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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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vor 7 Minuten schrieb Gufera:

Ich glaub ich hab mal irgendwo gelesen dass ein 40t LKW Wasserstoff für ca. 70.000 km Reichweite transportieren kann , wenn man ihn mit einem Toyota Mirai unter idealen Bedingungen „verstromert“

 

Hm.

Werksangabe 0,74 Kg H2/100km.

 

100 km Reichweite sind 0,74 Kg. 700 km Reichweite = 5,18 Kg. 7.000 km Reichweite = 51,18 Kg. 70.000 km Reichweite wären dann 518 Kg Wasserstoff, die auf einem 40 Tonnen Lkw transportiert werden könnten. Ok.

 

Benzin-Kfz (z.B: Prius, ab 3,3 Liter oder sowas), Werksangabe z.B. 3,6 Liter/100 km. 36.000 Liter Benzin sind in einem Lkw. 

Also stecken in einem Benzin-Transporter etwa 1.000.000 km Reichweite. 

 

Es müssten also statt einem Lkw dann 14 Lkw kommen. Hm.

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vor 6 Minuten schrieb Lexington:

 

Hm.

Werksangabe 0,74 Kg H2/100km.

 

100 km Reichweite sind 0,74 Kg. 700 km Reichweite = 5,18 Kg. 7.000 km Reichweite = 51,18 Kg. 70.000 km Reichweite wären dann 518 Kg Wasserstoff, die auf einem 40 Tonnen Lkw transportiert werden könnten. Ok.

 

Benzin-Kfz (z.B: Prius, ab 3,3 Liter oder sowas), Werksangabe z.B. 3,6 Liter/100 km. 36.000 Liter Benzin sind in einem Lkw. 

Also stecken in einem Benzin-Transporter etwa 1.000.000 km Reichweite. 

 

Es müssten also statt einem Lkw dann 14 Lkw kommen. Hm.

 

Wie hoch ist nochmal der Prius-Marktanteil? Vielleicht rechnest Du mal etwas realitätsnäher!

bearbeitet von H6Fan
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Gerade eben schrieb H6Fan:

Argumente, die so entstehen, lösen sich leider auf, wenn sie mal mit einem Normalverbraucher kollidieren, auf den keine der grenzwertigen Annahmen zutreffen.

 

Dann nimm einfach bei H2 und Benzin die doppelten Verbräuche, dann ist es jeweils die Hälfte der Reichweite, die die LKW anliefern. 

 

Oder hab ich dich falsch verstanden?

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Okay, grad kurz Google angeworfen, und gesehen dass sich da in der Zwischenzeit eventuell schon etwas getan hat. Da steht was von bis zu 1100 kg Transportkapazität, das wäre dann rund das doppelte. Weiss aber natürlich nicht mit welchem maximale Gesamtgewicht die da gerechnet haben. Gibt ja durchsus Länder mit mehr als 40t...

 

https://emcel.com/de/wann-lohnt-sich-der-transport-von-h2-per-h2pipeline/

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Wie man es dreht und wendet. Aktuell ist der Transport von H2 aus der Raffinerie im Verhältnis zu Benzin aus der selben erheblich schlechter. Aber an allem wird geforscht und es kann nur besser werden. 

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vor 4 Minuten schrieb Lexington:

 

Dann nimm einfach bei H2 und Benzin die doppelten Verbräuche, dann ist es jeweils die Hälfte der Reichweite, die die LKW anliefern. 

 

Oder hab ich dich falsch verstanden?

 

Ein Normverbraucher PKW wird vermutlich 7-8l brauchen. Ein Wasserstoffauto in den Händen eines Normverbrauchers wohl nicht viel mehr als 1kg. 

 

Dass es besser wird, glaube ich auch. Derzeit gibt es ja kaum einen Markt dafür und dementsprechend geringe Effizienzbemühungen.

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Politik, extreme Ökoverbände und natürlich die Mineralölkonzerne wollen Wasserstoff stärker fördern. 

 

Wird ihnen schon gelingen. 

 

Der Wirkungsgrad bleibt leider sehr schlecht, siehe erste Rechnung. 

 

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Diese erste Rechnung bezog sich doch auf die Wasserstoffherstellung an der Tanke direkt?

Das war ja nur eine Annahme, wie es wäre, den Wasserstoff dort herzustellen. 

 

Wie es genau ist, den Wasserstoff derzeit herzustellen, haben wir in unserem Thread gar nicht herausgefunden.

 

Woher rührt Deine Antipathie gegen Wasserstoff? Hast Du Angst, dass man zu viel Fördergeld verschwendet?

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Die erste Rechnung IST aktuell die Wasserstoff Herstellung an der Tanke direkt. Keine Annahme. 

 

Ich habe keine Antipathie gegen Wasserstoff. Es ist nur aktuell nicht sinnvoll. Gerne soll jemand daran weiter forschen für die langfristige Zukunft. 

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vor 4 Minuten schrieb Lexington:

Die erste Rechnung IST aktuell die Wasserstoff Herstellung an der Tanke direkt. Keine Annahme. 

