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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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Lustige Geschichte.

Was ich nicht ganz verstehe, vielleicht kann es mir jemand erklären: beim Facelift Model S ist das Radar ja hinter der vorderen Verkleidung. Nun lese ich in diesem Artikel und anderen Blogs, dass das besser sei, wegen eben zB Insekten, vor allem aber wegen Schnee. Aber irgendwo muss doch genau der gleiche Sensor sitzen. Und wenn nun nicht direkt auf dem ersten Plastik des Sensors, sondern minimal weiter entfernt davon, auf einer anderen Plastikverkleidung etwas liegt, wo ist da der Unterschied?

Ich denke das hat mehr mit der eher geringeren Wahrscheinlichkeit zu tun, dass genau dort etwas hängen bleibt oder sich ansammelt.

Der alte Sensor ist im Prinzip Konkav aufgebaut, und ist geradezu wie gemacht dafür um Insekten oder Wasser aufzufangen.

Beim neuen Sensor sitzt ja davor eine Konvexe lackierte und somit auch sehr glatte Oberfläche, welche unterstützt durch den Fahrtwind, die Gegenstände und das Wasser nach aussen weg leitet.

Schaut euch mal den Radar von BMW an. Der ist ja wie eine Halbkugel aus glas aufgebaut...

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Es gibt keine perfekte unfehlbare Technik und erst recht keine unfehlbaren Fahrzeugassistenten. Irgendwann versagen sie alle.

Gut ist das es sofort eine deutlich sichtbare Warnung gibt und der Fahrer aufgefordert wird die Verantwortung sofort selber zu übernehmen und sie nicht einem Stück Technik zu überlassen.

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Hochgefährlich. Noch. Auf einer Landstraße wäre mit der Autopilot zu riskant. Er wurde ausdrücklich im derzeitigen Status für die Autobahn entwickelt und frei gegeben. Gibt bei youtube auch schon ein paar Videos, wo Fahrer blitzschnell eingreifen mussten, weil der Autopilot auf der Landstraße nicht zuverlässig in der Spur blieb, sondern in den Gegenverkehr zog. Von Gegenverkehr geht der Tesla Autopilot aktuell noch überhaupt nicht aus.

Ja, die Assistenzsysteme aktuell sind trügerisch. Sehr schnell neigt man dazu, Ihnen immer und überall voll zu vertrauen. Aber das dauert noch ein paar wenige Jahre.

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Wie sich beim Lexus LS der Fahrassistent abschaltet, so tut es auch der des Tesla Model S. Der optische Unterschied ist, dass Lexus ein gelbes Warndreieck anzeigt und beim Tesla eine große rote Meldung in Deutsch erscheint, Warnton dazu.

Die neue Tesla-Software verlangt das Anfassen des Lenkrades mit beiden Händen. Wegen Mißbrauch (keiner sitzt auf dem Fahrersitz) wurde das wieder eingeführt.

Es ist mächtig beeindruckend wenn ein Auto selbst fährt und das in Kurven und auch bei fehlender Markierung. Ein Serienfahrzeug, dass das unter allen Bedingungen ständig selbst kann, habe ich noch nicht gesehen. Kompliziert ist ja nicht mehr das Erkennen von Objekten solange wie keine Motte die Sicht versperrt, sondern das Erkennen von der teilweise idiotischen Fahrweise der Verkehrsteilnehmer. Aber auch dafür gibt es bereits Softwarelösungen. Ich bezweifle momentan den Ansatz, dass Maschinen von Menschen lernen sollen wie es geht. Das führte schon beim Microsoft Chatbot Tay zum vorzeitigen Abschalten.

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bearbeitet von lexxus
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Schaut euch mal den Radar von BMW an. Der ist ja wie eine Halbkugel aus glas aufgebaut...

und werden gern hin, die haben eine Heizung drinnen, die die Kugel beheizt, wie eine Heckscheibenheizung.. wenn die hinüber ist wirds teuer, ein Kollege kennt das Problem von mehreren BMW´s in seinem Familienkreis, das beste aber ist, wenn das ausfällt weil die Heizung hin ist (überwacht) dann geht auch der normale Tempomat nichtmehr :blink:

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.Kompliziert ist ja nicht mehr das Erkennen von Objekten solange wie keine Motte die Sicht versperrt, sondern das Erkennen von der teilweise idiotischen Fahrweise der Verkehrsteilnehmer.

