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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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vor 2 Minuten schrieb TigerTooth:

Klar.

Aber mir gehts bei der Degradation eines Li-Ionen-Akkus um 2 Punkte:

1.) Dies ist einer der Punkte warum für mich ein Batterie-E-Auto nicht in Frage kommt.

2.) Ein wesentlicher Nachteil im Vergleich zu dem was ich jetzt fahre/nutze.

 

Verstanden.

 

Ich weiß nicht, wie alt du bist. Ab 2035 - eher früher, wenn es nach den relevanten Herstellern geht - wird man für den persönlichen Individualverkehr nur noch unter Ausnahmen einen Verbrenner zulassen können. Von daher lohnt es sich, sich mit dieser Thematik im Zweifel zu beschäftigen.

 

Wie die Regelungen sein werden, wenn man ab 2036 einen Jahreswagen (Verbrenner) zulassen möchte, weiß noch keiner. Ich vermute, man wird es schon können, aber der Preis dafür wird recht hoch sein.

 

Und klar - auch damals war es so: es gibt zig Nachteile eines Automobils im Vergleich zu einem Pferd und einer Kutsche. Aus verschiedenen Gründen hat sich das Automobil durchgesetzt. Immer wieder weise ich darauf hin (und rede es mir nicht schön), dass es Nachteile gibt. Wenn ich für mich(!) Vor- und Nachteile abwäge, komme ich zu dem Ergebnis, dass ein E-Wagen für mich die Beste Wahl ist.

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Wie wird das am Gebrauchtwagenmarkt gerechnet? Beim normalen Verbrenner geht's ja nach gefahrenen Kilometern. Beim E-Auto wären dann ja 2 Werte zu berücksichtigen? Kilometer und Akkukapazität? Oder geht's da sogar rein in die Aufzeichnungen, wie oft z.b. schnellgeladen wurde oder auf 0% gefahren wurde? Oder interessiert das keinen zur "Preisfindung"? Beim Hybrid wird das ja nicht berücksichtigt, wie gut der Akku noch ist (bzw wird nicht getestet das der Verkäufer was vorlegen kann)

bearbeitet von Boergy
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Am 4.6.2022 um 10:56 schrieb Gufera:

In einer Pressemitteilung von heute betont Toyota, dass sie beim ersten Elektroauto BZ4X voll lieferfähig sind. 

 

Dann bin ich mal gespannt wieviel sie davon effektiv ausliefern werden. 🙂

 

Ich denke schon, dass sie liefern können werden. Vermutlich wie alle halt nur beschränkt aktuell.

 

Der bz5 wird ein Tesla Model 3 Konkurrent, nur 400 Kilogramm schwerer. Auf den bin ich auch gespannt.

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Gerade eben schrieb Boergy:

Wie wird das am Gebrauchtwagenmarkt gerechnet? Beim normalen Verbrenner geht's ja nach gefahrenen Kilometern. Beim E-Auto wären dann ja 2 Werte zu berücksichtigen? Kilometer und Akkukapazität? Oder geht's da sogar rein in die Aufzeichnungen, wie oft z.b. schnellgeladen wurde oder auf 0% gefahren wurde? Oder interessiert das keinen zur "Preisfindung"?

 

Aktuell - mangels Angebot - interessiert es nur die Nerds, vor allem, weil es in der Praxis die meisten Menschen auch nicht betrifft.

Aber klar - man kann das gut auslesen und sich dann eine Expertenmeinung holen und danach wird sich der Gebrauchtwagenpreis richten, logisch.

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vor 6 Minuten schrieb Lexington:

 

Ich denke schon, dass sie liefern können werden. Vermutlich wie alle halt nur beschränkt aktuell.

 

Der bz5 wird ein Tesla Model 3 Konkurrent, nur 400 Kilogramm schwerer. Auf den bin ich auch gespannt.

 

 

Ja ich auch. Zumal der BZ4 bei den Tests die ich bis jetzt gesehen habe, vor allem in der Stadt und Landstrasse sehr effizient unterwegs war. 

Bei Autobahntempo hat er dann etwas grosszügiger aus dem Akku genuckelt. Bei der Stirnfläche ist das aber auch nicht überaus verwunderlich. 

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TigerTooth, genau das hatte ich schonmal skizziert. Das Eauto schließt sich hier wie viele Produkte genau in den Kreis ein. Ein Wegwerfprodukt (nimms mir nicht übel Lexington), was nach kurzer Zeit schon keine Freude mehr machen wird. Überspitzt gesagt, aber im Prinzip ist es (aktuell) so.

