ELEKTRO Autos

[uslex]

vor 24 Minuten schrieb Lexington:

 

Schade finde ich, dass Car-Sharing nicht besser honoriert wird. Ich biete ja zum Beispiel meistens BlablaCar Fahrten an. Heißt: drei weitere Personen brauchen kein eigenes Auto nutzen/haben. Sowas sollte man fördern. 

 

Leider ist CarSharing nicht der richtige Weg.

 

Bereits mehrere Studien haben ergeben, das mittels CarSharing fast nur Benutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln angesprochen werden und fast gar keine Autonutzer. Ergebnis: noch mehr Autos in der Stadt, statt der erhofften weniger Autos. Allein den Bussen, Bahnen werden Nutzer entzogen, nicht dem Individualverkehr.

 

Eigentlich schade, aber leider nicht der richtige Weg zu weniger Autos. 

[Lexington]

Bislang habe ich etwa 300 Mitfahrer bei BlablaCar im Wagen gehabt. Keine respräsentative Gruppe, ich weiß. Von diesen hatten nur wenige ein Auto. Von daher passte es gut, da mein Auto eh vorhanden und unterwegs war. Die aktuelle Studie kenne ich natürlich. Mir ging es auch nicht darum, dass noch ein weitere Car2whateverDienstleister unterwegs ist. Klar. 

[Gufera]

vor 33 Minuten schrieb Lexington:

 

Der Zugverkehr kann und sollte nicht mehr ausgebaut werden. Die Auslastung lag/liegt bei rund 44%, der Energie-Verbrauch pro 100 Kilometer pro Person bei 3,8 Litern.

 

In Deutschland könnte man die aber erst einmal das Bahnnetz zu 100% elektrifizieren, wie das die Schweiz auch gemacht hat. Zudem müssten sie sich dann auch um nachhaltig produzierter Strom kümmern. Die SBB hat z.b viele eigene grosse Wasserkraftwerke gebaut, und fährt mit ca. 70% Wasserkraft. 

 

Da gäbe es also schon noch einiges zu optimieren, bevor man alles neu erfinden müsste. 

[Lexington]

Ich störe mich nicht am Dasein anderer Autofahrer. Ich finde es lediglich gut, dass einer Vielzahl von Menschen das Autofahren an sich abgenommen würde und diese weiterhin zu schnell/sportlich, zu riskant, zu abgelenkt, zu übermüdet, zu alkoholisiert, zu unsicher oder zu  was auch immer im Auto sitzen bleiben können. 

[Lexington]

vor 3 Minuten schrieb Gufera:

 

In Deutschland könnte man die aber erst einmal das Bahnnetz zu 100% elektrifizieren, wie das die Schweiz auch gemacht hat. Zudem müssten sie sich dann auch um nachhaltig produzierter Strom kümmern. Die SBB hat z.b viele eigene grosse Wasserkraftwerke gebaut, und fährt mit ca. 70% Wasserkraft. 

 

Da gäbe es also schon noch einiges zu optimieren, bevor man alles neu erfinden müsste. 

 

Ok, wenn sowas mit Ausbau gemeint ist, klar. Ich verstand Ausbau als „mehr“.

[Muelli 76]

Car Sharing ist an sich nicht schlecht aber das,gibt es ja nur weil die angesprochenen Alternativen ja nicht nutzbar sind. Das Ziel sollte es doch sein den Individualverkehr zu reduzieren. Ich hab nichts dagegen das sich jemand ein Auto leistet. Aber wenn das dann nur für Fahrten außerhalb des Alltäglichen Arbeitsweges genutzt würde hätten wir eine erhebliche Reduzierung des Verkehrs. 

[Muelli 76]

vor 2 Minuten schrieb Lexington:

Ich störe mich nicht am Dasein anderer Autofahrer. Ich finde es lediglich gut, dass einer Vielzahl von Menschen das Autofahren an sich abgenommen würde und diese weiterhin zu schnell/sportlich, zu riskant, zu abgelenkt, zu übermüdet, zu alkoholisiert, zu unsicher oder zu  was auch immer im Auto sitzen bleiben können. 

Meiner Ansicht nach fördern die Assistenten noch mehr das Autofahren zur Nebentätigkeit während des Fahrens werden und die Aufmerksamkeit noch mehr reduziert wird. Gerade die dummen Fahrer werden dann noch mehr Fehler machen wenn es zu einer Situation kommt die der Computer nicht bewältigen kann. 

