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Ist der Motor des LS460 auf LPG umrüstbar?


Jippie

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Hallo Forumler!

Ich trage mich mit dem Gedanken mir einen LS 460 oder LS 600h zuzulegen.

Dabei spiele ich mit der Idee, einen LS 460 auf Gas umrüsten zu lassen.

Allerdings weiss ich nicht, ob der Motor dafür geeignet ist.

Das Problem, dass Toyota/Lexus keine Freigabe für LPG erteilt hat und das die Ventilsitze zu weich sein könnte, kenne ich.

Spricht motortechnisch sonst noch etwas gegen eine Umrüstung auf Autogas?

Mir gefällt der LS ausgesprochen gut. Allerdings finde ich die Verbrauchsdaten nicht gerade ien Ruhmesblatt.

Und hinsichtlich des LS 600h habe ich etwas "Berührungsängste", da es mein erster Hybrid wäre und ich in keinster Weise die möglichen Folgekosten eines solchen Autos abschätzen kann. Die Erfahrungswerte sind ja aufgrund der geringen Stückzahlen (zumindest in Deutschland) nicht so, dass man von einer vernünftigen Statistik sprechen könnte.

Mit Autogas habe ich bereits positive Erfahrungen gemacht. Mein letztes Auto (Siebener BMW) fuhr mit LPG.

Die Kombination aus Luxuslimousine und moderaten Verbrauchswerten macht einfach Spaß.

Auch wenn der sonstige Unterhalt natürlich oberklasse-like ist.

Gruß Jippie

bearbeitet von Jippie
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Würde davon eher abraten. Wenn du einen gescheiten Umrüster hast und eine sequentielle Flashlube-Anlage mit Leitung für jeden Zylinder, kann das gutgehen, wenn auch deine Fahrweise dazu passt. Damit steht und fällt der gesamte Umbau.

Für 100.000 km lohnt sich so ein Umbau nicht, wenn du dann einen Motorschaden hast, hast du nichts gespart.

Und Premium-Fahrzeuge kosten eben auch entsprechend, das ist nicht "Oberklasse-like", das ist Oberklasse. So hoch ist der Verbrauch von einem 460 oder 600h auch nicht, wenn du das richtige Strecken-Profil dafür hast.

bearbeitet von Fichtenelch
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Nachdem ich bereits sieben Jahre mit LPG gefahren bin, kann ich mittlerweile gute von schlechten Umrüstern unterscheiden. Zumindest kenne ich jede Menge Umrüster und weiss, wer wo zuzuordnen ist.

Mein BMW 740i (E38) hatte eine Gasanlage mit Doppeltank, was die Anlage recht teuer gemacht hat. Außerdem gab es damals noch nicht so viele Umrüster in Deutschland und der Preis war auch deshalb höher als heute. Insgesamt habe ich 3400 Euro bezahlt. Trotzdem hatte sich die Anlage nach weniger als 40.000 Kilometern bereits amortisiert. Damals war das nach deutlich weniger als 2 Jahren, da ich eine Jahresfahrleistung von 27.000 Kilometern hatte. (Heute sind es nur noch 15.000 km/Jahr)

Dafür ist es nun aber ein ungünstiges Streckenprofil. Viel Innenstadt (Ruhrgebiet halt)

Dennoch möchte ich wieder eine Oberklasse-Limousine fahren, da ich nicht einfach von A nach B kommen möchte, sondern mein Auto eines meiner Hobbies ist.

Macht es Sinn, einen nicht gasfesten Motor vor der Umrüstung überarbeiten zu lassen? Oder lieber mit Flashlube fahren bis ggfs. der Defekt da ist und dann erst instand setzen lassen? (Ventilsitze)

Ist die Reparatur dann umfangreicher? Oder ist es exakt das, was man auch vorab machen würde?

Wenn die Arbeiten identisch sind, spräche ja nichts dafür, sie vorab zu machen. Dann könnte man ja besser ausprobieren, ob man mit Flashlube den Motor dauerhaft betreiben kann. Sollte er dennoch das Zeitliche segnen, käme halt die Motorrevision anschließend.