Das ist für die Autobauer ein Vorteil, die Kisten sind sehr schnell veraltet, auch weil die Technologie zwar uralt aber wenig entwickelt ist.

Es ist wie mit einem Handy, da will auch keiner ein 10 Jahre altes. Ein 10 Jahre alter Verbrenner ist hingegen für viele kein Problem, der lebt noch lange weiter. Motor und Getriebe halten bei guten Fahrzeugen lange, Komponenten die kaputt gehen, fressen einen nicht auf. Auch wenn das Fahrzeug mal lange steht, nimmt er dir das nicht übel. Es will keiner ein altes Auto, wo entweder der wirtschaftliche Totalschaden kurz bevor steht, oder wo ich erstmal tausende investieren muss, damit der wieder lange fährt.

Den Kapazitätsverlust ist etwas, was schwer fällt einzusehen. Wer schaut schon gern seiner Frau beim Altern zu 😉

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Davon abgesehen muss ich konstatieren: das ständige Laden von meinem Fahrrad nervt mich schon.

Dazu versuche ich von Anbegin darauf zu achten, bei Kälte direkt nach Fahrt zu laden und bei Hitze erst den Akku abkühlen zu lassen. Dann geh ich ständig schauen, wie der Akkustand ist, damit ich bei knapp über 80% den Stecker ziehen kann.

Jetzt noch ein Auto mit Kabel, ne lass mal, ist mir zu nervig.

Aber Lexington hat Recht, irgendwann können wir uns Verbrenner nicht mehr leisten, dazu ist die EU Regelung zu eindeutig.

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vor 5 Minuten schrieb jens fischer:

TigerTooth, genau das hatte ich schonmal skizziert. Das Eauto schließt sich hier wie viele Produkte genau in den Kreis ein. Ein Wegwerfprodukt (nimms mir nicht übel Lexington), was nach kurzer Zeit schon keine Freude mehr machen wird. Überspitzt gesagt, aber im Prinzip ist es (aktuell) so.

Das ist für die Autobauer ein Vorteil, die Kisten sind sehr schnell veraltet, auch weil die Technologie zwar uralt aber wenig entwickelt ist.

Es ist wie mit einem Handy, da will auch keiner ein 10 Jahre altes. Ein 10 Jahre alter Verbrenner ist hingegen für viele kein Problem, der lebt noch lange weiter. Motor und Getriebe halten bei guten Fahrzeugen lange, Komponenten die kaputt gehen, fressen einen nicht auf. Auch wenn das Fahrzeug mal lange steht, nimmt er dir das nicht übel. Es will keiner ein altes Auto, wo entweder der wirtschaftliche Totalschaden kurz bevor steht, oder wo ich erstmal tausende investieren muss, damit der wieder lange fährt.

Den Kapazitätsverlust ist etwas, was schwer fällt einzusehen. Wer schaut schon gern seiner Frau beim Altern zu 😉

 

Ich nehme dir das (und auch anderen) nicht "übel". Ich schätze eine inhaltlich gehaltvolle Diskussion. Sie erinnert mich ein wenig an die Diskussion 2006, als ich mir einen nagelneuen GS450h anschaffte. An Stammtischen könnt Ihr sicher sein, da war etwas los. "Doppelte Technik", "nicht ausgereift", "mehr Kosten", "mehr, was kaputt gehen kann", "keine Erfahrungswerte nach zig Jahren", etc. Ihr kennt das alle. Und ja: auch der Lexus Hybrid ist nicht nur perfekt, sondern hat auch Nachteile.

 

Natürlich lassen sich einige Autos mit der entsprechenden Behandlung auch langfristig, sehr langfristig fahren. Die meisten Verbrenner-Pkw sind aber nach 10-15 Jahren auch "hinüber" und werden weggeworfen. Dass ich in Vielzahl 15 Jahre alte Golfs (was wären das? 4er, 3er?) noch sehe? Nein. Selbst Opel Astras sind schon dünn gesät. Warum? Weil sie nicht so lange halten, die Reparaturen dann (auch) sehr teuer werden und die Hersteller keinerlei Interesse daran haben, dass der Kunde das Produkt so lange nutzt.

 

Das Model S von Tesla (als Beispiel und weil ich mich damit ganz gut auskenne), kam 2012 auf den Markt. Auch heute sind die 2012er und 2013er Modelle noch gefragt und werden gefahren. Es ist nicht so, dass die Autos nach zehn Jahren weggeworfen werden. Und das waren die ersten Modelle. Die aktuellen LFP Akkus werden jedes Auto (Karosse und Co) überleben.

