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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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" Ganz zu schweigen, wenn bei Vielfahrern die Akkus erneuert werden müssen, ich möchte nicht wissen , was die kosten... "

Hatten wir aber schon mal.🙄

Ich empfehle auch mal hier zu lesen, gibt es zum Thema Akku reichlich Erfahrungsberichte und auch Kilometerstände...

 

Oder hier ein Beispiel von 2017:

https://www.elektroauto-news.net/2017/tesla-model-s-400-000-kilometer-93-akkukapazitaet

 

bearbeitet von onkeltom_CH
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vor 32 Minuten schrieb RodLex:

Wow, Lexington - alle Achtung !:thumbsup:

 

Nur noch kurz. der von mir im TV in einer Autosendung gesehene Praxistest betraf KEINEN Tesla (mit dem wäre das nicht passiert), sondern ein normaler kleiner E- Flitzer, ich glaube es war ein Kia. Dessen  Reichweite sank derartig schnell, dass der Fahrer dauernd eine Lademöglichkeit suchen und finden musste, dann war eine defekt, bei einer passte das Kabel nicht, etc.etc. Zum Schluss war er fast leer, die Lademöglichkeit gab es nicht (ich glaube defekt), also musste der Händler den Gestrandeten abholen. Für Fernfahrten sind nach dem heutigen Stand der Dinge die kleineren E-Flltzer einfach nicht geeignet, jeder Praxistest im TV endete so. Ich selbst musste ja auch schon mal eine Fahrt in einem Nissan Leaf 1.Generation abbrechen, weil die Reichweite trotz nur 120 km/h derartig rapide abnahm,dass ich mich nicht traute, die geplante Tour zu Ende zu fahren.

4x 15 Minuten Aufladen eines Tesla zwischen HH und M sind natürlich voll akzeptabel (ich muss leider viel öfter schnell mal zum 00  :sad:).

Nur was macht man, wenn alle Säulen besetzt sind ? Man ins Ausland fährt ? Wenn ich an die riesigen Strecken in Frankreich denke, da hatte ich sonntags sogar gelegentlich schon Schwierigkeiten, eine Benzintankstelle zu finden .

Und das so ein Tesla umwelttechnisch nicht wirklich so sinnvoll ist, wurde ja schon des öfteren nachgewiesen...Ganz zu schweigen, wenn bei Vielfahrern die Akkus erneuert werden müssen, ich möchte nicht wissen , was die kosten...

 

RodLex

 

 

Vielen Dank - nochmal: ich schätze eine qualifizierte und sachliche Diskussion sehr!

 

Das wichtigste, was du geschrieben hast, RodLex, war "TV". Ein Bericht in TV, in dem ein E-Auto getestet wird und alles einfach nur ganz normal läuft, also null aufregend, weder in die eine, noch die andere Richtung, ist nicht sendefähig, da es keine Quote bringt. Ich habe bislang lediglich KiKa gemacht und selbst da....naja..ich sag jetzt nichts weiter.

 

Dass es mit der öffentlichen Ladeinfrastruktur noch erheblich hapert, ist glasklar. Das ist bislang ein Mega-Kleinteiliger-Murks.

 

Im Ausland gibt es meist mehr Ladesäulen. Strom, RodLex, hat der französische Bauer in der Bretagne - auch wenn es keine Benzin-Tankstelle im Ort gibt.

 

Zur Umweltstudie - das war die "Schweden-Studie" letztes Jahr, gibt es zahlreiche Gegenbeispiele. Auch hierzu könnte ich einen ähnlichen langen Artikel schreiben, der dann belegt: beide Varianten - Benziner/Diesel/Gas und Elektro/Wasserstoff - sind schlecht und verschmutzen die Umwelt. Jeder woanders. Aber Elektro ist Well-to-wheel nicht mehr schlechter als Fossil.

Die Akkus sind auf 15 Jahre Laufzeit ausgelegt. In 9 Jahren sind dann vielleicht die ersten Teslas dran, dass ein neuer Akku her müsste. Dann ist der Wagen wieder "neu" - und besser. Der Akkupreis wird dann voraussichtlich - einen linearen Preisverfall wie er aktuell herrscht vorausgesetzt - bei 8-9.000 Euro liegen. Wie gesagt: nach frühestens 15 Jahren.

 

Nochmal danke für dein Lob.

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vor 28 Minuten schrieb onkeltom_CH:

" Ganz zu schweigen, wenn bei Vielfahrern die Akkus erneuert werden müssen, ich möchte nicht wissen , was die kosten... "

Hatten wir aber schon mal.🙄

Ich empfehle auch mal hier zu lesen, gibt es zum Thema Akku reichlich Erfahrungsberichte und auch Kilometerstände...

 

Oder hier ein Beispiel von 2017:

https://www.elektroauto-news.net/2017/tesla-model-s-400-000-kilometer-93-akkukapazitaet

 

 

Es gibt - ähnlich wie Spritmonitor - das gleiche Dinge für Teslas. Sind ja auch schon welche mit 800.000 km dabei.

