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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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vor 1 Stunde schrieb lexibär:

Nochmal schnell die europäischen Dimensionen auf den Punkt gebracht:

 

27074393hp.jpg

 

 

Eindrückliche Zahlen ohne Frage. 

Wobei man aber unter anderem die Zahl der Toten durch Feinstaub etwas relativieren muss, da z.b in Deutschland "nur" ca. 20% des Feinstaubs vom Verkehr emittiert wird, und von diesen 20% kommen wiederum ca. 60% von den Dieselmotoren. Der Rest ist Bremsstaub, Gummi/Belagsabrieb oder kommt von anderen Verbrennungsmotoren usw. 

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Soviel zum Bremsstaub: Ich habe mit dem Tesla bei bisher knapp 3000 km durchschnittlich alle 100km ein einziges Mal aus einer Geschwindigkeit von über 10km/h gebremst. Alle anderen Verzögerungen kommen vom Elektromotor und gehen in die Stromrückgewinnung. Das Bremsen mit Pedal ist nur notwendig, wenn die Verkehrssituation anders ist als man vorausschauend einschätzen kann, derzeit z.B. eher als erwartet auf Rot umschaltende Ampeln. Bremsen unterhalb von 5 km/h bedarf sinnvollerweise auch der Hilfe der Fußbremse. Eine ziemlich vernachlässigbare Staubmenge.

 

Anteil kostenpflichtiges Laden in der eigenen Garage war bei mir für die 3000 km bisher € 16,72. Das aber auch nur, um Entfernungsreserven zu haben, die nie wirklich gebraucht wurden. Anfängerpech eben, Mit nicht zuviel Ladung am Charger ankommen bedarf halt etwas Übung. Bei Stau oder Stillstand auf der Autobahn geht etwas für die Klimatisierung (Innenraum plus Batterie) drauf. Die Anzeige Restreichweite schnellt öfters auf 999 km. Scheint derzeit nur 3 Stellen programmiert zu haben und ordentlich zurückzuspeisen.

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Ganz klar, das Elektroauto bringt viele Vorteile mit sich. 

Wir müssen uns aber auch im klaren sein dass in Deutschland von den momentan gut 53'000'000 zugelassenen Autos nur etwa 25'000 elektrisch angetrieben werden. 

Wenn man einen grossen Teil dieser konventionellen Fahrzeuge gegen Elektrofahrzeuge tauschen möchte, muss die Allgemeinheit noch kräftig in die alternative Stromproduktion und deren Speicherung investieren. 

Am besten natürlich mittels dezentraler Stromproduktion durch eine PV Anlage und ein vernetztes Einspeise- und Speicher Management ( smart Grid) 

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vor 2 Stunden schrieb Gufera:

Ganz klar, das Elektroauto bringt viele Vorteile mit sich. 

Wir müssen uns aber auch im klaren sein dass in Deutschland von den momentan gut 53'000'000 zugelassenen Autos nur etwa 25'000 elektrisch angetrieben werden. 

Wenn man einen grossen Teil dieser konventionellen Fahrzeuge gegen Elektrofahrzeuge tauschen möchte, muss die Allgemeinheit noch kräftig in die alternative Stromproduktion und deren Speicherung investieren. 

Am besten natürlich mittels dezentraler Stromproduktion durch eine PV Anlage und ein vernetztes Einspeise- und Speicher Management ( smart Grid) 

 

Das ist unstrittig. Der Deutsche Bundesrat setzt die Klimaziele informell schon ganz gut um, indem ab 2030 keine Personenkraftwagen mit Emissionen mehr neu zugelassen werden. Dann sind 2050 die Verbrenner-Pkw nicht mehr auf den Straßen. So sieht es das EU-Ziel vor. Leicht zu rechnen, wieviel Strom für Transport notwendig ist. Jedenfalls komme ich mit der Energiemenge von einem Liter Benzin 500 km weit. Nach Aussage von Elon Musk braucht die Menschheit insgesamt Strom von 100 Gigafactories. Sieht nicht nach unfassbar viel aus.

 

Am 28.10.16 bzw. Tag drauf wegen Uhrzeit lohnt es sich bei Tesla mal die Nachrichten anzusehen. Wer selbst Strom erzeugen möchte, der wird sich sicherlich für das Konzept von Tesla interessieren, konnten diese doch immer ganz gut vorrechnen.

