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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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Das ist mal wieder so typisch, dass aus der Aussage, dass es unter gewissen Umständen rechtlich in Ordnung wäre, vor Genehmigung mit den Arbeiten zu beginnen, eine Überschrift gemacht wird, die so zu verstehen ist, als würde es schon feststehen, dass Tesla so früh anfängt.

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Nanu, sieht Mercedes doch irgendwo Bedarf an der realen Reichweite zu arbeiten? Wie auch immer, 2021 sieht die Welt mit Model Y, Chinesen und anderen anders aus.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-12-13/mercedes-delays-electric-debut-after-jaguar-and-audi-suvs-flop

 

bearbeitet von onkeltom_CH
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Leider hat der Taycan, den ich wirklich geil finde, beim EPA Normverbrauch ja extrem schlecht angeschnitten. 

E-tron, i-Pace und EQC können es auch nicht besser. 
Das muss man den Leuten von Tesla schon lassen: selbst heute kommt niemand an deren Effizienz ran. Und nächstes Jahr wird es dann schlimmer. 
Bei den Chinesen bin ich auch gespannt, wann die den nachhaltigen Sprung nach USA und Europa schaffen. 

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vor 22 Minuten schrieb Lexington:


Das muss man den Leuten von Tesla schon lassen: selbst heute kommt niemand an deren Effizienz ran. 

 

Nicht ganz. Wenn es um die Effizienz geht, muss sich z.b. der Hyundai Ionic auch vor einem Model 3 nicht verstecken. 

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Gerade eben schrieb Lexington:

Ok. Sorry. Ich ging von der Leistungsklasse der gehobenen Kategorie aus. 
Selbstverständlich gibt es eine Anzahl von wirklich vernünftigen und effizienten (und günstigeren) Autos. 

 

 

Ist ähnlich wie bei einem Lexus V8... wenn ich deren Potenzial nicht ausschöpfe, kann ich damit sehr effizient unterwegs sein. Fordere ich die vorhandenen Pferchen auch heraus, dann ist es auch dort schnell vorbei mit der Vernunft... 😄

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Ich möchte diese sehr optimistische Einschätzung nicht kommentieren:

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/taycan-ist-reisetauglicher-als-ein-tesla-model-3-a-891908/

 

Es wird hoffentlich bald erste Vergleiche geben.

 

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Dieser neue Index (von einer Firma, die zufällig in Stuttgart ansäßig ist) ist der Knaller. 
 

Und ja: du hast Recht. Wir werden es in der Praxis sehen, wenn der Taycan an Kunden (und YouTuber) geht. 

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Für einige Arbeiten sicher sehr sinnvoll. 
Das meiste, was in einer Werkstatt tatsächlich repariert wird, erfordert den ganzen Zinnober kaum. Aber macht Sinn, es im Zweifel zu haben. 
 

 

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In der ams gab es jüngst einen Test von Model X, EQC, e–tron und I–Pace.

 

Bei den Verbräuchen geht es drunter und drüber. Der minimale Verbrauch (Elektrorunde) ergab noch kaum Unterschiede. Bei der Pendlerrunde liegt der X vorn (10% Vorteil zum EQC). Bei flotter Fahrweise („Sportfahrer“) dreht sich das erstaunlicherweise um:  49,5 kw/h (Tesla) zu 42,6 kw/h (EQC). Ist der Tesla eher auf US–Tempi hin optimiert?

 

Auch bei den Fahrleistungen gibt es inkonsistente Ergebnisse. Von 60 auf 100 beschleunigt der Tesla einen Hauch langsamer als der EQC, bei 80 auf 120 dann schon deutliche 0,5s flotter. Da es nur um 3s geht, sind das immerhin 15%.

 

Etwas klarer sind die Innengeräusche. Bei nur 80 km/h ist der Tesla 5dba lauter als der EQC.

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Ja, auch das Model 3 ist schlecht gegen Lärm gedämmt. Die neuen sollen wohl besser sein. 

 

Zur Thematik Ladegeschwindigkeit gibt es von Bjørn Nyland ein wirklich tolles Video hier:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1099&v=e5jasmq1fYo&feature=emb_logo

 

Entstanden offensichtlich allerdings unter idealen Bedingungen. Das Ladeverhalten ist leider von vielen Bedingungen abhängig.

