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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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Hier mal ganz kurz zum Model 3 und meinen Erfahrungen und dies im wahrsten sinne des Wortes, oder so.

Also ich habe die FW 2019.8.5 3aaa23d und meiner Meinung nach gehört sowas verboten. Konnte vorgestern Nacht nur durch schnelles eingreifen einen schweren Unfall auf der Autobahn verhindern.
Problem: Fahren mit AP, bei zum grossen Glück mit nur 80 km/h, dabei einen LKW am überholen in einer leichten Linkskurve. Hinter mir, fast im Kofferraum sitzend ein BMW. Plötzlich sehr starkes abbremsen meines Wagens (Phantom vom Telsla erkannt?) Ich hörte nur quitschende Reifen und die Lichter hinter mir umher eiern. Ich selbst hatte irgendwie halbwegs geistes gegenwärtig schon meine Fuss auf´m Gas und konnte gleich durchtreten. Und dies war nicht die erste Bremsung wegen irgendwelcher Phantome. So etwas habe ich in der Form bisher in keinem Auto mit ACC erleben müssen. Und ich hatte da schon einige.
Ich bin restlos bedient. Auch wenn der Wagen sonst ja schon toll ist, aber sowas geht überhaupt nicht!
Der AP kann ja möglicher Weise auf irgend einem riesigen Highway auf dem es nur gerade aus geht und kein Verkehr unterwegs ist funktionieren, aber hier ist das einfach nur lebensgefährlich.

Ich habe in den nächsten Tagen eine Fahrt von 2000 km vor mir und werde die "Unterstützung" des AP  wohl nicht in Anspruch nehmen.

Mal schauen ob ich danach zu einem Bericht zum Model 3 komme.

 

Muss korrigieren, die E-Tonne hat das auch geschafft, vermurkste Kartendaten, war halt sehr wenig Verkehr daher auch kein Problem.

 

bearbeitet von onkeltom_CH
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Gut, dass der Depp hinter dir nicht noch näher aufgefahren ist. 

 

Ja, es gibt ab und zu bremsen, wo man sich fragt, warum. 

Mein GS und LS konnten weniger und haben das auch seltener gemacht. Aber auch öfters. Da wusste ich in manchen Kurvenradien und LKW auf der rechten Spur schon: jetzt wird der GS/LS sicher bremsen, weil der Winkel zu schräg ist. Beim Tesla ist es mir auch schon auf grader Strecke passiert. 

 

Auffahren is bei E-Autos eh ein Thema. Denn die meisten schalten die Bremslichter ein, wenn man schnell den Fuß vom Gas nimmt. 

 

Da machen eng auffahrende Hinterleute auch manchmal große Augen. 

 

Aber: sehr gut reagiert! Kenne das. Software ist Beta. 

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Dann werfe ich hier auch mal meine Erfahrungen hinein. Etwas umfangreicher mit
sicherlich heftiger Kritik.
3000 km sind nun schon auf der Uhr.

Zu erst aber zur Frage weshalb ein Tesla Model 3:
Die Vorurteile zu amerikanischen Autos halten sich genau so wie zu italienischen,
französischen usw.. Auch bei mir ist dies so. Trotzdem lies ich mich zu Ende letzten
Jahres auf eine Probefahrt mit dem Model S ein. Ich war angenehm überrascht, konnte
nichts kritisches zur Verarbeitung und dem Gesammteindruck finden. Jedoch der hohe
Preis und die Grösse des S haben mich dann doch erstmal weiter mit meinem Hyundai
fahren lassen. Hin und wieder habe ich dann doch noch nach dem Model 3 Ausschau
gehalten. Ende Februar war endlich ein M3P als Vorführwagen verfügbar, also Termin
gemacht. Bestellt, knapp sechs Wochen gewartet.

Und warum nun Tesla? Kurz: Reichweite, problemlose Ladeinfrastruktur, Auch die
Reduktion des Tesla auf das Nötigste. Keine unzähligen Schalter, Knöppe, Regler,
keine Kirmesbeleuchtung. Bisher und auch in den kommenden zwei, drei Jahren, oder
auch länger wird kein konkurenzfähiges Fahrzeug erhältlich sein, meine Meinung.