[Gufera]

Das Autonomen Fahren wird das Verkehrsaufkommen leider nicht reduzieren, sondern eher noch erhöhen. Da kommt dann der eine oder andere noch auf die Idee irgendwo hin zu fahren, wo er früher z.b wegen Übermüdung gar nicht erst die Fahrt angetreten hätte. Eines der Hauptprobleme ist doch schon heute dass unsere Strassen-Infrastruktur überlastet ist, und sich Blechlawinen durchs Land schieben.  

Der größte Teil er Lärmemissionen entstehen durch die Wind und Abrollgeräusche, und da bringt uns ein autonomes Elektroauto fast nix nach vorne... Leider.

[Lexington]

vor 1 Stunde schrieb Muelli 76:

Meiner Ansicht nach fördern die Assistenten noch mehr das Autofahren zur Nebentätigkeit während des Fahrens werden und die Aufmerksamkeit noch mehr reduziert wird. Gerade die dummen Fahrer werden dann noch mehr Fehler machen wenn es zu einer Situation kommt die der Computer nicht bewältigen kann. 

 

Achtung: das autonome Fahren erlaubt die Nebentätigkeit (ja auch schon heute in Deutschland per Gesetz). Es geht nicht darum, dass die Menschen in nicht autonomen Fahrzeugen irgendwas nebenher machen. 

[H6Fan]

vor 1 Stunde schrieb Gufera:

 

In Deutschland könnte man die aber erst einmal das Bahnnetz zu 100% elektrifizieren, wie das die Schweiz auch gemacht hat. Zudem müssten sie sich dann auch um nachhaltig produzierter Strom kümmern. Die SBB hat z.b viele eigene grosse Wasserkraftwerke gebaut, und fährt mit ca. 70% Wasserkraft. 

 

Da gäbe es also schon noch einiges zu optimieren, bevor man alles neu erfinden müsste. 

 

Hoffen wir mal, dass die dt. Bahn lernen kann. Vielleicht klappt es dann auch mal mit dem "Deutschland Takt".

[Lexington]

vor 1 Stunde schrieb Gufera:

Das Autonomen Fahren wird das Verkehrsaufkommen leider nicht reduzieren, sondern eher noch erhöhen. Da kommt dann der eine oder andere noch auf die Idee irgendwo hin zu fahren, wo er früher z.b wegen Übermüdung gar nicht erst die Fahrt angetreten hätte. Eines der Hauptprobleme ist doch schon heute dass unsere Strassen-Infrastruktur überlastet ist, und sich Blechlawinen durchs Land schieben.  

Der größte Teil er Lärmemissionen entstehen durch die Wind und Abrollgeräusche, und da bringt uns ein autonomes Elektroauto fast nix nach vorne... Leider.

 

Zum Lärm bzgl Abrollgeräuschen, einverstanden. 

Je mehr Autos autonom fahren, desto eher passieren zwei Dinge: 

 

1. es fahren weniger Fahrzeuge, da auch (ich nenne sie jetzt mal:) private Fahrzeuge vermietet werden und 

2. weniger Staus entstehen, da der Verkehr rollt und nicht aus menschlichen Gründen aufgefahren und gebremst und Spur gewechselt wird, etc. 

[Lexington]

vor 2 Minuten schrieb H6Fan:

 

Hoffen wir mal, dass die dt. Bahn lernen kann. Vielleicht klappt es dann auch mal mit dem "Deutschland Takt".

 

Da können wir jetzt mal Wetten abschließen, was eher passiert: Deutschland Takt oder autonom fahrende Autos. 

[Muelli 76]

vor 6 Minuten schrieb Lexington:

 

Zum Lärm bzgl Abrollgeräuschen, einverstanden. 

Je mehr Autos autonom fahren, desto eher passieren zwei Dinge: 

 

1. es fahren weniger Fahrzeuge, da auch (ich nenne sie jetzt mal:) private Fahrzeuge vermietet werden und 

2. weniger Staus entstehen, da der Verkehr rollt und nicht aus menschlichen Gründen aufgefahren und gebremst und Spur gewechselt wird, etc. 

Was hat autonomes fahren mit der Vermietung von Autos zu tun? Wer mal sehen möchte wohin zu viel Individualverkehr mit viel zu wenig Straßen führt der fährt einfach mal nach UK. Mehr Autos pro Kopf als hier bei nur einem Drittel der Verkehrsfläche von Deutschland dazu kommt das der Verkehr auch noch in England direkt konzentriert ist. Sprich im südlichen Teil von Großbritannien geht eigentlich den ganzen Tag nix ausser Stau. Wir sind auf dem besten weg dahin zu kommen. 