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heute hab ich wieder 20L fossilien für den LS erstanden. und gleich komplett in die atmosphäre geblasen. morgen freue ich mich wieder aufs elektrische. :)

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vor 20 Stunden schrieb Gufera:

Wobei man aber unter anderem die Zahl der Toten durch Feinstaub etwas relativieren muss, da z.b in Deutschland "nur" ca. 20% des Feinstaubs vom Verkehr emittiert wird, und von diesen 20% kommen wiederum ca. 60% von den Dieselmotoren. Der Rest ist Bremsstaub, Gummi/Belagsabrieb oder kommt von anderen Verbrennungsmotoren usw. 

 

Richtig. Wenn man sich die Mühe macht und mal nach den Verursachern von Stickoxyde und Feinstaub rechercheirt kommt man unweigerlich zu diesen Ergebnissen.
PKW-Verbrenner sind die kleinste Gruppe der Verursacher. Ständig wird nur auf die PKW rumgehakt, aber kaum jemand beachtet die ständig wachsende Zahl der Diesel-LKW.

Die Energiewirtschaft hat, was den Stickoxydausstoß betrifft, den Verkehr bereits eingeholt. Strom ist ja soooooooo umweltfreundlich (nur die Herstellung/Speicherung/Transport ist unter aller Sau).

 

Es ist überhaupt kein Problem mehr einen PKW-Verbrenner zu einem relativ umweltfreundlichen Fahrzeug zu machen ohne auch nur einen einzigen Gedanken an Strom/Akku verschwenden zu müssen: Gasantrieb

NULL Rußpartikel/Feinstaubausstoß und bis zu 99 % weniger Stickoxydausstoß ggü. einem Diesel.

 

http://www.presseportal.de/pm/112641/3237673

 

3.000,- € Investition und dein V8 ist im Gesamtpaket umweltfreundlicher als ein Elektroauto (auf den Aufschrei der selbsternannten Stromexperten bin ich jetzt mal gespannt).

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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vor 26 Minuten schrieb lexibär:

Spaß beim Bauen, selten sowas. Aber wo kämen wir denn hin, wenn ALLE so bauen würden?

es geht nicht um die tricks, es geht um die präzision, rafinesse und weitsicht. wenn ALLE so bauen würden wären die ölprinzen nahezu arbeitslos und die pv-anlage nicht permanent vom eigenen feinstaub in mitleidenschaft gezogen. jeder der heute nicht so baut hat den falschen architekten kennengelernt. nun muss er noch sein auto ersetzen.

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vor 50 Minuten schrieb Andreas (vonderAlb):

 

 

aber kaum jemand beachtet die ständig wachsende Zahl der Diesel-LKW.

 

 

Richtig, auch hier muss man ran, bis die Lobbyisten aufgeben.

Und die Landwirtschaft (s.o.) nicht vergessen.

Im Nanobereich rußende Einspritzbenziner können für 50-100 EUR mehr pro Einheit fast auf 0-Werte heruntergefiltert werden.

Ganz ohne Gasumrüstung. 

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achtung. wieder viel gefährliches halbwissen im umlauf. im gegensatz zu (vw)-dieseln werden und wurden LKW schon längst unter last gemessen und befiltert. heutige LKW sind erheblich! säuberer als diesel-pkw.

 

die ölheizungen müssen raus und pv mit eigenverbrauch aufs dach. und die hütte einpacken. wenigstens paar platten stereopor um 1 euro auf die bühne legen.

 

@andreasvda: es war schon immer so, daß der subaru-lpg-hybrid der sauberste antrieb ist. schon zu prius-zeiten. sauberer geht nicht.

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vor 39 Minuten schrieb test:

achtung. wieder viel gefährliches halbwissen im umlauf. im gegensatz zu (vw)-dieseln werden und wurden LKW schon längst unter last gemessen und befiltert. heutige LKW sind erheblich! säuberer als diesel-pkw.

Stimmt!

 

Wenn ich mir's aussuchen kann, fahr ich lieber hinterm 40-Tonner nach als hinter einem Biturbo-Intercooler-Euro6irgendwas-CommonRail-TDI mit Partikelfilter, Harnstoffeinspritzung, 3WegeKatalysator und mit was weiß ich noch zugebautem Dussel.

