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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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vor 18 Stunden schrieb RodLex:

In der aktuellen AMS ein (zu?) positiver Bericht über den Polestar aus Schweden. Kein Wort über die Ladeinfrastruktur. Kann der Tesla - Säulen nutzen ?

 

RodLex

 

Naja, die Lade Infrastruktur ist ja nicht Hersteller Abhängig, wenn man mal von Tesla absieht. Der Polstar hat mit dem CCS Standard den aktuell gängigsten Ladeanschluss von Europa, und ist da weder besser, noch schlechter gestellt wie die meisten Mitbewerber. 

Hätte er wie der Nissan Leaf nur einen CHAdeMO Anschluss, sähe dies natürlich anders aus. 

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So hätte ich das auch vermutet. Tatsächlich wird der Polestar als besser in der Verarbeitung und Haptik dargestellt als die Tesla's und hat wohl ein "richtiges" Armaturenbrett. Nur--- was nützt  einem das, wenn er wie alle anderen außer Tesla auf die oft miserable Ladeinfrastruktur angewiesen ist, die ja immer und immer wieder bei den durchgeführten Langstreckentests zu katastrophalen Ergebnissen geführt hat .

 

RodLex

bearbeitet von RodLex
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Am 18.9.2020 um 10:07 schrieb lexibär:

Im Bereich ........ Service könnten sie Tesla überholt haben.

 

Abwarten. Noch ist die Marke hier im Lande noch recht jung.

Um das Fahrzeug mal anschauen und Probe fahren zu können muss man weit fahren und Termine buchen. Einen sogenannten Space gibt es nur in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Karlsruhe, München, Frankfurt und Köln. 

Service wird von Volvo-Autohäusern durchgeführt. Davon gibt es momentan auch nur 22 Stück. Wenn man sich dagegen das kleine Land Niederlande anschaut mit ihren unzähligen Servicestationen sind die 22 Stück hier in Deutschland einfach nur lächerlich.

Aber das ganze Netz befindet sich noch im Aufbau. Es wird mehr Spaces geben und mehr als 40 Volvohändler wollen Polestar-Servicecenter werden.

Auf jeden Fall hat man direkten Kontakt zu den Händlern und persönliche Ansprechpartner, darin unterscheidet sich Polestar von Tesla.

 

Ob sich Polestar jedoch hier in Deutschland durchsetzen wird wage ich zu bezweifeln. Die Fahrzeuge kommen aus China, das ist schon mal für die meisten ein Grund das Fahrzeug abzulehnen. Meine Frau rümpft die Nase wenn ich vom Polestar erzähle. "Der kommt aus China, will ich nicht".

Dann sind sie preislich auch nicht gerade ein Schnäppchen so dass sie interessant wären den "Makel" China außer acht zu lassen, so wie es früher mit den Japanern angefangen hat. Die waren anfangs zwar hässlich aber enorm günstig und ggü. den deutschen Marken voll ausgestattet und konnten somit Marktanteile gewinnen. 

 

vor 16 Stunden schrieb RodLex:

Nur--- was nützt  einem das, wenn er wie alle anderen außer Tesla auf die oft miserable Ladeinfrastruktur angewiesen ist, die ja immer und immer wieder bei den durchgeführten Langstreckentests zu katastrophalen Ergebnissen geführt hat .

 

Das Tesla-Ladenetz nutzt nur auf Autobahnen was, auf dem Lande gibt es keine Supercharger. Ergo ist man auch mit einem Tesla auf das öffentliche Ladenetz angewiesen.

 

Die Ladeinfrastruktur bessert sich von Monat zu Monat. EnBW ist da sehr emsig und baut sein Ladenetz mit Hyperchargern auch auf dem Lande und in Städten aus. Und nebenbei sind sie relativ human mit ihren Preisen. EnBW hat das größte Schnellladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz und seit neuestem zahlt man auch in Italien, Frankreich und den Niederlanden keine hohen Roaminggebühren wenn man dort mit der EnBW-Karte lädt (an Ladestationen die man mit der EnBW-Karte/-App freischalten kann).