Wer die Chemie und die Elektronik von Lithium Ionen Akkus versteht, der weiß, dass das kein Problem sein wird.

 

Beim Model 3 sind die neuen - besseren - Akkus verbaut, die werden sehr sehr lange halten und die Motoren sind aktuell auf 1 Mio Meilen getestet, also rund 1,6 Mio Kilometer.

 

Ähnlich wie die Benziner und Diesel. Höhö. 

 

Glaube, dass sich da von der Haltbarkeit die BEV und die ICE nichts nehmen werden.

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Eine schöne Diskussion. Mag mal einer ausrechnen, wieviel Geld man mit einem Lexus V8 bei 400.000 km schon für Zahnriemenwechsel und evtl. auch Wasserpumpentausch bezahlt hätte. Ein V8-Austauschmotor wäre vermutlich auch sehr viel teurer als eine neue Batterie.

 

Gruß

 

biker

 

PS: Habe heute das erste Model 3 auf Sanibel Island, Florida, gesichtet. 

bearbeitet von biker
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Gerade eben schrieb biker:

Eine schöne Diskussion. Mag mal einer ausrechnen, wieviel Geld man mit einem Lexus V8 bei 400.000 km schon für Zahnriemenwechsel und evtl. auch Wasserpumpentausch bezahlt hätte. Ein V8-Austauschmotor wäre vermutlich auch sehr viel teurer als eine neue Batterie.

 

Gruß

 

biker

 

Ich finde die Diskussion auch gut - wie viele andere Diskussionen hier aus. Kontrovers, aber nicht beleidigend oder irgendwie pauschal verurteilend.

 

Ein qualitativ hochwertiger Wagen hat sicher auch einen beständigen Motor, davon haben wir ja auch welche hier im LOC.

Ein E-Wagen hat natürlich rein teile-mäßig viel viel weniger solche Lasten.

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Den 4.3 L V8 von Lexus halte ich ebenfalls für beständig, aber nach 12 Jahren und 14x.000 km waren neben dem Zahnriemen eben auch ein Tausch der Wasserpumpe und des Kühlers notwendig. Und so wie man das hier im Forum liest, war das kein Einzelfall. 

 

Aber zurück zum Thema: Wer hat eigentlich ein Interesse daran, ein einfaches Abrechnen beim Stromtanken zu verhindern? Wieso muss man oft eine spezielle Kundenkarte haben oder sich irgendwo vorher registrieren lassen? Was spricht gegen eine Abrechnung per Kredit- oder EC-Karte? Bei Benzin und Diesel würde niemandem dieser Unsinn einfallen.

 

Gruß

 

biker

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Es gibt ja Kartenanbieter, die EINE Karte für (fast) alle Säulen bietet.

 

Ich vermute, dass da die 3% oder mehr für die EC oder KK Abrechnung mit ein Grund sind, dass die nicht einfach ein EC oder KK-Terminal hinbasteln.

Weiterhin kommt dazu, dass der Stromverkauf per Kilowattstunde nur durch geeichte Geräte erfolgen darf und man Erzeuger/Anbieter sein muss. Behördenirrsinn.

Deswegen wird ja auch bei Tesla und vielen anderen Anbietern einfach nach Minutenpreis oder pauschal abgerechnet und nicht nach tatsächlichem Ladevorgang.

Dazu kommt, dass wohl der deutsche User aktuell nicht verstehen kann, dass wenn er z.B. 10 Kilowattstunden lädt, im Auto nur 9 ankommen, weil der Rest an Widerständen und dadurch Abwärme verloren geht. 

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Ja, die Ladeverluste (bei manchen Modellen bis 15%) darf man beim Rechnen nicht vergessen.

 

Da mein kleiner Stromer ausschließlich zu Hause futtert, plage ich mich derzeit nicht rum mit

Karten, Apps und Ähnlichem.

 

Wenn das in D. mal auf breiter Front einfach und überzeugend gelöst ist, wage ich mich weiter raus.

bearbeitet von lexibär
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Ich ertappe mich immer wieder mal beim "suchen" nach einem Kona electric... Dieses Fahrzeug würde mir sehr zusagen, aber "leider" fahre ich mit meinem Privatauto (RX400h) viel zu wenig, dass sich so ein Auto für mich lohnen würde. In den letzten zwei Jahre waren es nicht mal 5000 km pro Jahr. Eigentlich würde ich gar kein Privatauto brauchen, aber ohne würde mir doch etwas fehlen. 

 

Hab mir vorgestern ein etwas anderes Elektrofahrzeug angesehen, und ich muss sagen das sieht richtig gut/wertig aus für ein Chinesisches Start Up Unternehmen. 

 

Werde im Frühjahr vermutlich so ein Ding fürs rumgurken zwischen Hof und Feld zulegen. Warte aber noch ab, weil es in meiner Nähe noch keinen Händler gibt, aber der Importeur hat mir zugesichert dass demnächst einige dazu kommen werden, unter anderem einer ganz in meiner Nähe. 

