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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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Wer meint, man könne BALD ein reines Elektroauto mit großer Reichweite käuflich erwerben, möge folgenden, interesanten Bericht lesen.

Autor: Klaus-Ulrich Blumenstock (ams)

Vision Elektroauto

Weg vom Kraftstoff aus fossilen Quellen und hin zum elektrisch betriebenen Auto: Praktisch alle Hersteller bekennen sich längst zu diesem Trend. Löst die Steckdose also bald die Zapfsäule ab?

Noch vor 20 Jahren ziemlich ungeliebt, mausert sich der Elektroantrieb und dessen Halbbruder, der Hybrid, fast zum Heilsbringer. Auto-Manager bekennen sich heute weltweit zum Elektro-Zeitalter - zuerst in Japan, jetzt auch in Amerika, Europa und besonders vehement in der deutschen Autoindustrie, der von umweltbewegter Seite lange das vermeintliche Verschlafen entscheidender Zukunftstrends angekreidet wurde. Doch nicht dies allein forciert den Trend zur Elektrifizierung. Es sind das unweigerlich knapper und teurer werdende Erdöl sowie wachsender politischer Wille zum Klimaschutz.

Aus technisch-rationaler Sicht erweist sich der Elektromotor als geradezu ideal, der begrenzende Faktor ist seit hundert Jahren die Speicherfähigkeit der Batterie. Allen voran hat Toyota die knappe elektrische Reichweite in eine konsequente Hybrid-Strategie umgesetzt, bei der E- und Benzinmotor kooperieren und ihre jeweiligen Schwächen ausgleichen. Das war zugleich weltweit der Anstoß zu einer Elektrifizierung des gesamten Antriebs samt seiner Nebenaggregate und so zur Optimierung des Energiemanagements.

Lithium-Ionen-Batterie als Hoffnungsträger

Neue Erwartungen wecken mittlerweile die Lithium-Ionen-Akkus, die längst in Mobiltelefonen, Laptops und i-Pods dominieren. Denn im Vergleich zu bisher auch in Hybridautos eingesetzten Nickel-Metallhydrid-Batterien vermindert sich ihr Gewicht bei ähnlichem Energieinhalt um rund 40 Prozent und der Bauraum um bis zu 60 Prozent. Dem Einzug ins Auto stehen aber noch einige Hindernisse im Weg - trotz des Technologiesprungs. Obwohl Daimler mit dem Ersteinsatz einer Lithium- Ionen-Batterie im S 400 Blue Hybrid mit Macht eine Pionierrolle anstrebt, rechnet Foschungschef Herbert Kohler nüchtern vor: Wollte man mit einem Elektro-Smart die Energie für 100 Kilometer Reichweite in einer modernen Batterie speichern, müsste man dafür 100 Liter Volumen und 150 Kilogramm Gewicht einkalkulieren - das Dreißigfache im Vergleich zu Benzin. Doch nicht allein die Physik macht es dem reinen Elektroauto schwer. Auch die Batteriekosten erlauben derzeit längst noch keinen Einsatz in größerem Umfang. Konkurrenzfähige Kosten sieht Andreas Jossen vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung bei 300 Euro pro kWh. Für einen Elektro-Solitär wie den Tesla Roadster hieße das Batteriekosten von 13.500 Euro. Doch davon ist man derzeit noch mindestens um den Faktor zwei bis drei entfernt. Trotz weltweiter Aktivitäten zum Aufbau neuer Fertigungsstätten dürften die Kosten nach Expertenmeinung erst in sechs bis 15 Jahren deutlich sinken. Bis dahin müsste dann auch das Problem der Lebensdauer - sie hängt eng mit einem effektiven Thermo-Management jeder einzelnen Zelle zusammen – zufriedenstellend gelöst sein.

Das heißt etwa nach Toyota-Vorstellung 15 Jahre bei maximal 15 Prozent Kapazitätseinbuße. Selbst dann müsste erst eine entsprechende Infrastruktur umfassende Lademöglichkeiten zur Verfügung stellen und die Ladezeit deutlich verkürzten. Bosch, wo man mit Samsung jüngst das Joint-Venture SB LiMotive gründete, erwartet daher bis 2015 eher begrenzte Stückzahlen: Etwa drei Millionen Hybride und höchstens 800.000 reine Elektroautos und Plugin-Hybride pro Jahr - von dann insgesamt 80 Millionen. Kein Wunder, wenn Bosch-Manager Bernd Bohr vor überzogenen Erwartungen warnt. Dennoch entfacht die Aussicht auf ein kommendes Milliarden-Geschäft weltweit kreative Unruhe.

