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ELEKTRO Autos


Gast PIT

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vor 3 Stunden schrieb TigerTooth:

Ich rede von einer längeren Zeitspanne, also dann wenn die jetzigen Neuwägen 30 Jahre alt sind.

Und so wie es mit den aktuellen Modellen aussieht, wage ich zu bezweifeln dass diese dann gleich gut funktionieren wie Autos die jetzt 30 Jahre alt sind.

Außerdem, umso teurer (eben für viele unleistbar) die Neuwägen werden, desto weniger Gebrauchtwägen stehen zur Verfügung. Was gemäß dem Prinzip aus Angebot und Nachfrage die Preise auch nicht wirklich nach unten gehen lässt.

Hallo @TigerTooth,

das scheint mir eine sehr pessimistische Sicht auf die Entwicklung des Individualverkehr zu sein. Die Hauptstoßrichtung deiner Argumentation sind die Kosten. Kosten für ein Auto waren schon immer hoch.

Beispiel: Ich habe 1973 einen neuen Ford Taunus Coupe mit stolzen 55 PS gekauft. Preis 8000,00 DM. Mein Jahreseinkommen lag bei rund 15000,00 DM brutto. Ein Ford Puma kostet Heute rund 32000,00 Euro.

Damals wie Heute kostet ein in etwa vergleichbares Auto rund das gleiche Einkommen eines Facharbeiters.

Für ein Heute wesentlich schnelleres, verbrauchssparenderes Fahrzeug und natürlich auch sichereres Fahrzeug. 

Du siehst meine rheinische Herkunft verpflichtet mich zu mehr Optimismus und ganz nebenbei meine berufliche Erfahrung, zu mehr Realismus.

 

Gruß Bonner

 

P.S. Lass uns nicht über einen Monat mehr oder weniger  Arbeitszeit pro Monat, heute oder damals streiten.

bearbeitet von Bonner
Korrektur
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vor 1 Stunde schrieb TigerTooth:

Ich rede von einer längeren Zeitspanne, also dann wenn die jetzigen Neuwägen 30 Jahre alt sind.

 

 

 

Da ist doch schon der Fehler.

Die werden keine 30 Jahre alt und damit ist das Thema eigentlich schon durch.

Wenn man sich jetzt einen guten IS200 kauft und den ordentlich pflegt wird der die jetzigen Neuwagen noch überleben.

Ich verstehe auch das geschwurbel von wirtschaftlich oder Zeitwert immer nicht, einen Gebrauchtwagen mit guter Substanz zu reparieren ist Wirtschaftlicher als einen Neuwagen zu kaufen, einzig man begründet den Konsum eines Neuwagens mit der Lüge der wirtschaftlichkeit

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Zum 100.000km Thema:

 

wir haben beschlossen - weil im Leasingvertrag noch sehr viele Kilometer frei sind - mit dem Jaguar nach Wien zu fahren in zwei Wochen.

Das heißt, dass die 100.000 beim Model 3 nicht voll werden. 96.600km sind es aktuell, nächste Woche bin ich über 97.000. Dauert also noch.

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vor 1 Stunde schrieb Lexington:

 

 

 

Heißt, wenn ich eben vor 30 Jahren einen Golf gekauft habe, dann muss ich heute mit einem Polo vergleichen. Und dann passt das von der Inflation (Preisentwicklung und Einkommensentwicklung) schon.

 

 

Dass es nicht passt habe ich doch bereits widerlegt und wir hatten uns darauf geeiningt dass das Thema damit durch ist, schon vergessen?

 

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vor 6 Minuten schrieb Lexington:

Zum 100.000km Thema:

 

wir haben beschlossen - weil im Leasingvertrag noch sehr viele Kilometer frei sind - mit dem Jaguar nach Wien zu fahren in zwei Wochen.

Das heißt, dass die 100.000 beim Model 3 nicht voll werden. 96.600km sind es aktuell, nächste Woche bin ich über 97.000. Dauert also noch.

Über ein 97.000km Fazit würde ich mich auch freuen. 😊

Wird wahrscheinlich nicht besonders stark vom 100.000km Fazit abweichen.

Wie du magst.

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Ok. Jetzt fällt mir wieder ein, warum ich hier eigentlich viel weniger schreiben wollte. Ich Depp.

 

Nein, wir hatten uns nicht geeinigt und nein, du hast nichts widerlegt.

 

Wir sind meilenweit Offtopic, das am Rande.

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vor 57 Minuten schrieb Lexington:

 

Der Vergleich hinkt nicht. Und schon gleich gar nicht im Hinblick auf diesen Satz:

 

"Außerdem geht in diesem Vergleich unter, was eine reale typische Familie (oder auch ein Junggeselle, etc.) im Durchschnitt verdient/verdient hat."

 

Das, was ich oben gepostet habe, IST das Durchschnittsarbeitseinkommen eines Arbeitnehmers.

Mir ist klar - ich lebe auch hier - dass es Regionen gibt, in denen Menschen 2.500 Euro Brutto verdienen, in anderen Regionen im Schnitt eben dann eher z.B. 5.000 Euro, um auf den Bundeschnitt zu kommen.