Ist denn der Motor des LS460 ein Saugmotor? Oder ein Direkteinspritzer? Letzteres wäre ja ebenfalls kontraproduktiv wenn man auf Gas umrüsten will.

bearbeitet von RodLex
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Nein, bei einem LS460 macht es KEINEN Sinn bei deinem Fahrprofil.

Wozu ein Risiko mit Gas eingehen wenn Lexu das richtige (Hybrid)Fahrzeug schon im Regal hat?

Der LS460 und der LS600 sind zuverlässig, wenn doch etwas kaputt geht fang besser an zu beten das es die benötigten Teile bei Allegro oder auf Ebay.com gibt.

Deine Rechnung mit Oberklasse zum kleinen Preis fahren geht also nicht auf, das geringste Problem sind die Benzinkosten bei gerade mal 15.000km im Jahr.

Ich gönne jedem ein solches Auto, aber der Schuss geht oft nach hinten los weil die Leute denken das nur die höheren Spritkosten eine Oberklasse so unbezahlbar machen.

Im Alltag summieren sich die kleinsten Posten, insbesondere bei einem Exoten wie den LS, und manche Teile wie die Reifendrucksensoren kriegt man nichtmal in Amerika günstig bestellt da aufgrund der der Frequenz nicht kompatibel.

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Ich denke, dass ich schon weiss, auf welche Unterhaltskosten ich mich einlasse. Mein 740i wird auch nicht günstiger gewesen sein. Eher teurer, weil die Qualität von BMW auch nicht mehr das ist, was sie mal war.

Der Siebener hatte 4,4 Liter (Auch Achtzylinder), also in etwa den Hubraum des Lexus. Und kaputt war dauernd etwas, so dass man mit den Reparaturen kaum hinterher kam.

Ich bilde mir auch nicht ein, dass der Unterhalt eines solchen Autos günstig wäre.

Aber ich sehe trotzdem nicht ein, mehr als nötig zu bezahlen und habe mit Autogas gute Erfahrungen gemacht.

Daher die Überlegung, ob das hier auch eine Option wäre.

Das hat nichts damit zu tun, das Geld nicht hätte. Aber ich gebe es gerne für etwas anderes aus, wenn ich es hier einsparen kann.

Und Hybrid find ich zwar interessant, aber da fehlt mir jede Erfahrung. Außerdem hat man damit eine ganze Menge mehr Teile an Bord, bei denen man auf jeden Fall auf Toyota angewiesen sein dürfte, wenn mal was kaputt ist. Und der Einstandspreis des LS 600h ist auch höher als der für einen LS460. Insofern finde ich schon, dass man mal darüber nachdenken kann, ob eine Umrüstung eines LS 460 auf Autogas Sinn machen könnte.

Wenn ich ein günstig zu fahrendes Auto suchen würde, wäre ich nicht hier.

Aber ich suche durchaus den günstigsten Weg, einen LS zu fahren und finde das auch nicht falsch.

Geld haben kommt vom Sparen, nicht vom Ausgeben.

Kosten hat man an anderer Stelle noch genug. Aber wie gesagt: Das ist auch ok. Für mehr Komfort zahle ich auch gerne mehr.

Wenn ich aber was sparen kann ohne Komforteinbuße, dann tue ich das.

bearbeitet von Jippie
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Ich kenn mich da NULL aus, aber spart man da wirklich SO viel?

Wenn in den LS600hL mit Max-Ausstattung (gewichtsmäßig) normal fahre, liege ich in der Regel bei 11 Litern im Durchschnitt. Lege ich es darauf an, kann ich unter zehn Litern fahren, aber auch über 15.

Ein Sparfuchs bin ich schon auch, aber ein möglicher Defekt eines LS-Motors, weiß nicht, ob ich dieses Risiko eingehen wollte.

Schnapp dir doch mal irgendwo den 600h und fahre.

cu

Lexington

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Einen Hybriden würde ich nicht auf Gas umrüsten.

Der Hybridantrieb dient ja ausschließlich dazu um Kraftstoff zu sparen. Mit einer zusätzlichen Gasanlage wirst du nicht mehr einsparen zumal im Stadtbetrieb der Benzinmotor ständig ein- und ausgeschaltet wird. Stell dir nun vor wie die Gasanlage darauf reagieren wird.

