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MEGAPULSE - Kein Besch***


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Liebe Leute,

wie im anderen Megapulse-Thread versprochen, hier die ersten Ergebnisse meiner Untersuchungen, zunächst nur unter Laborbedingungen.

Durch diverse lobende Beiträge hier wurde ich auf den Megapulse der Firma Novitec aufmerksam gemacht.

Von Berufswegen schon immer mit einer gesunden Portion Skepsis ausgestattet, habe ich zunächst mal gar nichts geglaubt und insgeheim sogar vermutet, dass (wie schon so oft geschehen) gutgläubige Zeitgenossen durch markige Werbesprüche dazu gebracht wurden, 59,- Tacken für bunt verpackte Luft zu bezahlen.

So habe ich denn bei Fa. Haunau.de ein Exemplar geordert und dieses nun untersucht. Haunau ist übrigens Klasse, blitzschnelle Lieferung und korrekte Abwicklung!

Doch nun zum Gerät:

1.: Zunächst vermutete ich einen Blender, denn das stark verrippte Gehäuse täuscht eine Kühlfunktion vor, die es aber gar nicht erfüllen kann, da komplett aus Kunststoff. Minuspunkt, aber den zu Lasten des Designers, der das Ding wohl irgendwie wichtig aussehen lassen wollte. Spielt aber keine Rolle...

Zu meiner freudigen Überraschung ließ sich das Gerät problemlos und zerstörungsfrei öffnen; nachdem der Etikettenaufkleber abgezogen war sah man 4 kleine Kreuzschlitz-Schrauben. Pluspunkt!

So sieht der Megapulse von innen aus:

post-6558-099195200 1294941342_thumb.jpg

Wie man sieht, sieht man nichts ;) !

Aber das kommt von der schwarzen Vergussmasse, in die alle Bauelemente eingebettet wurden. Und das ist auch gut so, denn im Motorraum ist das Gerät Hitze, Kälte, Vibration und eventuell auch Feuchtigkeit ausgesetzt.

Pluspunkt!

Natürlich lassen sich diverse elektronische Bauelemente trotzdem anhand der Form identifizieren, aber damit langweile ich euch nicht.

Danach wurde mein erster Prüfling mit dem MP verbunden (so heißt der ab sofort...), eine Bleigelbatterie die ich aus Dusseligkeit (Zündung meiner rollenden Einkaufstasche angelassen...) tief entladen hatte und die fast mausetot war, also nur noch ca. 5 Volt hatte und sich auch nicht mehr laden ließ.

So sieht das aus:

post-6558-057640300 1294941772_thumb.jpg

Die Batterie wurde von einem Labornetzteil mit den (korrekten) 13,8 Volt geladen, mit MP und einem Tektronix-Oszilloskop sowie einem Fluke-Digitalmultimeter zur Spannungsüberwachung verbunden. Der STROM (und nicht die Spannung), den der MP in die Batterie reinschickt, wurde mittels einer aktiven Tektronix-Strommesszange ermittelt.

Hier nun die Bilder vom Oszilloskopbildschirm:

post-6558-094259100 1294942230_thumb.jpg

Erläuterung:

Oben der Strom vom MP in die Batterie. Man erkennt nadelspitze Impulse, die mit einer Frequenz von rund 8000 Hz (also 8000 davon pro Sekunde) wiederholt werden. Wenn man genau hinhört, kann man das auch als ziemlich hohen Summton wahrnehmen. Darunter ist die Spannung zu sehen, die diesen Strom verursacht. Wieder nadelspitze Impulse.

Also: Das Gerät tut tatsächlich was: Pluspunkt

Die Stromimpulse haben einen Maximalwert von ca. 1,5 Ampere, die mit einer hohen Frequenz und vor allem sehr schnell ansteigend in die Batterei eingespeist werden. Darauf beruht (jedenfalls in der Theorie) die Wirkung des Gerätes, aber dazu später mehr.