 

Und ja - einen Audi A4 und einen Lexus IS sehe ich als Luxusgut. Auch als Gebrauchtwagen! 

 

Der genannte Durchschnitt ist der Durchschnitt aller Arbeitnehmer in Deutschland. Ja, auch der Geschäftsführer von Lexus ist Angestellter und der Vorstand der Allianz auch. Aber es ist - dafür gibt es dann den Median. Der lag bei 3.672 Euro. Damit wären 9,8 Monatsgehälter notwendig gewesen, einen Audi A4 zu kaufen, immer noch weniger als 1990.

 

 

 

Ob der Medianwert wirklich so stimmt bei den ganzen geschönten Zahlen Heute.

Angefangen bei den geschönten Infaltionsdaten durch ihren "Warenkorb" als wenn sich jeder jedes Jahr einen neuen PC, Fernseher sowie Handy kauft.

Ich weiß ja nicht wie es bei euch aussieht aber mein Fernseher ist von 2006, mein PC wird auch schon 10 Jahre alt sein und mein Galaxy S8 kam 2017 auf den Markt.

Mit den alten Inflationsrechnungen sind wir bei um und bei 20% Inflation und mit ihrer geschönten "Warenkorbrechnung" knapp die Hälfte und das find ich schon heftig was man mit so kleinen Rechnentricks machen kann.

Glaube keine Statistik die du nicht selbst gefälscht hast, jedenfalls nicht in Deutschland. 😉

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vor 1 Minute schrieb Yoshimitsu:

 

 

Ob der Medianwert wirklich so stimmt bei den ganzen geschönten Zahlen Heute.

Angefangen bei den geschönten Infaltionsdaten durch ihren "Warenkorb" als wenn sich jeder jedes Jahr einen neuen PC, Fernseher sowie Handy kauft.

Ich weiß ja nicht wie es bei euch aussieht aber mein Fernseher ist von 2006, mein PC wird auch schon 10 Jahre alt sein und mein Galaxy S8 kam 2017 auf den Markt.

Mit den alten Inflationsrechnungen sind wir bei um und bei 20% Inflation und mit ihrer geschönten "Warenkorbrechnung" knapp die Hälfte und das find ich schon heftig was man mit so kleinen Rechnentricks machen kann.

Glaube keine Statistik die du nicht selbst gefälscht hast, jedenfalls nicht in Deutschland. 😉

 

Oh weh.

Lexus verkauft nie und nimmer 2.000 Autos pro Jahr in Deutschland. Ich sehe NIE neue Lexus. Das sind höchstens 1.000 pro Jahr. Bei den geschönten Zahlen heute.

Aber: jeder hat das Recht auf seine Meinung, das ist das Wunderbare an unserem Land.

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Gerade eben schrieb Lexington:

 

Oh weh.

Lexus verkauft nie und nimmer 2.000 Autos pro Jahr in Deutschland. Ich sehe NIE neue Lexus. Das sind höchstens 1.000 pro Jahr. Bei den geschönten Zahlen heute.

Aber: jeder hat das Recht auf seine Meinung, das ist das Wunderbare an unserem Land.

 

 

Was haben denn jetzt die Lexus Verkaufszahlen damit zu tun?

 

Wie auch immer, ich habe gerade mal geschaut, mein Einkommen gilt als überdurchschnittlich wenn ich aber den Median nehmen liegt der eine ganze Ecke über meinem Bruttojahreseinkommen.

Das dürfte bei Median doch eigentlich nicht sein.

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vor 3 Minuten schrieb Yoshimitsu:

 

 

Was haben denn jetzt die Lexus Verkaufszahlen damit zu tun?

 

Wie auch immer, ich habe gerade mal geschaut, mein Einkommen gilt als überdurchschnittlich wenn ich aber den Median nehmen liegt der eine ganze Ecke über meinem Bruttojahreseinkommen.

Das dürfte bei Median doch eigentlich nicht sein.

 

Es ist nicht schlimm, dass du das nicht nachvollziehen kannst (dass also Menschen UNTER dem Median liegen und diese dennoch das Gefühl haben, überdurchschnittlich) zu verdienen. Tust du dann leider nicht. 

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vor 3 Minuten schrieb Jens_IS250:

Ich frage mich heute Mal wieder, warum ich diesen Faden überhaupt noch abonniert habe...

 

Ich schreibe gerade parallel am Fazit. Vielleicht kannst du selbst dann auch was beisteuern.

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Gerade eben schrieb Lexington:

 

Es ist nicht schlimm, dass du das nicht nachvollziehen kannst (dass also Menschen UNTER dem Median liegen und diese dennoch das Gefühl haben, überdurchschnittlich) zu verdienen. Tust du dann leider nicht. 

 

 

Vom Gefühl garnicht aber in der Veröffentlichten Meinung so dargestellt.

Vom Gefühl dass es nicht so ist liege ich also dann sogar richtig.

Und verdiene sowieso nicht, ich bekomme das nur.

