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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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Dann wird es aber mit 222km/h als Durchschnittsgeschwindigkeit aus deiner Rechnung oben etwas eng....

 

P.S. schönes Auto!!

bearbeitet von Lexington
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Ich glaube er meint auch die Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn. 👍

Habs mal ausgerechnet mein Rekord waren Südlich von München nach Dortmund (Landkreis HSK), also knapp 660km, in 4 Stunden und 5 Minuten das wäre ist Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 165km/h. Das war am 24.Dezember Abfahrt um 01:00 Uhr, wann anders ist das unmöglich und auch in dieser Nacht war es alles andere als angenehm. Hinzu kommen bei meinem Lexus die Spritkosten 🙈.

 

Wenn ich es mir leisten könnte würde ich auf Hybrid umsteigen (GS oder LS). Elektro bin ich ein mal ein kurzes Stück gefahren (ich glaube es waren damals 5km in einem Tesla Model S) und es war für mich damals sehr Atemberaubend und dann mit einem Nissan Leaf kam die Ernüchterung. Es ist zwar ganz angenehm, aber einen direkten Mehrwert (abgesehen vom Klima bzw. den Abgasen) hatte ich damals nicht gespürt. Der Durchzug beim Leaf war auch wie bei jedem 08/15 Mittelklassewagen und ich persönlich würde mir auch kein Geld sparen, da der Strom ja nicht umsonst ist. Hätte ich ein eigenes Haus und eine Solaranlage würde es schon anders aussehen.

 

Ich bin auch ein Fan vom Wasserstoffantrieb und ich würde auch allgemein mehr in Wasserstoff investieren, aber das ist eine andere Sache.

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Seine Rechnung der Fahrzeiten ging nicht von einer einmaligen Erreichung einer Höchstgeschwindigkeit aus (die liegt ja auch darüber), sondern vom Durchschnitt. 

 

Letztlich ist es egal: mit einem Elektroauto braucht man von A nach B bei mehr als 300 km Fahrstrecke bei gleichwertigen Fahrzeugen länger. Ende. 

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vor 1 Minute schrieb Lexington:

Seine Rechnung der Fahrzeiten ging nicht von einer einmaligen Erreichung einer Höchstgeschwindigkeit aus (die liegt ja auch darüber), sondern vom Durchschnitt. 

 

Letztlich ist es egal: mit einem Elektroauto braucht man von A nach B bei mehr als 300 km Fahrstrecke bei gleichwertigen Fahrzeugen länger. Ende. 

Stimmt, was aber nicht immer schlecht sein muss, man kann ja gut und gerne an schönen Flecken mal n Kaffeepäuschen machen. Wie weit kommst du denn mit deinem Tesla, wenn man "Sprit :-D"-sparend fährt?

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vor 5 Minuten schrieb thebaja:

Stimmt, was aber nicht immer schlecht sein muss, man kann ja gut und gerne an schönen Flecken mal n Kaffeepäuschen machen. Wie weit kommst du denn mit deinem Tesla, wenn man "Sprit :-D"-sparend fährt?

 

Das mit den Pausen stimmt, mit der Einschränkung dass die Ladestationen wie auch die normalen Tankstellen selten an eine „schönen Flecken“ stehen. 😁

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vor 6 Minuten schrieb thebaja:

Stimmt, was aber nicht immer schlecht sein muss, man kann ja gut und gerne an schönen Flecken mal n Kaffeepäuschen machen. Wie weit kommst du denn mit deinem Tesla, wenn man "Sprit :-D"-sparend fährt?

 

Sobald man ein Kaffeepäuschen macht, kann man auch laden. 

 

Fahre ich sehr sparsam, verbraucht das Performance Modell 17 kWh auf 100 km. Das normale Modell dann 14-15. 