Kooperationen weltweit

So baut der mit Toyota kooperierende Elektronik-Riese Panasonic durch Übernahme des japanischen Konkurrenten Sanyo seine Marktposition aus. Honda gab im Dezember ein Joint-Venture mit Yuasa bekannt, das bisher mit Mitsubishi kooperierte. Fast zeitgleich plant VW-Partner Toshiba den Bau eines neuen Werks für Li-Ionen-Akkus. In den USA ruft das eine Batterie- Allianz von 14 Firmen auf den Plan, die der asiatischen Herausforderung mit einem Zwei-Milliarden-Programm begegnen will. "Batterien werden für Autos sein, was die Halbleitertechnik für Computer war", ist Sanford L. Kane, einer der Allianz-Gründer, überzeugt.

Wettlauf der Kooperatione

 
 
 

Audi

Sanyo (Japan)

Lithium-Ionen

BMW

Conti (D), Johnson Controls-SAFT (F), Cobasys (US)

Lithium-Ionen, Nickel-Metallhydrid

BMW-Mini

AC Propulsion, "18650"

Lithium-Ionen

Bosch

Samsung SB LiMotive (Korea)

Lithium-Ionen

Continental

Enax (Japan)

Lithium-Ionen

GM

Conti (D),/A123 (US), LG (Korea)/Chem (US), Cobasys (US)

Lithium-Ionen, Nickel-Metallhydrid

Honda

Sony, Yuasa (Japan)

Lithium-Ionen

Mercedes-Benz

Conti (D)/Johnson Controls-SAFT (F), Hitachi (Japan), LiTec (D), Cobasys (US)

Lithium-Ionen, Nickel-Metallhydrid

Mercedes-Smart

MesDEA AC Propulsion/"18650", LiTec (D)

Natrium-Nickelchlorid, Lithium-Ionen

Mitsubishi

Yuasa (Japan)

Lithium-Ionen

Nissan

NEC-AESC (Japan)

Lithium-Ionen

PSA

Yuasa (Japan)

Lithium-Ionen

Renault

NEC-AESC (Japan)

Lithium-Ionen

Think

MesDEA, A123

Natrium-Nickelchlorid, Nickel-Metallhydrid

Tesla

AC Propulsion, "18650"

Lithium-Ionen

Toyota

Panasonic (Japan)

Nickel-Metallhydrid, Lithium-Ionen

Volkswagen

Sanyo, Toshiba (Japan)

Lithium-Ionen

Das hat man auch hierzulande erkannt. Vor allem Daimler macht nun enorm Druck. Schon kurz nach Gründung

eines "Projekthauses e-drive" mit Uni und Forschungszentrum Karlsruhe wurde eine weitere Stufe gezündet: Das Joint-Venture mit der Evonik-Tochter Li-Tec, mit der man sich nicht nur den Zugriff auf Entwicklungs-Know-how, sondern auch auf die Produktion von Lithium-Ionen-Flachzellen sichern will. "Wir holen damit eine Technologie zurück nach Deutschland, die es hier schon lange nicht mehr gegeben hat", frohlockten die beiden Konzernchefs Werner Müller und Dieter Zetsche bei der Vertragsunterzeichnung. Ähnliche Vorstellungen stecken auch hinter der Ende 2007 gegründeten "Innovationsallianz LIB 2015", an der neben Li-Tec/Evonik auch BASF, Bosch und VW beteiligt sind. Zusätzlich zu den 360 Millionen stellt das BMFT weitere 60 Millionen Euro Forschungsmittel bereit. Interessenkonflikte zwischen Daimler und VW kann Li-Tec-Generalmanager Andreas Gutsch nicht erkennen: "Im einen Fall bildet die Forschung wichtige Schwerpunkte, im anderen steht der Brückenschlag in die Serienfertigung von Lithium-Ionen-Batterietechnologie im Mittelpunkt. Daimler hat sich da für uns als der am besten geeignete Partner herausgestellt."