Ampelstart mit Strom, dann schaltet sich der Benzinmotor ein und ein paar Sekunden später dann die Gasanlage. Rote Ampel, Fahrzeug steht. Benzinmotor wird abgeschaltet. Selbst mit einer Flüssiggaseinspritzanlage (z.B. Vialle) hast du da keinen Vorteil da ja ständig der Benzinmotor ein-/ausgeschaltet wird. Sparen mit Gas mit einem Hybriden im Stadtverkehr? Vergiß es.

Anders beim reinen Benzinantrieb. Hier ist Gas ja fast ein Muss.

Keine Angst vor angeblich weichen Ventilsitzringen. Mit einem sequentiellen Additivsystem ist das kein Thema mehr.

Ich selber fahre einen SC430 mit Gas seit über 45.000 km und habe keinerlei Probleme. Weder mit der Gasanlage noch mit dem Motor.

Die Gasanlage nimmt Benzin (statt Flaschlube o.ä.) zur Additivierung bei über 3.200 U/min. Darunter wird nicht additiviert. Das reicht für mein Fahrprofil völlig aus. Der Benzinverbrauch liegt bei 1,5 L/100 km.

Wenn du aber absolut sicher gehen willst und nur das beste für deinen Motor (und dein Gewissen) machen willst dann verbaue zusätzlich ein sequentielles Additivsystem.

Mein Vorschlag: eine BRC P&D Gasanlage mit dem Additivsystem Valve Protector und dem Additiv G2000 (zertifiziert von BRC für ihre Anlagen, sowie TÜV-getestet und sogar von Hyundai für ihre "Weichventilmotoren" freigegeben).

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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Einen Hybriden würde ich nicht auf Gas umrüsten.

Keine Angst vor angeblich weichen Ventilsitzringen. Mit einem sequentiellen Additivsystem ist das kein Thema mehr.

Ich selber fahre einen SC430 mit Gas seit über 45.000 km und habe keinerlei Probleme. Weder mit der Gasanlage noch mit dem Motor.

Die Gasanlage nimmt Benzin (statt Flaschlube o.ä.) zur Additivierung bei über 3.200 U/min. Darunter wird nicht additiviert. Das reicht für mein Fahrprofil völlig aus. Der Benzinverbrauch liegt bei 1,5 L/100 km.

Wenn du aber absolut sicher gehen willst und nur das beste für deinen Motor (und dein Gewissen) machen willst dann verbaue zusätzlich ein sequentielles Additivsystem.

Mein Vorschlag: eine BRC P&D Gasanlage mit dem Additivsystem Valve Protector und dem Additiv G2000 (zertifiziert von BRC für ihre Anlagen, sowie TÜV-getestet und sogar von Hyundai für ihre "Weichventilmotoren" freigegeben).

Danke für diese Antwort. Damit kann ich was anfangen. :yes:

Was den LS600H angeht: Hier hatte ich nicht über eine Umrüstung nachgedacht.

Die Frage war diesbezüglich nur, ob der LS600h im Vergleich zu einem auf Autogas umgerüsteten LS460 die bessere Wahl wäre.

Aber der höhere Anschaffungspreis und die in der Reparatur möglicherweise teure Hybrid-Technologie lassen mich zweifeln.

ich würde den wagen auf LPG umrüsten. da sparst du so viel, daß du alle paar jahre einen neuen gebrauchten motor einbauen kannst.

Wenn das nötig wäre, würde ich es lassen. Aber danke für den Hinweis.

Du scheinst viel Erfahrung mit Autogas zu haben.

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Aber der höhere Anschaffungspreis und die in der Reparatur möglicherweise teure Hybrid-Technologie lassen mich zweifeln.

Das ist für mich auch ein Grund warum ich einen normalen Benziner einem Hybriden vorziehen würde. Wenn man lesen muß wie teuer ein Inverter oder ein Akkupack ist dann ist eine Gasanlage dagegen ein Schnäppchen. Und selbst wenn man alle 100.000 km das Ventilspiel nachstellen muss (wie es an meinem Subaru erforderlich ist), fährt man immer noch günstiger als mit einem Hybriden oder sogar einem Diesel dem man ständig den Partikelfilter auspusten bzw. nach 100-150.000 km für teueres Geld erneuern muss.