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vor 9 Minuten schrieb jens fischer:

Davon abgesehen muss ich konstatieren: das ständige Laden von meinem Fahrrad nervt mich schon.

Dazu versuche ich von Anbegin darauf zu achten, bei Kälte direkt nach Fahrt zu laden und bei Hitze erst den Akku abkühlen zu lassen. Dann geh ich ständig schauen, wie der Akkustand ist, damit ich bei knapp über 80% den Stecker ziehen kann.

Jetzt noch ein Auto mit Kabel, ne lass mal, ist mir zu nervig.

Aber Lexington hat Recht, irgendwann können wir uns Verbrenner nicht mehr leisten, dazu ist die EU Regelung zu eindeutig.

 

Das kann ich z.b. nicht nachvollziehen, da ich kein E-Bike habe. (Achtung, Stammtisch: ich kann noch selbst trampeln). E-Bikes scheinen aber trotz dieser ganzen Nachteile sehr sehr beliebt zu sein.

 

Du kannst sicher sein, dass der Aufwand bei einem E-Auto geringer als beim E-Bike ist. Die Infrastruktur dafür ist schon gewaltig entstanden und wird immer besser. Laden wird nicht das Problem sein.

 

Deswegen plädiere ich dafür, sich frühzeitig gut zu informieren, damit man dann einen sanften und schönen Übergang hat.

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vor 27 Minuten schrieb Lexington:

Der bz5 wird ein Tesla Model 3 Konkurrent, nur 400 Kilogramm schwerer. Auf den bin ich auch gespannt.

 

Stimmt es, dass das ein umgelabelter BYD Seal sein wird? Hab sowas mal vor ein paar Monaten gelesen aber keine gesicherten Infos dazu gefunden. 

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In der Tat werden die Tesla S noch recht hoch gehandelt, also hier scheinen sie nicht wirklich günstiger als ein Verbrenner.

 

Der hier zb.

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=346347328&adLimitation=ONLY_FSBO_ADS&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=135&makeModelVariant1.modelId=3&maxFirstRegistrationDate=2013-12-31&pageNumber=1&scopeId=C&sortOption.sortBy=relevance&action=eyeCatcher&searchId=9313580c-eb51-a985-4b84-4bd1909bc76f

 

Ich denke es ist sinnvoll, beim Verkauf eines solchen Autos vlt sogar noch die Batterie zu erneuern.

Was würde das in dem Fall kosten?

 

 

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vor 19 Minuten schrieb Jens_IS250:

 

Stimmt es, dass das ein umgelabelter BYD Seal sein wird? Hab sowas mal vor ein paar Monaten gelesen aber keine gesicherten Infos dazu gefunden. 

 

Ich finde, ja. Er sieht ein bisschen so aus und wird ja im Joint Venture von BYD gebaut. Von daher wird es wie bei Toyota und Subaru sein, dass er etwas anders aussieht, aber irgendwie dann doch sehr ähnlich ist.

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vor 14 Minuten schrieb jens fischer:

In der Tat werden die Tesla S noch recht hoch gehandelt, also hier scheinen sie nicht wirklich günstiger als ein Verbrenner.

 

Der hier zb.

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=346347328&adLimitation=ONLY_FSBO_ADS&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=135&makeModelVariant1.modelId=3&maxFirstRegistrationDate=2013-12-31&pageNumber=1&scopeId=C&sortOption.sortBy=relevance&action=eyeCatcher&searchId=9313580c-eb51-a985-4b84-4bd1909bc76f

 

Ich denke es ist sinnvoll, beim Verkauf eines solchen Autos vlt sogar noch die Batterie zu erneuern.

Was würde das in dem Fall kosten?

 

 

 

Preislich ist es sicher nicht sinnvoll, da das sehr teuer ist. Ich schätze den Batterie Tausch bei Tesla im Model S auf 20.000 Euro. Wenn die Karosse "nichts" mehr kostet und man "für umme" ein Model S bekäme, dann könnte man sich vielleicht einen neuen Akku einbauen lassen. Aber normal sicher nicht. Hat halt weniger Reichweite. Aber das ist wirklich nicht das ultimative Argument.

 

Man muss auf Langstrecke dann halt alle drei Stunden eine Pause machen. Bei den alten Model S eher 30-45 Minuten, bei den neueren Modellen 20-25 Minuten.

