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  • 2 weeks later...

Bin wieder hier.

Nachdem die "Baustelle" ein wenig pausieren musste, ging es am WE weiter und hier schon mal einige Momentaufnahmen vom vorläufigen Ergebnis.

Vielleicht gefällt es einigen und es werden auch manche sagen, "total übertrieben und unnötig", aber auch wenn der Wagen nach einem harten Winter wieder den ersten Glanz verlieren sollte, es hat doch im Grunde Spaß gemacht und wenn das Wägelchen Gefühle zeigen könnte, dann wäre es sicher sehr glücklich, nach dem schon eingebauten Pfusch ab Werk und den 13 Jahren liebloser Wartung und Reparaturen in namhaften Werkstätten.

Da ich schon seit vielen Jahren in der präventiven Gesundheitsvorsorge arbeite und hier der erste Grundsatz ist, dass Vorbeugung besser ist, als Heilen, wende ich dieses auch an vielen
Gegenständen an und stelle mich ganz klar gegen die Wegwerfgesellschaft.

Eine kleine Chronologie zum besseren Überblick.

vorher

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nachher

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Stoßdämpfer eines baugleichen Fahrzeugs

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Stoßdämpfer nach Aufbereitung

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Kotflügel vorne innen nach Aufbereitung

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So sah eine Felge aus, die ich vom Schrottplatz habe

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Und so, um als Ersatzrad noch gute Dienste zu leisten

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Das Originalersatzrad lag noch neuwertig im Kofferraum und zu diesem habe ich mir eine fast neue Felge und einen neuen Reifen besorgt und auch wenn ihr nicht so sehr auf Rätsel steht, hier doch mal eine Frage: was stimmt hier nicht?

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Und wo ich schon mal frage: was kann man gegen einen etwas eingetrübten Scheinwerfer tun?

Es scheint, dass er innen und aussen beschlagen ist.

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So nach und nach werden jetzt noch ein paar Kleinigkeiten gemacht und wenn ich mir jetzt schon die Kiste mit den Sachen ansehe, die ich an dem Wagen weggelassen und verändert habe, dann würden wohl bei so machem die Sinne schwinden, aber erst mal den harten Praxistest bestehen und dann sage ich euch was ich alles verändert habe, wenn Interesse daran besteht.

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Hallo LexTwoZero,

vorweg: Deine ausführlichen Berichte über deinen IS sind sehr interessant zu lesen. Dein Lex wird super :)

Zu deinen Scheinwerfern: Es gibt Pflegeprodukte, um die Scheinwerfer zu polieren, damit sie wieder klar sind und aussehen wie neu.

Hier ein Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=ab54m4CVtLg

Wenn sie innen aufgrund von Feuchtigkeit beschlagen sind, kannst du versuchen, sie mit Luft trocken zu pusten und dann an verdächtigen Stellen neu abdichten (ich nehm für undichte Sachen gerne Innotec Easy Gasket).

Ansonsten, wenn du da Lust drauf hast, kannst du die Scheinwerfer auch aufbacken, so dass sich der Kleber löst und du das vordere Kunststoffglas vom restlichen Teil abmachen kannst. Allerdings weiß ich nicht, wie die IS Scheinis verklebt sind. (Gibt da Butyl und Permaseal) Dann kannst du den Scheinwerfer von innen polieren.

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ei dem einen Lager handelt es sich ein hinteres Lager von einem BMW

eines Bekannten, das ich vor einiger Zeit ersetzt habe. Hier kannst du

erstens bei dem inneren Ring die Beschädigung sehen und auch dass es

jederzeit möglich ist, den Dichtring herauszuhebeln und das Lager evtl.

zu schmieren.

Meiner Meinung nach ist das Schmieren dieser Lager ne heisse Sache.

Radlager sind mit einer Dauerschmierung versehen, das ist Spezialfett.

Ob Du das richtige Fett hast??

Wenn so ein bearbeitetes Lager plötzlich auf der A-Bahn festgeht, gute Nacht.

Das ist Sparen am falschen Platz..

Belasse es bei Pflege und Lackierarbeiten, da haste was drauf.

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Auweija, das habe ich ja gar nicht bedacht.

Jetzt weiß ich wenigstens, woher die vielen schwarzen Streifen auf der Autobahn herkommen,

die sind wohl alle von festgegangenen Radlagern und auch noch alle vier gleichzeitig. WAHNSINN

Aber mal im Fritz, "Dauerschmierung" ist doch wohl ein Witz, oder?

