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Toyota Mirai


LexLord

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Interessant. Der Mirai hat die 245V NiMH-Batterie 245V mit 1.6 kWh. Wie weit kommt man mit so einer schweren Metallbatterie?

Ich komme mit meiner NiMH-Batterie (288V 1,8 kWh) 1km weit bis zur nächsten Tankstelle im Ort. Muss aber langsam über's Wohngebiet fahren und dann beten, dass der V8 nicht vor der Zapfsäule ungefragt aufheult, um die Batterie zu laden.

Wer ein Elektroauto kauft, hat garantiert Grips, sonst würde er einen Benziner mit LPG ruinieren. Die Elektroautofahrer bleiben nirgends stehen und haben maximal die erste Woche Reichweitenangst. Meine Frau hat die Angst mit ihrem Verbrenner liegen zu bleiben seit 20 Jahren. Gut, dass sie eine App im iPhone hat, das Telefon-Icon, um mich anzurufen, ob der Saft noch reicht.

Vehicle to Building (V2B), was ich oben mehr spaßig formulierte, ist nicht nur für die Datsche im Osten was. Der Mirai kann tatsächlich 60 kWh abgeben. Vorausgesetzt man hat Humor und beugt sich bis zum Stecker im geöffneten Kofferraum vor, legt das fette Kabel zum Zerkratzen über die Stoßstange und betreibt damit das Building. Was für eine Konstruktion im Vergleich mit dem automatischen Öffnen des Tesla-Anschlusses beim Annähern des demnächst sich selbst einsteckenden Kabels.

Irgendwie sieht das so aus als ob die Toyota-Leute was vom Atomstaub abgekriegt haben, wenn ich die Mißgeburt sehe. Try harder.

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Wer ein Elektroauto kauft, hat garantiert Grips, sonst würde er einen Benziner mit LPG ruinieren.

Vielen Dank für dieses "nette" Kompliment. Ich hätte nicht gedacht das du zu solchen Äusserungen greifst. Sowas bin ich eigentlich nur von Usern gewohnt denen die Argumente ausgehen.

Und was den Elektro-Grips betrifft: schon vergessen das der Mirai ein reines Elektroauto ist? Angetrieben durch einen Elektromotor und gespeist durch eine Batterie? Nur mit dem Unterschied das er seinen Strom selber generiert und innerhalb von 3 Minuten den Akku sozusagen wieder geladen hat?

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lexxus hat es nun auch gemerkt! wie ich 11/2014 schon postete http://euro.lexusownersclub.com/forums/index.php?/topic/38533-toyota-mirai/?p=570467 ist die "auf eine tasse tee"-buchse das wichtigste am ganzen mirai. die ganz coolen stellen den wagen einen wintermonat in ihr passivhaus in den technikraum und heizen mit dem mirai über die lüftungsanlage das gebäude und kochen mit dem wagen ihr süppchen. nur ein schüsselchen müssen sie unter den puff stellen. das wasser säuft die katze!

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Vielen Dank für dieses "nette" Kompliment. Ich hätte nicht gedacht das du zu solchen Äusserungen greifst. Sowas bin ich eigentlich nur von Usern gewohnt denen die Argumente ausgehen.

Ach, nimm das nicht so ernst, wir sind alle irgendwie Kinder unserer Zeit und verharren beim Gewohnten. Ich hatte auch auf LPG umgerüstet, um zu lernen, wie sowas funktioniert. Lange her, Venturi-Anlage, Einblasen in alle 8-Zylinder auf Teufel komm' raus. Der kam auch. Ist schon nahe am Schwachsinn, die Maschinen auszulutschen, trocken zu jagen und vom Ersparten neue Köppe aufzuschrauben.

Fahr' mal den Ludicrous Mode, mit einem lautlosen Auto ohne Zugkraftunterbrechung. Dann ist alles andere so alt wie ein Ettore Bugatti mit De-Dion-Einzylinder.

Hybrid-Autos sind wie Quads, die Kombination beider schlechter Welten. Eine jahrzehnte lange Migration nur weil keiner der A in der Hose hat und die kompatible Infrastruktur aufbaut, Elon Musk mit seinen Stromschnellen mal ausgenommen. Angst vor Ladezeiten und deswegen 200 Grad kalten Wasserstoff? Keiner bekommt sein Hühnchen so schnell heruntergewürgt wie ein Tesla aufgeladen ist. Die Wartezeit über Nacht ist Null, Leben in der Nähe einer Steckdose vorausgesetzt.

