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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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Tja, ich frage mich wie ich die letzten 46 Jahre in denen ich Benzintanks durch die Gegend geschaukelt habe und in den letzten 14 Jahren in meinem Rücken sich fette Gastanks befinden, überlebt habe. In meinen Haus tobt auch eine Flüssiggasheizung, gespeist durch einen großen Tank vor dem Haus. Wann wird es wohl *Bumm* machen?

 

vor 1 Stunde schrieb Gufera:

Die Ladesäulen führen in der Regel vor dem freischalten des Ladestroms einen automatischen Isolationstest durch, um zu überprüfen ob das Kabel oder sonstige Hochstrom führende Bauteile keine Beschädigungen aufweisen. Sollte es während des aktiven Ladevorgangs doch mal zu einer Beschädigung des Kabels oder Stecker kommen, verfügt die Ladestation auch noch über einen hoch sensiblen Fehlstromschutzschalter.

 

An einer normalen Haushaltssteckdose bzw. an der roten Starkstromsteckdose stehen permanent 230 bzw. 380/400 Volt an. Wer da dumm hinlangt könnte den nächsten Tag nicht mehr erleben. Und das ist der große Unterschied zu einer Ladestation/Wallbox.

Denn, wie Gufera schon andeutete: Am Ladekabel liegt kein Strom an. Der wird erst freigeschaltet wenn die Station feststellt das der Stromfluß absolut sicher gegeben ist. Auch eine Wallbox muß über einen speziellen Fehlerstromschutzschalter verfügen, für den Fall der Fälle dass evtl. Strom nicht dahin gelangt wo er hinfliessen soll.

 

Es gibt keinen Grund Angst zu verbreiten.

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vor 2 Stunden schrieb Gufera:

Die Ladesäulen führen in der Regel vor dem freischalten des Ladestroms einen automatischen Isolationstest durch...

 

Das klingt schon sehr beruhigend. Damit sind ganz sicher nasse Kabel kein Problem mehr. Hier lässt sich recht einfach ein durch die Feuchte veränderter Übergangswiderstand ermitteln.

 

Ob diese Tests ein Kabel mit Isolationsschaden finden können, bleibt bis zum ersten Störfall unklar. Und es wird garantiert künftig Autofahrer geben, die losfahren, ohne den Stecker vorher abzuziehen. Diese Kabel haben dann definitiv Schäden und die Besitzer wollen ganz sicher mit dem defekten Kabel weiterhin laden... 

 

 

vor 25 Minuten schrieb Andreas (vonderAlb):

Es gibt keinen Grund Angst zu verbreiten.

 

Solche Antworten hört man von Politikern zu egal welchem Thema immer wieder. Der Wahrheitsgehalt solch einer Aussage darf ohne einen Beweis angezweifelt werden.

 

Hast Du schon Mal ein frei liegendes Kabel bei trockenem Wetter... (den Rest erspare ich mir)

 

Ich glaube Dir einfach nicht, das 800V mittels elektronischer Absicherung in allen Situationen völlig ohne Angst und Gefahr benutzbar ist. 

 

PS: Hast Du schon Mal einen praktizierenden Elektriker befragt, was er bei seinen Kunden schon so alles erlebt hat?

 

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vor 2 Minuten schrieb uslex:

Und es wird garantiert künftig Autofahrer geben, die losfahren, ohne den Stecker vorher abzuziehen. 

 

Geht zumindest bei den fünf von mir gefahrenen E-Autos nicht. Ist technisch blockiert. 

Bei Benzin-Tankstellen geht das leider. Müsste man eigentlich sofort still legen. 🤔😂

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vor 1 Minute schrieb Ralf K.:

Geht zumindest bei den fünf von mir gefahrenen E-Autos nicht. Ist technisch blockiert. 

Bei Benzin-Tankstellen geht das leider. Müsste man eigentlich sofort still legen. 🤔😂

 

Super. Wieder einen vom Nutzer hervorgerufenen Fehler eliminiert. Prima, jetzt nicht mit Sarkasmus, sondern Echt gemeint. Bin halt (noch) kein E-Fahrer mit ebensolchen Erfahrungen.

 

Nachfrage: Gilt diese Wegfahrsperre auch für ein Kabel, welches einseitig vom Lader abgezogen, aber noch am Auto angeschlossen ist?