Der Witz an der Sache ist weniger die absolute Höhe, sondern die Steilheit dieser Stromimpulse.

Hier einer davon "in starker Vergrößerung":

post-6558-037011300 1294942778_thumb.jpg

Die Anstiegszeit (also gewissermaßen die Zeit, die der Impuls von 0 aus volle Pulle benötigt) beträgt ca. 200 ns. Das sind 200 Nanosekunden, was schon eine ziemlich kurze Zeit ist: In einer Nanosekunde kommt das Licht (bekanntlich das Schnellste, was es im bekannten Universum gibt) gerade mal 30 cm weit...

Die Funktionsweise des Gerätes ist somit enttarnt: Durch häufig wiederholte, möglichst steile Stromimpulse sollen Sulfatierungen in der Bleibatterie gewissermaßen zertrümmert werden, wodurch der Innenwiderstand der Batterie sinkt und wieder mehr Strom zum Starten bereitgestellt werden kann.

Soviel zur Laboruntersuchung. Die "scheintote" Rollerbatterie nimmt inzwischen wieder Ladestrom auf, verliert aber nach Abklemmen des Ladegerätes relativ schnell wieder an Spannung. Ich werde sie aber noch einige Tage am MP + Ladegerät lassen und dann noch mal nachmessen.

Dann folgt ein Praxistest an einer Autobatterie: Unsere "Baumarktbitch" (3er Kombi Namens Katastropholos) hat eine wunderbar verwarzte, alte aber noch funktionierende Batterie. Deren Zustand werde ich demnächst ermitteln, notieren, den MP in Katastropholos einbauen und dann alle paar Tage wieder die Batterie nachmessen.

Dann werden wir sehen aber das vorläufige Fazit:

Megapulse ist kein Besch***, das Gerätekonzept ist vielversprechend!

Viele Grüße von Hubert

bearbeitet von Motus
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Tolle Arbeit! :)

Kannst du vielleicht auch vor dem montieren des Teils auf die Batterie im BMW den Innenwiderstand der Batterie messen und dann nach dem Einsatz von dem Teil?

greets

Tom

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Tolle Arbeit! :)

Kannst du vielleicht auch vor dem montieren des Teils auf die Batterie im BMW den Innenwiderstand der Batterie messen und dann nach dem Einsatz von dem Teil?

greets

Tom

Hi Tom,

na logisch, ich hatte (wenn schon, denn schon) tüchtig eingekauft bei Fa. Haunau: :thumbup:

http://www.haunau.de/shop_haunau/product_info.php/info/p59_Batterietester-CBT-12XS.html

Dieses Teil kommt dafür zur Anwendung!

Viele Grüße von Hubert

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15 Punkte :clap:

Darf ich fragen wo du tätig bist? Wies aussieht hast du ein "bisschen" Ahnung von Physik und Chemie :lol:

FH Aachen, Campus Jülich, Labor für El. Messtechnik, Hochspannungstechnik, EMV, Blitzschutz,...

Mit Chemie :scared: ist's allerdings ehrlich gesagt nicht weit her... :rolleyes:

Gruß von Hubert

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FH Aachen, Campus Jülich, Labor für El. Messtechnik, Hochspannungstechnik, EMV, Blitzschutz,...

Mit Chemie :scared: ist's allerdings ehrlich gesagt nicht weit her... :rolleyes:

Gruß von Hubert

naja so ein Zufall aber auch :thumbup:

Mit Chemie :ooops: , aber in son einer Autobatterie finden ja auch chemische Prozesse statt. Egal hauptsache, du hast es so gut erklärt, dass es jeder versteht.

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Ich freue mich, durch mein stetiges Hinweisen auf dieses Gerät etwas angestossen zu haben.