 

Du hast vorhin noch erklärt, dass der Wasserstoff aus Gas hergestellt wird und nicht an der Tanke direkt. 

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Es ist doch wie immer das Henne-Ei-Problem. Sollte der Markt für Wasserstoffautos sich einmal vergrößern, wird auch die Herstellung von Wasserstoff mittels Elektrolyse gegenüber dem Reformierungsverfahren Oberhand gewinnen. Und wenn man für die Elektrolyse regenerative Energie einsetzt, ist es doch fast egal wie schlecht der Wirkungsgrad ist. Besser als Windkrafträder teilweise abzustellen ist es allemal.

 

Für meine Alltagsanforderungen würde ein H2-Auto jedenfalls besser passen als ein E-Auto. Noch.

 

Gruß

 

biker

bearbeitet von biker
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vor 9 Minuten schrieb H6Fan:

 

Du hast vorhin noch erklärt, dass der Wasserstoff aus Gas hergestellt wird und nicht an der Tanke direkt. 

 

Nein. 

 

Der Wasserstoff wird aktuell hauptsächlich aus Gas aus den Raffinerien gewonnen.

 

Er kann aber auch schon an der Tankstelle durch Elektrolyse gewonnen werden. 

Und dafür hat ich die Zahlen der Hersteller parat. 

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vor 4 Minuten schrieb biker:

Es ist doch wie immer das Henne-Ei-Problem. Sollte der Markt für Wasserstoffautos sich einmal vergrößern, wird auch die Herstellung von Wasserstoff mittels Elektrolyse gegenüber dem Reformierungsverfahren Oberhand gewinnen. Und wenn man für die Elektrolyse regenerative Energie einsetzt, ist es doch fast egal wie schlecht der Wirkungsgrad ist. Besser als Windkrafträder teilweise abzustellen ist es allemal.

 

Für meine Alltagsanforderungen würde ein H2-Auto jedenfalls besser passen als ein E-Auto. Noch.

 

Gruß

 

biker

 

Auf jeden Fall. Leider können wir in Deutschland nicht „auf Abruf“ an der Tankstelle die ausreichende Menge Wasserstoff durch regenerative Energien produzieren. Deshalb muss entweder gespeichert werden (zusätzlicher Aufwand) oder aus dem normalen Netz entnommen. 

 

Völlig klar, auch tausend Mal erwähnt: für jemanden, der täglich 500 km fahren möchte und dies möglich schnell, ist Elektro nichts und Wasserstoff grenzwertig, vermutlich aber auch nichts, da derjenige, der 500 km täglich fährt, in der Regel keine 100 km/h in der Spitze gleichmäßig fährt, sondern „Gas“ gibt, was bei Elektrofahrzeugen zu erheblichem Mehrverbrauch führt. 

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Gerade eben schrieb Lexington:

 Es ist nur aktuell nicht sinnvoll. Gerne soll jemand daran weiter forschen für die langfristige Zukunft. 

es ist nur nicht sinnvoll da niemand mitspielt 😉 es fängt ja schon damit an das die einspeisevergütungen von privaten PV anlagen bald abgeschafft wird, weil zu viel erneuerbare energie produziert wird. das will man natürlich nicht, das macht die kohle und gas überflüssig.

problem ist die speicherung der energie! klar könnte man die auch in elekro autos speichern, die müssten nur dann genung mit am netz hängen. speicher in vielen haushalten und gemeinden sind da erst mal besser um das netz auch zu stabiliesieren. die großen strom erzeuger bekommen das alleine ja nicht hin! aber trotzdem wäre immer noch zu viel da, wenn man es grad nicht barucht, also in wasserstoff wandeln. da ist der wirkungsgrad erst mal egal, für den transport müssten nur gasleitungen verwendet werden + direkte erzeugung 😉

 

es geht wie immer um das gesammtkonzept! doch sehe ich eher LKW, buse + taxen mit reinen akku antrieb, da reichen lenkzeiten mit den ladungen! der individualverkehr kann dann den teurern wasserstoff bezahlen, damit es der wirtschaft gut geht 😂

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vor 56 Minuten schrieb oto:

 

problem ist die speicherung der energie! klar könnte man die auch in elekro autos speichern, die müssten nur dann genung mit am netz hängen. speicher in vielen haushalten und gemeinden sind da erst mal besser um das netz auch zu stabiliesieren. die großen strom erzeuger bekommen das alleine ja nicht hin! aber trotzdem wäre immer noch zu viel da, wenn man es grad nicht barucht, also in wasserstoff wandeln. da ist der wirkungsgrad erst mal egal, für den transport müssten nur gasleitungen verwendet werden + direkte erzeugung 😉

 

 

 

Du kannst schon heute dein privater PV Strom über längere Zeit mittels Wasserstoff zwischenspeichern (z.b. für den Winter), aber die Technik dazu ist noch sehr teuer, und leider zur Zeit weit entfernt um wirtschaftlich zu sein. 