Jetzt aber endlich zu meinen Eindrücken und Erfahrungen zum Model 3 und zu Tesla:

1. Bestellung, Auslieferung:

Abgeholt am 09.04 vormittags, dritter und wirklich letzter Termin. Die Kommunikation
mit Tesla zur Auslieferung eher bescheiden. Der Wagen hing noch an der Steckdose, bei
57 %, schade eigentlich. Im Innenraum fehlte die Beleuchtung in der Querstrebe vom
Dach. Hätte bei einer Vorbereitung zur Übergabe auffallen müssen. Erst später entdeckte
ich noch Verschmutzungen am Dachhimmel der vorderen Innenraumbeleuchtung. Mit wurde
ein UMC der ersten Generation beigelegt, ist ja gut so, das Teil kann auch 400VAC 11kW
laden. Die beigelegten Adapter für Schuko und blaue Dose sind für den UMC welcher dem
Model 3 beigelegt wird. Ich warte noch immer auf das Type 2 Kabel. Insgesammt eine
durchwachsene Vorstellung von Tesla bei der Fahrzeugübergabe.
Das SEC in Winterthur konnte zumindest mit der Innenraumbeleuchtung helfen, hatten
zufällig gerade eine Lieferung von Teilen erhalten. Konnte auch gleich das von mir
gewünschte Aero Wheel Cap Kit kaufen und mitnehmen. Also sofort die Radkappen ab.




2. Erste Eindrücke, Verarbeitung, Qualität:

Der weisse Lack macht´s nicht einfach Fehler zu finden, habe bisher auch keine Mängel
am Lack finden können, gut so. Die Spaltmase passen soweit, auch die Ladeklappe ist
ordentlich eingepasst, könnte jedoch noch ein, zwei Milimeter nach innen wandern, fällt
aber nur mir so auf. Innenraum, alles ordentlich verarbeitet, kann nichts bemängeln.
Materialien passen, mal sehen wie sich das weisse Kunstleder reinigen lässt und wie
dieses in einigen Monaten aussieht. Zu lesen ist von Faltenbildeung der Sitze. Der
Minimalismus im Innenraum gefällt mir, auch das Glasdach hat etwas fast futuristisches,
alles gut soweit. Das Display hätte ein wenig zum Fahrer geneigt sein können, ist aber
trotzdem gut ablesbar.

3. Fahren

Da gibt es nichts zu meckern. Auch wenn ich auf das "P" verzichtet habe, die Fahr-
leistungen sind in jeder Situation beeindruckend. Egal welche Steigungen auf der Bahn zu
bewältigen sind, es gibt keinerlei Schwächen im Antrieb. Die Höchstgeschwindigkeit lässt
sich mühelos erreichen. Als Beispiel möchte ich hier die A7 Kassel Richtung Würzburg mit
ihren z.T. ordentlichen Steigungen anführen. 80 % aller Verbrenner brechen da so ziemlich
ein. Der Tesla hält sich souverän und beschleunigt sehr kräftig durch. Auch mehrmaliges
volles Beschleunigen hinter einander geht ohne Einschränkungen. Das One Pedal Drive ist
gewöhnungsbedürftig aber funktioniert ganz gut. Dennoch vermisse ich zeitweise das von
Hyundai gewohnte fahren und "Segeln". Vor allem das "Segeln" ist mit dem Tesla nicht so
easy zu schaffen. Das Fahrwerk ist recht sportlich ausgelegt, ich fahre im Comfortmodus
und der Einstellung lässig. Hier wünsche ich mir tatsächlich ein wenig mehr Komfort,
ist schon recht hoppelig. Die Sitze könnten für mich ein wenig anders ausgeformt sein,
aber dies ergibt sich vieleicht mit der Zeit. Leider ab 120 km/h pfeifende Geräüsche,
recht starke Windgeräüsche. Die lauten Abrollgeräusche kommen von den Michelin. Auf
Flüsteraspfalt ist alles sehr angenehm und ruhig.


4. Bedienung und Assistenzsysteme

Nach kurzer Lernphase komme ich problemlos mit der Bedienung über den "Fernseher" klar,
wünsche mir jedoch manche Buttons, Anzeigen und Hinweise etwas gösser.
Unschön, bei Tempo 180 Ausfall des Displays mit Neustart. Bisher ein mal ein solcher
Ausfall.

Es ist z.B. eine kleine Annehmlichkeit die Spiegel an einer festgelegten Position auto-
matisch einklappen zu lassen. Spielereien wie ein Furzkissen und anderes muss ich nicht
wirklich haben.