 

... und dann war da noch der stolze Häusle-Besitzer, der mit besagtem PKW nach Hause kam und anschließend 1m hnter seinem Benzinrasenmäher seine Lungen mit Benzol, polyzyklischen Wasweißich- und Nochsowas-Stoffen seine Lungen zuteerte...

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Achtung, hier wird wieder völlige Unwissenheit im Umlauf gebracht.

 

Deshalb zur Klar-/Richtigstellung:

 

Bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen wird die Emission am kompletten Fahrzeug auf dem Rollenprüfstand gemessen. Im Unterschied dazu wird bei schweren Nutzfahrzeugen die Emission des Motors auf dem Motorenprüfstand in einer definierten Folge von Betriebszuständen, bezogen auf die im Test verrichtete Arbeit des Motors in g/kWh, gemessen.

Schwere Nutzfahrzeuge emittieren am Prüfstand weniger Stickoxide als auf der Straße. Beim Fahren auf der Straße ist für den Betreiber ein geringer Kraftstoffverbrauch wesentlich. Für diese Situation wird die Motorensteuerung von den Herstellern daher auf minimalen Verbrauch eingestellt. Dies führte speziell bei Euro IV/V Fahrzeugen im realen Fahrbetrieb zu einer geringeren Abnahme der Stickoxide als erwartet.

Seit der Einführung der Abgasklasse Euro VI (2013) kommen bei schweren Nutzfahrzeugen spezielle NOx Abgasnachbehandlungssysteme (SCR Katalysatoren) zum Einsatz. Die NOx Emissionen der Fahrzeuge konnten dadurch massiv reduziert werden.

 

Schadstoffklassen für schwere LKW/BUsse über 7.5 to.

lkw.jpg

 

 

 

Der Grenzwert für den Partikelausstoß liegt für LKW bei 0,01 g/km ab 2014!

Doppelt so hoch wie bei PKW. Vom NOx-Ausstoß bei LKW wollen wir erst gar nicht reden.

 

PKW-EURO-Klassen_56d392_07.jpg

 

 

Aldehyde_AK.gifpic_modul_re_gas02.jpg

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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vor 1 Stunde schrieb lexibär:

Richtig, auch hier muss man ran, bis die Lobbyisten aufgeben.

Und die Landwirtschaft (s.o.) nicht vergessen.

Im Nanobereich rußende Einspritzbenziner können für 50-100 EUR mehr pro Einheit fast auf 0-Werte heruntergefiltert werden.

Ganz ohne Gasumrüstung. 

 

Ruß/Feinstaub ist nicht das Einzigste was "hinten" rauskommt (s.o.).

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vor 5 Minuten schrieb Andreas (vonderAlb):

Der Grenzwert für den Partikelausstoß liegt für LKW bei 0,01 g/km ab 2014!

Doppelt so hoch wie bei PKW. Vom NOx-Ausstoß bei LKW wollen wir erst gar nicht reden.

 

Sehr schöne und aufschlussreiche Tabellen - Herzlichen Dank dafür.

 

Aber was nützen die Grenzwerte, wenn sie nur am Prüfstand eingehalten werden? Auf der Straße vermeldet mir mein geeichtes Feinstaub-und-stink-Meßgerät (meine Nase) anderes. Wahrscheinlich hat's wieder unter 10° oder die Fahrzeit hat die 21 Minuten überschritten oder so.

 

Ich kann Euch gar nicht sagen, wie ich mich auf's Elektro-Zeitalter freu.

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vor 31 Minuten schrieb tntn:

 

Ich kann Euch gar nicht sagen, wie ich mich auf's Elektro-Zeitalter freu.

 

Ich bin leider zu alt, um die konsequente Umsetzung noch erleben zu dürfen. Die Übergangsphase dürfte sich hinziehen.

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vor 17 Stunden schrieb lexibär:

 

Bis alle "Stinker" von der Bildfläche verschwunden sind. Das wird dauern. Stöhn.

 

Aber man kann ja schon mal damit anfangen.