Ist auch ein Unterschied den viele leider nicht begreifen.

bearbeitet von Yoshimitsu
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vor 4 Minuten schrieb Yoshimitsu:

 

 

Vom Gefühl garnicht aber in der Veröffentlichten Meinung so dargestellt.

Vom Gefühl dass es nicht so ist liege ich also dann sogar richtig.

Und verdiene sowieso nicht, ich bekomme das nur.

Ist auch ein Unterschied den viele leider nicht begreifen.

 

Das kenne ich und kann es nachvollziehen! Deshalb bin ich selbstständig.

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Wenn schon OT dann noch eine Statistik. Da könnt ihr selber schauen, wo ihr einkommensmäßig ungefähr steht. 

 

https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/HTML/2019/einkommensverteilung/index.html

 

Ihr gebt euer Einkommen und die Vergleichsgruppe also, Kinder, Rentner usw. ein. Dann könnt ihr euch vergleichen.

 

Schöne Spielerei.

bearbeitet von Bonner
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vor 36 Minuten schrieb Lexington:

 

Ich schreibe gerade parallel am Fazit. Vielleicht kannst du selbst dann auch was beisteuern.

Sehr gerne, auch wenn wir bestimmt an der ein oder anderen Stelle unterschiedliche Meinungen haben werden. 

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Gerade eben schrieb Bonner:

Wenn schon OT dann noch eine Statistik. Da könnt ihr selber schauen, wo ihr einkommensmäßig ungefähr steht. 

 

https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/HTML/2019/einkommensverteilung/index.html

 

Ihr gebt euer Einkommen und die Vergleichsgruppe also, Kinder, Rentner usw. ein. Dann könnt ihr euch vergleichen.

 

Schöne Spielerei.

 

 

Witzig, da bin ich angeblich wieder bei den 20% reichsten dabei.

Das Nettoeinkommen finde ich sowieso viel realistischer denn es ist ja auch das Reale Einkommen.

Mit etwas was man nicht hat sollte man auch nicht rechnen.

Noch besser wäre wenn man die Gruppen kombinieren kann, also man kann ja Mieter und Rentner sein als Beispiel.

 

Hast du so eine Seite vielleicht auch mit Nettovermögen? Wo mein Alter, Einkommen ect. angben kann?

Da scheine ich ganz gut aufgestellt zu sein durch meine investments schon in jungen Jahren und eben nicht auf Rentenversicherungen, Sparkonten und co. gesetzt zu haben.

 

 

 

 

 

 

Gerade eben schrieb Lexington:

 

Das kenne ich und kann es nachvollziehen! Deshalb bin ich selbstständig.

 

 

Das ständige und selbst sein zu müssen ginge bei mir nur wenn Hobby zum Beruf wird.

Andernfalls brauche ich meine Auszeiten und den Urlaub.

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Am 25.1.2023 um 17:28 schrieb Yoshimitsu:

Das ständige und selbst sein zu müssen ginge bei mir nur wenn Hobby zum Beruf wird.

Andernfalls brauche ich meine Auszeiten und den Urlaub.

 

Verstehe ich.

 

30 Tage Urlaub zu haben und den dann nehmen zu müssen, wann es anderen passt, so wie täglich - oftmals durch Anwesenheit - meine Leistung zu belegen, das war nicht mein Ding. Vieles hat sich da geändert auch in der Arbeitswelt, ohne Frage. Heute unterstütze ich Menschen, die sich selbstständig machen und das bekommen wollen, was sie verdienen. Aber das ist ein Thema weit OT.

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Ein Fazit nach knapp 100.000 Kilometern mit dem Tesla Model 3 Performance. (Baujahr 03/2019)

 

 

Auch, wenn es tatsächlich noch nicht so weit ist, da aktuell erst rund 97.000km auf dem Tacho sind, schreibe ich schon heute ein paar Zeilen eines Fazits und ergänze, falls es auf den restlichen 3.000 Kilometern noch Veränderungen gibt.

 

Prolog

 

Vorweg für diejenigen, die mich - als alten Hasen hier im LOC - nicht so kennen und um nachvollziehen zu können, wie ich zum Tesla kam: 1999 war ich in New York und lernte dort die Marke Lexus (zumindest bewusst) kennen und fand sie klasse.

Ich fuhr einen Audi A4 Avant TDi (als Neuwagen geleast).

 

2001 traute ich mich dann. einen Lexus SC430 probe zu fahren und war total begeistert. Der Preis, ich erinnere mich (korrigiert mich gerne) von rund 140.000 DM hatte mich geschockt, den hatte ich niedriger erwartet. Ich war gewillt, den Wagen zu nehmen (damals in braun mit braunem Leder innen). Aaaaaaber: der Kindersitz hinten passte nicht. Keine Chance. Aaargh.

 

Cabrio Feeling fand ich cool (hatte früher auch schon mal eins) und deswegen wurden es dann ein  Audi A6 4.2 Quattro (2,5 Jahre alt, ich kannte den Vorbesitzer) und ein Peugeot 206 CC.

 

Erst als ich den A6 weiter verkaufen wollte, das war dann Anfang 2006, kam mir Lexus wieder in den Sinn. Natürlich. Die Geschichte um den BMW 6er, den ich kaufen wollte, und dann doch 30 Minuten später bei Lexus landete, kann man hier im LOC nachlesen.