So gerade mal über die Garantiezeit vielleicht, oder wenn man Glück hat, auch noch ein paar Monate mehr.

Was hätte ich denn bei dem Anblick des Radlagers vom Lexus machen sollen?

Klar ein neues einbauen, geht ja auch soooooo einfach und kostet ja auch nur so 108€ lt. autoteile von SKF.

NeeNee, da mache ich doch lieber ein gutes Fett rein und das Ding überlebt mich noch.

Und der Bekannte mit dem BMW, der fuhr noch etliche Wochen mit dem rumpeligen Lager herum und

war damit sogar noch im Winterurlaub in Österreich und da ging auch nix fest.

Und ein neues Lager kostete hier NUR 13€, also habe ich gleich beide gewechselt.

Nur etwas regt mich wieder auf. Ich habe zwar noch nicht die Rechnung für die Wellendichtringe und 10 Stück

von den Klipsen für den Innenkotflügel, weil irgendwelche Spacken die Dinger so einbauen müssen, dass

die beim Ausbau kaputt gehen und man neue kaufen muss, aber per Telefon bekam ich schon die Auskunft,

dass die Rechnung 49€ betrage. WIE BITTE !!!!!

Da kostet so ein Wellendichtring so um die 20€, in Worten, vierzig Mark !!!!!

Also, wer auch immer hier die Preise für Ersatzteile bestimmt und für so einen Pfennigsartikel aus rostanfälligem

Blech und ein wenig aufgebrachtem Gummi so viel Geld verlangt, der sollte sich mal an die gute alte japanische

Tradition erinnern und sich zum Wohle der Allgemeinheit einem Seppuku unterziehen und auch gleich ein paar

aus der Entwicklungsabteilung mitnehmen.

Und wenn wir schon bei den Kosten sind, ich sehe nicht ein, dass ich für eine lumpige Spannrolle 73 bzw. 79€

bezahle, wenn mit ein wenig Feingefühl und einem Spezialfett, das ich selbst entwickelt habe, hier die Lebensdauer

um eine vielfaches erhöht werden kann.

Und dass es funktioniert, zeigen meine bisherigen guten Erfahrungen nicht nur bei Spannrollen, auch bei

Ausrücklageren, Lichtmaschinenlagern und auch vielen sonstigen Lagern im Haushalt, z.B. bei Waschmaschinen,

Bohrmaschinen, Schleifern und allem was sich sonst noch so dreht.

Die angebliche "Dauerschmierung" kannste doch voll in der Pfeife rauchen, ist ein einfaches Rechenbeispiel:

Wenn die ab Werk so 3 Gramm Fett reintun, dann hält das Lager die Garantie aus, bei 4 Gramm auch schon mal

etwas länger und bei 5 Gramm würde das Lager nie mehr kaputt gehen, also macht man 3,5 Gramm rein und spart

dadurch so eine Tonne Fett bei der Produktion und man rechnet damit, dass man später noch an den neuen

Lagern so richtig Geld verdienen kann. Ist doch logisch, oder nicht?

Ich weiß nicht, wer so alles hier vertreten ist, oder wer sonst noch so einen Lexus fährt, sind vielleicht so "Herr Doktor",

oder "Herr Professor", könnte auch so ein "Oligarch" dabei sein, oder auch ein Chef eines Toyota oder Lexus Autohauses,

der den neuesten Lexus als Vorführwagen hat, da fallen solche Kosten doch gar nicht erst an, weil da ja alle paar Monate

eine neue Karre vor der Tür steht und da ist es klar, dass diese hier schon etwas brüskiert sind, wenn man

sich nicht mit vollen Lobeshymnen auf den Lexus hier zu Wort meldet, aber wie ja schon geschrieben, es muss

KEINER dieses nachmachen und schon gar nicht, wenn er dazu nicht in der Lage ist.

Aber doch mal zum Benny.

Was wäre die Welt ohne Youtube, da werden sie geholfen!!! Danke schon mal für den Tip.

Ich hätte nie gedacht, dass man das Plastik mit Schleifpapier bearbeiten kann und dann mit einem Klarlack

so wieder hinbekommt.

Es ist mein erstes Auto mit so einer Plastikscheibe, da besorge ich mir mal von Schrottplatz einen ähnlichen

Scheinwerfer und dann probiere ich mal was aus, wäre doch gelacht, wenn ich nicht auch hier was finden würde.

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Deine Spannrollen kannst ruhig schmieren.

Da besteht kaum Unfallgefahr.

Auch die anderen Lager die Du beschreibst kannst instansetzen, kein Ding.