 

Ob damit alle anderen Fehlerquellen (abgeschürftes Kabel, eingeklemmtes Kabel etc.) abgefangen werden?

 

 

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vor 9 Minuten schrieb uslex:

 

Super. Wieder einen vom Nutzer hervorgerufenen Fehler eliminiert. Prima, jetzt nicht mit Sarkasmus, sondern Echt gemeint. Bin halt (noch) kein E-Fahrer mit ebensolchen Erfahrungen.

 

Nachfrage: Gilt diese Wegfahrsperre auch für ein Kabel, welches einseitig vom Lader abgezogen, aber noch am Auto angeschlossen ist?

 

Ob damit alle anderen Fehlerquellen (abgeschürftes Kabel, eingeklemmtes Kabel etc.) abgefangen werden?

 

 

Ja

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Bei den Schnelllader wird der Stecker am Auto verriegelt, und erst frei gegeben, wenn kein Strom mehr fliesst, und das Auto kann nicht bewegt werden wenn der Stecker noch verriegelt ist. Anders verhält es sich beim Laden an der Schuko Dose. Aber da fliessen ja nicht so hohe Ströme. Grundsätzlich ist es aber deutlich gefährlicher irgendwo wild an einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose Strom zu ziehen, als an einer speziellen Schnelladestation. 

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Sorry, ich wollte bestimmt nichts verharmlosen...

Aber die E-Technik ist schon sehr sicher.

Dass man mit einem Kabel im E-Auto nicht wegfahren kann, haben wir ja schon geklärt.

Auch, dass die Kabel aktiv geprüft werden bei Benutzung. d.h. mit einem defekten Kabel kann nicht geladen werden.

Und an einer defekten Wallbox auch nicht.

 

vor 2 Stunden schrieb Gufera:

Klar ist aber auch, dass bei einem 800V System insgesamt höhere Ströme Fliesen, sonst würde das ganze ja auch keinen Sinn ergeben... 

Das sehe ich als Elektriker / Elektroniker etwas anders... Je höher die Spannung, desto niedriger der Strom (bei gleicher Leistung wohl gemerkt).

Man hebt die Spannung an, um bei max. gleicher Strombelastbarkeit mehr Leistung zu transportieren.

Darum gibt es auch die Hochspannungsnetze mit 110, 220 und 380 kV. Erkennbar an den Isolatoren. 1=110kV   2=220kV   3=380kV

Kleine Spannungen lassen sich gegenüber großen Spannungen nur mit viel Verlust (Wärme und Widerstand) übertragen.

Bei großen Spannungen geht das besser, wenn man hier auch mehr Wert auf die Isolierungen legen muss...

 

Gruß vom Todde

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Grundsätzlich kann ab einer gewissen Stromstärke jeder Stromschlag tödlich enden. Ich denke ob nun 400V oder 800V anliegen macht kein all zu grossen Unterschied. Im Zweifelsfall kann beides zum Tod führen. Ab und an wird ja auch vom überspringen (Lichtbogen) bei hoher Spannung gewahrt. Das kann natürlich eintreten, aber ich glaub ich hab mal gelesen dass man unter optimalsten Bedingungen einen minimalen Abstand von 1mm pro 1000V rechnen kann, aber es kann auch deutlich weiter überspringen. Letztendlich wird das bei einer Verdoppelung der Spannung nicht ein riesiger Unterschied ausmachen. 

 

Hier noch ein Link über die Gefahren beim Umgang mit Strom. 

 

https://nawi.blogbasis.net/wann-wird-elektrischer-strom-fuer-den-menschen-gefaehrlich-06-08-2013

 

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Ja, die Spannung wird erhöht damit sie mit dem gleichen Leitungs-Querschnitt mehr Strom in der gleichen Zeit in den Akku bekommen, und das ganze verbunden mit weniger Verluste. 

Irgendwann könnte man ja die Trümmer von Kabel nicht mehr tragen, und kühlen. 

Bei höherer Spannung brauchts dafür eine etwas bessere Isolation. 

 

 

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vor 16 Minuten schrieb TODDE:

Aber die E-Technik ist schon sehr sicher.