 

Am Ende bestellte ich blind den damals noch nicht erhältlichen GS450h (weil technik- und leistungsbegeistert), bekam den auch am Tag des WM-Eröffnungsspiels 2006 dann ausgeliefert. Ich war hin- und weg. Ein saugeiles Auto. Das Leasing lief 4 Jahre, ich hatte 25.000km pro Jahr vereinbart, aber schon ein Jahr vor Ende mitgeteilt, dass, wenn mal ein LS600hL als Leasingrückläufer reinkäme, ich durchaus Interesse hätte.

 

Kurz bevor die magische Grenze von 100.000km im GSh erreicht waren, bat man mich, den nicht mehr zu fahren, damit er für die Autoplattformen unter 100k bliebe, kurz danach kam ein LS rein: 2,5 Jahre alt, 36.000km drauf. LS600hL in Vollausstattung mit hellem (grau) Innenraum (Pflicht bei mir, der Audi war Vanillefarben, der GS auch creme). Und nach langen, sehr harten, Verhandlungen wurden wir uns im Juli 2010 dann einig und ich durfte meine absoluten Traum(-Rentner-)Wagen mit nach Hause nehmen, über den es hier auch einen eigenen Thread gibt.

 

Immer wieder fragte ich mich, was „nach“ dem LS kommen sollte. Meine Antwort war jedes Jahr: nichts. Es ist einfach nach wie vor geil. (auch wenn mir viele meiner Freunde immer wieder das Alt-Herren-Image bescheinigten). Ich mochte ihn und deshalb fuhr ich ihn immer weiter und weiter.

 

2012/2013 lernte ich auf der IAA zum ersten Mal das Tesla Model S als Dummy-Ausstellungsstück kennen. Fand ich - wie vieles anderes auf der IAA - faszinierend und interessant.

Später, ich würde sagen (weiß es nicht mehr genau), 2017 sowas, sollte ich für eine Reportage in einer Fachzeitschrift (nicht Auto, sondern Finanzen) ein Model S testen, ob man damit schon Alltag erfahren konnte. So kam ich wieder enger an die Marke und besuchte in München den Store. Dort schaute ich den Roadster an, den fand ich cool. Der Preis und der nicht wirklich vorhandene Kofferraum machten mir klar, dass wir keine Freunde werden.

 

Das Model S hätte ich gerne genommen. Dazu musste der LS weg. Einen IQ hatte ich damals noch parallel. Aber ich bin bei aller Emotionalität bzgl. Autos (und wegen herber Wiederverkaufsverluste der Vergangenheit) dann doch an manchen Tagen noch Realist und wollte für den LS einen normalen Preis erzielen und ihn nicht verschenken. Das zog sich und zog sich. Niemand wollte ihn und wenn, dann nur „was isse letzte Preis“-Händler, die eigentlich noch ne Zahlung zur Abnahme von mir erwarteten.

 

Zwischenzeitlich kam das Model 3 in den USA auf den Markt. Ich fand es klasse. Es war zwar deutlich kleiner als mein LS und spartanischer, aber durch (gefühlt) eine Million YouTube Videos hatte ich dieses unbedingte Haben-wollen-Gefühl. Vor allem - Ihr erinnert Euch - wegen technikaffin und leistungsbegeistert.

 

Zu Fahren gab es den in Deutschland noch nicht und so bestellte ich ihn am ersten Tag, an dem man ihn in Deutschland bestellen konnte (21.12.2018). Tesla Model 3 Performance, aussen blau, innen weiß, mit FSD, Preis all inkl 74.930 Euro. Voraussichtliche Lieferung Februar-März 2019, auf dem ersten Model 3 Schiff nach Deutschland (aus USA).

 

Achso, der LS: da ich keine 74.930 Euro auf meinem Konto hatte  - haha - habe ich das Gleiche gemacht, wie damals beim GS450h. Den Restwert meines Autos (in diesem Fall sogar zwei, also IQ und LS) berechnet und die fehlende Summe als Zielvorgabe für mein eigenes Einkommen für die folgenden Monate bis zur Auslieferung angesetzt.

 

Ende Februar bekam ich das Auslieferungsdatum (für die letzte Februarwoche) mitgeteilt. Da ich das Geld noch nicht zusammen hatte (was ich Tesla aber nicht mitteilte, sondern dass ich noch auf einer Geschäftsreise bin und erst Anfang März in München zurück bin), bekam ich dann für den 11.3. einen neuen Auslieferungstermin.

 

Am Tag der Auslieferung, morgens, konnte ich erst die letzte von vielen kleinen Zahlungen leisten, hatte dann die Gesamtsumme überwiesen und durfte mein Auto mitnehmen.

 

100.000km unter Strom

 

Gleichzeitig mit mir (wir waren zum angesetzten Termin nur zu Zweit) bekam ein Herr (65) mit einem Lexus RX400h sein Model 3 (witziger Zufall, haben uns toll unterhalten). Ich hatte wirklich Glück, denn mein Model 3 war in sehr gutem Zustand. Es gab zwei, drei klitzekleine Lackeinschlüsse. Dafür wurde ein Termin vereinbart und die Stellen wurden korrigiert.