Der Lieferant ist wirklich gut. Wenn man den Eindruck hat, das Gerät tuts nicht (mehr), reicht

Einschicken und es kommt sofort ein neues (hatte ich 2x, da die grüne Kontrolllampe nicht mehr

aufleuchtete).

Bitte erstatte weiter Bericht, Bericht.

Lexibär

........................................................

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klick :rolleyes: :g:

Dein Arbeitkollege macht aber auch ein Gesicht.... :lol:

Das hatte ich so angeordnet, um zu hohen Studentenzahlen :scared: vorzubeugen... :naughty:

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Ich habe das Gerät schon im Oktober 2003 in meinem IS verbaut und die Batterie funzt immer noch!

Daß das Gerät nun von Motus fachmännisch getestet wurde, bestätigt die korrekte Funktion des Gerätes und die Seriosität der Firma.

Ich habe bereits den Megapulser auch in meinem GS installiert.

Die Abwicklung ging übrigends blitzschnell über die Bühne.

Gestern bestellt und heute bekommen.

Perfekt!

Gruß

Gerd

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Bei mit ist heute der Test des Megapulse beendet, die Batterie hat nun Plattenschluß. :cry:

Ob der Megapulse was mit dem Plattenschluß zu tun hat, kann ich nicht sagen. Bin aber weiter auf die fundierten Ergebnisse gespannt.

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Bei mit ist heute der Test des Megapulse beendet, die Batterie hat nun Plattenschluß. :cry:

Ob der Megapulse was mit dem Plattenschluß zu tun hat, kann ich nicht sagen. Bin aber weiter auf die fundierten Ergebnisse gespannt.

Wie alt war das Teil denn? Und ist es eine Batterie mit Stopfen oder wartungsfrei oder mit Gel???

Je nachdem kann man da was retten:

Wenn Megapulse tatsächlich das macht, worauf Werbung und meine Tests hindeuten (mal ganz vorsichtig formuliert...), dann passiert folgendes:

- MP sprengt Sulfatkristalle von den Bleiplatten ab.

- Kristalle verschwinden aber nicht, sondern sinken nach unten.

- Jede Blei-Säurebatterie hat unter den Platten noch etwas "Luft". Das dient dazu, solchen Kristalle und anderen Schmodder unten abzulagern, damit eben nicht der Kurzschluss passiert.

- Steigt der Sumpf zu hoch, passiert das dann doch.

Bei (hochwertigen) Batterien, z.B. für Gabelstapler wird diese entleert, mit dest. Wasser unter Druck gespült und dann neu befüllt. Das KANN sie retten, muss aber nicht... Und geht nur bei "Stopfenbatterien", alle anderen sind Wegwerfprodukte :thumbdown:

Bei einem hundsgewöhnlichen Autoakku lohnt sich der Aufwand in der Regel nicht, zu teuer, hantieren mit Schwefelsäure, Umweltproblematik usw.

- Es sei denn -

man macht es selber (aber ich persönlich würde es sein lassen).

Viele Grüße von Hubert

bearbeitet von Motus
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Klasse Thread,

wie schon an anderer Stelle geschrieben, habe ich das Gerät seit März letzten Jahres verbaut und bin mit meiner vier Jahre alten Batterie voll zufrieden.

Schön, das sich Motus so reingekniet hat und ein Teil der Wissenschaft "geopfert" hat, wobei es sich doch sicherlich wieder schließen und im mobilen Betrieb einsetzen lässt?

Hier noch eine Untersuchung zum Pulser:

Megapulse (Megapuls) von Novitec Die heute so viel gelobten Batteriepulser machen eigentlich nichts anderes, allerdings unheimlich effizient. Sie funktionieren ungefähr so wie ein Nierensteinzertrümmerer. Mit einer sehr hohen Frequenz , die der Eigenschwingungsfrequenz von 3,26 KHz von Bleisulfatkristallen entspricht, wird kurzfristig ein hoher Strom in die Batterie hineingeschickt, der dann ein elektromagnetisches Feld an den Sulfatkristallen ausbildet.