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Bin da, abgesehen von München, nicht wirklich informiert wo denn innerorts überall Ladestationen gibt. Bei mir an der Arbeit gibts welche und 5-10 Minuten zu Fuß weiter wäre ein Einkaufsparadies. :-)

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vor 1 Minute schrieb Lexington:

Fahre ich sehr sparsam, verbraucht das Performance Modell 17 kWh auf 100 km. Das normale Modell dann 14-15. 

Ja dann sind ja 300km bei gediegener Fahrt eh kein Problem. Leider ist bis jetzt Tesla der einzige der solche Reichweiten hat!

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vor 3 Minuten schrieb thebaja:

Bin da, abgesehen von München, nicht wirklich informiert wo denn innerorts überall Ladestationen gibt. Bei mir an der Arbeit gibts welche und 5-10 Minuten zu Fuß weiter wäre ein Einkaufsparadies. 🙂

 

Irgendwo kann man immer laden, wenn man rechtzeitig etwas mit denkt. 

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vor 1 Minute schrieb thebaja:

 

Ja dann sind ja 300km bei gediegener Fahrt eh kein Problem. Leider ist bis jetzt Tesla der einzige der solche Reichweiten hat!

 

Bei gediegener Fahrt sind es ohne Pinkelpause eher 350-400 km im Performance und 400 km im normalen Model 3. 

 

Tesla denkt das Thema anders. 

 

Ich stelle mir immer die Frage, was „Reichweite“ für eine Bedeutung hat (bei einem Tesla)? Keine. Denn ich sehr kurzer Zeit habe ich wieder eine hohe Reichweite im Akku. 

 

Macht jemand ernsthaft ein Fass auf, weil sein Benziner mit 56 Liter Tank und einem Verbrauch von 8 Litern 700 km hat und der Diesel mit 60 Liter Tank bei 6 Liter Verbrauch eventuell sogar 1.000 km weit kommt? Es interessiert letztlich niemanden. 

 

Wasserstoff hat als Antrieb aktuell sehr wenig Chance. Technisch. Unabhängig von seiner großen Förderung. 

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vor 26 Minuten schrieb thebaja:

 

Ja dann sind ja 300km bei gediegener Fahrt eh kein Problem. Leider ist bis jetzt Tesla der einzige der solche Reichweiten hat!

 

Das ist so nicht ganz richtig. Auch ein Hyundai Kona, mit grossem Akku, oder der Nissan Leaf (62 kW/h) schaffen z.b solche Strecken bei sparsamer Fahrweise durchaus. Das anschliessende Laden ist je nach Ladestation, und Akkutemperatur wieder ein anderes Thema. 

Aber die beiden oben genannten Fahrzeuge sind je nach Ausstattung sogar teurer als ein Model3 in SR (RWD)...

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vor 23 Minuten schrieb thebaja:

Bin da, abgesehen von München, nicht wirklich informiert wo denn innerorts überall Ladestationen gibt. Bei mir an der Arbeit gibts welche und 5-10 Minuten zu Fuß weiter wäre ein Einkaufsparadies. 🙂

 

Stimmt, das kann man gegebenenfalls auch als schön empfinden. Dachte halt weniger an Konsumvergnügen sondern an ein schöner Fleck Natur. 😊

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vor 19 Minuten schrieb Lexington:

 

Wasserstoff hat als Antrieb aktuell sehr wenig Chance. Technisch. Unabhängig von seiner großen Förderung. 

Wieso glaubst du, dass Wasserstoff technisch wenig Chancen hat?

 

vor 3 Minuten schrieb Gufera:

 

Stimmt, das kann man gegebenenfalls auch als schön empfinden. Dachte halt weniger an Konsumvergnügen sondern an ein schöner Fleck Natur. 😊

Nagut Natur und eine Ladesäule beißen sich meistens ein bißchen. 😄

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Weil die Wirkungsgrade bei der Herstellung, denn Transport, der Speicherung, der Ladung und der Verarbeitung im Fahrzeug zu schlecht sind, weil eine Brennstoffzelle komplex ist und zahlreiche Rohstoffe enthält, die man lieber nur wenig abbaut (was aber für alle Antriebe gilt) und vor allem(!), weil die Batterien in Wasserstofffahrzeugen relativ schnell getauscht werden müssen und weil das Ganze einfach sehr sehr teuer ist. 

bearbeitet von Lexington
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Naja...Vorbehalte? Technische Eigenschaften eher. Das wird sich sicher noch etwas verändern. Dauert aber. 