Aber keine Spaltmaßthemen oder sonstwas vorhanden. Ich war mit Übergabe und Fahrzeug sehr zufrieden. Es war keine Übergabe wie bei Lexus. Es gab (damals noch!) zwar eine Schleife auf der Haube, aber das war es dann auch. Einfache Halle. Ganz ehrlich: ich wollte auch los! Ja, ich mag es auch gepampert zu werden. Am Ende zahle ich auch dafür. Bei diesem Hersteller war mir klar, dass es das nicht gibt, wie auch keine Rabatte damals. Es war wirklich so, wie ich es schreibe. Ich hätte auch keine Lust auf Tamtam gehabt. Ich wollte die geile Kiste und auf die Straße - wohlgemerkt, ich hatte ja keine Probefahrt gehabt.

 

Ich erinnere mich an das erste Mal Vollstrom. Puh. Im Vergleich zu GS450h, zu LS600hL und zu allem anderen, was ich bis dahin jemals gefahren war, war das abartig. Ich war glücklich.

 

Das Supercharger Netzwerk war noch sehr übersichtlich. Es gab einen in der Nähe in Jettingen/Scheppach und ein paar in Deutschland verteilt. Das sollte erst nach und nach losgehen, man musste schon genauer Planen.

 

Eine meiner ersten Strecken war München-Bonn, danach dann München-Gardasee und schließlich auch gleich in die Toskana.

 

In 100.000 Kilometern hatte ich drei Mal wirklich Schweißperlen auf der Stirn, weil ich sehr, sehr leichtsinnig geplant hatte. Wirklich mit Null am Supercharger ankommen oder einmal sogar die letzten Kilometer hinter nem LKW herzuckeln. Das hab ich aber auch mit allen anderen Autos gemacht, ich wollte immer wissen, wie weit man mit einer kompletten Tankfüllung wirklich kommt.

 

Bei meinem Model 3 waren es im Sommer bei gemütlicher Fahrweise (120-150km/h), eher bei 120-130, mit Baustellen zwischendrin, 400km, die ich mit einer Ladung kam. Im Winter eher gut 300.

 

Was ich aber sehr schnell lernte war, dass diese Zahl wenig wert ist (für mich). Denn: in aller Regel fuhr ich mit Autopilot (damals max 150km/h, heute 140 km/h). Nur als Einschub: auch 264 km/h im Display (eingetragen mit 261 km/h) habe ich natürlich öfters gemacht, aber das ist - schon rein verkehrstechnisch - nicht die Regel. Und das bedeutete eben, dass ich mit einem Durchschnitt von meist etwa 110km/h auf langer Strecke so etwa drei Stunden unterwegs war, bis ich Kaffee und/oder Wasser loswerden wollte. Dazu dann an den Supercharger fahren, einstecken und dann erst zur Toilette und ggf. was Essen/Trinken. Nachladen von z.B 5% auf 70% geht dann recht zügig (20-25 Minuten). Das hat für meine Strecken dann meistens gepasst.

Heißt: bei langer Strecke fuhr ich ziemlich voll los, dann erste Strecke so 350km, 25 Minuten Pipi, Kaffee, weiter und dann die restlichen 250km-300km zum Zielort. Meine(!) Strecken pro Tag, wenn ich Langstrecke mache, sind tendenziell bei 600-700km (also München-Toskana oder auch mal München-Hamburg/Norden). So kam ich meist mit „Null“ dann am Zielrot an. Passte für mich recht gut.

 

Ein paar Worte zu Kosten: der Strom kostete „damals“, vor dem Krieg (das ich sowas wirklich nochmal schreiben müsste, krass, schlimm) etwa 25-28 Cent pro kWh. Mein Verbrauch hatte sich irgendwann bei rund 20 kWh pro 100km eingependelt. Somit also 20 kWh mal 28 Cent, waren 5,60 Euro auf 100km an Kosten. Heute zahle ich zuhause 37 Cent und unterwegs meist 48 Cent.

Bedeutet, dass ich im Idealfall 7,40 Euro, aber auch mal 10 Euro pro 100km zahle. Dass es immer noch Geschäfte und Hotels, etc. gibt, die statt Punktesysteme auch mal Strom an Kunden verschenken und dadurch dann keine Kosten anfallen, Nice to have. Benzin hat mir noch keiner geschenkt, das ist bei Strom leichter.

 

Da ich kein Buch über diese Kosten führe und in der Tesla App nur das letzte Jahr sehe kann, kann ich sagen, dass ich von 02/2022 bis 01/2023 insgesamt 2.149 Euro an Stromkosten hatte. In den vergangenen 12 Monaten bin ich rund 20.000km gefahren, hatte also knapp etwas mehr als 10 Cent pro Kilometer an Stromkosten, kommt also mit den 10 Euro pro 100km ganz gut hin.

 

Welche Reparaturen fielen an?