Du scheinst viel Erfahrung mit Autogas zu haben.

Ha ha, der Witz war gut.

Tip: einem der sozusagen "stromverblendet" ist schenke keine Beachtung.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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Glaube aber, das der LS 460 direkteinspritzer ist. Wer weiß es genau?

Aus der Lexus Homepage:

V8-BENZINTRIEBWERK

Das 4,6-Liter-V8-Benzintriebwerk ist ein

Meisterwerk der Ingenieurskunst. Mit seinen perfekt feingewuchteten und

von Hand polierten Kurbelwellen liefert er eine beeindruckende Laufruhe

und Leistungsentfaltung. Seine enorme Leistungsfähigkeit ist auch auf

die elektrische variable Ventilsteuerung VVT-iE zurückführen, die über

einen weiten Drehzahlbereich ein hohes Drehmoment liefert. Dazu sorgt

die innovative D-4S-Direkteinspritzung für optimale Leistung und

Effizienz. Der Verbrauch liegt bei nur 10,7 l/100 km und der kombinierte

Schadstoffausstoß bei nur 249 g/km.

Jedes Bauteil dieses makellos präzisen Triebwerks

wurde im wortwörtlichen Sinne feinabgestimmt. Ein Lexus „Takumi“-Meister

überprüft jeden einzelnen LS V8-Motor mit einem Stethoskop, Damit wird

sichergestellt, dass jedes Triebwerk perfekt arbeitet, bevor es verbaut

wird.

Die enorme Leistung des V8-Triebwerks wird über ein

8-Stufen-Automatikgetriebe übertragen. Dieses hochentwickelte System

kann mehrere Gangwechsel gleichzeitig bewältigen. In Kombination mit der

hohen Anzahl verfügbarer Stufen wird das beste aus beiden Welten

vereint: hervorragende Beschleunigung und geringer Kraftstoffverbrauch.

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Ich bin mir nicht sicher aber ältere Baujahre haben noch keine Direkteinspritzung.

Wenn doch, auch kein Problem. Dann braucht es nur eine auf DI-Einspritzung abgestimmte Gasanlage.

Da fallen mir spontan Landirenzo oder Vialle ein.

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Ich bin mir nicht sicher aber ältere Baujahre haben noch keine Direkteinspritzung.

Wenn doch, auch kein Problem. Dann braucht es nur eine auf DI-Einspritzung abgestimmte Gasanlage.

Da fallen mir spontan Landirenzo oder Vialle ein.

Jepp...

Wenn ich mich zu einem LS460 durchgerungen hätte, wäre auch wieder eine Vialle-Gasanlage

hereingekommen. Hatte schon desbezüglich in Holland nachgefragt und positives Feedback

bekommen. Preis für den LS460 wäre letztes Jahr auf ca. 4.300,- Euro gekommen.

Meinen IS-F lasse ich aber ohne Gas-Anlage laufen...da er öfters über 3.000 U/min. dreht

(...wenn er warm ist... ;) )

Mit den Verbräuchen zwischen 9 und 16 Litern kann ich jedenfalls leben... b)

Gruss vom Todde

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Jepp...

Wenn ich mich zu einem LS460 durchgerungen hätte, wäre auch wieder eine Vialle-Gasanlage

hereingekommen. Hatte schon desbezüglich in Holland nachgefragt und positives Feedback

bekommen. Preis für den LS460 wäre letztes Jahr auf ca. 4.300,- Euro gekommen.

Meinen IS-F lasse ich aber ohne Gas-Anlage laufen...da er öfters über 3.000 U/min. dreht

(...wenn er warm ist... ;) )

Mit den Verbräuchen zwischen 9 und 16 Litern kann ich jedenfalls leben... B)

Gruss vom Todde

Ist es tatsächlich so, dass ältere Baujahre des LS460 noch keine Direkteinspritzung hatten? Und falls ja; Ab wann hat sich das geändert? (Gibt es da eine bestimmte Motorenkennung?)

Ich hatte dazu etwas verwirrende Angaben gefunden. An einer Stelle stand "Saugmotor". Weiter unten dann Direkteinspritzung.

Würde schon ganz gerne eine BRC-Anlage einbauen lassen. Die tut es aber natürlich nicht bei "Direkteinspritzung".