Von dem stetigen Verbessern bei Toyota bin ich ja begeistert. Das geht langsam und sorgfältig. Ist genial und nötig bei den Stückzahlen. Wer will aber noch Kassetten im Auto abspielen oder eine CD brennen? Mit Bugs durch die Landschaft fahren wo OTA über Nacht updated? Die Foolcell wird ihren Weg gehen, fools gibt es genug, die mit Freuden Steuern zum Oxidationssaft hinblättern. Vielleicht kriegen wir dann davon Gewehre, die genau treffen.

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Ich hatte auch auf LPG umgerüstet, um zu lernen, wie sowas funktioniert. Lange her, Venturi-Anlage, ....

Eben. Lange her. Venturi ist sowieso nur was für uralte Kisten. Das was seit der Einführung der OBD-Schnittstelle auf dem Markt ist kann nur mit Gewalt (und unvermögen) zerstört werden.

Fahr' mal den Ludicrous Mode, mit einem lautlosen Auto ohne Zugkraftunterbrechung. Dann ist alles andere so alt wie ein Ettore Bugatti mit De-Dion-Einzylinder.

Übersetzung Ludicrous = lächerlich, grotesk, aberwitzig, albern, skurril, haarsträubend, lachhaft, drollig

Die Beschleunigung eines Tesla S im Wahnsinnsmodus ist unbestritten eine unglaubliche Erfahrung die man erlebt haben muss.

Aber für den Alltag völlig unbrauchbar. Die Beschleunigungsorgie macht man max. 3-4 mal und der Akku ist leer. Vollgas machst du genau 9 Minuten und dann rollt die Elektrohobel saftlos aus.

Für Marketingeschrei um zu beeindrucken ganz brauchbar aber ansonsten Ludicrous = lächerlich.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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" Ludicrous = lächerlich."

--------

Och, ich würde den Tesla sofort nehmen, wenn der Kaufpreis nebensächlich wäre.

Der würde 99% aller meiner Fahrten locker stemmen. Und am Wochenende mal aus Spass eine Vollgasorgie

durchs schöne Lipperland.

..

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Ist jetzt OT: der Insane und Ludicrous Mode sind ja Jokes aus Spaceballs entnommen. Ich finde es witzig, gebe Andreas aber natürlich Recht: das machst du, um es auszuprobieren und dann war es das. Man kann schon deutlich häufiger voll beschleunigen, aber natürlich ist das nicht der Sinn der Sache, bei keinem Straßen-Auto.

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" Ludicrous = lächerlich."

--------

Och, ich würde den Tesla sofort nehmen, wenn der Kaufpreis nebensächlich wäre.

Bitte nicht falsch verstehen. Der Tesla ist ein tolles Stück Elektromobil. Wenn ich das Geld hätte (und mir einen Zweitwagen leisten könnte) wäre er meine erste Wahl (unter den Stromern).

Lächerlich finde ich nur diese vollkommen irrationalen Funktionen/Leistungsdetails die ein Überauto suggerieren sollen, wie 700 PS, Beschleunigungswerte eines Geschosses, die kein Mensch braucht. Das ist was für Rennwagen aber doch nicht für den Alltagsverkehr.

Was der "gemeine" Stromer braucht ist Reichweite, Reichweite und nochmals Reichweite. Sowie schnelles "tanken" und das überall und ohne Hürden (passende Stecker, passendes Zahlsystem, flächendeckendes Ladenetz und nicht nur an den Autobahnen).

Hier ist Toyota mit dem Mirai auf dem richtigen Wege. Es fehlt (mal wieder) nur an der notwendigen Infrastruktur für ein sorgloses und schnelles tanken. Nun ja, die Ära Wasserstoffauto hat ja erst begonnen. Schaun wir mal wie es 2020 mit dem flächendeckenden Tankstellennetz der angekündigten 400 Tankstellen ausschauen wird.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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  • 2 weeks later...

Toyota Mirai ist die Innovation des Jahrzehnts

Köln, 23.09.15.