 

In Italien müssen ab kommenden Jahr auf allen Autobahnraststätten Schnellladesäulen installiert werden. Somit werden Reisen nach Italien ihren (Lade-)Schrecken verlieren.

Es tut sich was.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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vor 2 Stunden schrieb Andreas (vonderAlb):

auf allen Autobahnraststätten Schnellladesäulen installiert werden.

 

Soll ja auch hierzulande das Ziel sein. Bleibt zu hoffen, dass sich die dann aufgerufenen Preise nicht 

an den Gepflogenheiten im Spritbereich orientieren.

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Ich wollte ja eigentlich nach meinem Urlaub von meinen ersten Erfahrungen mit dem Model 3 berichten, leider ist aber noch ein zweiter Urlaub dazwischengekommen. 

 

Vor der ersten Urlaubsreise mit dem Tesla war ich schon sehr gespannt, wie es so mit einem Stromer auf der Langstrecke ist. Es ging Freitag morgens früh um 5 nach Kiel los, von hier im Mittelhessischen sind das 530 km. Am Tag zuvor habe ich an der Arbeit nochmal den Akku kostenlos fast voll gemacht, da ich zuhause aber nicht nachladen kann, ging es dann am morgen mit rund 80 %, also 400 km angezeigter Reichweite, los. Ich hatte vorher schon nach den Superchargern auf der Route geschaut und das Navi wollte genau so pausieren, wie ich es mir auch gedacht hatte. Leider sind die Supercharger an der A7 nicht so optimal gelegen, so dass ich recht früh nach nur 220 km in Rhüden an den Autohof gefahren bin. Theoretisch wäre ich aufgrund der baustellenbedingt niedrigen Reisegeschwindigkeit auch bis zum nächsten in Bispingen gekommen, aber dort gibt es keine Gelegenheit zum Frühstücken. Also in Rhüden den Tesla angestöpselt und erstmal frühstücken gegangen. Die vom Auto vorgeschlagene Ladezeit hat fast genau zu unserer Pausenzeit gepasst und es ging nach rund 20 Minuten weiter.

 

Theoretisch hätten wir dann mit dem nachgeladenen Strom den Rest der Strecke durchfahren können, aber der Kaffee von der ersten Pause zwang uns noch zu einer zweiten Pause, diesmal in Bisbingen am Snow Dome. Dort haben wir noch für etwa 5 Minuten geladen. Da das Laden an den Superchargern total einfach und bequem ist, lohnt sich das auch, während so kurzer Pausen etwas Strom nachzuladen. Der Mehraufwand für einstecken und wieder abstecken ist weniger als eine Minute, da es beide male nur ein Handgriff ist. Durch den zweiten kurzen Stop sind wir mit über 100 km Restreichweite in Kiel angekommen, wo ich mir im Vorfeld schon ein Parkhaus ausgesucht hatte, in dem es Gratis-Ladesäulen gibt. Nach langer Suche habe ich diese auch auf Deck 3 in der letzten Ecke gefunden. Leider waren von den fünf Ladesäulen zwei defekt, zwei weitere durch Plug-In-Hybride blockiert und die letzte an einem Behindertenparkplatz. Diese war aber auch vom nebenliegenden normalen Parkplatz erreichbar, so dass ich doch noch zu meinem Strom kam (Typ 2, 22 kW-Säule, an der der Tesla nur mit 11 kW laden kann). Nach einem kurzen Mittagessen und einer kleinen Shoppingtour habe ich kurz bevor es auf das Schiff ging noch umgeparkt, um die Ladesäule nicht für eine ganze Woche zu blockieren. Der im Auto wartende i3-Fahrer war auch sehr dankbar, während die mittlerweile randvollen Plug-Ins immer noch standen (an der Tankstelle lässt ja auch keiner sein Auto an der Zapfsäule stehen und geht shoppen...).

