelle (IS250, RX350, RX400h und GS450h).

Wenn der neue RX450h Motor wirklich zäh und laut sein soll, der 3 Liter BMW Diesel samtiger und nicht so dröhnig, dann ist der neue RX450h ein Abstieg.

Ich bin ihn noch nicht gefahren, aufgrund der Aussangen würde es mich aber schon interessieren.

Weil samtig war der 330d nicht, wirklich nicht. Er war kernig.

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So unterschiedlich können eben die Eindrücke sein. In unserer Gruppe waren alle der Meinung, der BMW hätte wohl Murmeln im Zylinder : Der Mercedes war jedenfalls deutlich ruhiger. Und der RX röhrt ja auch nur unter Volllast wirklich.

Gruß

biker

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Wow! Alle gängigen Vorurteile in einem einzigen Artikel unreflektiert nachzuplappern, ist auch eine Kunst. Das ist übrigens ein Agenturbericht, den wird man noch in anderen Medien lesen.

http://www.autogazette.de/artikel_2001817_1.htm

Viele Grüße, Erwin

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Wow! Alle gängigen Vorurteile in einem einzigen Artikel unreflektiert nachzuplappern, ist auch eine Kunst. Das ist übrigens ein Agenturbericht, den wird man noch in anderen Medien lesen.

http://www.autogazette.de/artikel_2001817_1.htm

Viele Grüße, Erwin

Hmm - ja, das entspricht so in etwa meinen Befürchtungen VOR dem letzten Trip in's Tessin: Ich hab' ja schon nicht den ruhigsten Gasfuss und liege somit deutlich über dem Normverbrauch gemäß Verkaufsprospekt (siehe Signatur) - das kann sich bei so einem Auto ja nur negativ auswirken, wenn man rund 1.200km auf der Autobahn unterwegs ist....

Realität: Mit Überschreitung der Grenze in die Schweiz habe ich mich vorsichtshalber recht penibel an die dort geltenden Geschwindigkeitsregeln gehalten, wohl wissend, dass die Kollegen der offiziellen Seite recht ordentliche Strafen an den Tag legen auch schon bei - für deutsche Verhältnisse - kleinere Übertretungen. Ergebnis: Ich habe meinen "deutschen" Verbrauch seit letzter Tankfüllung auf dem Weg quer durch die Schweiz deutlich gemindert (am Ende rund 8.5l/100km - bei passieren der Grenze waren's noch 9.6l/100km). Vor Ort im Tessin und Umgebung (inkl. Berufsverkehr Milano) habe ich dann die 7.3l/100km gehalten - mein niedrigster Wert soweit, trotz Passtrassen, Berufsverkehr, viel Autobahn - und auf dem Rückweg bis Frankfurt dann weiter auf 7.3l/100km gefahren (Zielgeschwindigkeit auf 120km/h - gemütlich mit Tempomat und Abstandshalter, der RX 'macht das schon'). Teilweise waren hier sogar Verbräuche unterhalb der Papierangaben von Lexus erzielbar, ich habe bei Km 60 nach der letzten Tankfüllung durchaus noch die 5 vor dem Komma gesehen - dann kam allerdings das Centovalli, da war das dann nicht mehr haltbar ;)

Zugegeben, ich versuche im Moment das "schweizer" Fahrverhalten auch in der Rhein-Main-Region, merke aber schon, wie der Verbrauch wieder ansteigt - aus meiner Sicht primär getrieben durch die Verkehrsflusssteuerung der Behörden, insbesondere in Frankfurt: Während in der Schweiz und Mailand durchweg auch längere Strecken im Fluss locker auch im Elektromodus erzielbar waren, ist in Frankfurt spätestens nach 500m Schluss mit lustig, da schon wieder eine rote Ampel lächelt. Über dauerndes Anfahren bekommt man halt jeden Antrieb platt, sei er auch noch so effizient. Und ab nächster Wpoche bin ich dann wieder in Frankfurt im Berufsverkehr unterwegs, da wird's dann vermutlich noch eine Stufe gruseliger...

Wenn wir also der Umwelt etwas Gutes tun wollen, sollte - neben der Option das Auto stehen zu lassen - noch die Verkehrspolitik überdacht werden. Ach ja: die Option kleinere Autos kommen immer wieder gerne, aber wie hat mein Verkäufer so schön gesagt: Ein RX sieht richtig gross aus, bis ich drin sitze :D

Cheerio

Bernd

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