Die für die Kristallbindung verantwortlichen Elektronen schwingen nun in diesem dadurch erzeugten elektrischen Feld, können also bei jedem Schwingvorgang, wenn sie in Richtung des Feldes schwingen etwas Energie aufnehmen, allerdings nur dann wieder abgeben, wenn sie sich in der Rückschwingrichtung gegen das elektrische Feld abarbeiten müssen. Wenn dieses Feld jedoch, wie das bei der Eigenschwingungsfrequenz der Fall ist, immer in dem Moment der Rückschwingung abgeknipst wird, behält das Elektron die Energie und hat nach einigen Schwingungsvorgängen irgendwann so viel davon (viel Bewegungspower), daß es die Kristallbindung von Pb und SO4 verlassen kann und bei dem elektronenanziehenderen Sulfatrest SO4 verbleibt.

Die Kristallbindung ist zerstört und das Bleisulfat steht als PB++ und So4-- wieder dem Ladeprozess ionisiert zur Verfügung. Die Sulfatkristalle werden - bildlich gesprochen - zu so starker innerer Bewegung angeregt, daß sie zerbröselt werden, so wie ein Nierenstein durch Ultraschall. Die Bröselreste stehen beim nächsten Ladevorgang wieder als reaktivierte Batteriekapazität zur Verfügung.

sulfatkaputt.jpgsulfatmit.jpgBatterie, entladen nach 2 Jahren gleiche Batterie nach Pulsereinsatz

Natürlich ist dies nur die halbe Wahrheit. Physikalisch gesprochen, bewegt sich da gar nicht soviel. Physiker reden davon, daß sich eine Wahrscheinlichkeit dafür erhöht, daß das verantwortliche Elektron, nur dann die genau passende Energiemenge zum Verlassen der Bindung aus dem Feld aufnehmen kann, je mehr es in Resonanz mit dem angelegten Feld ist.

Verkompliziert werden die Verhältnisse noch dadurch, daß die bei jeder spontanen Bleisulfatkristalbildung enstehenden Gitterfehlstellen und fäschlicherweise eingebauten atomaren Verunreinigungen die Schwingungsfrequenz verändert in einen Bereich von 3,26 kHZ +-x.

Um nun zu bewirken, daß die für die Kristallbindung verantwortlichen Elektronen, nun aus diesem Wechselfeld den passenden Energiebetrag zum Verlassen der Kristallbindung aufnehmen, muß man diese Frequenzbänder treffen. Dies erreicht man durch sogenannte periodische Dirac-Stromimpulse von einigen 100 mikrosec. Dauer. Man macht sich dabei das folgende mathematische Prinzip zunutze:

Jede beliebige periodische Funktion f(x), auch wenn man das mit bloßem Auge nicht sieht, ist als eine Summe verschiedener Sinusfunktionen unterschiedlicher Amplitude darstellbar. Und genau das ist die Lösung des Problems. Wählt man nun die Funktion f(x) passend aus (durch try und error mit 1000 kaputten Batterien), erhält man genau die Bandbreite der verschiedenen Sinusfunktionen, die man braucht, um alle durch Dreck- und Fehlkristallstrukturen vorhandenen Kristalleigenschwingungen eines Batteriesystems zu erhalten. Obwohl das Batteriepulsprinzip schon lange bekannt ist, ist es gerade die Form der Pulse, die mal besser oder mal schlechter für die Batterieregeneration ist. Als weiterer positiver Effekt bei diesen Diracpulsen hat sich herausgestellt, daß diese Form elektrischer Energie viel besser von der Batterie absorbiert werden kann als eine reine Sinusform oder gleichmäßig hohe Gleichspannung. Diese hohe Pufferwirkung gegenüber Diracpulsen bewirkt natürlich, daß sich für das Bordnetz potentiell schädliche Spannugsspitzen weniger schnell aufbauen können.