Neue Materialien machen Karriere .

Nicht erst der Rohstoffhunger aufstrebender Wirtschaftsnationen schärft den Blick für die Endlichkeit der Ressourcen. Und ein E-Auto-Boom könnte weiter an der Preisschraube drehen.

Auch wenn die Preise für klassische Rohstoffe jüngst infolge der Wirtschaftskrise verfallen sind, sehen Marktbeobachter mittelfristig eine möglicherweise andauernde Hausse. Besonders Elektro- und Hybridautos sind dabei Gegenstand hochfliegender Fantasien. Denn sie werden nach Einschätzung von Experten einen völlig neuen Markt mit eigenem Rohstoffbedarf begründen.

Batteriegeschäft boomt

Nach einer Studie des internationalen Marktforschungsinstituts Freedonia verheißt der Batterie- und Akku-Sektor bis 2012 weltweit stabile jährliche Wachstumsraten von 4,8 Prozent von derzeit 71 auf 90 Milliarden US-Dollar. Lithium, der Stoff, aus dem die Träume der Elektroauto-Zukunft sind, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Das Leichtmetall aus der Gruppe der Alkalimetalle kommt, da es sehr reaktionsfreudig ist, in der Natur nicht als reines Element vor. Schon die Berührung mit feuchter Haut führt zu massiven Verätzungen. Lithium ist zwar Bestandteil einiger Mineralien, doch sind die Lagerstätten nicht sonderlich ergiebig. Die Gewinnung wäre wirtschaftlich daher nicht lohnend.

Sehr viel häufiger kommt Lithium als Verbindung in Salzen vor, auch in Meersalz, wo es rein mengenmäßig kaum begrenzt wäre. Es gibt auf der Erde mehr Lithium als zum Beispiel Blei, Nickel oder Kupfer, weiß ein Experte. Der Haken ist allerdings, dass die Gewinnung aus Meersalz ebenfalls kaum wirtschaftlich umsetzbar ist. Deutlich einfacher ist sie dort, wo die Salzkonzentration viel höher ist. Ein geologischer Glücksfall sind die südamerikanischen Anden, wo sich aus einem früheren Binnenmeer eine Vielzahl heutiger Salzseen entwickelte. Allen voran der Salar de Atacama in Chile und der Salar de Uyuni in Bolivien bergen in ihrem Lithium-Carbonat mehr als 80 Prozent der weltweiten Lithium-Vorkommen. Gefördert werden jährlich gut 20.000 Tonnen Lithium, entsprechend einem Bruttoumsatz von rund 90.000 Tonnen. Die Weltvorräte an Lithium-Carbonat werden derzeit auf 58 Millionen Tonnen geschätzt, entsprechend rund elf Mio. Tonnen reines Lithium. Würde die gesamte Jahresförderung in die Produktion von Batterien gesteckt, könnte man Schätzungen zufolge damit rund zehn Mio. Hybridautos und eine Mio. Elektroautos bestücken.

Lithium-Engpässe sind möglich

Klar wird dabei: Ein Engpass wird erst mit Produktionszahlen entstehen, die erst nach 2015 erwartet werden. Doch auch der Bedarf für mobile elektronische Kleingeräte wird weiter steigen. Daher sehen Unternehmen wie Lux Research mittelfristig durchaus die Gefahr möglicher Lithium-Engpässe - und damit eines steigenden Preises. Denn der ist nicht nur Folge der Nachfrage, sondern auch der Spekulation. Steigender Lithium-Bedarf wird also auch Recycling erzwingen. Kein Wunder, dass sich der Lithium-Preis seit 2006 nahezu verdreifacht hat.