Ich mach da schon Unterschiede aber Du pauschalierst alles und jeden.

Nur der Motor leidet halt falls es kein Freiläufer ist.

Trotz Deiner Romane die Du schreibst, bleibt es Pfusch wenn mann Radlager schmiert.

Wie willst Du garantieren daß das auf Dauer gut geht.

Würdest auch Reifenprofil nachschneiden, weil die neuen Gummis zu teuer sind????

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LexTwoZero

Auch mir stinken die enorm hohen Ersatzteilpreise natürlich.

Aber bei sicherheitsrelevanten Teilen sollte mann vorsichtig sein.

Oder zumindest Deine Reparaturen an Radlagern nicht veröffentlichen.

Big Brother ist überall. (Versicherungen zB )

Ansonsten finde ich Deine Arbeiten prima! Ehrlich!

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Alles klar, ich möchte mich für die Romane entschuldigen, aber wenn ich schon mal was schreibe,

dann fließt das einfach so aus mir raus. Am besten melde ich mich hier wieder ab, aber doch noch

einige Feststellungen:

Wenn du "Radlager schmieren" als Pfusch beschreibst, dann sind wohl alle LKW-Mechaniker Pfuscher,

weil die solche Lager in der Regel schmieren müssen und auch alle sonstigen Kegelrollenlager, wie z.B. beim

VW-Käfer und sonstigen, da war das schmieren sogar bei der Wartung vorgeschrieben, also alles Verbrecher.

Und was das Nachschneiden von Reifen angeht. Warum nicht?

Ist nur leider zu wenig Gummi vorhanden. Das wurde früher sogar bei jedem Reifendienst gemacht und

beim LKW hab ich die Sommerreifen von der Antriebsachse im Winter "Quergeschnitten" und ich bin ohne

Probleme über die meterdick verschneiten Kassler Berge gekommen.

Auch bei den Reifen für Rallye und sonstiges kamen nur selbstgeschnittene Schlappen zum Einsatz.

Ist doch sowieso eine Frechheit, wie irgendwelche "Experten" die Profiltiefe bestimmen, wenn doch jeder

weiß, dass gerade arschglatte Schlappen, den besten Grip haben, aber da stecken doch die Lobbyisten

der Reifenindustrie dahinter, die ihre überteuerten Gummis verkaufen wollen.

Und wieder "Zeter und Mordio" :starwars:

Ach, und die Antwort zu dem Rätsel ist falsch. :ooops:

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weil die solche Lager in der Regel schmieren müssen und auch alle sonstigen Kegelrollenlager, wie z.B. beim

VW-Käfer und sonstigen, da war das schmieren sogar bei der Wartung vorgeschrieben, also alles Verbrecher

.

Naja, Pfusch mit Verbrechen zu vergleichen ist aber bissel zu viel.

Und Deine Vergleiche mit alten Techniken von früher und modernen Bauteilen geht ja wohl auch nicht.

Sei doch nicht so aufgeregt!

Und melde Dich nicht gleich ab, kannst hier noch einige tolle Tipps und Anregungen nutzen.

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So langsam wird die Sache wohl etwas lächerlich.

Da will mir wohl allen ernstes jemand verklickern, dass es heute keine "alten Techniken" mehr gibt und

Kegelrollenlager den "modernen Bauteilen" weichen mussten.

Ich kann hier nicht jeden Typen von Fahrzeugen auflisten, aber was ist mit den ganzen Audis, Opels, VWs

und noch vielen anderen Autoherstellern, die noch HEUTE Kegelrollenlager verwenden und somit

ist das Einbauen mit Fett wohl alles Pfusch. Der Käfer war doch nur ein Beispiel.

Und was ist mit den tausenden von LKWs die fast an jeder Achse ein solches Lager haben.

Und wenn wir schon den Pfusch ansprechen, dann würde ich doch auf meine bisherigen Zeilen verweisen,

weil den Pfusch, der hier an dem Wagen schon ab Werk eingebaut wurde, den kann ich gar nicht überbieten.

Also Leute, ihr dürft die Lager NICHT mit Fett einbauen und auch NICHT nachschmieren, weil sonst

gehen die Lager fest.

Es wäre schon mal gut zu erfahren, wie es möglich sein soll, dass ein Lager MIT Fett festgehen kann

und ein Lager, von dem man weiß, dass es schon trocken läuft, einfach ignorieren soll.

Und die Androhung mit versicherungsrechtlichen Folgen, weil ich ein Lager schmiere und mir unterstellen,

dass ich dadurch mich und andere gefährden würde, ist doch schon die Andeutung einens Verbrechens.