Trotzdem sehe ich das Model 3 ganz vorn.

bearbeitet von onkeltom_CH
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Das Model X verpasste auch seine Werksangabe bei der Beschleunigung von 0 auf 100 um 0,9s, so dass er dann trotz Mehrleistung der langsamste war. Kann es sein, dass Tesla bei kühlen Temperaturen eher die Leistung runterregelt als die Konkurrenz?

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Die verfügbare Leistung ist von mehreren Faktoren abhängig. Neben der Akku-Temperatur ist auch der Ladezustand entscheidend. Ohne Angaben dazu sind die Messergebnisse nicht aussagekräftig. Wenn z.B. die anderen vollgeladen waren und der Tesla nur noch 20 % SoC hatte, ist es klar, dass er am langsamsten war. Sollte Tesla jedoch auch bei vollem Akku die Leistung mehr drosseln als die Konkurrenten, dient es höchstwahrscheinlich der Verlängerung der Akku-Lebensdauer. 

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Ich meine zu beobachten, dass zumindest beim Model 3 der Ladestand und die Temperatur des Akku ausschlaggebend ist.

 

Bei kühlen Temperaturen und gemächlicher Fahrweise wird dieser kaum warm und scheint zumindest bei meinem dann nicht die Leistung liefern zu können wie angegeben.

 

Gestern Nacht, nach dem Laden am Supercharger auf 90% (also Akku vorgewärmt), ging der Wagen wie Sau an den 250km/h vorbei und ich konnte auch ohne Powerlimit über 80 km gute 200km/h fahren.

 

Bei 20% Akkustand und kühlen Temperaturen kam ich nur sehr gemächlich (das ist relativ zu sehen) an das Tempo.

 

Upps, da war Jens schneller.

bearbeitet von Ralf K.
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Man merkt schon immer sehr deutlich, dass Tesla extrem Wert auf Akkuschonung legt. 
 

unter 75% Ladestand, wird die Leistung schon leicht gedrosselt. Unter 20% dann mehr. 
(was immer noch sehr gut ausreicht). 
 

Da jeder Hersteller andere Kurven auf das Batteriemanagementsystem legt, sind diese Vergleiche schwierig. Der eine Wagen hat dann ggf 80%, der andere 75% und schon wird 0-100 Maximum bei Tesla leicht gedrosselt. 
 

Es mag falsch sein, da vertraue ich einfach der immensen Kilometerleistung der Tesla Flotte und der Erfahrungen durch ständiges Updaten. 

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Augen auf, vor dem Autokauf. Ein guter Überblick ist hier zu finden:

https://support.fastned.nl/hc/de/sections/115000180588-Fahrzeuge-Lade-Tipps

 

So kann man schon mal sehen ob das Objekt der Begierde auch wirklich passt. Auch wenn Fastned wohl hier mit 175 kW rechnet.

Ich halte die Ladekurve des Model 3 für die brauchbarste. Wenn mann zwischen 10% und 60% lädt, lässt es sich schon recht zügig von SuC zu SuC heizen.😉

Lädst du noch, oder fährst du schon? Könnte man also alle anderen BEV- Fahrer fragen.🤣

bearbeitet von onkeltom_CH
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vor 7 Stunden schrieb H6Fan:

 

Worauf kommt es da an? Auf den ersten Blick erscheint die Ladekurve des e-tron höher als die des Model 3.

Mit hoher Ladeleistung starten, bedeutet zu Anfang der Ladung in kurzer Zeit ordentlich Kilomter. Hier kommt der Vorteil der Tesla SuC, aber auch die eventuelle Verfügbarkeit von HPC´s, zum tragen. Idealerweise wäre es sogar halbwegs sinnvoll das Model 3 nur bis 60% zu laden. Da die Ladeleistung danach schon reduziert wird. Man könnte sozusagen von SuC zu SuC rasen, wenn man denn müssen wollen sollte, oder so. Wenn die SuC natürlich abgelegen von der Autobahn sind, wäre der Vorteil sicherlich nicht mehr gegeben.  Sollte man sich also seine Strecke vorher anschauen und eventuell eine Ladestrategie zurecht legen. Im Bild ein Beispiel aus dem Video von Bjørn Nyland.

 

KM.PNG

bearbeitet von onkeltom_CH
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