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vor 3 Stunden schrieb Lexington:

Das wird schon. 

15% finde ich recht viel, aber 5 beim Laden und 5 beim Entladen sind drin. 

 

ADAC hat das mal nachgemessen und kam beim ZOE (wenn ich mich recht erinnere) auf satte 17%.

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Jetzt kommen in 2019 bis 2021 ja richtig viele Autos. Da wird dann schon was dabei sein. 

17% is viel. Aber wenn sie es gemessen haben, wird’s schon passen. Kommt halt auch auf die Ladestärke an. 

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Chinesischer Stadtpanzerwagen:

 

https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/fahrbericht-nio-es8-elektro-suv-wechselakku/

 

Interessant schon. Frage ist, wird der Akku aktiv klimatisiert, ist das möglich? Sonst kann man den Akku sehr schnell in die Tonne kloppen.

bearbeitet von onkeltom_CH
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vor 5 Stunden schrieb Lexington:

Das wird schon. 

15% finde ich recht viel, aber 5 beim Laden und 5 beim Entladen sind drin. 

Nun bei Laden kommt es drauf an, auch die Ladetechnik (Hausstrom, Normale- oder Highspeed Changer) haben einen großen Einfluß genauso die Menge die man ladet (auf 80% oder 100%). Wenn man die reinen Ladeverluste betrachtet, die in ein paar Foren von BEV Nutzern angegeben werden sind eher 10% bis mehr zu lesen.

 

Beim Entladen hängt es stark vom Fahrprofil, dem Gasfuß und vor allem den Temperaturen ab. Wenn ein Fahrer seinen Stromer heitzt, dann sind die Verluste beim Entladen sogar erheblich. Mal schauen wie es sich hier mit den neuen Audi e-tron verhalten wird, meiner Erfahrung nach auf der A9 zwischen München und Ingolstadt sind das eher die Kunden, die auch schon ihren Benziner gerne am Limit bewegen (ganz persönliche Meinung). Bin neugierig was man da jetzt im Winter zu lesen bekommen wird.

 

Aber vielleicht werden ja auch hier die E-Fahrer zu den eher vernünftigen Fahrern gehören?! Was mir jedoch sehr positiv auffällt, die meisten Fahrer von BEV, PBEV, HEV & Co. sind sehr vernünftig unterwegs und fokussieren sich wohl auch auf das sparsame und damit vorausschauende Fahren. :thumbsup: Ich glaube die Technologien verleiten zum "besseren" fahren. Natürlich gibt's auch Außnahmen, das Schleichen über die Autobahnen oder nicht vom Fleck kommen kennt man ja auch.

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Die Schleicher habe ich ja auch als Ausnahme beschrieben. Ich würde behaupten, die meisten Tesla-Fahrer, die ich passiere fahren ca. Tacho 130-140 Km/h und sind somit voll in der Richtgeschwindigkeit. Auf meiner täglichen Strecke zur Arbeit fahre ich ein ähnlich entspanntes Tempo vllt. im Schnitt 10 Km/h schneller. Daher meine Hypothese, die alternativen Antriebe motivieren die Menschen zu besseren Fahrern. 😉

 

Dein Beispiel zeigt aber auch schön, daß der Höchste Wirkungsgrad eben nicht beim langsamsten Tempo sein muß, konstanz ist dabei wichtig. Wer sein BEV aber ständig maximal Beschleunigt und oft und stark bremst, der hat schon enorme Entladeverluste, nicht zu vergleichen mit dem Mehrverbrauch eines Verbrenners beim sportlichen Fahren.

 

Übrigens sind 10% Ladeverlust kein schlechter Wert. Wer aber nur am Hausstrom ladet wird jedoch eher einen höheren Ladeverlust haben, da von 230V hochgewandelt und gleichgerichtet werden muß und nur 16A zur Verfügung stehen. Eine Ladestation schließt man für gewöhnlich direkt am Mittelspannungnetz an und hat so geringere Wandlungsverluste.

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vor 16 Stunden schrieb CrashDown:

E-Fahrer zu den eher vernünftigen Fahrern gehören?!

 

Mein Kleiner muss immer alles geben, nur dann macht es max. Spaß.

 

Kenne aber auch keine Reichweitenangst.

 

Erhöht ein 30m langes Kabel zwischen Steckdose und Fahrzeug eigentlich die Ladeverluste?

bearbeitet von lexibär
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vor einer Stunde schrieb Ralf K.:

Wenn du es aber in schleifen über den Hof legst, brauchst du jetzt keinen Schnee schieben 😂

 

vor 46 Minuten schrieb Lexington:

Fußbodenheizung 

 

Jepp...

Tauscht es am Besten noch gegen ein längeres Kabel mit geringerem Querschnitt aus,

dann heizt es noch besser und die Verluste kannst Du dann optisch besser im Schnee erkennen... :ph34r:

 

Weiße (nicht ganz ernst gemeinte) Grüße vom Todde

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