 

Und bevor wieder aufgesprungen wird: ich erkläre es. Weder rechtfertige ich es, noch heiße ich es gut.

 

P.S. und günstiger sind sie aktuell nicht, weil es eben kaum ein Angebot gibt. Das wird sicher irgendwann auch alles normal sein und dann werden die Preise auch normal werden.

bearbeitet von Lexington
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Verbot: Teslas dürfen nicht mehr zur Berliner Polizei fahren

Ein internes Rundschreiben, das der Berliner Zeitung vorliegt, ging jetzt an alle Polizeistationen. Demnach verstoßen die Autos gegen den Datenschutz.

 

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berliner-polizei-laesst-tesla-autos-nicht-mehr-in-ihre-dienststellen-rein-li.239129

 

 

Also besser ausreißen, wenn Euch ein Tesla begegnet 😉

bearbeitet von jens fischer
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vor 14 Minuten schrieb jens fischer:

Verbot: Teslas dürfen nicht mehr zur Berliner Polizei fahren

Ein internes Rundschreiben, das der Berliner Zeitung vorliegt, ging jetzt an alle Polizeistationen. Demnach verstoßen die Autos gegen den Datenschutz.

 

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berliner-polizei-laesst-tesla-autos-nicht-mehr-in-ihre-dienststellen-rein-li.239129

 

 

Also besser ausreißen, wenn Euch ein Tesla begegnet 😉

 

So geil - aufgrund eines ZDF-Berichtes, den einer gesehen hat. Inhaltlich auch nicht richtig.

Die elementare Frage ist: muss man mit einem Tesla "in" die Dienststellen fahren? Hm. Weiß nicht.

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vor 29 Minuten schrieb jens fischer:

Verbot: Teslas dürfen nicht mehr zur Berliner Polizei fahren

Ein internes Rundschreiben, das der Berliner Zeitung vorliegt, ging jetzt an alle Polizeistationen. Demnach verstoßen die Autos gegen den Datenschutz.

 

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berliner-polizei-laesst-tesla-autos-nicht-mehr-in-ihre-dienststellen-rein-li.239129

 

 

Das wird solange funktionieren, bis Sie merken, das auch Dai.... , BM. , V. usw. auch die Umgebung scannen 😉

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Gerade eben schrieb woid01:

 

Das wird solange funktionieren, bis Sie merken, das auch Dai.... , BM. , V. usw. auch die Umgebung scannen 😉

Keine Sorge. Das kommt sicher nicht im ZDF.

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Wie ich es verstehe ist das Problem, dass permanent gefilmt (und gespeichert) wird und nicht ereignisspezifisch.

Dass so auch Personen gefilmt werden, die das evtl. nicht wollen zb wenn man jemanden auf seinem Privatgrundstück besuchen fährt.

Dazu das Problem, dass nicht transparent ist, wo die Daten gespeichert werden und was mit diesen Daten passiert.

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vor 1 Stunde schrieb jens fischer:

Wie ich es verstehe ist das Problem, dass permanent gefilmt (und gespeichert) wird und nicht ereignisspezifisch.

Dass so auch Personen gefilmt werden, die das evtl. nicht wollen zb wenn man jemanden auf seinem Privatgrundstück besuchen fährt.

Dazu das Problem, dass nicht transparent ist, wo die Daten gespeichert werden und was mit diesen Daten passiert.

 

Klar, so mag es aussehen und mit Null Recherche, wie beim öffentlich-rechtlichen TV immer üblicher, könnte man auch glauben, dass das alles genauso passiert. So wie wir auch alle Chips beim Impfen bekommen haben (hab ich bei YouTube einen Bericht von einem Arzt(!!!eins!11) gesehen).

 

Zur Klarstellung für Tesla (bei anderen Herstellern ist dies anders):

 

Man unterscheidet die "Dashcam" und den "Sentry/Wächter"-Modus bei den Kameras.

 

Die Kameras sind immer aktiv. Im Fahrzeug kann man einstellen, ob Daten an Tesla weiter gegeben werden dürfen oder nicht. Ist "nein" eingestellt, bleiben die Daten lokal im Wagen. Ausnahme: Auslösung des Airbags oder anderer Crash-Sensoren. Im übrigen löst dann - DSGVO-konträr - auch der E-Call bei (neuen) Fahrzeugen (aller Marken) aus, der meinen Standort und Fahrzeugdaten mit irgendjemandem teilt.

 

Gehe davon aus, dass Datenversendung zugestimmt wird.