Vialle hatte über die Jahre immer wieder Probleme mit der Haltbarkeit der Pumpen. Soll in jüngster Zeit besser geworden sein. Aber genau weiss man es auch erst in ein paar Jahren.

bearbeitet von Jippie
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Ich hatte dazu etwas verwirrende Angaben gefunden. An einer Stelle stand "Saugmotor". Weiter unten dann Direkteinspritzung.

Das eine schließt ja das andere ja nicht aus.

Egal ob Saugmotor oder Turbomotor, auf die Einspritzung kommt es an und die ist entweder Saugrohr- oder Direkteinspritzung.

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Das eine schließt ja das andere ja nicht aus.

Egal ob Saugmotor oder Turbomotor, auf die Einspritzung kommt es an und die ist entweder Saugrohr- oder Direkteinspritzung.

Wieder was dazu gelernt. Ich dachte "Saugmotor" und "Direkteinspritzung" wäre ein Gegensatz.

Wäre nun interessant zu wissen, ob die ersten Baujahre tatsächlich schon Direkteinspritzung hatten.

Wenn es da unterschiedliche Systeme im Laufe der Zeit gab, sollte das doch bekannt sein.

bearbeitet von Jippie
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Hmmm, wie "alt" wird denn der LS sein den du dir anschaffen willst?

Der LS ab der 4. Generation ab 2006/2007 mit dem 4,6 Liter Motor hat nicht nur Saugrohr- sondern auch gleichzeitig eine Direkteinspritzung soweit ich es recherchieren konnte.

D-4S genannt. Hier werden beide Systeme in einem Auto miteinander kombiniert.

Da kannst du eine Gasumrüstung komplett vergessen, dafür gibt es kein System.

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Welches Baujahr der Wagen haben wird, kann ich noch nicht sagen.

Ich habe nur ein Budget (zwischen 20 und 25 tsd Euro) und suche nun, bis mir ein Exemplar mit Wunschausstattung begegnet. Allerdings werden natürlich nicht viele gehandelt und in den 25 tsd Euro sollte die Umrüstung mit drin sein.

Falls die ersten Baujahre eine Motorentechnik haben, die eine Umrüstung möglich macht, käme mir das natürlich entgegen, denn die ältesten sind ja auch die günstigsten.

Da die Preise selbst an der Untergrenze noch immer recht schnell fallen, habe ich es nicht eilig.

Irgendwann ist der Richtige dabei.

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Falls die ersten Baujahre eine Motorentechnik haben, die eine Umrüstung möglich macht, käme mir das natürlich entgegen, denn die ältesten sind ja auch die günstigsten.

Aber das sind dann keine 460er sondern 430er die in der Zeit von 2001 bis 2006 gebaut wurden. Oder noch älter als 400er.

Da gibt es ein paar die sogar mit Gas angeboten werden und weit unter deinem Budget liegen.

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Im Geiste bin ich für meinen Teil bei "Lexington", daher würde mich interessieren, wenn die Frage gestattet ist: Ab welcher monatlichen Ersparnis hältst Du den Aufwand inklusive Risiko für Dich wirtschaftlich interessant?

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Leider gefallen mir die LS 430 und LS 400 nicht sonderlich. Technisch sicher solide autos, aber das Design finde ich zu bieder.

Außerdem würde ich auf viele Features die der LS460 hat nicht verzichten wollen.

Umrüstung auf Autogas scheint also schwierig bis unmöglich?

Hm... oder doch den Hybrid? Das Drehmoment ist natürlich ne Wucht. Aber ich möchte wirklich nicht eines Tages die Kosten für neue Akkus bezahlen müssen.

Auch wenn Toyota mittlerweile viel Erfahrung mit Hybrid hat: Ich habe die leider nicht und bin mir nicht sicher, ob ich den Schritt schon wagen möchte.

So ein defekter Akku für den Elektroantrieb dürfte die Unterhaltskosten schlagartig etwas höher ausfallen lassen, wenn einen das mal trifft eines Tages.

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Mal nebenbei zur Erläuterung:

Das Gegenteil vom Saugmotor ist Aufladung. Das bezeichnet wie der Motor die Verbrennungsluft bekommt. Der eine saugt sie durch durch die Bewegung der Kolben an, der andere bekommt sie durch Turbolader oder Kompressor reingedrückt.