Naja, die Tips die ich hier bis dato erhalten habe, die kann ich mir auch woanders besorgen.

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Du bist ein Freak wenn Du weiter behauptest moderne Radlager die eine Dauerfettfüllung haben, zerlegen zu müssen um sie nachzufetten.

Das ist möglich, aber Pfusch!

Wenn die Lager Geräusche machen, so ist schon ein gewisser Verschleiss der Lagerringe und Kugeln oder Rollen vorhanden.

Das kriegste mit Fett nicht weg.

So, nun haste Dein Fett weg!

Gruß und Schluss

PS:

Und die Androhung mit versicherungsrechtlichen Folgen, weil ich ein Lager schmiere und mir unterstellen,


dass ich dadurch mich und andere gefährden würde, ist doch schon die Andeutung einens Verbrechens.

Wo drohe ich Dir????

bearbeitet von tantegerda
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verstehe ich trotzdem nicht,wie kriegt man so ein Lager zu schmieren, gibt es einzellne Simmerringe für? ich meine nicht diese Dichtringe vom Radlager IS200.

http://i5.ebayimg.com/03/i/000/e1/0b/595e_35.JPG%3Fset_id%3D7

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41XL2knnwYL.jpg

http://img.alibaba.com/photo/1230265196/BELLED_Front_wheel_bearing_and_hub_assembly_For_SUBARU_FM_513220_OEM_28473_AG001_TMHA590118.jpg

kann ich vorstellen bei offene Lager wie hier:

http://csimg.shopwahl.de/srv/DE/00000086b0060kybwm/T/340x340/C/FFFFFF/url/koyo-2054120-kugellager-6208.jpg

http://i01.i.aliimg.com/photo/v1/345272699/KOYO_30302JR_Taper_Roller_Bearings.jpg

wenn ein Lager Geräusche mach, dann ist dann schon zu spät ( Beschichtung/Kugeln/Ringe usw.. durch Rost/Feuchtigkeit/Saltzwasser sind beschädigt ),

oder wenn eine z.B. Schaltgetriebe Geräusche macht, dann hilft auch kein Ölwechsel mehr ( ein Lösung bleibt nur Lagertausch)

bearbeitet von Recing
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Bitte achtet auf eure Wortwahl und bleibt sachlich! Unterschiedliche Meinungen sind gut, sollten aber weder zu Streit noch zu Angriffen führen. Auch muss sich keiner beleidigt fühlen oder genötigt fühlen, sich rechtfertigen zu müssen.

Danke! :)

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Wir hatten mal bei einem Ford das Radlager gewechselt. Das neue Lager ist beim Einbau auseinandergegangen. Da das Teil schon mal "offen war" haben wir mal nachgeschaut. Meiner Meinung nach war dadrin wirklich bissl zu wenig Fett verarbeitet. Also haben wir mehr Fett rein getan und wieder zusammengebaut. Seit 90000 km kein geräusch kein garnichts egal bei welchem Tempo oder sonst was.

Ja ein Mal in so einem Lagerleben kann man es schmieren aber eine Lösung für die Ewigkeit ist nicht. Irgendwann muss es auch getauscht werden egal wie viel Fett verwendet wird.

MfG.

bearbeitet von dimarussak
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Erst mal die Kurzfassung, für alle die keine "Romane" lesen wollen, es zwingt sie ja keiner dazu.

@ das tante

Ja, ich bin ein Freak und ich bin stolz drauf.

"Oder zumindest Deine Reparaturen an Radlagern nicht veröffentlichen.


Big Brother ist überall. (Versicherungen zB )"

... empfinde ich als Drohung, weil wenn mir die Versicherung meine 30% SF kündigt, weil ich ein Lager

nachschmiere, dann mache ich das nicht mehr und fahre solange, bis die Kugeln den anderen

Verkehrsteilnehmern und die Ohren fliegen.

Oh man, schon wieder zuviel geschrieben.

@ Recing

"...gibt es einzellne Simmerringe.." NEIN !!!

@ EckigesAuge

Bitte um Entschuldigung, wenn ich die falsche Wortwahl getroffen habe, ich werde es bestimmt wieder tun.

@ dimarussak

" ... Ja ein Mal in so einem Lagerleben kann man es schmieren aber eine Lösung
für die Ewigkeit ist nicht. Irgendwann muss es auch getauscht werden
egal wie viel Fett verwendet wird."

