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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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...ich kauf mir das neuste Modell mit top Akku Technik, und nach dem ersten mal auswärts „tanken“ hab ich eine alte Krücke unter dem Auto... und ich komm heim, und mein Nachbar grinst mir ins Gesicht weil er beim tanken seines uralt Leaf den neusten Akku am Markt bekommen hat...

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vor 14 Stunden schrieb Gufera:

...ich kauf mir das neuste Modell mit top Akku Technik, und nach dem ersten mal auswärts „tanken“ hab ich eine alte Krücke unter dem Auto... und ich komm heim, und mein Nachbar grinst mir ins Gesicht weil er beim tanken seines uralt Leaf den neusten Akku am Markt bekommen hat...

In dem Modell wäre der Akku Deines Wagens, Teil eines Pools und nicht Dein Eigentum, da er ja ständig wechselt.

Und Dein Nachbar hätte vermutlich keine Ahnung was für einen Akku er gerade unter dem Hintern hat, genauso wenig wie Du.

Selbst wenn man mal nen Schlechten erwischt hat, hätte sich das Problem mit dem nächsten Wechsel wieder erledigt, womit die Vorteile meiner Ansicht nach überwiegen.

Aber das ist nur meine Meinung und ich habe das Ganze nicht bis ins Detail berechnet.

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Und dann kann ich an der Wechselstation auswählen ob ich von den aktuell an Lager verfügbaren Akkus, einen mit akuellster Technik und 90 kW/h, oder einer mit alter Technik und 40 kW/h Kapazität haben möchte? Der Preis für eine Ladung müsste dann auch individuell sein...

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vor 11 Minuten schrieb Gufera:

Der Preis für eine Ladung müsste dann auch individuell sein...

 

Genau.

Man könnte alte Akkus mit geringer Kapazität billiger anbieten als Neue mit der größtmöglichen Kapazität.

Für den Kurzstreckenbetrieb in Städten wären sie allemal ausreichend.

Und da man sich, anders als bei den heutigen Ladesäulen, nicht darum sorgen bräuchte wieviele Kilometer von der Wohnung entfernt sich die nächste freie Lademöglichkeit befindet, an der man den Wagen parken muss um den Akku über Nacht aufzuladen, spielte die Kapazität dann garnicht so eine große Rolle.

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Ich bleib dabei: das funktioniert nicht. Der gigantische Platzbedarf ist in Städten wie auf Autobahnen nicht vorhanden, die Tankstelle bräuchte einen enormen Stromanschluss wenn da plötzlich hunderte/vielleicht tausende Akkus gleichzeitig geladen werden müssen. Das ist auch ein riesen Infrastruktur Problem wo du an jeder Autobahn neue Leitungen legen musst. 

Bestimmt viel teurer das alles und in Städten aufgrund des Platzangebot gar nicht durchführbar.

 

Dann lieber alle Straßenlaternen zum Laden freigeben.

 

Meine Theorie ist aber weiter das sich das eh nie durchsetzt. Die Leute vom Land werden weiter Verbrenner fahren und nur wenige vermögende werden sich die sehr teuren E-Autos mit halbwegs brauchbarer Kapazität leisten können. 

In Städten wird sowieso mehr der öffentliche Nahverkehr ausgebaut, dazu gibt's hier irgendwann auch eine City Maut wie in London oder Skandinavien und Autos werden nur noch einen Bruchteil des Verkehrs ausmachen. 

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vor 2 Minuten schrieb Ben_JDM:

Der gigantische Platzbedarf ist in Städten wie auf Autobahnen nicht vorhanden

In den Städten mag es eine Herausforderung sein aber dass neben den Autobahnen Platzmangel herrscht ist nicht richtig.

vor 5 Minuten schrieb Ben_JDM:

Das ist auch ein riesen Infrastruktur Problem wo du an jeder Autobahn neue Leitungen legen musst. 

Entlang bzw. unter einer Straße die sowieso regelmäßig erneuert werden muss, halte ich den Verkabelungsaufwand für überschaubar.

vor 7 Minuten schrieb Ben_JDM:

Dann lieber alle Straßenlaternen zum Laden freigeben.

 

Was glaubst Du was Straßenlaternen für einen Anschluss haben?

Zwischen dem Strombedarf eines Leuchtmittels und dem einer Ladestation liegen Welten.

Somit müssten hier ebenfalls viele neue Leitungen verlegt werden.

vor 10 Minuten schrieb Ben_JDM:

Meine Theorie ist aber weiter das sich das eh nie durchsetzt.

Dann fahre mal nach Skandinavien und staune wie sich sowas durchsetzen kann wenn es von der Regierung gewollt ist.

 

vor 12 Minuten schrieb Ben_JDM:

In Städten wird sowieso mehr der öffentliche Nahverkehr ausgebaut, dazu gibt's hier irgendwann auch eine City Maut wie in London oder Skandinavien und Autos werden nur noch einen Bruchteil des Verkehrs ausmachen. 

Eine solche Maut halte ich auch für wahrscheinlich.

Die Öffis sind für mich persönlich, aufgrund der mangelnden Flexibilität, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt aber keine Alternative.

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Da könnte man gerade so gut Wasserstoff Tankstellen bauen, und selbst da tun sich die potenziellen Anbieter schwer, obwohl bei dieser Technik das Kompatibilitätsproblem nicht gegeben ist...

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Was ist mit Autobahn durch Industrieregionen und Städten?