ACC und AP
Hier komme ich schon zu den grössten Kritikpunkten. Ich bin es gewöhnt auch häufig
im Stadtverkehr mit ACC zu fahren. Eine einfache Übernahme der aktuell gefahrenen Ge-
schwindigkeit ist nur zufällig möglich. Es wird bei Aktivieren des ACC die von den
Kartendaten vorgegebene Geschwindigkeit übernommen. Leider sind die Kartendaten zu
gefühlt 50% falsch. Bei schlechtem Wetter, beschränketer Sicht(Nebel) möchte ich z.B.
ein wenig langsamer fahren und somit einfach nur die Geschwindigkeit übernehmen ohne
am Rad zu drehen. Oft muss man den Tempomaten abschalten weil der Wagen auf eine zu
hohe Geschwindigkeit beschleunigt. Die Geschwindigkeit kann nur am Rad eingestellt
werden(wenn Kartendaten falsch). Insgesammt umständlich und nicht intuitiv.
Riesiges Problem: Abstand halten, Bremsen, Beschleungigen mit ACC. Ich habe den Abstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug auf 1 gestellt, also den geringsten Abstand. Trotzdem
erfolgen sehr häufig Bremseingriffe ohne Sinn. Bei Tempo 120 wird schon bei 150 Meter
Entfernung zu anderen Fahrzeugen, Leitblanken usw. gebremst, leider auch recht unsanft.
Bei fahren in Linkskurven kommt es häufig vor das wegen Fahrzeugen welche auf der rechten
Fahrspur unterwegs sind gebremst wird. Bei fahren in Rechtskurven erfolgen Bremseingriffe
weil wohl die Leitblanken als Hindernisse erkannt werden. Andere können es weitaus besser
ohne diese unzähligen "Verbremser" Das Bremsen und Beschleunigen erfolgt recht ruppig und
unharmonisch mit unschönen Verzögerungen. Der Abstand bei Halt an Ampel, oder wo auch immer,
ist zu gross. Verkehrszeichenerkennung über die Kameras gibt es nicht. Drei Kameras sind
hinter der Windschutzscheibe, wofür eigentlich? Ein automatisches Abbremsen vor Kurven
erfolgt sehr oft, gut so. Weshalb aber nicht auch vor Ortschaften, Kreuzungen usw.? Der
sogenannte Autopilot macht so wie dieser zur Zeit mehr oder weniger arbeitet für mich nicht
den geringsten Sinn, siehe nicht vorhandene Schildererkennung. Das Überholen mit AP
funktioniert grundsätzlich, dies aber nur wenn sehr wenig Verkehr unterwegs ist und
hunderte Meter Platz vor und hinter dem Wagen sind. Ein Stauassistent ist nicht vorhanden,
eine Rettungsgasse wird nicht gebildet. Ich habe vor Jahrzehnten in der Fahrschule gelernt
auf der rechten Fahrspur rechts zu fahren. Auch wenn die Spur vom Tesla gut gehalten wird,
ist die Mitte z.T. schon problematisch. Warum werden die Kamerabilder rechts und links nach
hinten, z.B., für eine visuelle Totwinkelüberwachung, nicht auf dem Bildschirm angezeigt?
Die eingeblendeten Hinweise sind wenig hilfreich. Bei Regen Ausfall des Radar ist nicht
aktueller Stand der Technik. Ich werde zur Problematik ACC/AP das SEC aufsuchen, eventuell
ist ja die Kalibrierung der Kameras und des Radars nicht korrekt. Sollte es sich jedoch um
Probleme mit der Software handeln sehe ich Redebedarf mit Tesla. Ein Grund für mich Tesla zu
fahren sind die vollmundigen Versprechen von Tesla die besten Systeme zu verbauen. Mehrere
sehr gefährliche Situationen lassen mich stark zweifeln. Auf meinen Fahrten in den letzten
Tagen auf Autobahnen hatte ich unzählige "Verbremser". Dies ist für mich unakzeptabel.
Assistenzsysteme sollen das Fahren angenehmer machen, ich habe jedoch keine Lust die Systeme
noch zusätzlich zum Verkehr zu überwachen.