Stimme ich dir voll zu, aber in der Regel muss so ein Lager ja auch nur ein einziges Mal geschmiert werden und hält danach ja auch fast ewig, zumindest solange, bis die Karre evtl. von Rost zerfressen wird, oder durch einen größeren "Lackaustausch" das frühzeitige Ende findet.

Und deine Erfahrung mit dem Ford-Lager zeigt doch auch, dass ich nicht ganz so falsch liege.

Soderle, bis hierher und nicht weiter. Hier auf keinen Fall weiterlesen..........

Ich habe doch gesagt, NICHT weiterlesen........ PFUI ------- SITZ-------- AUS

Da hier ja keiner weiterließt, kann ich ja auch wieder einen "Roman" schreiben und wenn es ein Problem mit

dem Server geben sollte, weil der überlastet ist, dann bitte ich den "Supermoderator" mir dies zu schreiben,

dann mache ich das nicht mehr. VERSPROCHEN !!!!

Titel des Romans: "Herr der Wellendichtringe" :king:

Zum Recing:

Solche Dichtringe gibt es nicht als Ersatzteil, ist aber auch nicht notwendig, weil die gehen ja beim öffnen

in der Regel nicht kaputt und können wieder verwendet werden.

Das wäre ja auch kontraproduktiv, weil es müssen doch die Kugellagerwerke in Schweinfurt und Umgebung und besonders in China, weil da werden nämlich fast alle Kugeln für den deutschen, bzw. Weltmarkt hergestellt, am laufen gehalten werden,

kostet doch sonst Arbeitsplätze und ich bin Schuld, wenn so ein Werk schließen muss. :rip:

Ich habe öfters in solchen und ähnlichen Werken zu tun und wundere mich jedesmal, wenn ich die Stückzahlen

sehe, die da so jeden Tag, Monate und über Jahre produziert werden. Kippen die solche Jahresproduktionen

einfach irgendwo ins Meer oder was?

Mir hat mal ein Werksmeister eine kleine Schachtel mit winzigen Schrauben für die Uhrenherstellung gezeigt,

da waren sage und schreibe 1 Millionen Schräubchen drin und das war nur eine Wochenproduktion.

Wer um alles in der Welt braucht so viele Uhren?

Aber zum Thema, man muss nur sehr vorsichtig die Ringe herausnehmen, ich nehme dazu einen kleinen UIhrmacherschraubenzieher, ja richtig, sowas habe ich auch, weil ich auch mal eine Uhr repariere,

oder einen Schalter der Waschmaschine, oder vom Elektroherd, weil solche Teile gibt es zum Teil nicht

mehr zu kaufen, oder kosten mehr, als eine neue Maschine.

Wie du ja auf dem Bild sehen kannst, ist der Dichtring nicht beschädigt und kann wieder eingesetzt werden.

Und selbst wenn da ein wenig Fett austreten sollte, es ist immer noch mehr drin, als jemals ab Werk drin war.

Etwas tricky sind da schon solche Miniaturlager oder z.B. ein Ausrücklager, da sind die Dichtringe meist

aus Blech und gehen nur sehr schwer raus, aber auch hier ist es kein Hexenwerk solche Lager vom frühzeitigen

Tod zu bewahren. Das Ausrücklager von meinem Tercel hat zum Beispiel über 360 000 km allein bei mir gehalten

und wenn die Kiste nicht in einer Sanddüne der Sahara versunken ist, dann läuft das Teil wohl heute noch.

Es ist ja auch nicht so, dass ich alle paar Tage die Lager nachschmiere, aber wie ich ja schon erwähnt habe,

waren meine bisherigen Autos alle schon mehr als gut gebraucht und da ich nicht weiß, welche Sachen da noch

einigermaßen in Ordnung sind, ist es doch ein leichtes, hier mal vorab den Riemendeckel abzumachen und

sehen, was da so los ist und in der Regel waren ALLE Lager und Spannrollen in so einem Zustand, dass ich

mit der rechtzeitigen Kontrolle einen größeren Schaden verhindern konnte.

Als Fett für diese kleinen Lager benutze ich eine selbst hergestellte Mischung, aber ihr könntet sicher solche sog. "Heißlagerfette" verwenden und für das Radlager habe ich noch eine uralte Dose Wälzlagerfett, das war nämlich

noch Qualität, nicht dieser moderne Schmodder.

Bei Radlagern ist das aber durch die "moderne" aber sicher nicht bessere Technik leider so, dass die Lager

nur sehr schwer auszubauen sind, oder oft auch kaputt gehen, deshalb habe ich bei jedem Reifenwechsel

immer ein Auge und ein Ohr offen um hier früh genug zu erkennen, ob sich das was andeutet.