Der Toyota Mirai ist die herausragende Innovation des vergangenen Jahrzehnts: Das japanische Brennstoffzellenfahrzeug landet im Ranking der 100 bedeutendsten fahrzeugtechnischen Neuerscheinungen des Center of Automotive Management (CAM) an der Spitze. Die viersitzige Limousine, die im Oktober auch auf den deutschen Markt rollt, wird mit Wasserstoff betrieben und stößt weder CO2- noch Schadstoffemissionen aus.

Für seine Innovationswertung hat das in Bergisch Gladbach beheimatete CAM-Team um Prof. Dr. Stefan Bratzel mehr als 8.000 automobile Neuerungen aus den Jahren 2005 bis 2015 unter die Lupe genommen. Sie wurden nach ihrer Relevanz für Markt und Branche sowie ihrer Innovationsstärke bewertet.

Klarer Sieger ist das erste serienmäßige Brennstoffzellenfahrzeug, das für ein breites Publikum erhältlich ist. Wasserstoff wird in der Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt, die den 113 kW/154 PS starken Elektromotor antreibt. Als Emission entsteht lediglich Wasserdampf. Trotzdem hat die 4,89 Meter lange Limousine mit rund 550 Kilometern eine ähnliche Reichweite wie konventionell angetriebene Fahrzeuge, auch der Tankvorgang dauert mit etwa drei Minuten nicht wesentlich länger.

Mit dem Toyota Prius Plug-in Hybrid landet ein weiteres Modell der japanischen Marke auf dem Podium: Das erste Plug-in-Serienauto lässt sich an jeder haushaltsüblichen Steckdose aufladen und verbraucht lediglich 2,1 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 49 Gramm pro Kilometer entspricht. Im Ranking der 100 wichtigsten Innovationen bedeutet dies Platz drei.

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Lächerlich finde ich nur diese vollkommen irrationalen

Funktionen/Leistungsdetails die ein Überauto suggerieren sollen, wie 700

PS, Beschleunigungswerte eines Geschosses, die kein Mensch braucht. Das

ist was für Rennwagen aber doch nicht für den Alltagsverkehr.

Das verstehe wer will.

Der Tesla ist teuer, zu schnell, zu stark und unpraktisch.

Das Auto wurde für Reiche entwickelt.

Einfach übertrieben .

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  • 2 weeks later...

Auf meiner Fahrt auf der A7 von Rendsburg Richtung Hamburg habe ich heute erstmals einen Toyota Mirai in freier Wildbahn gesichtet. Der weiss lackierte Wagen fuhr heute Morgen ca. 7:45 Uhr Richtung Norden.

bearbeitet von AndiWu
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Auf meiner Fahrt auf der A7 von Rendsburg Richtung Hamburg habe ich heute erstmals einen Toyota Mirai in freier Wildbahn gesichtet. Der weiss lackierte Wagen fuhr heute Morgen ca. 7:45 Uhr Richtung Norden.

Mit Straßenzulassung und ohne Testaufkleber auf der Scheibe? Haben die schon eine Typgenehmigung?

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Der weiße Mirai fährt bereits seit einigen Tagen mit belgischer Straßenzulassung (rotes Schild) durch Kiel und Umland. Ist mir auch bereits 1-2 mal aufgefallen.

Fällt optisch sofort auf. Ob positiv, lasse ich mal dahingestellt.

Gruß, Filou

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Fällt optisch sofort auf. Ob positiv, lasse ich mal dahingestellt.

Leider mehr negativ als positiv.

Elektromobile sind auch in meiner Firma ein Thema und so mancher denkt bereits über einen Stromer nach (seid der VW-Diesel-Problematik sogar sehr verstärkt) aber keiner ist gewillt sich einen Miau ...ääähhh.. Mirai zu kaufen. Dabei ist es nicht mal das noch sehr dünne Tankstellennetz oder der hohe Preis das die Leute davon abhält sondern die Optik. Alle winken ab mit der Begründung: zu häßlich.