Unter den einschlägigen Empfehlungen für potenzielle Anleger macht sich daher geradezu Goldgräber- Stimmung breit. "Profitieren Sie von der weltweit explodierenden Nachfrage nach Hybridautos", empfiehlt zum Beispiel der Investor-Verlag seinen Kunden im Internet. Nach dem New Economy-Hype nun also ein neuer Rohstoff-Hype? Es gibt mittlerweile Anzeichen, die dafür sprechen und zumindest mittelfristig weitere Preissteigerungen erwarten lassen. Das gilt ebenso für andere Werkstoffe, die künftig beim Bau von Elektroautos und Hybriden eine Rolle spielen werden. Hier sind es vor allem Werkstoffe für wirkungsstarke und langzeitstabile Permanentmagnete, die in Elektromotoren eingesetzt werden. Dabei geht es weniger um Eisen-Werkstoffe als Basis für Magnete, sondern vor allem um zusätzliche Komponenten, Elemente, die aus der Rohstoffgruppe der Seltenen Erden stammen. Ein gutes Dutzend gehört zu dieser Gruppe, das nicht in reiner Form in der Natur vorkommt, sondern nur in Mineralien. Trotz ihres Familiennamens handelt es sich global gesehen nicht wirklich um seltene Elemente, dennoch ist ihre Trennung ein aufwendiges und daher teures Verfahren.

Magnetwerkstoffe kommen hauptsächlich aus China

Vorkommen und Herstellungspreis prädestinieren vor allem Neodym und Dysprosium für Legierungen zur Herstellung stärkster Magnete. Üblicherweise enthalten sie etwa fünf Prozent Dysprosium und 27 Prozent Neodym. Lagerstätten in den USA sind heute weitgehend erschöpft, die derzeit bekannten Vorkommen konzentrieren sich fast ausschließlich in China. Mit dem Niedergang der Förderung in den USA, einst nahezu Selbstversorger in Sachen Seltene-Erde-Metalle, stieg sie dort seit Mitte der achtziger Jahre sprunghaft an und deckt derzeit über 93 Prozent des Weltbedarfs. Dort finden sich auch die einzigen namhaften Betriebe zur industriellen Trennung dieser Metalle aus ihrem Erz-Verbund. Die fast monopolistische Situation und die stark gestiegene Nachfrage führte in den letzten fünf Jahren zu einem stetigen Preisanstieg, "und das bei oft stark schwankenden Preisen, die oft der Willkür unterliegen", wie Bernd Schleede vom europäischen Marktführer, der Vacuumschmelze in Hanau, weiß. Während sich in den USA kein Hersteller solcher Magnetwerkstoffe mehr findet, in Europa gerade mal zwei, sind es in China 250 - Tendenz steigend.

Diese Mono-Struktur und der steigende Preis machen das Erschließen neuer Lagerstätten zunehmend interessant. Vor allem Australien investiert kräftig. Aber auch in den USA will man den Risiken einer Abhängigkeit von China entgegenwirken und sucht nach Möglichkeiten zur Reaktivierung bisher nicht rentabler Lagerstätten. Das ist auch notwendig, denn das Trennen der Seltene- Erden-Metalle aus vorhandenen Werkstoffen und damit ein Recycling ist praktisch kaum möglich. "Im Prinzip", sagt ein Insider, "ist das Material nur einmal verwendbar."

Link zum Kommentar:

http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/alt...uto-955737.html

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wer diesen steckdosen-schwachsinn glaubt ist unglaubwürdig.

angela will weg vom arab-öl und hin zu heimischer braunkohle und atomkraftwerken? die enbw und eon klatschen beifall.

und die chinesen, türken und sonstwer errichten staudämme, überfluten täler, menschen und antike um ihre autos aufzuladen?

ähhhhhhhh, gehts noch?

davon, daß wir mit PV-anlagen unsere autos aufladen sind wir noch lichtjahre entfernt.

"Setzen - 6!"

:cry: ;) :bleh:

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wer diesen steckdosen-schwachsinn glaubt ist unglaubwürdig.

angela will weg vom arab-öl und hin zu heimischer braunkohle und atomkraftwerken? die enbw und eon klatschen beifall.

und die chinesen, türken und sonstwer errichten staudämme, überfluten täler, menschen und antike um ihre autos aufzuladen?

ähhhhhhhh, gehts noch?

davon, daß wir mit PV-anlagen unsere autos aufladen sind wir noch lichtjahre entfernt.

"Setzen - 6!"

:D :lol: :D

......und ich sage, Elektroautos sind die Zukunft!

PIT

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......und ich sage, Elektroautos sind die Zukunft!

PIT

ok, und ich formuliere es nochmals so daß auch DU, PIT es verstehst: "woher soll der strom kommen um die milliarden autos aufzuladen?"

was wäre DIR lieber: aus atomkraftwerken, braunkohlekraftwerken, aus der steckdose oder aus regenerativen energien?