Und selbst wenn ein Lager einmal Geräuche machen sollte, dann habe ich ja nicht die Möglichkeit, mal schnell

in eine Werkstatt zu laufen und mir schnellstens ein Neuteil zu besorgen.

So war es mal beim BMW, als die Spannrolle vom Zahnriemen (falsch, es war der Keilriemen)

zu surren begann und da habe ich das Teil

auch ausgebaut und mit neuem Fett gefüllt, habe aber gleichzeitig mir ein neues Teil bestellt, hat gerade mal

9€ gekostet, aber ich bin noch etliche Monate mit dem nachgeschmierten Lager herum gefahren und habe

erst kurz bevor ich den Wagen abgegeben habe, die neue Spannrolle eingebaut.

Und hier beim Lexus, war es ja jetzt so, dass ich den leichten Lauf der Vorderachse bemerkt habe und erst

bei der Demontage festgestellt habe, dass es hier ja gar nicht um so eine "moderne" Technik handelt, sondern

das Lager lässt sich ganz einfach auseinandernehmen und mit einem neuen Dichtring ist alles wieder wie neu,

würde sogar sagen, besser als ab Werk, weil die haben im Werk das meiste Fett nämlich um den ABS-Ring

geschmiert und nicht in das Lager.

Nochmals, das Vorderradlager ist KEIN geschlossenes wie z.B. die Beispiele vom "recing", es ist OFFEN,

zum Rad hin mit einem Dichtring und innen mit einem Blechdeckel abgedichtet.

Auch wenn mein Lager noch nicht direkt kaputt war, aber wenn bei der nächsten Wasserdurchfahrt ein Schwall

ekliger Salzbrühe eingedrungen wäre, dann würde ich dem Lager keine lange Lebensdauer mehr geben.

Und ich würde mit euch gerne eine Wette eingehen, dass bei nahezu ALLEN euren Fahrzeugen dieses Typs

die Dichtringe genau so aussehen und wenn ihr die Möglichkeit habt, dann würde ich jedem raten, hier

einmal ein Auge darauf zu werfen. Vielleicht findet sich sogar eine Werkstatt, die euch dabei unterstützen

würde und nicht gleich damit kommt, ein neues Lager einzubauen

Ach, und die Rechnung ist jetzt auch eingetrudelt. 15€ für einen Dichtring und 0,88€ für einen Clip, jeweils

plus die vermalledeite Mwst. Einen Euro, für so ein billiges Plastikteil ist schon heftig und dann auch noch

der Dichtring, den ich noch nicht mal in einen Wäschetrockner einbauen würde, ist die Krönung des ganzen.

Aber egal, jetzt ist die Kiste wieder fit und wenn ich mal Lust und Laune habe, nehme ich auch mal die

Spannrollen und sonstige Kleinigkeiten in Angriff, sogar das Radio, mit seinem "error 3" werde ich mir mal

genauer ansehen und vielleicht bekomme ich das sogar besser hin, als die Schwachköpfe, die für so eine

"Reparatur" über 300€ berechnen und das Radio ist immer noch kaputt.

Nur ein Glück, dass diese Zeilen jetzt keiner gelesen hat, sonst gäbs wieder gemecker. :fish:

bearbeitet von LexTwoZero
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Ok,gut erklärt,

wie du sagst, wenn das geht ohne was am Lager zu beschädigen beim auseinander nehmen, dann ist das auch OK ( selber habe ich noch nicht probiert ), ist ja auch deine Sache/Zeit was du alles machst.

Trotzdem viel Spaß beim renovieren.. :thumbup:

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Wenn du es noch nicht probiert hast, dann lasse es am besten auch.

Ich dachte nicht, dass ich mit der Erwähnung, dass ich Spannrollen und sonstiges

nachschmiere, hier so einem Aufstand auslösen würde und ich mich hier dafür

auch noch rechtfertigen muss und als Pfuscher bezeichnet zu werden.

Es wird mich aber weiterhin nicht davon abhalten, dieses und noch viel mehr, immer wieder zu tun

und meine bisherigen Erfahrungen geben mir die Gewissheit, dass es funktioniert.

Einmal Freak, immer Freak. :taz:

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Also ich finds toll, dass es leute wie dich gibt, die sich noch richtig um ihre fahrbaren untersätze kümmern.

Manche erklären ja mich schon für bescheuert, nur weil ich auf ein sauberes auto stehe oder bei meinem lancia schon am motorklang höre wenn wieder mal ein halber liter öl nachgefüllt werden soll!