Vielleicht sollte man den Autopilot Computer mit ein paar 10'000 Stunden russischen Dashcam Videos füttern, bevor man ihn auf die Strasse los lässt. :lol2: :lol2:

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Vielleicht sollte man den Autopilot Computer mit ein paar 10'000 Stunden russischen Dashcam Videos füttern, bevor man ihn auf die Strasse los lässt. :lol2: :lol2:

Dann bekommt das Ding Panik und schaltet nach 3 Metern ab...

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Nach den nunmehr vielen aufregenden Beiträgen hier, möchte ich den LS600 mit dem Model S vergleichen. Rein subjektiv und ohne Meßwerte, ohne Punkte wie beim ESC und auch ohne die Baujahre zu berücksichtigen. Die Fahrzeuge haben vergleichbare Preise, Abmsessungen und Gewicht.

Läßt man mal den Umweltaspekt und die Gesundheitsbedenken weg und geht von einem Fahrer aus, der Cruisen mag, dann ist der Lexus LS600 ganz eindeutig das bessere Fahrzeug.

Die Verarbeitung und Zuverlässigkeit ist kaum zu toppen. Die Technik bis wirklich in das kleinste Detail perfekt und eine wahre Freude sich in die Sitze hineinfallen zu lassen, das Wohnzimmerambiente mit jeder komfortablen Fahrt zu geniesen. Die Isolation von Störgeräuschen ist unschlagbar, weder Wind, noch Reifen und schon gar nicht der Antrieb sind jemals Grund zur Klage. Bei Kauf eines Gebrauchtwagens sind der ausgesprochen geringe Preis mit geringen Kosten durch Zuverlässigkeit hervorzuheben. Die Fahrleistung, insbesondere der Hybridversion durch den drehmomentstarken Elektromotor, sind exzellent.

Geht man von einem Fahrer aus, der ein aufregendes Fahrerlebnis haben möchte, der gerne Kurven frißt, sich begeistern läßt von der Einpedalbedienung und mal eben weg ist, wo andere sich noch quälen voranzukommen, dann ist der Tesla die allererste Wahl.

Der geringe Schwerpunkt läßt Kurvenfahrten zu, wo andere in der Preisklasse nur von träumen können, Sportwagen um die 1/2 Million Euro oder mehr mal ausgenommen. Durch die Landschaft zu bügeln, vor Kurven nur das Spasspedal zurücknehmen und schon rekuperiert der Tesla in einem Maße, dass man sich nach der nächsten Kurve sehnt und dann wieder nach der nächsten und das 200 km hintereinander. Am Ende der long and winding road steht dann der kostenfreie Supercharger. Eine Freude wie die gebaut sind: Keine Plastikkarte oder Geld dabei haben müssen, einfach Stecker an das Auto ranhalten, Taste drücken und die unsichtbare Steckdose im Rücklicht öffnet sich. Das ist alles unbeschreiblich genial gemacht.

Beim Benziner muss man eine Klappe öffnen, einen Verschluss aufdrehen, einen Hebel einrasten und obendrein noch minutenlang warten bis der Tank voll ist (ja 85 Liter brauchen lange) und dann sich einreihen in die Schlange der anderen an der Kasse, eine Plastikkarte zücken oder bedrucktes Papier mit eingewebten Echtheitsstreifen abgeben. Oft wird das auch noch geprüft, ob es Papier ist. Verbindung des antiken Lesegerätes mit 6 mal Drücken von Tasten ist der Gipfel der digitalen Welt von früher. Nun, beim Supercharger geht das viel schneller: Mit Riesendisplay und Rückfahrkamera bis an den Stopper ranfahren, beschriebenes Kabel anstecken und ab ins daneben liegende Restaurant oder einen Imbiss. Oh, schmeckt das Essen und Trinken lecker: Geniesen, da eine halbe Stunde Pause fest eingeplant ist. Kein hektisches Schlingen weil man den Benziner noch an der Säule stehen ließ. Was für eine gewonnene Lebensqualität! Das Bewußtsein, nicht mehr mitverantwortlich zu sein für die Verwüstung des Planeten, läßt einen tief durchatmen in der Hoffnung bald dann auch saubere Luft einziehen zu können.

Die kleine und nun abgeschlossene Weckserie hier im LOC für diesen edlen Moment sollte deutlich machen, wo es hingehen muss und wird. Logisch, dass nicht alle mitkönnen, geht beim Marathon ja auch nicht. Hut ab vor denen, die wenigstens an den Start gehen!

Im Video unten gibt es eine brilliante Zusammenfassung über die Technik des ersten Model S. Gilt nicht für das Refresh, also Baujahr 2016. Neben dem Durchdieluftupdate (OTA) ist die Hardware enorm schnell verbessert worden. Eine bemerkenswerte Leistung eines so jungen Unternehmens. Wer die Wende nicht unterstützen kann, der ist bei Lexus in jedem Fall gut aufgehoben. Auch 1989 und 2016 kletterten nicht alle über die Mauer.