 

Das stimmt, solange nicht ein ahnungsloser Hobbyelektriker mittels irgend welcher Kuttermesser und Löt- oder Klemmtechniken in die vom Hersteller vorgesehene Anlage eingreift. Und das passiert leider öfter, als uns allen lieb sein kann. Fragt doch wirklich Mal einen praktizierenden Elektriker nach seinen Erfahrungen bei Kunden...

 

Diese unprofessionellen Eingriffe sind bei gleichbleibendem menschlichen Innenwiderstand leider bei 800V doppelt so gefährlich, wie bei 400V. Siehe Formel... - doppelter Stromfluß durch den Menschen. 

 

 

 

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Was ich auf jeden Fall unterlassen würde ist bei strömenden Regen barfuss während dem Ladevorgang am Kabel oder Stecker rum fummeln. Vor Strom in Verbindung mit Wasser hab ich ein höllischer Respekt, egal ob nun 230V, 400V, oder 800V. 

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vor einer Stunde schrieb uslex:

 

Da hast du natürlich wieder Recht Uslex. 

Das ist dann aber an der getunten Kaffeemaschine oder dem Gartenhäcksler auch so. 

Wenn jemand unwissendes irgendwo rumbastelt kann es gefährlich werden. 

Soll jetzt keine Polemik oder Sarkasmus sein, ich bin mir nur nicht sicher auf was du hinaus willst? 

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vor 13 Minuten schrieb Ralf K.:

Da hast du natürlich wieder Recht Uslex. 

Das ist dann aber an der getunten Kaffeemaschine oder dem Gartenhäcksler auch so. 

Wenn jemand unwissendes irgendwo rumbastelt kann es gefährlich werden. 

Soll jetzt keine Polemik oder Sarkasmus sein, ich bin mir nur nicht sicher auf was du hinaus willst? 

 

Ich will auf gar nichts heraus. Erst recht nichts gegen E-Autos im Allgemeinen sagen oder schreiben.

 

Ich will nur festhalten, das es mehr als einen triftigen Grund gibt, warum seit vielen Jahren/Jahrzehnten für Otto Normalbürger bei 230V (Wechselstrom=Wohnung) oder 400V (Drehstrom=Werkstatt) definitiv Schluss ist.

 

Würde man nun in den Haushalten die Spannung verdoppeln, könnten die Kabelquerschnitte um die Hälfte reduziert werden - ein immenses Sparpotenzial. Warum macht man das nicht? Hat das eventuell mit der höheren Gefahr für Menschen zu tun? Warum soll das bei Autos funktionieren, was man bei Häusern besser nicht erlaubt? Die Menschen in Häusern und in Autos sind doch die gleichen?

 

Und bei 800V ist halt bei einem Menschen mit gleichbleibendem Innenwiderstand die Gefahr doppelt so hoch, da beißt die Maus keinen Faden ab. Das ist so. 

 

Was will ich also, warum schreibe ich mir hier die Finger gegen Euch alle wund? Ich habe Elektrotechnik studiert, habe also schon Ahnung von der Materie. Ich möchte gern verstehen, warum die Verdoppelung der maximal zulässigen Spannung von 400V auf 800V nun plötzlich für Otto Normalbürger erlaubt sein soll. Einen Teil der Antworten gab es ja schon: Bei nicht manipulierter Verkabelung ohne Defekte stellt eine automatische Überprüfung die Sicherheit her. Gut so. Leider kann jedoch auch eine noch so gut gemachte automatische Überprüfung keine absolute Sicherheit bieten. Und 800V ist und bleibt das doppelte von 400V, sowohl die Spannung als auch die Gefahr betreffend.

 

Nein, ich rede absichtlich nicht von Tuninmaßnahmen an oder jenseits der Grenze des Erlaubten.

 

 

 

 

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Möchte kein Erbsenzähler sein, aber gerade eben hast du vom Hobbyelektroniker der mit dem Cuttermesser und Lötkolben rumbastelt geschrieben. 

Das sollte man definitiv nicht tun. Sowohl bei 230V als auch erst recht nicht vei 800V. Ich habe den Kram auch studiert😂

Gegen die Dummheit bzw.den Einfallsreichtum des Individuum sich durch Basteleien oder Leichtsinn in Jenseits zu schießen ist kein Kraut gewachsen. 

 

Nicht umsonst sind die häufigsten letzten Worte von Männern im besten Alter, "halt mal mein Bier, dass kann ich auch" 😂

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vor 5 Minuten schrieb Ralf K.:

Das sollte man definitiv nicht tun. Sowohl bei 230V als auch erst recht nicht vei 800V.