Gefällt mir!

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Wenn du es noch nicht probiert hast, dann lasse es am besten auch.

Einmal Freak, immer Freak. :taz:

Stimmt, lass ich es lieber.

Gebe ich lieber 100€ ab für neue Lager ( hält dann min. 100Tkm ), als ich ein Leben ( mir/anderen ) reskiere.

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Ich dachte nicht, dass ich mit der Erwähnung, dass ich Spannrollen und sonstiges

nachschmiere

Aber jetzt verniedlichst Du aber Deine Arbeiten!!!

Die Kritik (berechtigt) galt einzig den Schmierereien an RADLAGERN.......!

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Mh. Klar kann man unterschiedliche Meinungen haben, es sind auch ein paar interessante Sachen bei rumgekommen, aber ist es eigentlich diese Art der Diskussion und der Zeitaufwand dafür wert?

Will ich nur mal als Frage in den Raum stellen.

Kurz und knapp meine Meinung dazu:

Ich finde, dass man sich trauen sollte, alles am Wagen selbst zu reparieren. Dazu sollte man die Funktionsweise verstehen (v.a. wenn es um sicherheitskritische Bauteile wie Radlager oder Bremsen geht). Da schwingt viel Religion und Meinung mit in eurer Diskussion. Ich persönlich würde neue Lager verwenden, von denen ich sicher weiß, dass sie keinen Schaden haben. Wenn ein Lager (zu) wenig Fett hat, muss es ja einen Grund haben. D.h. das Lager bzw. Teile davon sind möglicherweise geschädigt. Bei einem Nachschmieren wäre mir daher auch etwas unwohl. Bei Umlenkrollen o.ä. habe ich da auch keinen Schmerz. Bei hochbelasteten Radlagern würde ich dann lieber zu Neuteilen greifen. Schließlich sollen die dann wieder einige 100.000km halten. Das reparierte Teil kann durch die Reparatur bzw. Nachfettung sicher funktionieren - wie lange, ist aber nicht klar. Und 2 Wochen später das Lager wieder öffnen zu müssen ist irgendwie auch keine Lösung.

So halte ich z.B. auch nix vom Abdrehen von Bremsscheiben. Einen Schlag der Scheibe oder Riefen in der Oberfläche entfernt man damit nur kurzzeitig. Die Probleme kommen wieder, da die Materialstruktur gestört bleibt.

Mein Credo lautet daher immer: Teile, die erhöhtem Verschleiß unterliegen oder sicherheitskritisch sind, lieber austauschen und auf Nummer Sicher gehen.

LexTwoZero: Laß dich nicht entmutigen! Es gibt immer mehrere Meinungen. Einfach entspannt sehen. Ich finde es gut, dass du da soviel Arbeit investierst und diese auch zeigst und dokumentierst. Leider hat das immer die Folge, dass das Leute mit anderen Meinungen auf den Plan holt. Das ist eben ein Forum. :)

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Nee, ich lass mich nicht entmutigen, ist doch alles geschrieben worden, was wichtig ist:

Ich bin blöd und ihr seid schlau !!

Und ich finde es auch gut, dass es Forums gibt, wo man sich sachlich austauschen kann, aber ob man sich dafür rechtfertigen muss und auch noch als Pfuscher bezeichnet zu werden, weil man nicht so die sonst so festgetretenen Pfade benutzt und andere Wege geht, die im Grunde nicht immer die einfachsten sind, aber am Ende sich doch als die besseren herausgestellt haben.

Mit den Bildern und den Schilderungen vom Radlager, wollte ich doch lediglich darauf hinweisen, dass es bei eueren Autos sicher auch schon so, oder ähnlich aussehen kann und wenn die Möglichkeit bestünde, entweder selbst oder in der Werkstatt einen Blick darauf zu werfen, bevor es zu spät ist.

Und dass ich hier für mich diese Reparatur durchgeführt habe, ist einzig allein meine eigene Entscheidung und wer sich das nicht
zutrauen solle, der sollte auch sicher die Finger davon lassen und sich nicht erst ausführlich die Sache erklären lassen um dann doch zu sagen: "das lasse lieber".

Es mag hier sicher den einen oder anderen geben, der vielleicht sogar den Beruf erlernt hat, oder sogar schon dem Meisterkittel trägt, aber ich würde es keinem von euch zutrauen, diese Arbeiten durchzuführen, noch nicht mal an seinem eigenen Auto.