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Nur zur Sicherheit nachgefragt, ob ich dich richtig verstanden habe:

Ich komme mit meinem Lexus GS an die Tanke, Fülle dort Benzin ein, gehe in das Glashaus und trinke einen Kaffee. Am Ende bezahle ich entweder mit altmodischem Geld oder mit Karte die Rechnung.

Soweit alles klar.

Jetzt kommst Du mit deinem Tesla und steckst diesen an den Supercharger. Dann gehst Du ins Glashaus und trinkst auch einen Kaffee, genau wie ich kurz vorher. Und laut deiner obigen Beschreibung musst Du jetzt weder altmodische Geldscheine, noch eine Karte rausholen und brauchst nichts zu bezahlen?

Das verstehe ich nicht... Wer und mit welcher Währung bezahlt denn dann deinen Kaffee?

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Schön geschrieben aber^^

Die reinen Elektroautos sind nicht so umwelt Effizient wie man denkt.

Die Autos an sich haben einen guten Wirkungsgrad aber wenn man den Wirkungsgrad von der Steckdose mit berücksichtigt ist der schlechter als ein Benziner.

Von der Erzeugung des Stromes bis zur Steckdose sind alleine schon Ca 70% der Leistung abhanden gekommen. Aufladen und endladen der Akkus kommt nochmal 0,8 dazu und dann noch der e Motor der aber fast 1 ist. Somit 0,3 x 0,8 = 0,24 = 24% Wirkungsgrad.

Man könnte es natürlich beim Benzin genauso machen aber ich wollte hier nur mal die ungefähre wahre Effizienz vorzeigen.

Somit sind reine Elektroautos auch nicht die große Zukunft.

Umweltbewusster wäre da eher die Kombination mit Brennstoffzellen woran toyota ja schon fleißig dabei ist.

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N

Das verstehe ich nicht... Wer und mit welcher Währung bezahlt denn dann deinen Kaffee?

Den spendiert vllt. auch tesla. Oder nen Longdrink, ein halbes Stündchen kanns ja

schonmal werden.

Und nun weiß ich auch, wem der tesla gehört, der bei whisky.de vorm Hauptquartier steht.

bearbeitet von lexibär
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Tanken in 5 Minuten ist uncool und anstrengend, 30 Minuten warten zu MÜSSEN ist aber sehr cool.

Aha.. Gute Logik..

Kleiner Tipp für alle denen das Anfassen der Zapfpistole oder das Geld rausholen zu anstrengend ist: Besorgt euch einen Chauffeur, dann könnt ihr von euren Nickerchen hinten rechts erzählen während euer Bediensteter die unmenschliche Tätigkeit des Tankens übernehmen muss.

Und Einkaufen geht ihr wahrscheinlich auch nicht mehr alleine oder? Der Vorgang dort ist ja NOCH schlimmer, an der Kasse warten, Einkäufe aufs Band legen nur um sie dann direkt wieder runternehmen zu müssen... Natürlich um sie anschließend wieder in das Stinkende Verbrennermonster zu laden das einen vergiftet!

Mensch wir Oldschoolfahrer können einem echt Leid tun...

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.

Und Einkaufen geht ihr wahrscheinlich auch nicht mehr alleine oder? Der Vorgang dort ist ja NOCH schlimmer, an der Kasse warten, Einkäufe aufs Band legen nur um sie dann direkt wieder runternehmen zu müssen...

Das alles muss ich bei meinem Wocheneinkauf schon lange nicht mehr machen... ;)

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Es steht außer Frage, dass der reine Auflade-/Tankvorgang bei Tesla am SC etwa 6 Mal so lange dauert wie beim Benziner. Das ist schrecklich, wenn man es eilig hat, da kommen einem schon manche langsam zapfenden Tanken nervig vor, wenn mal 50 Liter rein sollen.

Mir selbst wäre das egal. Viele Ladevorgänge wären zuhause oder unterwegs beim Einkaufen, Hotel, Restaurant, wenn keine Eile besteht und auf der Autobahn am SC. Auch beim normalen Fahren mit dem LS bin ich die letzten Jahre meist mit 140km/h am Radar anliegend unterwegs, weil mir einfach die gut 100 Euro Mehrkosten für Tanken pro Monat nicht mehr Wert waren, hab ich lieber in Freizeit investiert. Von daher kann ich schon nachvollziehen, dass man auf längerer Strecke mit nem Tesla bei (aus meiner Sicht) normalen Fahrt halt nach zwei Stunden am SC nen 25 Minuten Stopp macht und dann weiter fährt, ohne extra für das "Tanken" bezahlen zu müssen.