 

Gleich nach Auslieferung ließ ich die kleinen (also wir sprechen von nicht einmal einem Viertel eines Stecknadelkopfes) Lackeinschlüsse machen, kostete natürlich nichts.

 

Einmal (nach etwa 30.000km) fuhr das Lenkrad nicht mehr heraus nach der Parkstellung. Es gab minimales Ruckeln im Motor, er wurde also angesteuert, aber es schien festzusitzen. Ich fuhr beim Service-Center vorbei, weil es in der Nähe war (hätte ich der Ranger, kommen wir gleich dazu) machen können.

Dort ließ man eine Software im Wagen laufen, die alle Motoren einmal komplett prüft und von „ganz links nach ganz rechts“ laufen lässt. Danach ging alles wieder.

 

Dann (bei etwa 35.000km) gab es den ersten echten Defekt:

 

Die Lendenwirbelverstellung funktionierte nicht mehr. Vermutlich hätte ich es nie gemerkt, da ich die eigentlich einmal eingestellt hatte und nicht mehr verändert, aber - warum weiß ich nicht mehr - ich wollte sie verstellen, dann tat sich nichts.

Hab in der App dann einen Termin vereinbart. Bin hin, die Rücklehne wurde in 20 Minuten getauscht und weg war ich wieder. Garantie.

 

Der zweite Defekt (nach etwa 60.000km) war die Sitzheizung: Auf dem Fahrersitz (Sitzfläche) kleine Hitze mehr. Lehne schon. Termin in App vereinbart, der Ranger (mobiler Tesla Kundenservice) kam zum vereinbarten Zeitpunkt an einem von mir benannten Ort und reparierte die Heizung (altes Heizelement raus, neues rein). Garantie.

 

Bei der Gelegenheit ließ ich (hätte ich mir drei Handgriffen auch selbst machen können, aber auch Räder wechsle ich nicht mehr selbst) die Pollenfilter der Klimaanlage austauschen. Dauerte 10 Minuten, kostete inkl. Material etwa 50 Euro.

 

Zwei Steinschläge hatte ich in der Scheibe, kann der Tesla nichts dafür, wurden getauscht. Gezahlt durch Versicherung.

 

Zwei Mal hatte ich einen Marderschaden. Einmal kostete er 240 Euro, einmal 370 Euro. Beide Mal leistete die Versicherung.

 

Einmal hatte ich einen Nagel eingefahren und schleichenden Luftverlust gleich am Anfang. So reichte es, einen Reifen neu drauf zu machen. Kann der Tesla auch nichts dafür.

 

Bei knapp 80.000km (da erlischt die normale Fahrzeug Garantie) habe ich (weil ich das wollte) einen Garantie-Check machen lassen, der kostete 207,06 Euro.

Dabei stellte man fest, dass die Querlenker nicht mehr in Ordnung waren. (das selbe Thema hatte ich beim GS und beim LS auch, manches Mal ein leichtes Quietschen oder Knarren bei feuchtem Wetter. Das ist Fett raus gepresst worden und muss nachgefettet werden oder eben ausgetauscht, wenn ggf. angeschlagen).

Querlenker wurden dann beide auf Garantie getauscht. Da hat Tesla mittlerweile den Zulieferer gewechselt und es sollte jetzt besser sein.

 

Es gab für manche Model 3 einen Rückruf, da musste der Kabelbaum in der Heckklappe ersetzt werden, da ggf. sonst die Rückfahrkamera ausfallen konnte. Wurde kostenfrei gemacht.

 

Da ich das FSD (Full Self Driving) Paket gekauft hatte, habe ich nach etwa 60.000km einen neuen Computer verbaut bekommen, eine neue Generation. Wurde kostenfrei getauscht/upgegraded.

 

Reifen: da habe ich noch die Original Sommerreifen (20 Zoll) von der Auslieferung (einen wegen Nagel gleich anfangs getauscht) und auch noch die Winterreifen aus dem Winter 2019/2020.

Auf beiden ist noch gesetzlich ausreichend Profil, aber hier werde ich wohl im Frühjahr 2023 mal neue Sommerreifen drauf machen, da ich welche mit 500km Laufleistung im Forum gekauft habe und die zuhause liegen.

 

Kfz-Steuer fällt die ersten zehn Jahre keine an.

Die Kfz-Versicherung ist vergleichbar mit jeder anderen (ich zahle 1000 Euro pro Jahr inkl TK mit 0 Euro und VK mit 300 Eur), das passt.

 

Inspektionen gibt es keine.

 

Außer Strom (=Benzinersatz) und Versicherung hat mich dieses Auto bezogen auf Kosten, die alleine der Besitz nach sich zieht (also Dinge wie Inspektionen, Ölwechsel, Luftfilterwechsel, Zündkerzen, Getriebe-Öle o.ä.,) bislang nichts gekostet. Nichts. Das fasziniert mich heute immer noch so, dass ich es nochmal schreiben muss: nichts.

