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LS600hL


Lexington

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Hallo,

Mal eine Frage an unsere Hybrid- und/oder CVT-Experten.

Wenn der Wählhebel fürs Getriebe aus S gedrückt wird, so dass manuelle Schaltstufen fürs Runterschalten simuliert werden und dieser Hebel dauerhaft auf S bliebe, welche Eigenschaften/Folgen ergäben sich für das Fahren?

Hintergrund der Frage:

Wenn ich auf S8 hochschalte, wird liegt nie die minimale Drehzahl an, heißt wenn ich z.b. mit 100 km/h in S8 fahren und Dan auf D umlege, geht die Drehzahl nach unten. Ist das normal so?

Und: gestern hatte ich vergessen nach dem Runterbremsen über die Schaltstufen-Simulation wieder auf D zu schalten. Beim vollen Beschleunigen und Ausfahren in S8 kam es zum Ende des Bschleunigungsvorganges zu starkem Ruckeln, als ob der Wagen an den Drehzahlbegrenzer käme und die Automatik weiteres "hochschalten" nach S8 nicht mehr zuließe.

Kann das sein?

Ich weiß, das ist nicht leicht zu verstehen, aber es lässt sich auch blöd ausdrücken.

Danke und Cu

Lexington

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Was sagt die Bedienungsanleitung dazu?

Beim SC z.B. geht das Getriebe beim Wechsel in S immer erst in den 4. Gang, 5 und 6 sind nur

durch gezieltes Hochschalten greifbar.

Es könnte also auch eine solche Situation simuliert werden, und wenn man gerade nicht genau hinschaut...

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Welcher Drehzahl / Geschwindigkeit entspricht denn S8 wenn es ruckt? Eventuell der geschwindigkeitsbegrenzer der vmax? Bei höhere drehzahl ist die Abregelung auch härter zu spüren.

Ps: ich kann nicht glauben das es ne stufenlose Automatik mit Allrad in der ps klasse gibt die auch noch hält. Dafür das Audi (die selbsternannten CVT Pioniere ) da so viel Probleme hat und behauptet es ginge nicht mit Allrad und hohem Drehmoment.

bearbeitet von Muelli 76
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Hi lexington,

ich bilde mir ein Dich verstanden zu haben. ;)

... Wenn der Wählhebel fürs Getriebe aus S gedrückt wird, so dass manuelle Schaltstufen fürs Runterschalten simuliert werden und dieser Hebel dauerhaft auf S bliebe, welche Eigenschaften/Folgen ergäben sich für das Fahren? ...

Der Wagen sollte sich wohl so verhalten wie ein normaler mit Stufen-Automatgetriebe und mit Start-Stopp Automatik.

... Wenn ich auf S8 hochschalte, wird liegt nie die minimale Drehzahl an, heißt wenn ich z.b. mit 100 km/h in S8 fahren und Dan auf D umlege, geht die Drehzahl nach unten. Ist das normal so? ...

Vermutlich ja, Dein CVT kann ja von Null bis Unendlich jede Übersetzung. Für Deine virtuellen 8 Gänge haben sie sich schon für ganz konkrete, fixe Übersetzungswerte entschieden, die sie simulieren. Da die Sprünge zwischen den Gangstufen harmonisch sein müssen, wie bei einem echten normalen Automaten eben, ist zwischen Deinem virtuellen 8. Gang und Unendlich sicher noch reichlich Platz für etwas längere Übersetzungen als Dein virtueller 8ter.

... Und: gestern hatte ich vergessen nach dem Runterbremsen über die Schaltstufen-Simulation wieder auf D zu schalten. Beim vollen Beschleunigen und Ausfahren in S8 kam es zum Ende des Bschleunigungsvorganges zu starkem Ruckeln, als ob der Wagen an den Drehzahlbegrenzer käme und die Automatik weiteres "hochschalten" nach S8 nicht mehr zuließe...

Klingt für mich jetzt eher danach, als hätten sie das Verhalten in dieser Grenzsituation sch.... programmiert oder einen SW-Bug, weil schlicht nicht sauber getestet. So schnell fahren die in Japan halt nie und in D haben sie es schlicht vergessen. Fällt für mich in die Kategorie "Pfeiffen des RX450h Radios bei Senderverlust im Tunnel". In Japan werden vermutlich alle Sender in die Tunnel eingespielt, also auch wieder nicht in D getestet. Scheint Methode zu haben europäische Belange nicht angemessen zu berücksichtigen und auszutesten.

Gruß, DrHybrid

bearbeitet von DrHybrid
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...