Die Art der Einspritzung des Kraftstoffs ist wieder was anderes. Direkteinspritzer haben Einspritzdüsen direkt am Brennraum, "Saugrohreinspritzer" haben sie davor, also vor den Einlassventilen. Die sitzen also außerhalb vom Motor. Dann gab es noch Vergaser, das ist aber wieder ein Kapitel für sich ;-)

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Im Geiste bin ich für meinen Teil bei "Lexington", daher würde mich interessieren, wenn die Frage gestattet ist: Ab welcher monatlichen Ersparnis hältst Du den Aufwand inklusive Risiko für Dich wirtschaftlich interessant?

Ich kann Dir nicht sagen, ab welcher Summe ich einen schweren Motorschaden in Kauf nehmen würde. Das Ziel ist natürlich, dass das gar nicht erst passiert.

Meine Planung sieht in etwa so aus:

Ich fahre ein Auto zwischen 5 und längstens 8 Jahre, das sind Erfahrungswerte daraus resultierend, wann es mich bisher immer gejuckt hat, etwas Neues haben zu wollen.

Wenn ich dem LS460 bei meinem hauptsächlich städtischen Fahrprofil mal einen Verbrauch von gut 15 Litern Benzin unterstelle zu 1,50 €/Liter, dann macht das 22,50 € auf 100 km.

Bei den aktuellen Gaspreisen kann man dann trotz rund 15% Mehrverbrauch (in Litern) von einer Halbierung der Kosten ausgehen. Dh. für 17 Liter Autogas auf 100 Kilometer zahle ich derzeit knapp 12 Euro, also 10,50 Euro weniger als auf Benzin.

Bei 15.000 Kilometern im Jahr sind das dann über 1500 Euro Ersparnis. Ein Umbau auf Autogas hätte sich dann bereits nach zwei Jahren amortisiert. Die Folgejahre bringen dann jeweils die genannte Einsparung.

Natürlich muss man noch berücksichtigen, dass ein geringer Benzinverbrauch bleibt für die Startvorgänge. Das kann man hier in meiner groben Überschlagsrechnung-Rechnung allerdings ignorieren, da die Zahlen alle sehr zu meinen Ungunsten ausgelegt sind. (Der Benzinverbrauch ist vermutlich höher als 15 Liter, somit auch das Einspar-Potential. Der Literpreis Benzin von 1,50 Euro ist auch eher niedrig. Ein höherer Preis bedeutet einen größeren Vorteil für Autogas.)

Man sieht: Nach fünf Jahren hat man hier keinen neuen Motor eingespart. Aber das ist auch nicht das Ziel.

Wenn ich den Eindruck hätte, dass der Motor dadurch Schaden nimmt, dann würde ich nicht umrüsten.

Das ist ja genau der Grund, warum ich hier Informationen sammle.

bearbeitet von Jippie
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Die Art der Einspritzung des Kraftstoffs ist wieder was anderes. Direkteinspritzer haben Einspritzdüsen direkt am Brennraum, "Saugrohreinspritzer" haben sie davor, also vor den Einlassventilen. Die sitzen also außerhalb vom Motor. Dann gab es noch Vergaser, das ist aber wieder ein Kapitel für sich ;-)

Danke für die anschauliche Erläuterung. So was finde ich prima.

Aber wenn ich Dich richtig verstehe, dann hat ein Motor doch entweder Direkteinspritzung oder Saugrohreinspritzung. Hier wurde in einem früheren Beitrag gesagt dass der LS 460 eine Kombination aus beidem hätte. Ist das möglich?

Und was bedeutet dies für eine Umrüstung auf Autogas? Nicht durchführbar? Oder eben doch, wenn man sich für z. B. Vialle entscheidet?

Ich vermute aber mal, dass sich das Thema Umrüstung schwierig bis unmöglich gestaltet. Ich kenne aus dem Siebener-Forum niemanden, der einen Direkteinspritzer umrüsten konnte. Da scheint es wohl noch nicht wirklich viel Erfahrungen zu geben. Und ich möchte auch ungern Versuchskaninchen spielen.

bearbeitet von Jippie
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