 

Für mich allerdings ist eigentlich gar nicht der Wasserstoff selbst das Problem beim Wasserstoffauto, sondern die kleine Batterie. 

bearbeitet von Lexington
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vor 38 Minuten schrieb Lexington:

Für mich allerdings ist eigentlich gar nicht der Wasserstoff selbst das Problem beim Wasserstoffauto, sondern die kleine Batterie. 

 

Die technische Hürde sehe ich momentan mehr in den Kosten für die Infrastruktur, und in dem momentan noch schlechten Gesamtwirkungsgrad. 

 

Das "Problem" mit den Batterien sehe ich als mittelfristig lösbar. Da wird schon noch eine Technik kommen die diese hohen Lade- und Entladeströme im ständigen Wechsel gut abkönnen. Ich denke da z.b. an Superkondensatoren usw. 

Die Brennstoffzelle hat halt den Nachteil dass bei steigender Leistungsabgabe der Wirkungsgrad sehr schlecht wird, daher braucht es auch ein Strom Puffer dazwischen.

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Klar. Die Kosten sind immens. Die vernachlässige ich jetzt mal, denn ein Mobiltelefon hat Anfang der 90er Jahre viele Tausend DM gekostet, ein 75 Zoll Plasma TV Anfang der 2000er auch mehrere zehntausend. Und so wird Wasserstoff auch mal günstiger. 

 

Aktuell lassen sich Kondensatoren noch nicht langsam entladen, sondern wieder nur über eine Batterie. Auch die Brennstoffzelle kann die Energie nicht so adhoc liefern, wie sie gebraucht wird, weshalb eine Pufferbatterie nötig ist. Die ist klein. Eine kleine Batterie muss man - für Kilometerleistung - ständig laden und entladen. Aktuell können gute Batterien etwa 1000-1500 und sehr gute rund 3000 Zyklen schaffen, haben dann noch etwa 70% Restkapazität. 

 

Gehen wir von immer besser werdenden Batterien aus und somit von 3000 Zyklen bis die Reichweite für längere Reisen einfach nicht mehr komfortabel ist. 

 

Bei Tesla mit den 75 und 100 kWh Akkus entspricht ein Zyklus  (Achtung, ich runde jetzt mal sehr pauschal) etwa 350-400 km Reichweite. Sind also mehr als 1 Mio Kilometer. Das sollte für die meisten reichen. 

 

Der Mirai hat eine 1,6 kWh Batterie. 

 

Fährt man den Mirai sehr sparsam und vor allem konstant mit einer Geschwindigkeit, dann kann die Brennstoffzelle den Strom nahezu direkt liefern. Sobald man sehr beschleunigt oder rekuperiert, muss die Batterie häufiger genutzt (geladen/entladen) werden und altert somit. 

 

Bei 1,6 kWh Akkukapazität kann man sich vorstellen, wie viele Zyklen da zusammen kommen. Heißt: die Batterien, weil klein, in H2-Fahrzeugen werden öfters gewechselt werden müssen. Ob das den Besitzern gefällt? Natürlich ist ein 1,6 kWh Akku billiger als ein sehr großer. Aber mit Hardware und Einbau wird das auch was kosten. 

 

Macht man den Zwischenspeicher-Akku beim H2-Auto größer, dann kann man die teure und aufwendige Brennstoffzelle auch gleich weglassen und ein reines BEV bauen. 

 

 

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@Lexingtonwegen der 2 fehlenden h/km, nun ja da muss ich dann halt mein "Hopa" mal anstöpzeln, dann sollte es reichen!