 

Bei Dashcam wird bei Crash aufgezeichnet oder wenn ich manuell eine Aufzeichnung der letzten acht und der kommenden zwei Minuten durch klick/Hupe initiiere. Dann wird lokal auf USB/SSD gespeichert. Sonst wird weiter überschrieben.

 

Bei Sentry/Wächter - nur wenn aktiviert(!) - wird bei Annäherung einer Person oder eines Objektes an das Fahrzeug näher als rund eine Armlänge, die Aufzeichnung lokal gespeichert.

 

Und bei aktviertem Sentry kann ich in der App ein Live-Bild der Rundumkameras sehen, aber nicht speichern.

 

Alleine der naive Glaube, dass weit über eine Million Teslas permanent die Bilder aller vier Kamera-Richtungen an Tesla (in Europa in die Niederlande) über LTE senden, zeigt, wie wenig technischen Sachverstand jemand hat. Das LTE Volumen wäre enorm(!) und das Rechenzentrum/die Serverfarm wäre größer als das von Facebook, Google oder Netflix. Ist dort aber nicht. Von daher passiert das auch nicht.

 

Hinzu käme übrigens noch, dass der Akku-Verbrauch im Stand, wenn der Tesla da brav die Bilder von der Berliner Polizei nach Hause senden würde, hoch wäre und nach sehr kurzer Zeit der Akku-Stand viel niedriger wäre. Ist er aber nicht.

 

Ja - wenn das Auto abgestellt steht und Hinz geht nah ans Auto, der Wächter löst aus und zeichnet auf, dann kann es sein, dass Kunz, der 20 Meter neben dem Auto vorbei geht, ebenfalls mit aufgezeichnet wird. So, wie wenn ich in München am Marienplatz ein Foto mache und Hinz und Kunz auch mit auf dem Bild sind. 

 

 

P.S. Schade, dass ich noch keinen Bericht bei der Berliner Polizei gesehen habe, dass Mobiltelefone, z.B. Huawei und Android mit Alexa, vielleicht sogar IN DER DIENSTSTELLE, nicht nur auf dem Parkplatz etwas aufnehmen und weiterleiten, wer weiß?

bearbeitet von Lexington
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vor einer Stunde schrieb onkeltom_CH:

Ich will und kann dieses Ding nicht kommentieren. Mir fehlen wirklich die Worte:

 

20220623_100441.jpg

 

Lustige Stilblüten, die sich da entwickeln.

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https://webersohnundscholtz.de/videoaufzeichnungen-durch-tesla-fahrzeuge/

 

So beschreibt es eine professionelle Datenschutzfirma, nach der ein Tesla ein fragwürdiges Auto in Bezug auf den Datenschutz ist.

Ob du nun Recht hast, oder die Datenschutzfirma sowie Polizei, kann ich mit meinen Mögilchkeiten nicht nachvollziehen.

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vor 15 Minuten schrieb jens fischer:

https://webersohnundscholtz.de/videoaufzeichnungen-durch-tesla-fahrzeuge/

 

So beschreibt es eine professionelle Datenschutzfirma, nach der ein Tesla ein fragwürdiges Auto in Bezug auf den Datenschutz ist.

Ob du nun Recht hast, oder die Datenschutzfirma sowie Polizei, kann ich mit meinen Mögilchkeiten nicht nachvollziehen.

 

Ist mit Grundlage eines ARD-Berichtes (in Teilen falsch) geschrieben (weil z.B. die Unterscheidung, die ich oben bereits gemacht habe, hier nicht gemacht wird).

 

Rechtlich wohl richtig - sage ich als interessierter Laie - betrifft ja alle Fahrzeuge neuester Bauart. Mercedes hat ein Level-3 System mit Kameras und zeichnet auf. Böse, böse.

 

Gerichte müssen sich ja immer wieder mit Dashcam-Fällen beschäftigen und immer wieder kommen verschiedene Urteile raus. Eines war z.B., als in Berlin in einer Tiefgarage ein Tesla Vandalismus zum Opfer fiel, reichte der Besitzer die Aufnahmen, auf denen man die Personen erkennen konnte, die das Fahrzeug verwüstet haben, an die Polizei weiter und erhielt dafür eine Rüge/Strafe durch den Landesdatenschutz. Da frage ich mich als einfacher Bürger schon mal.....

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vor 23 Stunden schrieb Lexington:

Ich weiß nicht, wie alt du bist. Ab 2035 - eher früher, wenn es nach den relevanten Herstellern geht - wird man für den persönlichen Individualverkehr nur noch unter Ausnahmen einen Verbrenner zulassen können.