 

So stand der kleine Tesla nun eine Woche in Kiel im Parkhaus und hat die meiste Zeit ungestört geschlafen. Ich habe ihn nur 4-5 mal über die App geweckt in der ganzen Zeit und er hat auch nur 3 km (rd. 0,5 kWh) Reichweite verloren. Scheinbar hat Tesla tatsächlich die hohen Vampirverbräuche im Griff. Hätte ich ihn die ganze Woche durchschlafen lassen, wäre es noch weniger gewesen. Vor der Rückreise ging es noch für einen halben Tag nach Laboe. Dort gibt es direkt am Hafen einen Parkplatz mit einer Ladesäule und zwei Anschlüssen (wieder Typ 2), die auch beide frei waren. Angeblich hätte ich dort sowohl mit meiner Maingau-Karte als auch über die Plugsurfing-App laden können, es hat aber erstmal keines von beiden funktioniert. Solche Momente bringen einen schonmal leicht zum verzweifeln. Zum Glück habe ich bei einem Blick in die Maingau-App gesehen, dass es nur daran lag, dass der Karte kein Zahlungsmittel mehr zugeordnet war. Also eben noch schnell wieder die Kreditkarte eingetragen und das Laden konnte starten. 

 

Nach rund 4 Stunden ging es dann mit 95 % Akkustand (soll man nicht oft machen) auf die Rückreise. Aufgrund des gut gefüllten Akkus hätte ein sehr kurzer Ladestop theoretisch ausgereicht, aber da wir währenddessen etwas essen wollten, haben wir länger als nötig geladen. Angehalten haben wir wieder bei dem bereits bestens bekannten Autohof in Rhüden (hab da schon mit dem Lexus öfters Pause gemacht auf Dienstreisen). Zuhause angekommen hatte ich trotz teils sehr rasanter Fahrweise (inklusive Vollbremsung bei 230 km/h) noch rund 150 km Restreichweite.

 

Alles in allem musste ich mich (persönlich) nur minimal umstellen im Vergleich zu vorherigen Urlaubsfahrten mit dem Lexus. Auf allen Strecken über 400 km ist es für mich ganz normal, dass ich mindestens eine Pause einlege, besonders mein Rücken dank es mir sehr. Richtung Norden waren wir schon öfters unterwegs, daher bin ich die jetzt gefahrene Strecke so ähnlich auch schon mehrmals mit dem Lexus und dem Seat meiner Frau gefahren. Wir haben bisher eigentlich immer an dem Rastplatz Harz an der A7 eine Frühstückpause eingelegt. Diese müssen wir nun eben um ganze 3 km nach hinten verlegen, da dort der Autohof Rhüden ist, an dem die Supercharger stehen.

 

Inzwischen habe ich mit dem Tesla in gut 3 Wochen rund 3.000 km zurückgelegt. Ich hoffe sehr, dass das in den nächsten Wochen wieder weniger wird, sonst muss ich der Versicherung noch ein paar Kilometer nachmelden. Zu meinen sonstigen Erfahrungen mit dem Tesla, die nicht immer wirklich positiv sind, schreibe ich bei Gelegenheit auch noch was. Fazit für mich ist bisher aber auf jeden Fall, dass ich nicht mehr zu einer Vebrennungskraftmaschine zurück wechseln möchte, auch wenn das Fahren mit Akku derzeit für mich mit einem Mehraufwand verbunden ist. Es lohnt sich auf jeden Fall. 

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vor 2 Stunden schrieb Jens_IS250:

Durch den zweiten kurzen Stop sind wir mit über 100 km Restreichweite in Kiel angekommen, wo ich mir im Vorfeld schon ein Parkhaus ausgesucht hatte, in dem es Gratis-Ladesäulen gibt. Nach langer Suche habe ich diese auch auf Deck 3 in der letzten Ecke gefunden. Leider waren von den fünf Ladesäulen zwei defekt, zwei weitere durch Plug-In-Hybride blockiert und die letzte an einem Behindertenparkplatz. Diese war aber auch vom nebenliegenden normalen Parkplatz erreichbar, so dass ich doch noch zu meinem Strom kam (Typ 2, 22 kW-Säule, an der der Tesla nur mit 11 kW laden kann).

 

Generell wäre es schön, wenn der PH Betreiber eine kleine Skizze online stellt, damit man vorher recherchieren kann, wo man hinmuss. Inzwischen gibt es ja viele Arten "Sonderparkplätze".

 

Viel Freude weiterhin!