5. Laden

Dank eines gut ausgebauten SUC Netzes ist das Laden völlig unproblematisch. SUC anfahren,
Stecker rein und laden. Das Laden erfolgt mit bis zu 120 kW. Aber, Teslafahrer wissen´s
natürlich, die Stalls teilen ihre Power also z.B. 1 a und 1 b teilen ihren Strom auf
und wer als zweiter kommt muss mit der geringeren Ladeleistung leben, wenn kein anderer
Stall frei ist.
Also, wer zu spät kommt, den bestraft die geringe Ladeleistung.
Ich gehe von einer kontinuierlichen Erweiterung und Verbesserung der SUC aus.
Ich habe mich für 200 km Etappen entschieden, diese ermöglichen mir in einem Ladefenster mit
relativ hoher Leistung zu laden. Damit wird die Ladezeit insgesammt verkürzt, auch wenn ich
dann einmal mehr laden muss.
Jedoch hatte auch ich unerklärliche Ladeabrüche, oder konnte erst an einem anderen Stall laden.
Gut, über die App kommt ein Information.
Die Preise pro kWh sind vernünftig.

Fazit ganz kurz:

Positiv:

- der Antrieb ist in jeder Situation souverän
- Ladeleistung bis zu 120 kW, Ladeinfrastruktur
- stylisches, angenehmes Innenraumambiente
- App zu Vorklimatissierung und zur Überwachung

gut:

- Verarbeitung, Materialien, Qualität
- nur auf wirklich schlechten Stassen leichtes Klappern, Knarzen im Innenraum wahrnehmbar

negativ und für MICH durchgefallen:

- ACC, AP

Hinweis: seit Übernahme ist die SW 2019.8.5.3 3aaa23d installiert

Ich schreibe hier ausdrücklich von MEINEN Eindrücken und Erfahrungen, somit also MEINE sehr
durchwachsene Meinung mit Tops und Flops zum Model 3 und Tesla.

felge.jpg

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Danke, sehr interessant. Ich kann einfach nur den Kopf schütteln, immerhin kostet der Wagen ja (in D) um die 70000 €, da sollte man schon ein "fertigeres" und komfortableres Fahrzeug erwarten.

 

Gute Fahrt, am besten ohne ACC und AP ? :wink3: Kann man den auch mit ganz normalem Tempomat fahren, also ohne ACC?

 

RodLex

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Am 13.4.2019 um 23:20 schrieb Lexington:

Damit steigst du bei OBI auf dem Parkplatz aus vor der Türe und der Tesla sucht (leider in Schrittgeschwindigkeit) einen freien Parkplatz. Bist du fertig, rufst du ihn wieder (und JA, es geht über die Apple Watch - KITT lässt grüßen), dann kommt er wieder und holt dich ab.

 

Gott bewahre ! Wer will schon selbstfahrende Autos auf dem OBI Parkplatz haben ??? Sind wir jetzt schon zu faul die 3 Schritte vom Parkplatz bis zum Eingang zu laufen ?

NEIN DANKE, braucht (und will) kein Mensch !

 

Lemmy 

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vor 23 Minuten schrieb Lemmy:

braucht (und will) kein Mensch !

Vielleicht nicht gerade bei Obi aber ich könnte mir durchaus Situationen vorstellen in denen dieses Feature sehr nützlich wäre.

Wenn man beispielsweise einen Termin in der Innenstadt hat und einfach keinen Parkplatz findet, bräuchte man seine knappe Zeit dann nicht damit verschwenden ewig um den Block zu gurken sondern könnte einfach am Ziel aussteigen und das dem Wagen überlassen.

Fänd ich super!

 

Und danke Lexington und Onkel Tom für die ausführliche Schilderung Eurer Erfahrungen!

Ich lese sie mit großem Interesse und bin auch gespannt wie sich die M3s mit zukünftigen Updates noch verbessern.

bearbeitet von 450Cruiser
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vor 3 Minuten schrieb 450Cruiser:

Vielleicht nicht gerade bei Obi aber ich könnte mir durchaus Situationen vorstellen in denen dieses Feature sehr nützlich wäre.

Wenn man beispielsweise einen Termin in der Innenstadt hat und einfach keinen Parkplatz findet, bräuchte man seine knappe Zeit dann nicht damit verschwenden ewig um den Block zu gurken sondern könnte einfach am Ziel aussteigen und das dem Wagen überlassen.

Fänd ich super!