Natürlich hat jeder Pulserhersteller seine eigenen Kurven mit denen die diversen Pulser betrieben werden, allerdings ist es wohl der Marktführer Novitec im deutschsprachigen Raum, der seine Spezialpulsform als gut geeignet in unabhängigen Meßreihen und vielen Veröffentlichungen in diversen Medien bezeugen kann. Eine Auswahl finden Sie bei www.novitec.de.

Quelle: www.rahmann-solarstrom.de

viele Grüsse

ditti0304

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Wie alt war das Teil denn? Und ist es eine Batterie mit Stopfen oder wartungsfrei oder mit Gel???

Es war die erste vom Hersteller mit ausgelieferte. Erstzulassung des GS war Nov/2005 also wird die Batterie wohl aus dem Sommer 2005 sein.

Es handelte sich um eine ganz normale Batterie, wo man destilliertes Wasser nachfüllen kann.

Die ganz rechte Kammer (also direkt am Pluspol) hatte mehrfach zu wenig Füllstand, wurde also von mir immer wieder mal nachgefüllt. Die anderen Kammern waren immer normal, also keine Nachfüllungen notwendig.

Bei einem hundsgewöhnlichen Autoakku lohnt sich der Aufwand in der Regel nicht, zu teuer, hantieren mit Schwefelsäure, Umweltproblematik

Du sagst es. Ich habe diesen Versuch damals zu DDR Zeiten mal gemacht, weil eine neue Batterie im freien Handel nicht zu kriegen war.

Es half wenige Monate, dann war diese Batterie wieder tot.

Nein, das muss man wirklich nicht machen, eine neue Batterie kostet kein Vermögen und hält dann wieder über Jahre.

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Klasse Thread,

wie schon an anderer Stelle geschrieben, habe ich das Gerät seit März letzten Jahres verbaut und bin mit meiner vier Jahre alten Batterie voll zufrieden.

Schön, das sich Motus so reingekniet hat und ein Teil der Wissenschaft "geopfert" hat, wobei es sich doch sicherlich wieder schließen und im mobilen Betrieb einsetzen lässt?

Hier noch eine Untersuchung zum Pulser:

Megapulse (Megapuls) von Novitec Die heute so viel gelobten Batteriepulser machen eigentlich nichts anderes, allerdings unheimlich effizient. Sie funktionieren ungefähr so wie ein Nierensteinzertrümmerer. Mit einer sehr hohen Frequenz , die der Eigenschwingungsfrequenz von 3,26 KHz von Bleisulfatkristallen entspricht, wird kurzfristig ein hoher Strom in die Batterie hineingeschickt, der dann ein elektromagnetisches Feld an den Sulfatkristallen ausbildet.

Die für die Kristallbindung verantwortlichen Elektronen schwingen nun in diesem dadurch erzeugten elektrischen Feld, können also bei jedem Schwingvorgang, wenn sie in Richtung des Feldes schwingen etwas Energie aufnehmen, allerdings nur dann wieder abgeben, wenn sie sich in der Rückschwingrichtung gegen das elektrische Feld abarbeiten müssen. Wenn dieses Feld jedoch, wie das bei der Eigenschwingungsfrequenz der Fall ist, immer in dem Moment der Rückschwingung abgeknipst wird, behält das Elektron die Energie und hat nach einigen Schwingungsvorgängen irgendwann so viel davon (viel Bewegungspower), daß es die Kristallbindung von Pb und SO4 verlassen kann und bei dem elektronenanziehenderen Sulfatrest SO4 verbleibt.