Ich glaube, mit dem Alter verändert (nicht zwingend verbessert, keine Frage) sich die Sichtweise auf manche Dinge. Fand ich von 2001 bis 2006 meinen Audi A6 4.2. mit V8-Sound cool und jetzt den LS, wenn ich mal Gas gebe auch immer noch schön, aber mir liegt nichts mehr dran. Es ist eher andersrum, gestern startete neben mir und stand dann auch an der Ampel vor mir eine Retro-Harley. Mir ging das laute Knattern ziemlich auf den Senkel. Auch denke ich heute eher drüber nach, ob ich mich bei laufendem Motor hinter meinen LS legen würde und dabei die Abgase einzuatmen. Gesund wird das sicher nicht sein. Deswegen bin ich schon seit Jahren pro Elektro. Gerne auch Wasserstoff, wenn er bezahlbar, etc. wird.

Und ja, wir wissen doch, dass vor allem test und lexxus überspitzen und provozieren wollen, um Diskussionen auszulösen. Ob das so immer der beste Weg ist, muss jeder selbst entscheiden. Auf jeden Fall schreiben wir drüber. Ich sehe es locker. Gestern Abend im Biergarten: Radler am Hals und ein herzhaftes "Ja, mei....lebn und lebn lassn"! Prost.

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Nur zur Sicherheit nachgefragt, ob ich dich richtig verstanden habe:

Ich komme mit meinem Lexus GS an die Tanke, Fülle dort Benzin ein, gehe in das Glashaus und trinke einen Kaffee. Am Ende bezahle ich entweder mit altmodischem Geld oder mit Karte die Rechnung.

Soweit alles klar.

Jetzt kommst Du mit deinem Tesla und steckst diesen an den Supercharger. Dann gehst Du ins Glashaus und trinkst auch einen Kaffee, genau wie ich kurz vorher. Und laut deiner obigen Beschreibung musst Du jetzt weder altmodische Geldscheine, noch eine Karte rausholen und brauchst nichts zu bezahlen?

Das verstehe ich nicht... Wer und mit welcher Währung bezahlt denn dann deinen Kaffee?

Nun, im konkreten Fall fuhr ich an den SC ran, steckte das Kabel ein und ging ins Restaurant. Der Bedienung antwortete ich höflich mit "einen Cappucino bitte". Nach dem Ausschlürfen incl. Cupcake verputzen steckte ich einen nicht von mir zu verbuchenden 5er unter die Tasse und machte mich höflich verabschiedend von dannen. Das altmodische Papiergeld oder Buntmetall ist in diesem Fall identisch. Habe es beschrieben, um den Zelluloseaustausch gleich mit anzuprangern, ein Unding im analogen Deutschland, schon klar.

Die Restaurant-Fenster gaben die Sicht frei auf die Tankstelle und so konnte man gut die einzelnen, wahrlich komplett bekannten und o.g. Schritte sehen. Kann ja mal jemand spasseshalber die Stopuhr drücken wie lange ein Tankstopp wirklich dauert: Vom Halten bis zum Weiterfahren, incl. Wechsel von der Säule zum Parkplatz oder nur zur Toilette.

Schon bei einem kleinen Imbiss ist die Tankzeit ziemlich nahe an der Ladezeit. Mehr sollte meine bildhafte Beschreibung nicht aufzeigen.

Wir erledigen soviel automatisch, nicht nur das Kupplungdrücken ohne hinsehen, dass uns die notwendige Zeit dazu überhaupt nicht bewußt ist. Sie ist dennoch weg und das Neue wird ganz anders wahrgenommen.

30 Minuten Laden! Was soll denn so ein Schwachsinn! Wirklich? Für saubere Luft auf dem Planeten ein paar Minuten länger anhalten? Ganz schön rotzfreche Einstellung den anderen Lebewesen gegenüber. Dem Nichtraucher absichtlich den Qualm ins Gesicht blasen, wer kennt diese Gemeinheiten nicht. Die Zeiten sind vorüber; jetzt ist es an der Zeit, weder am Auto noch am Haus einen Auspuff zu haben. Jeder für sich kann das in die Hand nehmen. Ich auch. Vor langer Zeit gab es ganz andere Abgasprobleme. Schön, dass die Sprache eine Wendung zum Netten gefunden hat, außer bei grobschlächtigen Wutbürgern. Im Übrigen: Suchmaschinen lieben neue Wortschöpfungen (SEO) und haben die zum Fressen gerne. Das Pushen von Besuchen hier habe ich gerne gefördert.