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ok, und ich formuliere es nochmals so daß auch DU, PIT es verstehst: "woher soll der strom kommen um die milliarden autos aufzuladen?"

was wäre DIR lieber: aus atomkraftwerken, braunkohlekraftwerken, aus der steckdose oder aus regenerativen energien?

Nun sieh es nicht gleich wieder so verbissen. Wenn man von Zukunft spricht, dann meint man sicherlich nicht gleich übermorgen. Wenn du den Text wirklich gelesen hast, findest du die eine oder andere Idee, wie man es ansatzweise verwirklichen könnte.

Schade, dass der letzte Satz durchgestrichen ist............ :D , wobei letzteres verlockend klingt, aber auch noch in den Kinderschuhen steckt, wie du selbst erfahren hast.

PIT

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ok, und ich formuliere es nochmals so daß auch DU, PIT es verstehst: "woher soll der strom kommen um die milliarden autos aufzuladen?"

was wäre DIR lieber: aus atomkraftwerken, braunkohlekraftwerken, aus der steckdose oder aus regenerativen energien?

Steckdose :D ?

Im Ernst...in 20-30 Jahren kann viel passieren, selbst im Autokonservativen Europa.

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ok das war jetzt bischen zu kompliziert, also meine frage an pit. :D ich könnte auch fragen: "wie lange dauerte der 30-jährige krieg?" oder "wieviel stockwerke hat ein 100-stöckiger wolkenkratzer?"

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ok das war jetzt bischen zu kompliziert, also meine frage an pit. :D ich könnte auch fragen: "wie lange dauerte der 30-jährige krieg?" oder "wieviel stockwerke hat ein 100-stöckiger wolkenkratzer?"

Für dich oder mich kompliziert? Ich habe dir doch deine Frage beantwortet.

PIT

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Weg vom Kraftstoff aus fossilen Quellen und hin zum elektrisch betriebenen Auto: Praktisch alle Hersteller bekennen sich längst zu diesem Trend. Löst die Steckdose also bald die Zapfsäule ab?

mir ist da noch das wort "bald" aufgefallen. aber auch das fragezeichen. auch vermute ich ist es dem autor UND den herstellern egal wo der strom herkommt. hauptsache aus der steckdose.

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mir ist da noch das wort "bald" aufgefallen. aber auch das fragezeichen. auch vermute ich ist es dem autor UND den herstellern egal wo der strom herkommt. hauptsache aus der steckdose.

Mach es doch nicht so dramatisch! Guckst und liest du z.B. hier:

http://www.elektronikpraxis.vogel.de/index...6&pk=105835

oder google doch mal: "Zukunft Elektroauto" oder "Gewinnung von Strom aus nachhaltigen Energiequellen".

...und jetzt den Puls bitte wieder runterfahren, okay? :D

PIT

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FAZ.NET

12.02.2009 19:45

Volkswagen kooperiert mit Toshiba bei Elektroautos

WOLFSBURG (Dow Jones)--Um die Entwicklung von Elektroautos voranzutreiben, will sich die Volkswagen AG mit dem japanischen Elektronikkonzern Toshiba zusammentun. Gemeinsam wollen beide den Stromantrieb für die neue Kleinwagenserie von VW sowie Batteriesysteme für die nächste Generation von Elektroautos entwickeln, wie Europas größter Automobilhersteller am Donnerstag mitteilte. Eine entsprechende Absichtserklärung sei in Wolfsburg unterschrieben worden.

Volkswagen will als erster Hersteller abgasfreie, bezahlbare und sichere Elektrofahrzeuge in Serie anbieten, erklärte der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn. Bis dahin sei jedoch noch viel Forschungs- und Entwicklungsarbeit notwendig, insbesondere bei der Lithium-Ionen-Batterie.

Angesichts hoher Spritpreise und drohender Umweltauflagen überbieten sich die Hersteller derzeit mit Ankündigungen für Elektroautos. Volkswagen testet zunächst den Golf TwinDrive, bei dem ein Dieselmotor den Elektroantrieb unterstützt. Später soll der Kleinwagen Up! als reines Elektroauto kommen.