Ps: ich kann nicht glauben das es ne stufenlose Automatik mit Allrad in der ps klasse gibt die auch noch hält. Dafür das Audi (die selbsternannten CVT Pioniere ) da so viel Probleme hat und behauptet es ginge nicht mit Allrad und hohem Drehmoment.

Doch, die hält! Es ist ein E-CVT, arbeitet also mit einem Generator und einem E-Motor, es gibt keinen reibenden Teile wie bei den Kegelscheiben von Audi, o.ä.

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Doch, die hält! Es ist ein E-CVT, arbeitet also mit einem Generator und einem E-Motor, es gibt keinen reibenden Teile wie bei den Kegelscheiben von Audi, o.ä.

Vor allem gibts kein Schubgliederkettenband oder wie es aktuell heisst.

Bei Audi derzeit wieder im Einsatz bis 400Nm und nur bei Frontantrieb, aber wird wohl im Auto

sanft entschlummern, weil der Verbrauchsvorteil vom Energieverbrauch der Hydraulik gefressen wird

(zwitschern die Vögelchen, Werk und TE sind bei mir ums Eck).

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Vielen Dank. Ich werde beim nächsten Mal die Drehzahl genau beobachten. Der normale Begrenzer bei Vmax ist viel sanfter als beim GSh. Gestern war bei Tacho 275 km/h (mit zwei Passagieren hinten) sanftes Einbremsen, ging sehr angenehm. Die Passagiere, das am Rande, schätzten bei ACC 180 km/h knapp 150 km/h. Hi hi.

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Ich gab das mal nachgelesen.

Das bedeutet: der Wagen fährt immer mit e Motor an weil keine Kupplung. Aber über den Planetenradsatz kann wenn der Wagen fährt der Benzinmotor mit verschiedenen Übersetzungen direkt mit den Antriebsrädern verbunden werden? Wobei die Elektromotoren je nach bedarf mit oder alleine arbeiten können oder eben Strom erzeugen.

Ich bin wie immer verwirrt über die Erklärungen die bei Wikipedia stehen. Darf da jeder was schreiben auch wenn er nicht in der Lage ist sich verständlich und einfach auszudrücken??

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  • 2 weeks later...

Wir habens ja immer wieder von Verbräuchen und wie man die besten erreicht.

Heute hab ich mal 120 km lang nach dem Volltanken in Austria etwas ausprobiert:

Sanftes, zügiges, aber nicht zu beherztes (ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine) Gas geben, die Powermeter-Nadel NICHT in den PWR Bereich gehen lassen, sondern immer nur bis zum Ende des Eco Bereiches beschleunigt. Dann bin ich vom Gas, wenn der Wagen verzögert hat, hab ich wieder auf Ende Eco sanft beschleunigt, etc.

Jetzt kommts: auf der Autobahn, wo man heute max. 130-140 km/h fahren konnte, hab ich mal nicht ACC mit konstant 130 km/h eingestellt, sondern auf 135 km/h beschleunigt, dann auf ca. 125 km/h gleiten lassen, dann wieder (immer innerhalb von Eco) hoch auf 135, etc. Anfangs konnte man dieses Gewackel spüren, nach einer Zeit sind die Ausschläge nach oben und nach unten immer weniger geworden und ich konnte die 130 km/h ziemlich konstant halten. Aufgrund der Geräuschdämmung und einer gewissen Trägheit aufgrund des Gewichtes, merkte man irgendwann nichts mehr von dieses an/aus/an/aus. Lediglich am Drehzahlmesser konnte es verfolgt werden. Nach 120 km ist mein rechter Fuß gut gedehnt.

Gelegentlich gab es Baustellen oder mehr Verkehr, dann war das Tempo niedriger, ein, zwei Mal war ich auf 145 km/h, es ging den Irschenberg hoch und auch wieder runter, der letzte Rest war dann Münchener Stadtverkehr. Wenn es sinnvoll war, dann hab ich auch mal auf N ausgekuppelt.

So, warum erzähle ich das so lang?

Vor einlast Wochen bin ich die gleiche Strecke mit ACC nahezu annähernd konstant mit 130-135 km/h gefahren. Sparsames Beschleunigen, kein Schleichen, aber eben auch nicht sportlich. Bei dieser Fahrt verbrauchte der LS 8,7 Liter/100 km gem. BC.

Heute zeigt er nach dem Tanken zum ersten Mal auf dieser Strecke an: 7,9 Liter/100 km.

Für mich der klare Beweis, wie die besten Verbräuche erzielt werden können, mit ich nenne es mal Schaukelgas.