Die Kristallbindung ist zerstört und das Bleisulfat steht als PB++ und So4-- wieder dem Ladeprozess ionisiert zur Verfügung. Die Sulfatkristalle werden - bildlich gesprochen - zu so starker innerer Bewegung angeregt, daß sie zerbröselt werden, so wie ein Nierenstein durch Ultraschall. Die Bröselreste stehen beim nächsten Ladevorgang wieder als reaktivierte Batteriekapazität zur Verfügung.

sulfatkaputt.jpgsulfatmit.jpgBatterie, entladen nach 2 Jahren gleiche Batterie nach Pulsereinsatz

Natürlich ist dies nur die halbe Wahrheit. Physikalisch gesprochen, bewegt sich da gar nicht soviel. Physiker reden davon, daß sich eine Wahrscheinlichkeit dafür erhöht, daß das verantwortliche Elektron, nur dann die genau passende Energiemenge zum Verlassen der Bindung aus dem Feld aufnehmen kann, je mehr es in Resonanz mit dem angelegten Feld ist.

Verkompliziert werden die Verhältnisse noch dadurch, daß die bei jeder spontanen Bleisulfatkristalbildung enstehenden Gitterfehlstellen und fäschlicherweise eingebauten atomaren Verunreinigungen die Schwingungsfrequenz verändert in einen Bereich von 3,26 kHZ +-x.

Um nun zu bewirken, daß die für die Kristallbindung verantwortlichen Elektronen, nun aus diesem Wechselfeld den passenden Energiebetrag zum Verlassen der Kristallbindung aufnehmen, muß man diese Frequenzbänder treffen. Dies erreicht man durch sogenannte periodische Dirac-Stromimpulse von einigen 100 mikrosec. Dauer. Man macht sich dabei das folgende mathematische Prinzip zunutze:

Jede beliebige periodische Funktion f(x), auch wenn man das mit bloßem Auge nicht sieht, ist als eine Summe verschiedener Sinusfunktionen unterschiedlicher Amplitude darstellbar. Und genau das ist die Lösung des Problems. Wählt man nun die Funktion f(x) passend aus (durch try und error mit 1000 kaputten Batterien), erhält man genau die Bandbreite der verschiedenen Sinusfunktionen, die man braucht, um alle durch Dreck- und Fehlkristallstrukturen vorhandenen Kristalleigenschwingungen eines Batteriesystems zu erhalten. Obwohl das Batteriepulsprinzip schon lange bekannt ist, ist es gerade die Form der Pulse, die mal besser oder mal schlechter für die Batterieregeneration ist. Als weiterer positiver Effekt bei diesen Diracpulsen hat sich herausgestellt, daß diese Form elektrischer Energie viel besser von der Batterie absorbiert werden kann als eine reine Sinusform oder gleichmäßig hohe Gleichspannung. Diese hohe Pufferwirkung gegenüber Diracpulsen bewirkt natürlich, daß sich für das Bordnetz potentiell schädliche Spannugsspitzen weniger schnell aufbauen können.

Natürlich hat jeder Pulserhersteller seine eigenen Kurven mit denen die diversen Pulser betrieben werden, allerdings ist es wohl der Marktführer Novitec im deutschsprachigen Raum, der seine Spezialpulsform als gut geeignet in unabhängigen Meßreihen und vielen Veröffentlichungen in diversen Medien bezeugen kann. Eine Auswahl finden Sie bei www.novitec.de.

Quelle: www.rahmann-solarstrom.de

viele Grüsse

ditti0304

Hi Ditti,

soooo wissenschaftlich wie Firma Rahmann-Solarstrom wollte ich nun wirklich nicht werden, aber WENN, dann hätte ich auch noch auf die für die Funktion des Gerätes unabdingbar wichtige doppelte Verknippelung der linksdrehenden Antipinoxen hingewiesen... :naughty: :naughty:

Gruß :lol: von Hubert

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Hi Hubert,

sind die nicht auch in dem Joghurt drin, von dem man täglich einen essen soll, damit man genau so lange fit bleibt wie seine Batterie? :tooth:

Gruß, DrHybrid

----------------------

Ich bevorzuge die Rechtsdrehenden.

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