Ich wüsste jetzt auch nicht, wo ich erwähnt habe, dass ich die Bremsscheiben abdrehe.
Ich mache zwar den Rost weg und mache die schön sauber und das geht sogar immer noch bei jedem TÜV durch, wenn nicht gerade der Prüfer durch die Scheiben die Zeitung mit den großen Buchstaben lesen kann.

Mir fällt da gerade eine Geschichte ein, ist schon ein paar Jahre her, aber die zeigte mir auf, dass ich nicht ganz so falsch liege.

Im Rahmen meiner Tätigkeit betreute ich einen neu aufgenommenen kleinen Kfz-Betrieb im Großraum München.
Da traf ich einen, auf den ersten Blick ganz "normalen" Arbeiter im Blaumann, der aber schon bei mir im Computer erfasst war.
Natürlich frage ich diese Person nach der Vorgeschichte und wo wir schon mal miteinander zu tun hatten.
Dieser Mann erzählte mir, dass er als KD-Berater bei einer großen Werkstattkette angestellt war und er aufgrund von vielen Gegebenheiten immer mehr krank und depressiv wurde. Der Hauptgrund war, dass er den Kunden beim abholen ihres Autos, das zur Inspektion in der Werkstatt war, so fast wörtlich, jedesmal eine Matratze unterlegen musste, weil die beim Anblick der Rechnung hinten übergekippt sind und er deshalb dort aufgehört hat und jetzt in einer kleinen Werkstatt wieder so arbeiten kann, wie er es einmal gelernt hat und auch mal was reparieren kann und nicht gleich alles auf den Müll werfen muss.

Die Kette hatte die Philosophie, nahezu bei jeder Inspektion so im Grunde alles zu ersetzen, was es nur zu ersetzen gab.
Ich wusste noch von meinem letzten Besuch dort, als ich dachte, die würden Neureifen draußen im freien lagern um diese auszuhärten und es sich herausstellte, dass es Altreifen waren, weil die ALLE 4 Reifen ersetzen würden, auch wenn NUR einer durch was auch immer defekt gewesen ist.
Natürlich habe ich mich damals mit fast neuen Reifen eingedeckt, da liegen noch etliche bei mir in der Garage rum, nur habe ich kein Auto mehr dazu. So ginge das aber auch mit Bremsscheiben und Alufelgen undundund.
Die Kunden stellten morgens ihr Auto an der Werkstatt ab und gingen dann ins Büro und tagsüber wurde dann angerufen, was so alles an dem Auto zu machen ist und die Kunden mussten natürlich wider besserem Wissen dem zustimmen und brauchten dann abends einen Notarzt.

Und wo wir schon beim Arzt sind, lasst euch auch gleich immer schöne neue Hüftgelenke und sonstiges einbauen, es gäbe zwar sicher auch bessere alternative Möglichkeiten, die dann auch noch weniger Nebenwirkungen hätten, aber die würden doch sicher nicht den Arzt so reich machen, dass er auf dem Golfplatz eine ruhige Kugel schieben und sich mit dem Werkstattbesitzer treffen könnte.
Und am Wochenende sind dann beide wieder zusammen und machen so eine Art "Schwanzvergleich", wenn es darum geht, wer wohl die größere Yacht am Steg festgemacht hat.

Also, lasst euch doch immer schön Neuteile einsetzen, so wie bei dem Lexus, da hat z.B. der Wechsel der Hinterradbremsen und des Zahnriemens über 1200€ gekostet und bei den Vorderbremsen nochmal über 1100€ und was ist das Ergebnis, die Bremsen waren fest und hätten womöglich bei einer Notbremsung auch noch versagt. Ganz TOLL !!

So ein Radlager zu wechseln kostet sicher auch so um die 500€ wenn nicht sogar mehr, wenn schon, wie in einem anderen Fred
geschrieben wurde, ein für mein Verständnis unnötiger Getriebeölwechsel, schon mit über 100€ veranschlagt wird.

Ich werde mich demnächst in meinen schön hergerichteten "Neuwagen" setzen und ein wenig durch die Gegend fahren und wenn dann irgendwann einmal bei "Brisant" oder sonstigen Reportagen, über eine Massenkarambolage auf der Autobahn berichtet wird, weil am Auto des Unfallverursachers die nachgeschmierten Radlager festgegangen sind, dann komme ich wenigstens mal ins Fernsehen !!!

SERVUS

Anmerkung an einen Admin:

Da ich keinen Link zum löschen des Profils gefunden habe, bitte ich dieses zu tun und auch die von mir verbrochenen Beiträge.

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