 

1. Raus mit den Verbrennerheizungen, umrüsten auf Elektroheizung

2. niemals wieder in Urlaub (oder anderswohin) fliegen (Flugzeuge sind die größten Dreckschleudern unter den Fortbewegungsmitteln)

3. weg mit dem Verbrenner-Rasen-/Aufsitzmäher

4. es wird endlich Zeit Nichtraucher zu werden

5. nur noch Karten für Elektrobusse und/oder Züge mit Elektroloks für die Reisen (wohin auch immer) kaufen

6. umsatteln num Vegetarier (Rinderzucht verursacht Methangase)

7. nur Autos ohne Klimaanlage kaufen (umweltschädliches Kältemittel in den Klimaanlagen)

8. Austausch der Breitreifen (zu viel Gummiabrieb), hin zu schmalen Reifen

9. Verkauf des Motorrades das sowieso nur zu einem Zwecke angeschafft wurde: unnötiges rumkurven in der Feizeit.

10. nie mehr als 40/80/100 (Stadt/Land/AB) km/h fahren

usw.

 

Das ist nur der Anfang. Wer noch mehr für die Umwelt tun will sollte auch auf sämtliche Aktivitäten in der Freizeit verzichten und ganz still zu Hause rumsitzen und auf keinen Fall irgendwas tun das auch nur im entferntesten die Umwelt schädigen könnte. Dazu gehört auch einen neuen Erdenbürger zeugen. Es gibt nichts schlimmeres als den Menschen. Der ist überhaupt das größte Übel auf diesem Planeten.

 

Ach ja, noch was: nicht so viel atmen. Produziert CO².

Und Strom sparen. Die Herstellung produziert Schadstoffe ohne Ende. Also alles was unnötig ist abschalten. Z.B. deinen Computer.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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wenn ich mit dem kawasaki rasenmäher mähe stinke ich anschliessend wie ein oldtimerfreund. wenn ich mit dem honda mähe ist fast nichts. ich glaube ich muss den kawasaki verkaufen...

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Wer schon mal in Hamburg miterlebt hat, wenn ein Ozeanriese illegal bereits im Hafen auf Schweröl umgeschaltet hat, der stellt keine Fragen mehr zum Thema Partikel bei LKW oder PKW.

 

Die wirklichen Dreckschleudern fahren nicht auf der Strasse übers Land.

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STICKSTOFFDIOXID:
1. Stuttgart, Am Neckartor
2. München, Landshuter Allee
3. Stuttgart, Hohenheimer Straße
4. Reutlingen, Lederstraße Ost
5. Köln, Clevischer Ring 3
6. Kiel, Theodor-Heuss-Ring
7. Heilbronn, Weinsberger Straße Ost
8. München, Stachus
9. Hamburg, Habichtstraße
10. Limburg, Schiede 28-30

FEINSTAUB:
1. Stuttgart, Am Neckartor
2. Weimar, Steubenstraße
3. Berlin, Friedrichshain-Frankfurter Allee
4. Reutlingen, Lederstraße Ost
5. Markgröningen, Grabenstraße
6. Gelsenkirchen, Kurt-Schumacher-Straße
7. Duisburg-Bruckhausen
8. Halle, Paracelsusstraße
9. Berlin Neukölln-Silbersteinstraße
10. Frankfurt (Oder), Leipziger Str.

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http://www.kfz-betrieb.vogel.de/toyota-lexus-strategie-ohne-die-grossen-batterien-a-553480/index2.html

 

Zitat

Anders als etwa Audi setzt Uyttenhoven aber nicht auf die Plug-In-Technologie oder Elektroantriebe. „Die wenigsten unserer Kunden in den Metropolen haben komfortablen Zugriff auf eine Lademöglichkeit”, so der Manager. Und die Elektrobatterie sei auf absehbare Zeit ein Irrweg. 50 Prozent des deutschen Stroms komme schließlich aus Braunkohlekraftwerken – in China sogar 90 Prozent. Zudem koste etwa eine Tesla-Batterie rund 25.000 Euro. Wenn die nach acht Jahren Höchst- und Dauereinsatz verbraucht sei und ersetzt werden müsse, habe so eine Luxuslimousine für 80.000 Euro Neupreis praktisch keinen Wert mehr.

 

Uyttenhoven hält folglich die Elektrifizierungspläne vieler Konkurrenten eher für einen Verzweiflungsakt. „Anders können die das CO2-Ziel von 95 Gramm bis 2020 nicht erreichen. Wir schon.” Er sieht die Zukunft in Wasserstoff und Brennstoffzelle.

 

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