Auch Daimler reklamiert für sich eine Vorreiterrolle bei alternativen Antrieben und setzt dazu auf eine Forschungskooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Ab Ende 2009 wollen die Stuttgarter den Kleinstwagen Smart auch als Elektroversion bauen. Anfang 2010 soll auch ein Mercedes-Benz mit Strom aus der Steckdose vorfahren.

Nach langem Zögern testet auch BMW den Kleinwagen Mini mit Elektroantrieb. Mitsubishi will bereits 2009 ein Elektromodell anbieten. General Motors (GM) will 2010 mit dem Elektroauto Volt in Serie gehen, bei dem ein Verbrennungsmotor bei Bedarf die Batterie speist. Der US-Automobilhersteller baut die Batterie gemeinsam mit dem südkoreanischen Technologiekonzern LG. Der Hannoveraner Automobilzulieferer Continental AG hatte sich Hoffnungen gemacht, den Zuschlag für diesen Auftrag zu bekommen.

Obwohl die Hersteller noch immer daran tüfteln, wie sich die Reichweite von Elektroautos vergrößern und die Ladezeit verringern lässt, rechnen Experten bereits Anfang des nächsten Jahrzehnts mit dem Marktdurchbruch "jenseits des Golfplatzes".

Die Bundesregierung will die Entwicklung und Markteinführung von Elektroautos in den nächsten Jahren mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen vorantreiben, um Deutschland zum Vorreiter für Elektromobilität zu machen. Bis 2020 sollten 1 Mio am Stromnetz aufladbare Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen fahren. Experten halten das für zumindest sehr ambitioniert.

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Toyota zeigt Elektro-iQ FT-EV

Erschienen am 13. Januar 2009 | auto.t-online.de

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Auf Basis des Toyota iQ ist die Elektro-Studie FT-EV entstanden (Foto: Toyota)

Ende Januar feiert Toyotas neuer Stadtflitzer iQ Premiere. Der Kleinstwagen mit einer Länge von weniger als drei Metern gilt als neuer Konkurrent vom Smart. Auf der Detroit Motorshow haben die Japaner jetzt mit dem Toyota FT-EV eine Elektroversion des iQ präsentiert. Bis das Fahrzeug in Serie geht müssen sich die Kunden noch gedulden.

Kaum Unterschiede zum iQ. Das Elektroauto richtet sich vor allem an Stadtbewohner und Berufspendler, die pro Tag im Schnitt 80 Kilometer zurücklegen. Der FT-EV unterscheidet sich dabei nur unwesentlich vom konventionell angetriebenen iQ. Lediglich bei den Scheinwerfern und Rückleuchten gab es Änderungen.

Serienproduktion nicht vor 2012. Zu den technischen Details des Antriebskonzept des Elektro-iQs hat Toyota bislang keine Angaben gemacht. Allerdings haben die Japaner die Serienfertigung für 2012 in Aussicht gestellt.

bearbeitet von PIT
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Die Zukunft aus der Steckdose fährt - in Hamburg und London.

Und nicht nur die mit den kleinen braunen Packetwägelchen stromen so herum. Auch die. Ihr sucht bekannte Herstellernamen die mehr als nur Testballons auf der Strasse haben - viel Spass beim suchen.

Strom kommt, seid sicher.

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Volkswagen will als erster Hersteller abgasfreie, bezahlbare und sichere Elektrofahrzeuge in Serie anbieten, erklärte der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn.

Na da bin Ich mal gespannt :thumbup:

Gruß

Don

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  • 3 weeks later...
Dann kommst halt nach "DEU" :)

PIT

Muss ich nicht!

Für die Land- und Forstwirtschaft sollte es dann eine Ausnahmebewilligung geben. :)

P.S. Ich hoffe natürlich nicht dass so ein Gesetz kommt. Wäre ja eine Bevormundung der Bürger! :)

bearbeitet von Gufera
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OPEL und das Elektroauto - ab 2011!!!

Opel traue Ich es eher zu als mancher anderen Hersteller.

Immerhin hat GM etwas Erfahrung mit Hybrid, Elektro Modelle usw (siehe GM oder Chevy Volt)

Wann zieht LEXUS den Joker???

Na Ja, Toyota erprobt eine voll elektro Modell (auf Basis der Prius). Könnte Basis für ein neue Lexus Modell sein.

Gruß

Don

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