Cu

Lexington

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Für mich der klare Beweis, wie die besten Verbräuche erzielt werden können, mit ich nenne es mal Schaukelgas.

...

Hi Lexington,

basst scho! Nennt sich Pulse & Glide, diese Fahrweise.

Das ist quasi mein Selbstversuch in light. Der Effekt ist aber der selbe.

Viele Grüße,

DrHybrid

bearbeitet von DrHybrid
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Jetzt müsste man es aber noch auf die Spitze treiben und die Reifenmarken vergleichen. Zwischen z.b. Hankook Falken und Conti Michelin liegen bei der Grösse sicher noch nen halber Liter Verbrauch verborgen. Das Mehrgewicht von ca 1-2 kg pro Reifen je nach Marke was sich auf das Federungsverhalten auswirkt garnicht mal einbezogen.

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Pulse&glide is scho klar. Aber das macht doch kei er in zehn Sekunden Abständen bei 130 oder? :ph34r:

Doch, Du, oder?

Hochfrequentes Pulse & Glide eben.

Die physikalischen und motortechnischen Effekte sind dieselben.

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So, heute Selbstversuch Teil 2:

500 km bayerische Autobahnen. 2x250 km.

Heute teste ich das gleiche bei 180 km/h, weil ich hoffe, dass die Autobahnen es hergeben werden. Bericht kommt heute Abend.

Cu

Lexington

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Also mein Tipp wäre, das bringt bei Dir auch noch was, weil Dein kräftiger V8 auch bei 180 noch nicht viel zu tun hat und deswegen wirkungsgradmäßig bei noch höherer Last vom spezifischen Verbrauch her noch besser werden müßte. Bei kleineren Fahrzeugen glaube ich das nicht, weil die bei 180 schon dicht an bopt (also beim besten Verbrauchspunkt) laufen.

Gute Fahrt und freie Bahn! Wir sind gespannt auf deinen Bericht, Bericht ...

bearbeitet von DrHybrid
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...ich hatte noch rund 80 Kilo zusatz-Ballast dabei...

3 Kisten Bier als "Wegzehrung" für die lange Fahrt?

Das Reifengewicht würde ich in punkto Federungskomfort und Straßenlage nicht unterschätzen.

Wenn du oft mit soviel Bier fährst ;-) ist der Abrollwiederstand erst recht nen Thema.

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So.

Heute ohne Ballast und auch mit weniger Sprit an Board. Allerdings, das gleich vorweg, hat mir der Verkehr einen Strich durch den Test gemacht, trotzdem gibt es was interessantes für Erwin und Dr. Hybrid zu berichten.

Fahrt morgens: Zielgeschwindigkeit 180 km/h. Fahren mit Schaukelgas. Das sah so aus, dass bei 180 km/h die Drezahlnadel ständig zwischen 2.000 und 3.000 U/Min pendelte. Abzgl der Begrenzungen konnte ich das Tempo ganz gut fahren. Verbrauch, genullt nach der Warmlaufphase: 12,2 Liter/100km. Ich hatte weniger erwartet.

Auf dem Rückweg waren kaum 180 km/h möglich. Einstellung ausschließlich mit ACC. Leider war aber die durchschnittlich mögliche Geschwindigkeit meist unter 180km/.

Mein Eindruck(!) aber ganz klar : bei höherer Geschwindigkeit ist das Schaukelgas verantwortlich für MEHR Verbrauch. Ich denke, es liegt am Luftwiderstand, der den Wagen beim Lupfen des Gaspedals stärker einbremst als bei 130 km/h. Bei 180 Sachen werde ich also zükünftig auf Fußgymnastik verzichten.

Nun aber die beiden erstaunlichen Dinge für die Experten:

1. Nach langer Autobahnfahrt, am Ende kurz vor der Abfahrt mit 120 km/h, ging der Wagen im Stadtverkehr trotz ausreichend blauer Striche, nicht mehr aus. Weder bei langsamer Fahrt, noch an der Ampel, weder bei D noch bei P. Erst nach längerer Standzeit im ausgeschalteten Zustand reagierte der Hybridmodus wieder normal.

2. Normalerweise ist der Akku bei normaler Autobahnfahrt gut gefüllt, bei der Rückfahrt hatte der LS sogar meist 90% aller blauen Striche. Die Wackelgasfahrt hat allerdings einen extremen Effekt: der Akku ist IMMER im lila Bereich, also bei einem oder zwei Strichen. Die Elektronik sorgt dann nicht für Aufladung. Sehr eigenartig.

Und jetzt Ihr...

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Hi Lexington,

heil zurück, gut!