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  • 2 weeks later...

vorhin bin ich im mirai mitgefahren für ne 1/4 stunden auf der WES in stuttgart. niemand will teslas oder audis probefahren. nur den mirai. nur toyotafans und kunden.

also konnte ich mich rasch hinten reinschleichen. er fährt sich wie ein camry V6, mittelleise, lauter wie ein e-auto, hinten hohe abrollgeräusche aus dem kofferraum. ok. vorserie aus belgien? alles auf japanisch im display. vom antritt wie ein i-miev oder zoe würd ich sagen. weiss nicht ob der gute mann draufgetreten ist. soweit also nix besonderes. reichweite um die 450km. vom antrieb hört man hinten nix.

interessanter die worte des probefahrt-ingenieurs: der mirai wird nicht käuflich sein, nur leasing und nur im raum hamburg. sie werden einen teufel tun und werbung in europa machen. alles was sie kriegen können ist schon weg. jeder will so ein auto. endlich können die tankstellen wieder geld verdienen. der brennstoffzellenantrieb ist ideal für einen volumenhersteller.

und jetzt der todesstoss: für den export wird der mirai keinen chademo-anschluss bekommen. und deswegen fällt er als energiequelle und wärmepumpe als heizung und stromerzeuger für ein passivhaus oder den messestand (wie ein outlander z.b.) leider aus. schade.

als ich zurück kam wartete schon wieder eine gruppe dort.

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So wie die den Mirai bauen, wundere ich mich über die Vollauslastung der Fabrik nicht. Oder sind das alles schon Asimo 4.0 , die dort autonom schrauben?

Weiß jemand, was da alles verbaut wird? Sieht ja wie ein Verbrennungsmotor aus. Die Druckbehälter sind gewaltig. Nein, Selbstmordattentäter-Link gibt es hier nicht. Je ne suis pas un.

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schönes video. der krach hinten kam genau von dort wo die batterie sitzt. möglicherweise sind das ventilatoren die immerzu pusten? ein e-auto ist im vergleich deutlich leiser im fahrbetrieb. seltsam.

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Toyota Mirai: Nicht schön, aber erfolgreich

Angesichts einer überraschend hohen Nachfrage haben die Toyota-Manager die Produktionszahlen für den Mirai deutlich erhöht. 2016 sollen bereits 2.000, ein Jahr später sogar 3.000 Fahrzeuge vom Band laufen.

Es scheint, als ob sich Geschichte doch wiederholen kann. Die etablierten Autohersteller belächelten einst Toyota, als das Unternehmen den Prius mit Hybridantrieb auf den Markt brachte. Das war 1997. Physikalisch hielten selbst Fachleute zwei Antriebe in einem Auto für ineffizient. Tatsächlich stimmt das noch heute, wenn es um schnelle Autobahnfahrten geht, auf denen der Hybrid seine Kurzstreckenqualitäten nicht ausspielen kann. Der Markterfolg kam zwar langsam, mittlerweile hat das Unternehmen zusammen mit Lexus etwa sechs Millionen Hybrid-Fahrzeuge verkauft.

Das erste serienmäßig kaufbare Brennstoffzellenfahrzeug hat Toyota auf der Los Angeles Autoshow im letzten November vorgestellt. Ein Bild von einem hässlichen Auto, aber ein technologischer Sprung, der wieder Toyota den Vorsprung bringt, den andere Hersteller gerne für sich reklamieren. Toyota schert sich nicht um Bedenken wie fehlende Infrastruktur zum Tanken des Wasserstoffs, sondern schafft den Bedarf, dem die Infrastruktur folgen muss und wird. Nebenbei: Das Automobil wäre nie ein Erfolg geworden, hätte man erst auf Tankstellen gewartet. Als Berta Benz ihre legendäre Fahrt mit der pferdelosen Kutsche von Mannheim nach Pforzheim absolvierte, musste sie Benzin in kleinsten Mengen noch in der Apotheke kaufen. Bedenkenträger hätten sich damals sicher nicht vorstellen können, dass es einmal überall Tankstellen geben würde. So dürfte es sich auch in Sachen Wasserstoff verhalten.

Ursprünglich wollte Toyota 2015 insgesamt 700 Mirais verkaufen, der Ansturm auf das erste echte Wasserstoffauto hat selbst Toyota überrascht. Für den seit Dezember letzten Jahres in Japan erhältlichen Mirai seien innerhalb von nur vier Wochen über 1500 Bestellungen eingegangen, heißt es in Tokio. Ursprünglich haben die Toyota-Marketingexperten mit einem Jahresabsatz (!) von 400 Einheiten gerechnet. 60 Prozent der Bestellungen entfallen bisher auf Behörden und Unternehmen, vier von zehn Käufern sind Privatkunden.

Quelle

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