[Lexington]

Wenn ein Fahrzeug autonom fahren kann, dann kann es jeder nutzen und du kannst auch dein Fahrzeug jedem zur Verfügung stellen. 

[Muelli 76]

vor 7 Minuten schrieb Lexington:

Wenn ein Fahrzeug autonom fahren kann, dann kann es jeder nutzen und du kannst auch dein Fahrzeug jedem zur Verfügung stellen. 

Warum soll ich jemandem was zur Verfügung stellen? Autonomes fahren verhindert nicht den schlechten Umgang mit meinem Auto. Und wir drehen uns im Kreis. Ein Verkehrsmittel welches mich ohne mein zutun von a nach b bringt gibt es schon in vielen Ausführungen.

[Lexington]

vor 18 Minuten schrieb Muelli 76:

Warum soll ich jemandem was zur Verfügung stellen? Autonomes fahren verhindert nicht den schlechten Umgang mit meinem Auto. Und wir drehen uns im Kreis. Ein Verkehrsmittel welches mich ohne mein zutun von a nach b bringt gibt es schon in vielen Ausführungen.

 

Es wird Menschen geben, die anderen ihr Auto zur Verfügung stellen und dafür Geld bekommen. 

 

Ja, es gibt solche Verkehrsmittel, nicht jeder möchte all diese nutzen. 

[TODDE]

vor 12 Minuten schrieb Lexington:

Es wird Menschen geben, die anderen ihr Auto zur Verfügung stellen und dafür Geld bekommen. 

 

Jepp...

In meinem Fall war die zweiwöchige Miete der Alltagstest für einen Tesla.

Und ja, wenn ich den nicht gemacht hätte, weil mir Keiner sein Auto vermietet hätte, wäre ich jetzt noch nicht so weit,

dass ich über einen Wechsel nachdenke. Die Leihgebühr bei Tesla war für mich entschieden zu hoch...

Da wär die Leihzeit wesentlich kürzer ausgefallen und der "Alltags-Test" wäre dementsprechend nicht so aussagekräftig.

 

 

[Gufera]

Ich denke der Grundgedanke davon ist dass ein autonomes Fahrzeug den Fahrgast vor der Haustüre abholen kann, ohne dass ein Fahrer dabei sein muss. 

Ob und wie gut das in naher Zukunft funktionieren wird, das wird sich im Verlauf der Zeit zeigen. 

 

Aber warum gerade ich dann auf mein eigenes Auto verzichten soll, und mir bei bedarf ein autonomes Fahrzeug rufen soll, obwohl ich ( wie von Musk prophezeit) damit sogar noch Geld verdienen  kann,  ist wieder eine andere Frage. Ich denke er meint damit eher dass man damit etwas zusätzliche Einnahmen generieren kann um damit ein Teil der Betriebskosten decken kann. 

Mehr Auslastung bedeutet aber auch mehr Verschleiss und Wertverlust in der selben Zeit. 

Bedeutet natürlich im Umkehrschluss auch dass man das Fahrzeug häufiger ersetzen muss. Wer gerne immer auf dem neusten Stand der Technik bleiben möchte, für den ist das sicher eine gute Sache. Für mich würde das gut gehen, denn in 99% der Zeit steht das Auto nur nutzlos rum, und mein Auto ist innen immer sauber und aufgeräumt. Aber wenn ich ab und zu Autos von anderen Leute sehe (oft sind es Frauen 🤭) dann müssten die zuerst eine Viertelstunde  aufräumen, bevor das Auto raus gehen könnte. 

[H6Fan]

vor einer Stunde schrieb Muelli 76:

Sprich im südlichen Teil von Großbritannien geht eigentlich den ganzen Tag nix ausser Stau. Wir sind auf dem besten weg dahin zu kommen. 

 

Bald nicht mehr. Dann brauchen wir ein Visum 🙂

[Muelli 76]

vor 36 Minuten schrieb TODDE:

 

Jepp...

In meinem Fall war die zweiwöchige Miete der Alltagstest für einen Tesla.

Und ja, wenn ich den nicht gemacht hätte, weil mir Keiner sein Auto vermietet hätte, wäre ich jetzt noch nicht so weit,

dass ich über einen Wechsel nachdenke. Die Leihgebühr bei Tesla war für mich entschieden zu hoch...

Da wär die Leihzeit wesentlich kürzer ausgefallen und der "Alltags-Test" wäre dementsprechend nicht so aussagekräftig.