1. Meine erste Vermutung geht in Muellis Richtung. Auch meiner läuft "ewig" nach, wenn ich ihm mal ordentlich Last abgefordert habe. Auch bei Flugmotoren nimmt man nach solchen Lastetappen sachte den Schub raus um thermische Spannungen im Motor zu minimieren. In der Fliegerei achtet man sehr auf's Material!

Lange Vollgasetappen auf der Autobahn, dann schlagartig raus zum Pinkeln und sofort Motor aus (am besten noch mit voll drehendem Turbolader, durch ordentlichen Gasstoss vorm Ausmachen) ist auch keine brillante Idee.

2. Da kann ich nur raten, da wir ja die Steuerungsalgorythmen nicht im Detail kennen. Ich vermute beim Gas durchdrücken wird der E-Motor schnell hinzugenommen und gibt relativ viel Energie ab. Jedenfalls mehr, als er in der Gaswegnehmphase durch die Schleppmomentnachbildung wieder rekuperieren kann. Dieses "Geben und Nehmen" aus der Batterie wird von der Steuerung i.d.R. so ausbalanciert, dass bei normalen Betrieb immer so halbvoll im Mittel erreicht wird. Durch diesen sehr unnormalen Betrieb durch Dein Pendelgas (Störgröße für die Regelung) kommt die Regelung wohl nicht mehr so recht mit und es stellt sich ein etwas "nach unten verschobener, mittlerer Ladezustand" ein. Ungefähr so wie bei einem PID-Regler ohne I-Anteil, der kann Abweichungen durch konstant hohe Störgrößen auch nicht wegregeln.

Laß es lieber bleiben, nicht dass Deine Batterie deswegen zu sehr altert.

Gruß, DrHybrid

bearbeitet von DrHybrid
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Bei geringer Geschwindigkeit war dieser Effekt nicht festzustellen.

Leute.... :bleh: ...bei 180 km/h und ca 2 km ausrollen bei 120 km/h ( wie ich ja schrieb...120 km/h vor der Abfahrt), ist die Motorkühlmittel- (und wohl auch Öl-)Temperatur aufgrund der Drehzahl von unter 3.000 U/min nicht hoch. Also an der Temperatur hat es sicher nicht gelegen.

Egal. War auch nur mal ein Test, weil solche Fahrten langweilig sind. Fahr auch wieder normal. Auf der Fahrt nach Hennef hab ich Mitfahrer, da muss ich eh brav und normal fahren, trotz 550 km Langeweile.

Cu

Lexington

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@Lexington

Scheint aber ja auch bei anderen so zu sein das nach mehr last und evtl auch in Abhängigkeit von der Außentemperatur der Motor nicht ausgeht.

Die Gefahr eines Hitzestaus ist schon hoch wenn mit einem mal der Motor steht. Obwohl eigentlich heute alle ne Elektrische Zusatzwasserpumpe haben.

Sind deine Tests mit Klimaanlage gemacht? Wegen dem Verbrauch und so.

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Interessanter Test mit interessantem Ergebnis!

Was mir zum Nicht-mehr-Ausgehen-wollen einfällt, so gilt die Regel: Wenn die Steuerung den Verbrenner nicht ausmacht, obwohl er zum Antrieb gerade nicht benötigt wird, dann ist irgendwas zu kalt, zu warm, zu voll, zu leer oder zu schnell.

Nach Lexingtons Schilderung tippe ich am ehesten darauf, dass die Traktionsbatterie ungewöhnlich warm war und die Steuerung daraufhin den Strom in beide Richtungen stark begrenzt hat. Das ist allerdings nicht viel mehr als eine Vermutung, die man selbst mit einem geeigneten OBD-Scanner nur indirekt untermauern könnte. Dazu lässt man sich die Ströme anzeigen, die gerade von und zur Batterie fliessen, und vergleicht das mit den üblichen Werten.

Normalerweise geht auch in solchen Situationen der Verbrenner zumindest bei Stillstand aus, wird aber - im Gegensatz zu sonst - bereits beim kleinsten Antippen des Gaspedals wieder angeworfen. Ich habe jedoch selbst schon in verschiedenen Toyota-Hybriden erlebt, dass es Betriebszustände gibt, in denen er vorübergehend gar nicht mehr ausgeht.

Dazu gehören insbesondere die hin und wieder automatisch durchgeführten Formatierungszyklen, von denen man in der Regel nichts mitbekommt, weil sie nur sehr selten / bei Bedarf vorgenommen werden und man das eigentlich nur merken kann, wenn man in diesem Moment zufällig gerade im Stadtverkehr unterwegs ist.

Viele Grüße, Erwin

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