 

Ich gebe Dir zu 100% Recht.

 

Leider sehen das die selbst ernannten Hobbyelektriker nicht genau so wie Du und ich. Ich schreibe es daher zum dritten und nun garantiert zum letzten Mal: Frage einen echten Elekrtriker Mal nach seinen Erfahrungen bei seinen Kunden...

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Wie schon geschrieben halte auch ich derart hohe Ströme für absolut gefährlich wenn man als Fachunkundiger daran herum manipuliert oder Stromführende Teile mit Gewalt beschädigt oder Zweckentfremdet. 

Aus diesem Grund handelt es sich auch um ein standardisiertes System welches sich selbst überwacht, und kaum Raum für Manipulationen lässt.
Einzig das ein-und ausstecken im stromlosen Zustand ist das was man dem Endkunden zugesteht/zumutet. Dass da ein Laie an dem geschlossenen System selbst herum schraubt, ist nicht vorgesehen, kann aber im Zweifelsfall nie zu 100% ausgeschlossen werden. Genau so gut wie man als Bahnbetreiber nicht ausschliessen kann dass jemand im jugendlichen Leichtsinn auf ein Bahnwagon klettert, um dort mit der 15 kV Oberleitung Bekanntschaft zu machen.

Auch in meinem RXh fliessen bis zu 650V durch die Orangen Kabel, und auch dort ist es vom Hersteller nicht vorgesehen dass ich daran als Laie herumbastle.  

 

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Sehr geschickt gemacht. Zeigt schön die möglichen und tatsächlichen Schwächen von Tesla auf und gibt einen Ausblick was der Markt in 2020 bringen wird. Leider noch ohne konkret werden zu können. 

Ein klein bisschen habe ich den Eindruck, dass er zwischen den Zeilen gegen Tesla stichelt, da diese nicht zu seinen Bedingungen mit ihm spielen wollten. Bilde Ich mir wahrscheinlich aber nur ein. 

Eigentlich aber doch nur ein Werbevideo für seine Firma. 

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vor 11 Stunden schrieb uslex:

 

Ich will auf gar nichts heraus. Erst recht nichts gegen E-Autos im Allgemeinen sagen oder schreiben.

Das glaube ich Dir und das wird auch Keiner hier behaupten...

Ich will nur festhalten, das es mehr als einen triftigen Grund gibt, warum seit vielen Jahren/Jahrzehnten für Otto Normalbürger bei 230V (Wechselstrom=Wohnung) oder 400V (Drehstrom=Werkstatt) definitiv Schluss ist.

Auch in Wohnungen gibt es 400V --> z.B. beim Backofen in der Küche...

Würde man nun in den Haushalten die Spannung verdoppeln, könnten die Kabelquerschnitte um die Hälfte reduziert werden - ein immenses Sparpotenzial. Warum macht man das nicht? Hat das eventuell mit der höheren Gefahr für Menschen zu tun? Warum soll das bei Autos funktionieren, was man bei Häusern besser nicht erlaubt? Die Menschen in Häusern und in Autos sind doch die gleichen?

Das wäre sicherlich gut, wenn man die Kabelquerschnitte reduzieren könnte bei Anhebung der Spannung.

Leider hatte man sich vor Jahrzehnten auf eine Spannung gegen N =Null (220V, die vor Jahren auf 230V angepasst wurde)

bzw. Außenleiterspannung = Außenleiter zu Außenleiter (380V, die vor Jahren auf 400V angehoben wurde).

Diese Spannungen kann man jetzt natürlich nicht mehr so schnell ändern, da alle Menschen Geräte haben, die nur für 230V bzw 400V geeignet sind.

Und bei 800V ist halt bei einem Menschen mit gleichbleibendem Innenwiderstand die Gefahr doppelt so hoch, da beißt die Maus keinen Faden ab. Das ist so. 