 

@thebajarichtig, natürlich auf der Autobahn, die beiden Teslas wurden auf der Autobahn getestet und dabei kamen die Werte zustande!

 

Wenn dann hier die Rede ist von von gemäßigter Fahrt zwischen 100 und 130 km/h dann kommt der Tesla zwar auf seine Reichweite aber Spaß

macht das nicht. Habe dies mal ausprobiert bin von Berlin nach Chemnitz mit "constant" 100 km/h gefahren. Verbrauch lag bei durchschnitt 5,1 L/100 km. Das ist außerordentlich ermüdend. Theoretisch kommt man damit 1275 km ein Tesla muss dafür 3 mal voll aufladen.

 

Was den Wasserstofftreibstoff betrifft , lasse ich mich überraschen, er wird sich durchsetzen, sowohl beim Auto allerart sowie auch im Flugverkehr.

zumal der Wasserstoff vielfältig eingesetzt werden kann.

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vor 5 Minuten schrieb Debarthel:

@Lexingtonwegen der 2 fehlenden h/km, nun ja da muss ich dann halt mein "Hopa" mal anstöpzeln, dann sollte es reichen!

 

@thebajarichtig, natürlich auf der Autobahn, die beiden Teslas wurden auf der Autobahn getestet und dabei kamen die Werte zustande!

 

Wenn dann hier die Rede ist von von gemäßigter Fahrt zwischen 100 und 130 km/h dann kommt der Tesla zwar auf seine Reichweite aber Spaß

macht das nicht. Habe dies mal ausprobiert bin von Berlin nach Chemnitz mit "constant" 100 km/h gefahren. Verbrauch lag bei durchschnitt 5,1 L/100 km. Das ist außerordentlich ermüdend. Theoretisch kommt man damit 1275 km ein Tesla muss dafür 3 mal voll aufladen.

 

Was den Wasserstofftreibstoff betrifft , lasse ich mich überraschen, er wird sich durchsetzen, sowohl beim Auto allerart sowie auch im Flugverkehr.

zumal der Wasserstoff vielfältig eingesetzt werden kann.

 

 

Ok. Ich glaub, wir schreiben an einander vorbei. 222 km/h Durchschnitt. Das ist schon echt mächtig und habe ich bei 1 Mio Kilometer vielleicht 5-10 Mal geschafft. 

 

Sei es drum, ich wiederhole es noch achthundert Mal, wenn es sein muss:

 

man braucht für eine längere Strecke mit einem Tesla länger als mit einem Diesel!

 

Das Schöne ist: wir werden das erleben. Denn wir sprechen hier nicht von den nächsten 100 Jahren, sondern schon von fünf, zehn. Cool ist das. 

 

Worauf ich sehr gespannt bin, ist auch was ganz anderes:

 

hier im LOC schreiben sehr aktiv vielleicht 20-30 Mitglieder. Zahlreiche davon haben schon keinen Lexus mehr, sind aber von der Marke an sich überzeugt und mögen den Austausch mit den Menschen hier. 

 

In wenigen Jahren werden von diesen 20-30 Mitgliedern wiederum etwa 10-20 elektrisch fahren. Und dann mangels Angebot auch nicht Lexus. 

 

Mal sehen, was wir alle draus machen....?

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vor 11 Minuten schrieb H6Fan:

Ich vermute es wird auch größere Batterien geben und möglicherweise welche die länger halten. 🙂

 

Genau. Nur dann hast du ein BEV. Dann trotzdem die ganze Brennstofftechnik (ich werfe auch mal Wartung und Verschleiß der Zelle in den Raum) mit rum zu schleppen, während man überall leicht schnell per Stecker nachladen kann? Das werden sich wenige antun, vermute ich. 

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vor 11 Minuten schrieb H6Fan:

 

Dann hätte man ein Wasserstoffauto mit größerer und besserer Batterie.

 

Fur Notfälle könnte man dann noch einen Kleinen Verbrenner mit kleinem Tank einbauen. 

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