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Noch schlimmer war es in Heidelberg im Parkhaus mit den Ladesäulen, war ja nochmal mit Tesla im Urlaub. In dem Parkhaus bei der Talstation der Bergbahn sind diese direkt bei der Ausfahrt. Ich habe die Säulen nur gefunden, weil ich diesmal bereits im Vorfeld bei goingelectric nachgelesen habe, wo diese sind. Dort gilt eine Einbahnstraßenregelung und man darf eigentlich von dem Ladeplatz aus nur noch zur Ausfahrt fahren und nicht wieder zurück zu den normalen Parkplätzen. Wenn nun, wie bei meinem ersten Versuch, der Ladeplatz belegt ist (von zweien war einer defekt, der andere durch einen Dauerparker belegt), muss man in verkehrter Richtung fahren, was bei dem engen, unübersichtlichen und stark frequentierten Parkhaus eine echte Qual war. Genauso nach Abschluss des Ladevorgangs, da gab es das gleiche Spiel nochmal, da ich den Ladeplatz nicht blockieren wollte. Das ist dort definitiv eine Fehlplanung seitens des Betreibers. An jeder anderen Stelle des Parkhauses wären die Ladesäulen besser platziert gewesen.

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vor einer Stunde schrieb lexibär:

Bleibt die Frage, ob Absicht oder schlichte Ignoranz.

 

 

Vielleicht war es auch eine bauliche Notwendigkeit, wer weiß.

 

Dieses PH kenne ich allerdings gut, der Genuss ist wirklich sehr gering. Leider mangelt dort es an Alternativen.

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Naja. Oftmals war es über Jahre in Parkhäusern ok so. Dann sollte ne Ladestation. Dorthin, wo der Strom liegt. 
vermutlich müsste man dort dann jetzt die Fahrtrichtung frei geben....

besser als nix. Aber blöd, klar. 

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Ich vermute auch, dass man sich bei Installation der Ladesäulen einfach keine Gedanken darüber gemacht hat und diese dorthin gebaut hat, wo es technisch am einfachsten war. Mehr aufgeregt hat mich allerdings der Dauerparker, der jede Nacht dauerhaft die einzige funktionierende Ladesäule blockiert (nach Aussage des Pförtners) und man daher nur dann laden kann, wenn dieser Dauergast an der Arbeit ist, also zwischen 8 und 16 Uhr. Bei derartigem Verhalten wünsche ich mir mehr Anbieter, die eine Blockiergebühr (wie Tesla) oder zusätzliche Parkgebühren (wie Maingau) berechnen. Ich lass meinen Verbrenner ja auch nicht die ganze Nacht an der Tanke stehen...

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vor 19 Minuten schrieb Jens_IS250:

Ich lass meinen Verbrenner ja auch nicht die ganze Nacht an der Tanke stehen...

 

Wobei man mit einem Kanister neben einem parkenden Auto immer noch tanken und den Kanister danach einige Meter zum Auto tragen kann. 

 

Eventuell hatte der Dauerparker diesen Platz schon Jahre vor der Installation der E-Säule? Und der  Betreiber hat nicht an seinen Stammgast gedacht? Nicht jeder Verbrennerfahrer ist absichtlich böse zu den E-Drivern. 

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vor einer Stunde schrieb uslex:

Nicht jeder Verbrennerfahrer ist absichtlich böse zu den E-Drivern. 

 

War ja kein Verbrenner, sondern ein Stromer. Aber gerade die müssten ja wissen, wie blöd es ist, wenn jemand stundenlang ohne Bedarf die einzige funktionierende Ladesäule blockiert und man dringend Strom für die Heimreise benötigt. Und es kann mir auch keiner erzählen, dass jemand so viel fährt, dass er jeden Tag für 16 Stunden an 22 kW nachladen muss (zumal der Akku vom Kona nach spätestens 3 Stunden voll sein dürfte).

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Tanken billiger als Laden

 

Man darf auch gerne mal darüber nachdenken, warum das so ist, zumal im europäischen Ausland der Strom gerne mal ein Drittel oder mehr weniger kostet.

Mir würde dazu EEG einfallen, ein Gesetz um das uns die Welt beneidet, weil es "so gut funktioniert", wie ein Verantwortlicher mal angab.

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