Der Einführungspreis fängt bei ca. 54'000 Euro an. 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Lexington:

Derzeit wird Wasserstoff hauptsächlich in Raffinerien hergestellt und aus Gas gewonnen. Dies ist natürlich ökologisch Blödsinn, da in diesem Fall ja dennoch Öl und Gas gefördert werden und in einem zusätzlichen (aufwendigen) Prozess dann Wasserstoff hergestellt werden muss.

 

Wenn du das Öl und Gas verwendest, wie derzeit (und wohl noch zig Jahrzehnte), und der Wasserstoff als Nebenprodukt anfällt, ist es doch völlig in Ordnung?!

 

Das was du schreibst impliziert ja das kein Öl und Gas benötigt wird. Du gestehst dem Wasserstoff also die Zeit nicht zu, die beim E-Auto immer gefordert wird. Das muss von 0-100 direkt Klimaneutral gefördert werden. Wahnsinn... 

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Wasserstoff ist kein Nebenprodukt, sondern Produkt eines aufwendigen Prozesses. 

Es ging auch nicht darum, ihn NICHT herzustellen, ich bin kein Gegner von irgendwas (außer Gewalt, Drogen und Zigaretten), sondern zu zeigen, wie viel die Herstellung an Energie kostet. 

 

Ich gestehe dem Wasserstoff alle Zeit der Welt zu, denn es wird eben auch noch dauern, bis da etwas wirtschaftlich und ökologisch sinnvolles raus kommt. 

 

Nein, es muss nicht alles von 0-100 klimaneutral gefördert werden. Das hinein zu interpretieren in das, was ich geschrieben hatte, ist Wahnsinn, ja. 

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vor 14 Minuten schrieb lexibär:

 

Mach nen Shuttle Service auf:

 

du holst ausschließlich Leute vom Berg ab. Fährst leer langsam hoch und voll beladen runter. Vielleicht reicht es ja auch?

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vor 15 Stunden schrieb Lexington:

Wasserstoff ist kein Nebenprodukt, sondern Produkt eines aufwendigen Prozesses. 

Es ging auch nicht darum, ihn NICHT herzustellen, ich bin kein Gegner von irgendwas (außer Gewalt, Drogen und Zigaretten), sondern zu zeigen, wie viel die Herstellung an Energie kostet. 

 

Ich gestehe dem Wasserstoff alle Zeit der Welt zu, denn es wird eben auch noch dauern, bis da etwas wirtschaftlich und ökologisch sinnvolles raus kommt. 

 

Nein, es muss nicht alles von 0-100 klimaneutral gefördert werden. Das hinein zu interpretieren in das, was ich geschrieben hatte, ist Wahnsinn, ja. 

 

Ach nee? 

"Rund 40 % des momentanen Bedarfs könnte gedeckt werden, indem der Wasserstoff verwendet wird, der in der Industrie als Nebenprodukt anfällt. Zum Teil bleibt dieser Anteil jedoch völlig ungenutzt. "

http://www.hydrogeit.de/wasserstoff.htm

 

Ökologischer Blödsinn hört sich für mich sehr nach eine 0-100 Forderung an, wenn man bedenkt daß wir Öl und gerade Gas wohl noch Ewigkeiten benötigen... Oder wie heizt der E-Auto Fahrer das Haus? 

bearbeitet von Ben_JDM
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vor 3 Minuten schrieb Ben_JDM:

 

Ach nee? 

"Rund 40 % des momentanen Bedarfs könnte gedeckt werden, indem der Wasserstoff verwendet wird, der in der Industrie als Nebenprodukt anfällt. Zum Teil bleibt dieser Anteil jedoch völlig ungenutzt. "

http://www.hydrogeit.de/wasserstoff.htm

 

Ökologischer Blödsinn hört sich für mich sehr nach eine 0-100 Forderung an, wenn man bedenkt daß wir Öl und gerade Gas wohl noch Ewigkeiten benötigen... Oder wie heizt der E-Auto Fahrer das Haus? 

 

Ok, verstanden. 40% des momentanen Bedarfs (der nahezu ohne H2-Autos entsteht, da es diese nur homöopathisch gibt) könnten gedeckt werden, weil der Wasserstoff "sowieso" anfällt. Sehr schön. Dann geht es vielleicht doch schneller, als befürchtet.

 

Den zweiten Satz habe ich leider nicht verstanden.

 

Der E-Fahrer heizt sein Haus wie viele andere, je nachdem, was zur Verfügung steht. Idealerweise, das wäre schön, heizen alle irgendwie Ressourcen schonend.

 

 

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Die Häuser werden in der Schweiz schon heute zu 20% mit einer Wärmepumpe geheizt, und ich kenne kaum noch jemand der neu baut, und keine Wärmepumpe installiert. In Ländlichen Gebieten werden noch ab und zu Stückholz, Pellets, oder Holzschnitzelfeuerung eingebaut, aber die gehen auch zurück, da sie noch regelmässig gewartet und das Kamin gereinigt werden muss. 

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