Ich würde sagen, ab 50V hast Du eh kaum Chancen, lebendig oder ohne Einschränkungen gesund zu bleiben. Ob es nun einen Stromunfall bei 230V gibt,

oder eben 800V... Das macht keinen großen Unterschied. Bei 800V wirst Du vermutlich kürzer leiden müssen...:ph34r:

Was will ich also, warum schreibe ich mir hier die Finger gegen Euch alle wund? Ich habe Elektrotechnik studiert, habe also schon Ahnung von der Materie. Ich möchte gern verstehen, warum die Verdoppelung der maximal zulässigen Spannung von 400V auf 800V nun plötzlich für Otto Normalbürger erlaubt sein soll. Einen Teil der Antworten gab es ja schon: Bei nicht manipulierter Verkabelung ohne Defekte stellt eine automatische Überprüfung die Sicherheit her. Gut so. Leider kann jedoch auch eine noch so gut gemachte automatische Überprüfung keine absolute Sicherheit bieten. Und 800V ist und bleibt das doppelte von 400V, sowohl die Spannung als auch die Gefahr betreffend.

Ich wollte Dir wirklich nicht Deine Kompetenz absprechen, weiter möchte ich hier auch kein verbales Kräftemessen anzetteln, aber durch 26 Jahre Siemens ist doch so Einiges hängengeblieben, was die Niederspannung (bis 1000V) betrifft.:rolleyes:

 

Nein, ich rede absichtlich nicht von Tuninmaßnahmen an oder jenseits der Grenze des Erlaubten.

Dieses "Tuning" oder diese Hobby-Elektriker lassen Einem schon manchmal die Haare sträuben...

Wenn aber alles vorschriftsmäßig betrieben wird, ist Elektrotechnik die sicherste Technik überhaupt...

 

vor 11 Stunden schrieb uslex:

Leider sehen das die selbst ernannten Hobbyelektriker nicht genau so wie Du und ich. Ich schreibe es daher zum dritten und nun garantiert zum letzten Mal: Frage einen echten Elekrtriker Mal nach seinen Erfahrungen bei seinen Kunden...

Ja, da kann man manchmal was erleben...

Als Elektriker / Elektroniker bekommt man im Bekanntenbereich schon mal die ein- oder andere Aufgabe gestellt...

Ich erinnere mich noch an eine gewünschte zusätzliche Steckdose, die von einer Vorhandenen abgegriffen werden sollte.

Nur wurde diese besagte Steckdose in dem gekauften Haus schon vom Vorbesitzer installiert...und zwar mit Klingel-Leitung für Kleinspannung...:ph34r:

Wir haben uns dann doch entschieden, die Elektro-Installation doch komplett neu zu machen...

 

Auch wenn ich so manche Hobbybastler sehe, die AMP-Verbinder mit einer Kombizange zuquetschen,...(Ach, da gibt es noch so viele Beispiele...)

 

Ich bleibe dabei. Elektotechnik ist nicht unsicherer wie ein Motor mit Benzin oder Diesel - Vorausgesetzt es hält sich Jeder an die Vorschriften.

 

Gruß vom Todde

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vor 7 Stunden schrieb TODDE:

 

Ich würde sagen, ab 50V hast Du eh kaum Chancen, lebendig oder ohne Einschränkungen gesund zu bleiben. Ob es nun einen Stromunfall bei 230V gibt,

oder eben 800V... Das macht keinen großen Unterschied. Bei 800V wirst Du vermutlich kürzer leiden müssen...

Ich kann auch an einen 5000V Weidezaun fassen und überlebe das. Wäre auch blöd wenn nicht.
Zur Verletzungsgefahr von Strom zählen 3 Faktoren: Spannung (Volt), Stromstärke (Ampere) und Zeit (Sekunden)

 

Zitat

 

Ich wollte Dir wirklich nicht Deine Kompetenz absprechen, weiter möchte ich hier auch kein verbales Kräftemessen anzetteln, aber durch 26 Jahre Siemens ist doch so Einiges hängengeblieben, was die Niederspannung (bis 1000V) betrifft.

 

Als Elektrofachkraft stelle ich da eher deine Kompetenz in Frage in Verbindung mit erstzitierter Aussage.

 

Zitat

Ich habe Elektrotechnik studiert (...) Und 800V ist und bleibt das doppelte von 400V, sowohl die Spannung als auch die Gefahr betreffend.

 

Wenn ich bei 800V den benötigten Strom halbieren kann, sinkt sogar die Gefahr. Und nun? Ich habe Elektrotechnik nichtmal zuende studiert, für diese Kenntnisse reichen aber auch die Physikkentnisse aus der 8. Klasse

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