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wir sind gerade am bodensee mit unserem e-nv200. überall gibt es ladesäulen. die reichweite am see steigt exorbitant an, weil man hier nicht schnell fahren kann. im schnitt nimmt sich der bus 13-14kWh/100km. das ist weit unter werksangabe. es ist komisch hier - egal wo man hinfährt... ob es jetzt zum italiener mit seinen 40cm pizzen in nonnenhorn geht oder ins inatura oder ins aqumarin zum schwimmen - immer steht so eine ladesäule im weg. und immer ist der akku voll wenn ich von den beschäftigungen komme. das meinte lexxus damit - es ist saubequem sich nicht um eine benzin-tankstelle kümmern zu müssen. in dornbirn zahlt man nur die parkgebühren. die waren gleich wie im inatura, SPAR hat mir 1,5h geschenkt, der strom war gratis dank verbund. es war also schlauer bei SPAR zu parken als bei inatura. sowas. heute besuchen wir eine 7-köpfige familie. ich weiss es jetzt schon - wenn ich dort ankomme werde ich als erstes genötigt einzustecken. die leute fahren seit 20 jahren auf strom. den kindern zuliebe.

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Habt ihrs jetzt? Da wills einer (oder zwei) auf den Punkt bringen, ein wenig wachrütteln, und das ist gut so.

ich denke das wachrütteln kommt ganz gut raus.

persönlich freue ich mit über jedes e-Fahrzeug und wie immer wird Deutschland seiner Vorreiter rolle gerecht. wir sind doch im Umweltschutz führend. müssen wir wirklich wachgerüttelt werden :g:

das e-auto ist ein kleiner schritt in die richtige Richtung aber immer noch nicht die antwort auf alle Probleme.

und sicher brauchen die lexus-fahrer, wo viele seid jahren schon mit den hybriden unterwegs sind, am wenigsten wachgerüttelt werden.

ja ich geb es zu, bin vom hybrid auf einen V8 umgestiegen, aber nein als ich über die ganzen diesel-Fahrzeuge nachgedacht habe war mein schlechtes gewissen ganz schnell vergessen :lol: zusätzlich mähe ich meinen rasen auch schon lange elektrisch und automatisch :bleh:

nein, ich finde die wachrüttel texte wirklich sehr unterhaltsam und auch nicht beleidigend, bitte mehr davon :ph34r: aber bitte in die Zeitungen und in die richtigen auto-foren.

hier sollte wirklich keiner beleidigt sein, wir sind doch schon die guten ;) :lol:

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Ich finde es schon mal gut, dass wir alle nicht mehr zu 100% von der Benzin-Lobby abhängig sein müssen, sondern dass es heute schon mit Gas, Elektro und Wasserstoff zumindest Alternativen gibt.

Meine persönliche Wette (in meiner Wohnstraße) liegt bei 2025: dann fährt die überwiegende Mehrheit mit Strom. 500 Euro sind im Einsatz. Warum bin ich da so überheblich? Weil ich der Überzeugung bin, dass ab ca 2020 der Kauf und das Fahren eines Elektro-Wagens günstiger sein wird, als ein Benziner. Spätestens dann macht es wenig Sinn, sich für die teurere Variante zu entscheiden. Werden dennoch Menschen machen, klar, weil es ihnen preislich egal ist und der Sound gefällt. Witzig, man sagt bei Autos meistens Sound, klingt geiler als Motorgeräusche.

Das einzige, was mich bei allem noch skeptisch macht, ist unser Staat. Was passiert mit derzeit nur 51% Steuern auf Strom, wenn Benzinkäufe wegbrechen? Was kostet Benzin? 40-50 Cent maximal, oder? Der Rest sind Steuern.

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Dann wird der Strom einfach als "Treibstoff" versteuert, eigener Zähler von Gesetz aus Pflicht und zack, kostet die kWh schon einiges mehr und der Staat schneidet wieder mit. Die warten ja nur drauf das genügend damit herum fahren damit es dann Sinn hat.

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Ich finde es schon mal gut, dass wir alle nicht mehr zu 100% von der Benzin-Lobby abhängig sein müssen, sondern dass es heute schon mit Gas, Elektro und Wasserstoff zumindest Alternativen gibt.

Elektro ist uralt, mit der heutigen Hochphase die Anfang der 90iger begann. Autogas wurde in den 70ern groß.

Das Argument dient nur den Silicon Valley Weltverbesserern. Davor waren sie scheinbar blind anderer Antriebe gegenüber, heute können sie ihr Angeber und Reichenspielzeug damit rechtfertigen.

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