 

Klar einen Anschluss km weit aufs Land legen weil da draußen 2 Rastplätze sind ist bestimmt günstig im Vergleich zur Verlegung direkt im Ort/Dorf was auch immer. Ich denke mal dem ist nicht so. 

 

OK der Vergleich aktuelle Straßenlaterne vs. Tankstellen mit riesen Spannungsversorgung, Lagerhalle und Tausenden Tauschakkus mag für dich Sinn ergeben. Ich halte die 1000euro Umrüstaufwand einer Laterne für das günstigere und auch noch Bevölkerungsnähere Konzept

https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/amp/motor/article159131855/Alte-Strassenlaternen-sind-die-neuen-Ladesaeulen.html

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Ein ehemaliger Formel 1 - Imkreisfahrer, der Beeindruckendes durchzieht (ab Minute 48):

 

http://www.ardmediathek.de/tv/Mittagsmagazin/Die-Sendung-vom-13-März-2018/Das-Erste/Video?bcastId=314636&documentId=50798990

 

 

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vor 2 Stunden schrieb lexibär:

Ein ehemaliger Formel 1 - Imkreisfahrer, der Beeindruckendes durchzieht (ab Minute 48):

 

Das war mal wieder so ein typisch pädagogisierender ARD/ZDF Beitrag :wallbash:. Zuerst natürlich etwas über das böse CO2 und dann wird mit H.-H. Frentzen manipuliert: Erst im Lear-Jet und dann in der unheilschwangeren schnellen Motoryacht. Nun zum Paulus geläutert und alles Elektro. Na hat's gewirkt und wurde das schlechte Gewissen geweckt? - Sorry, bei mir nicht! Der Frentzten wäre liebend gerne weiter in der richtigen Formel 1 gefahren, fand aber kein Cockpit mehr. Und wie einige andere auf der Stecke gebliebene EX-F1-Fahrer findet er sich nun in der Elektroserie wieder. Man kann diese Serie zweifelsfrei gut finden, bei mir will's allerdings nicht so richtig funken. Dieses markerschütternde  Geräusch (Sound möchte ich hier nicht verwenden) ist schlimmer als die Kreide auf der Schultafel, die gegen den Strich geführt wird:ohmy:.

Warnung - Die Geräusche könnten das Wohlbefinden empfindlich stören!

 

Jeder wie er es gerne hätte; aber diese höhnische Gutmenschen-Belehrung - wir sind die Elektroauserkorenen und ihr seid die uneinsichtigen Bösen - kann ich nicht mehr hören.

 

Gruß

Emerald

 

 

 

 

 

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vor 53 Minuten schrieb Emerald:

Dieses markerschütternde  Geräusch (Sound möchte ich hier nicht verwenden) ist schlimmer als die Kreide auf der Schultafel, die gegen den Strich geführt wird:ohmy:.

 

Naja, mit solchen Aussagen trägst du auch nicht gerade dazu bei, dass Verbrenner-Fans und Elektro-Begeisterte sich mit Respekt und Toleranz begegnen.

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D

vor 5 Minuten schrieb Jorin:

dass Verbrenner-Fans und Elektro-Begeisterte sich mit Respekt und Toleranz begegnen.

 

Ich kenne keinen einzigen Verbrenner-Fahrer der nicht mit Elektroautomobilisten gut leben kann oder diese sogar zur Rückkehr zum Verbrenner missionieren will. - Umgekehrt sieht es leider ganz anders aus. :wacko:

 

Und dass ich diese Geräusche grässlich finde, dafür kann ich nichts. Es findet sich aber auch bestimmt ein Fetischist der das gut findet. - Wie geschrieben, jeder wie er es gerne hätte.

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vor 2 Stunden schrieb Emerald:

Ich kenne keinen einzigen Verbrenner-Fahrer der nicht mit Elektroautomobilisten gut leben kann oder diese sogar zur Rückkehr zum Verbrenner missionieren will...

 

Ich kenne da jede Menge.

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  • 4 weeks later...
  • 3 weeks later...
  • 2 weeks later...

Tolles Gerät!! Glückwunsch! 

:clapping:

Immer noch mit Akkumiete? Wie fährt sich so ein Teil und wie weit kommt man tatsächlich?

 

PIT

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vor einer Stunde schrieb PIT:

Tolles Gerät!! Glückwunsch! 

:clapping:

Immer noch mit Akkumiete? Wie fährt sich so ein Teil und wie weit kommt man tatsächlich?

 

PIT

 

Besten Dank.

 

Ja, Miete 54.-/Monat bei 10.000km im Jahr. Da stomer ich einfach 2x Blutspenden und habs wieder drin.

Fährt sich -ungetuned , das kommt noch- sportlich straff, Lenkung (nicht unterstützt) schön direkt, Bremsen (nicht unterstützt)

wie früher bei Käfer & Co. was für stramme Waden. An der Ampel bist stets ganz vorne mit dabei. Vortrieb endet bei Tacho 86,

getuned bei 100.

 

Wer entsprechend fährt (sehr moderat und/oder bevorzugt Stadtverkehr), schafft max. 85 km. Realistischer sind 60 - 70. Im Winter natürlich erheblich weniger. Verbrauch incl. Ladeverluste 8 kw/h auf 100 km.

Steuer 0. Versicherung 80.- im Jahr. 1x Jährlich für 90.- zum Akkucheck und Wartung.

Kann man sich leisten.

 

 

 

 

 

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