Bis zur Pension hab ich noch einige Jahre....

Was meinst du genau damit? Das angekündigte "Verbrenner-Verbot" ab 2035 (wenn ich richtig informiert bin) bezieht sich ja auf Neuwägen bzw. Neuzulassungen und nicht auf den Fahrzeugbestand. Genau gleich, wie es bisher bei den Abgasnormen war/ist.

 

 

vor 23 Stunden schrieb Lexington:

Wie die Regelungen sein werden, wenn man ab 2036 einen Jahreswagen (Verbrenner) zulassen möchte, weiß noch keiner. Ich vermute, man wird es schon können, aber der Preis dafür wird recht hoch sein.

 

Aus diversesten Gründen will ich jetzt schon keinen Wagen mit Baujahr >2012 haben. Da gibt es aktuell nur gaaanz wenige Ausnahmen.

Deshalb betrifft mich dieses Szenario gar nicht.

 

 

vor 23 Stunden schrieb Lexington:

Und klar - auch damals war es so: es gibt zig Nachteile eines Automobils im Vergleich zu einem Pferd und einer Kutsche. Aus verschiedenen Gründen hat sich das Automobil durchgesetzt. Immer wieder weise ich darauf hin (und rede es mir nicht schön), dass es Nachteile gibt. Wenn ich für mich(!) Vor- und Nachteile abwäge, komme ich zu dem Ergebnis, dass ein E-Wagen für mich die Beste Wahl ist.

 

Und wieder der "Bauern-Vergleich".

Mir gehts einfach darum, dass es Alternativem zum Batterie-Elektrischen gibt. Aber ich wiederhole mich...

Und nicht um den Vergleich "aktueller Verbrenner" vs. "was Neues".

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vor 3 Minuten schrieb TigerTooth:

Bis zur Pension hab ich noch einige Jahre....

Was meinst du genau damit? Das angekündigte "Verbrenner-Verbot" ab 2035 (wenn ich richtig informiert bin) bezieht sich ja auf Neuwägen bzw. Neuzulassungen und nicht auf den Fahrzeugbestand. Genau gleich, wie es bisher bei den Abgasnormen war/ist.

 

Mir ging es darum, dass wohl ab 2035 keine neuen Verbrenner zugelassen werden dürfen (was ich ja schon schrieb) und falls du mal einen kaufen wolltest, es dann nicht mehr ginge.

Der Bestand darf weiter fahren, völlig klar.

Was noch nicht geregelt ist, ist der Gebrauchtkauf. Extremes Beispiel: manche Hersteller/Händler machen ggf. am 31.12.2034 Tageszulassungen. Diese wären dann ab 2035 Gebrauchtwagen (ohne Kilometer). Dürfen diese dann noch verkauft werden? Sowas meine ich...

 

vor 3 Minuten schrieb TigerTooth:

 

 

 

Aus diversesten Gründen will ich jetzt schon keinen Wagen mit Baujahr >2012 haben. Da gibt es aktuell nur gaaanz wenige Ausnahmen.

Deshalb betrifft mich dieses Szenario gar nicht.

 

Ich finde es gut, wenn vorhandene Fahrzeuge "zu Ende" gefahren werden, sofern das möglich und sinnvoll ist. Sehr gut. Irgendwann, z.B. in 2040, wirst du dann eventuell doch auf Fahrzeuge >2012 ausweichen müssen, weil es keine älteren mehr gibt. Deshalb meinte ich, "kommt drauf an, wie alt du bist".

 

vor 3 Minuten schrieb TigerTooth:

 

 

 

Und wieder der "Bauern-Vergleich".

Mir gehts einfach darum, dass es Alternativem zum Batterie-Elektrischen gibt. Aber ich wiederhole mich...

Und nicht um den Vergleich "aktueller Verbrenner" vs. "was Neues".

 

Zu den Alternativen zu Batterie-Elektrischen habe ich seitenweise Fakten und technische Erklärungen hier geschrieben. Mir wäre - Stand heute - keine sinnvolle Alternative klar. Aber vielleicht bin ich durch meine technische Ausbildung und das starke Interesse an Automobiltechnik hier auch nicht der richtige Gesprächspartner.

 

Zu den beiden bekanntesten Alternativen "Wasserstoff" und "E-Fuels" habe ich ausreichend geschrieben. Widerlegt wurden die Inhalte bislang nicht. Welche anderen (aktuell und in den nächsten Jahren erhältlichen) Alternativen meinst du?

 

cu

 

Lexington

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