 

Wenn ich - für mich(!) eine Rechnung aufstelle, dann sähe die so aus: ein BMW M3/M4 als vergleichbares Fahrzeug, mit dem wäre ich sicher auch bei 10 Liter Benzin auf 100km raus gekommen. Das wären in jedem Fall Richtung 15 Euro auf 100km. Dazu in den knapp 100.000km mindestens zwei Ölwechsel, vielleicht auch mal Zündkerzen und mindestens zwei oder gar drei vorgeschriebene Inspektionen a mind. 250-300 Euro. So habe ich statt 15 Euro eher 10 Euro pro 100km, also ein Drittel weniger, keinerlei Inspektionskosten oder Öle oder Bremsbeläge/-Scheiben, etc.

 

Nach drei Jahren musste ich zum TÜV. Da meine Bremsen - wie auch bei GS450h, bei LS600hL und bei IQ nicht benutzt wurden, waren die Scheiben total vergammelt (der IQ kam auch nicht durch den TÜV deswegen). Vier Wochen vor dem TÜV Termin habe ich die Rekuperation (dass das Auto mit den Motoren bremst und Strom dabei gewinnt) heruntergesetzt und auch Kriechen (wie bei einer Automatik) eingeschaltet. Auch beim Ausfahren von der Autobahn hab ich dann auf „N“ gedrückt und im Leerlauf stark runter gebremst. Hat in Summe gereicht, um durch den TÜV zu kommen. Bremsen werde ich nun etwas häufiger.

 

Ich rechne bei den Bremsbelägen und den Scheiben mit einer Haltbarkeit bis etwa 200.000 km, so auch die Einschätzung eines Bekannten mit Werkstatt. Man bremst halt zu 75-80% (gefühlt) mit den Motoren, dadurch braucht man keine Zusatzbremse.

 

Das Fahren mit dem Model 3 war für mich wirklich um Welten günstiger als jedes andere, vergleichbare, Fahrzeug.

 

Was ist noch zu erwähnen?

 

Es gab Software-Update. Viele. Viele. Viele. Wenn ich mal ein sehr großes Fazit ziehe: das Auto ist heute, 100.000km nach erster Inbetriebnahme, um so viel besser geworden. Es gab so viele neue Funktionen und Verbesserungen, unfassbar. Manches nur Spielereien, manches wirklich sehr gute Dinge, bis hin zu Sicherheitsverbesserungen oder wie in meinem Fall (Performance Modell) auch eine Leistungssteigerung. Die Updates kosten nichts.

 

Was ich hinzu gekauft habe, nachdem der kostenfreie Probezeitraum zu Ende war: für 10 Euro pro Monat den Internetanschluss für google Maps, YouTube, Browser, (plus bei mir, weil Proivat vorhanden, auch: Netflix, Disney+ und Apple Music) etc. Das ist es mir wert.

 

Was man bei Tesla wirklich lernen muss (unabhängig zum elektrischen Antrieb):

 

Software wird mal besser, dann gibt es wieder einen kleinen Rückschritt, der nervt, dann wird es wieder zwei Schritte besser, etc. Gut, man kann warten mit einem Update, bis man in den Foren gelesen hat, dass es keine kleinen Bugs mehr gibt und erst dann installieren. So bin ich aber halt nicht. Gleich drauf, zack. Auch heute wieder. Update angeboten, installiert. Ende.

 

Und was einen auf der einen Seite sicher nerven kann, auf der anderen Seite profitiert man ggf. auch davon: Tesla baut Verbesserungen/Änderungen in die Autos, wenn sie eine gefunden haben. Ende. Nicht am Anfang eines neuen Jahres, nicht nach einem Model-Zyklus (den es so auch nicht wirklich gibt), sondern immer dann, wenn sie es fertig haben.

 

Das bedeutet, dass du ein Auto in KW5 bekommst und in KW6 kommt vielleicht ein neues Teil serienmäßig ins Auto. Beispiel Lenkradheizung oder Wärmepumpe oder Doppelverglasung der Scheiben, etc. Man kann sich also sicher sein, dass zum Bauzeitpunkt man das (aus Sicht Teslas) beste Auto hat. Aber der, der eben ein halbes Jahr später sein Auto bekommt, bekommt wieder ein besseres. Andere Philosophie. Ich finde sie gut, aber verstehe auch, dass jemand lieber seine Modellwechsel und Facelift-Zeiträume von 3-4 Jahre bzw. 7-8 Jahre haben möchte.

 

 

Epilog

 

 

Würde ich mir wieder einen Tesla kaufen? Wenn nein, warum nicht, wenn ja, den gleichen oder einen anderen?

 

Ich kann mir heute, das mag und wird sich ggf. ändern, keine Frage, ich kann mir heute nicht vorstellen, in den nächsten Jahren ein anderes Auto als einen Tesla zu fahren.

 

Puh. Ich weiß, wie sich das liest, bin ja nicht doof. Also nicht richtig doof.

 

Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Schlichtes, „clean“ Design (vor allem innen) mag ich sehr (ist auch zuhause so).

 

Das Gesamtpaket (Platz im Auto, Motoren, Akku, Batteriemanagement, Bedienkonzept, Wartungsfreiheit, Superchargernetzwerk, aber vor allem die over-the-air-Software-Updates) ist für mich so gut, dass es dies beim keinem anderen Hersteller so gibt. Ohne Frage, können viele Hersteller anderes besser. Für meinen Use-Case gibt es kein besseres Auto. Ich bin zu 100% glücklich. Also, ja, ich würde mir sofort wieder einen Tesla kaufen.