Und dann kommt der böse Taschendieb und ubs deine Apple Watch ist weg. Dann hast du zwei Szenarien zur Auswahl entweder du findest dein Auto nicht oder der Dieb lässt sich fürstlich abholen. Ein kleiner Spaß zu Ostern.

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Hier mal etwas positives zum Model 3:

7,8 kwh/100km, ist natürlich eine Ausnahme, da nur die Rückfahrt.

Ich bin gespannt auf den Verbrauch der kommenden Wochen, da ich auf Autobahnfahrten verzichten kann. 

Bei einer geschätzten Reichweite von über 999 km scheint Tesla überfordert. Bild 2 🤣

 

 

 

record.jpg

999.jpg

 

Zum Thema Ausparken per App: dies funktioniert und macht Sinn wenn man eingeparkt ist und die Türe nicht aufbekommt.

bearbeitet von onkeltom_CH
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Der Autopilot funktiort entweder richtig gut oder gar nicht. Dazwischen gibt es wenig. 

Lass tatsächlich ggf mal das System Kalibrieren beim SeC, denn so viele Bremsungen wie deiner, macht meiner nicht. Dass es so ist, kenne ich von Lexus zu genüge. Es sind nach wie vor Assistenzsysteme. 

Schön, dass dein generelles Fazit recht positiv ist. 

 

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Hm, also wenn ich das hier so lese... 

Sind ja doch schon 2 sehr enttäuschte Berichte über "DAS" Tesla Feature. 

 

Dazu passt auch das Video von AlexiBexi. Als Vorwarnung: Macht den jetzt nicht wieder fertig, der ist kein Autotester und macht sonst lustige humorvolle Technik Videos für junge Leute (aber oft in herausragender optischer Qualität), ist aber Elektroauto Fan und fährt seit Jahren Tesla. Trotzdem wollte er die andere Seite wohl auch mal zeigen:

 

 

bearbeitet von Ben_JDM
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Von Schräg gibt es auch ein kritisches Video zum AP, aber fairerweise muss man dazu auch sagen dass er den AP ausserhalb seines momentan vorgesehenen Einsatzbereich (Landstrasse anstatt Autobahn) getestet hat...

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Gut, es bringt alles Klicks (und damit Geld), von daher ist auch alles legitim. 

 

Auf normaler Autobahn erledigt der AP seine Aufgabe ganz normal, so wie es auch andere Hersteller mit deren Assistenz Systemen machen. 

 

Die Teile, die alle mehr sind, als was üblich ist, sind alle Beta und funktionieren teils schon recht gut, wenn man die Grenzen kennt. 

 

Habe gerade eben 120 km Autobahn Fahrt als Demofahrt für ein interessiertes Familienmitglied hinter mir. AP hat alles perfekt gemacht, sogar alle Abfahrten an Autobahn-Kreuzen und die Abfahrt zum Supercharger. 

 

Alle Beta Features liefen zu vielleicht 75% und damit für mich auch akzeptabel.  

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Beeindruckend, die Selbstfahrfunktion, allerdings sollte man vielleicht die deutschen  Verkehrsregeln einprogrammieren.

Nach deutschem Recht ist das rechts überholen auf den Autobahnen  nach wie vor verboten, auch wenn viele Zeitgenossen meinen, dass es sie nicht interessiert. Die "Rennleitung" winkt die Jungs eindeutig raus....

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Dazu hätte ich noch eine kleine Frage. Der Autopilot ist ja auf die jeweiligen Landesregeln eingestellt. Sprich, bei uns überholt er (wie schon geschrieben) nicht rechts, in anderen Ländern, wo das erlaubt ist, schon. Da das Auto ja jederzeit weiß, wo es ist, stellt es sich dann auch auf die jeweiligen Besonderheiten in dem Land ein, wenn man eine Tour quer durch Europa macht? So Sachen wie Tempolimits sind klar, die sind ja beim Kartenmaterial hinterlegt. Aber was ist mit anderen abweichenden Regeln? Bei mobile.de stehen z.B. auch ein paar US-Modelle drin, überholen die dann rechts, weil es im Ursprungsland erlaubt ist?

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Da Deutschland sehr offen und modern ist, läuft der Autopilot hier schon. Sobald du mit einem deutschen Tesla mit Autopilot zum Beispiel nach Österreich oder in die Schweiz fährst, schaltet er an der Grenze ab, da er dort nicht erlaubt ist. 

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