 

 

Möglicherweise fällt es jemanden der häufig Hochpreisige Autos kaufen kann leichter sein Vehikel sorglos zu verleihen. Ein 15000€ Wagen ist in meiner Gehaltsklasse etwas besonders.  Dafür muss ich entweder lange sparen oder ein paar Jahre finanzieren. Und ein solch hart erarbeitetes ding soll ich an jemanden verleihenverleihen dessen Fahrstil und Umgang damit mit unbekannt ist?  Damit ich dann die Tiere Reparatur an der Backe hab? Der Personenkreis der unseren 2007er Focus ST fahren darf ist so klein das es an eine Hand passt. Weil ich weiß was Ersatzteile dafür kosten und wie bescheiden sich das ding reparieren lässt . Car Sharing ist nur was für Menschen denen ihr Auto und die Unterhaltskosten egal sind. 

[Gufera]

vor 1 Stunde schrieb Lexington:

 

Es wird Menschen geben, die anderen ihr Auto zur Verfügung stellen und dafür Geld bekommen. 

 

Ja, es gibt solche Verkehrsmittel, nicht jeder möchte all diese nutzen. 

 

Deine Teilnahme beim Blabla Mitfahrdienst finde ich super, aber der Autonome Fahrdienst verspielt ja dieser Gedanke wieder dass man sich gemeinsam in einem Auto auf den Weg macht. Das heisst dass wenn ich eh die Strecke fahre, kann ich ja auch noch andere Personen mitnehmen. 

Beim autonomen Fahrdienst ist aber eher die Idee dass mein Auto eine Person von A nach B transportiert  währen dem ich z.b an meinem Arbeitsplatz oder zu Hause sitze. 

Dabei wird es nicht weniger Verkehr geben, sondern eher noch zusätzlicher Verkehr generiert, denn mein Auto muss ja   fahrerlos zum Kunden fahren, und anschliessend auch wieder zurück. 

[Muelli 76]

vor 1 Stunde schrieb TODDE:

 

Jepp...

In meinem Fall war die zweiwöchige Miete der Alltagstest für einen Tesla.

Und ja, wenn ich den nicht gemacht hätte, weil mir Keiner sein Auto vermietet hätte, wäre ich jetzt noch nicht so weit,

dass ich über einen Wechsel nachdenke. Die Leihgebühr bei Tesla war für mich entschieden zu hoch...

Da wär die Leihzeit wesentlich kürzer ausgefallen und der "Alltags-Test" wäre dementsprechend nicht so aussagekräftig.

 

 

Was heisst du wärst noch nicht so weit? 

 

Einen Tesla zu kaufen? Und wenn es nicht so gekommen wäre dann eben nicht. Wen störts? 

[TODDE]

Ich wollte nur damit ausdrücken, dass ich es toll finde, dass es solche Menschen gibt,

die Einem sowas überhaupt ermöglichen. Bevor ich mir ein Auto kaufe, mache ich grundsätzlich eine Probefahrt.

Wenn ich aber schon einen mehrwöchigen Alltagstest gemacht habe, weiß ich, wo ich besonders drauf achten muss...

 

Ich persönlich würde auch mein Fahrzeug nicht ohne Weiteres in fremde Hände geben wollen,

und das nicht nur wegen der Allergie...

[Lexington]

Für mich waren die 75.000 Euro für das Model 3 auch SEHR viel Geld. Und mir ist wichtig, dass er sauber gehalten wird. Dennoch würde ich ihn in die Flotte geben, damit er Geld verdient für mich. Da bin ich zu sehr Kaufmann. 

[Gufera]

Ja klar, ich kann verstehen dass gewisse Besitzer die Betriebskosten optimieren möchte, aber als Entlastung des Strassennetz oder Umweltentlastung kann mir das keiner verkaufen. Mag gut sein dass der Fahrzeugbestand insgesamt reduziert werden kann, aber ich denke dieser Bestand muss dann eventuell einfach häufiger durchgetauscht werden. 

 

Kann mir aber ehrlich nicht wirklich vorstellen dass die Vermietung ohne übergabe/Rücknahme Protokoll ( mit Sichtprüfung  funktioniert. 

Wenn kein Besitzer/Fahrer dabei ist, dann sinkt bei einigen Menschen die Hemmschwelle ungemein hinsichtlich Vandalismus.

Kann man ja gut bei der Bahn mit ihren Unbegleiteten Zugwagons beobachten. Da wird dann gerne mal rein ge**tzt oder die Sitze aufgeschlitzt. Denke dafür wird dann wohl die Innenkamera beim M3 gedacht sein...