 

Habe ich schon aktiv einen neuen gesucht? Ja. Das Model S Plaid ist reserviert. Aber die Bestellung werde ich nicht auslösen. Nach jetzt fast vier Jahren ist der Verkaufspreis für mein Model 3 bei etwa 50% vom Neupreis. Das ist gut. Aber als absolute Zahl natürlich trotzdem eine ordentliche Summe. Das Plaid könnte ich für 127k bekommen. Nachdem die Tesla Aktie 75% an Wert verloren hat, ist diese Summe mal nicht so eben „über“. Haha. Heißt also: das einzige Auto, welche ich mir derzeit kaufen würde (übrigens habe ich anderen schon zu Fahrzeugen anderer Hersteller für deren Anwendungsbereich geraten), ist mir einfach zu teuer, hilft nix. Da muss ich Realist sein. Vielleicht überkommt es mich wieder. Ich soll probefahren. Das habe ich abgelehnt bislang, da ich weiß was dann passiert.

 

Vermutlich wird es sogar so sein in 2023: das Jaguar Leasing meiner bessren Hälfte läuft bis 12/2023. Aktueller Plan ist der: das sie das Model 3 auch sehr mag und wir eigentlich keine zwei Autos „brauchen“ (klar is es angenehm), werden wir vermutlich nur noch das Model 3 haben und sie wird es im Einsatz mehrmals pro Woche bewegen.

 

Der weiße Innenraum sieht immer noch super aus. Seit einiger Zeit hat das Auto eine einfach Keramikversiegelung, er steht hervorragend da.

 

Der alte Lexington, sorry, manchmal schreib ich echt viel. tztztz.

 

Wenn Ihr Fragen habt, gerne. Aber wenn ich Euch um eines bitten darf: jeder soll seine Meinung haben und vertreten. Lasst uns über die Sache sprechen, nicht über uns. Seid nett und freundlich zu einander und respektiert meine Meinung, meine Gedanken, so wie ich Eure akzeptiere und respektiere. Widersprecht sachlich immer! Bleibt bitte fair und immer gute Fahrt!

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Danke für Deine Mühe und den tollen Bericht. Faszinierend finde ich, dass das Auto aufgrund der ständigen Verbesserungen over the air sozusagen nicht veraltet, sondern, ganz im Gegenteil, laufend besser wird, während konventionelle Autos weitgehend stehen bleiben. 

Da gab's nur bei Tesla, und die Konkurrenz arbeitet sich nur langsam an dieses "Wunder" heran.

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Echt schöner Bericht Lexington!

 

Wie schauts mit den alternden Flüssigkeiten aus, wie Bremsflüssigkeit,Kühlfüssigkeit, Getriebeöl? Gibt da Tesla einen Wechselintervall dafür vor?

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vor 4 Minuten schrieb Boergy:

Echt schöner Bericht Lexington!

 

Wie schauts mit den alternden Flüssigkeiten aus, wie Bremsflüssigkeit,Kühlfüssigkeit, Getriebeöl? Gibt da Tesla einen Wechselintervall dafür vor?

 

Danke dir. Für Motoren und Getriebe gibt es keine Wartung. Auch Menschen, die viele 100.000km drauf haben, haben nichts von solchen Wartungen erzählt.

 

Das steht im Handbuch:

 

Wartungsintervalle

Generell sollte Ihr Fahrzeug auf Bedarfsbasis gewartet werden. Darüber hinaus empfiehlt Tesla jedoch die folgenden Wartungsarbeiten und -intervalle (je nach Fahrzeug), um die dauerhafte Zuverlässigkeit und Effizienz Ihres Model 3 sicherzustellen.

Weitere Verfahren und Informationen zur Wartung in Eigenleistung finden Sie unter https://www.tesla.com/support/do-it-yourself-guides.

Weitere Informationen zu Fahrzeugfehlermeldungen finden Sie unter Fehlerbehebung.

  • Prüfung der Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre (bei Bedarf wechseln) oder, wenn das Fahrzeug zum Ziehen eines Anhängers verwendet wird, Wechsel der Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre.
  • Trockenmittelbeutel der Klimaanlage alle 6 Jahre austauschen.
  • Innenraum-Luftfilter alle 2 Jahre austauschen.
  • Die Bremssättel jährlich oder alle 12.500 Meilen (20.000 km) reinigen und schmieren (wenn Sie in einer Region leben, in der die Straßen im Winter mit Salz gestreut werden)
  • Wechsel der Reifen alle 10.000 km oder wenn die Profiltiefen um 1,5 mm oder mehr voneinander abweichen, je nachdem, was zuerst eintritt
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Danke für den Auszug der Intervalle.

 

Bietet den Service Tesla selbst an bei seinen Standorten, macht das der Ranger vor Ort oder gehts da einfach ab in eine Werkstatt freier Wahl?

 

 

 

 

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