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Toyota Mirai


LexLord

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Bis jetzt wurden 10`000 Mirai produziert, aber nur gerade gut 500 in Europa verkauft.

Wie meistens sind wir mal wieder nicht die Zielgruppe.

Wenn man bedenkt, in Los Angeles alleine hat es schon mindestens 30 Wasserstofftankstellen.

 

 

 

bearbeitet von Segler
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vor 52 Minuten schrieb Segler:

 

Wieso finde ich denn keine Leasingrate auf Toyota.ch oder .de?

 


sehe ich auch. Dann geht das wohl jetzt eventuell. Bislang gab es nur ein Leasing für etwas mehr als 1.100 Euro mit 20.000 km pro Jahr. 

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vor einer Stunde schrieb Segler:

Bis jetzt wurden 10`000 Mirai produziert, aber nur gerade gut 500 in Europa verkauft.

Wie meistens sind wir mal wieder nicht die Zielgruppe.

Wenn man bedenkt, in Los Angeles alleine hat es schon mindestens 30 Wasserstofftankstellen.

 

 

 


ja, es sind 32. Auf einer Fläche, die 1,5 mal so groß wie Berlin ist. Aber es wird ausgebaut!

 

Fördert natürlich Kalifornien von sich aus Wasserstoffautos schon extrem und Toyota schenkt zum Mirai zusätzlich nochmal 15.000 USD Wasserstoff. 
 

Den Nutzen habe ich leider nach wie vor nicht verstanden. 

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vor 6 Stunden schrieb Lexington:

Den Nutzen habe ich leider nach wie vor nicht verstanden. 

 

Das scheint Dich ja sehr zu belasten...

Alles easy! Lass die mal machen und dann sehen wir schon, was daraus geworden ist!

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Der Japanische Staat hat sich eine Wasserstoffbasierende Gesellschaft auf die Fahne geschrieben, und bezuschusst jedes Brennstoffzellen Fahrzeug mit umgerechnet rund 20'000 EUR. 

 

Was kann uns besseres passieren als dass Toyota für uns alle an der Technik weiter arbeitet, um sie effizienter und haltbarer zu machen, und wir nicht mal unser Steuergeld dafür opfern müssen? Die Erfolge die daraus resultieren, können vielfältig sein, und dienen vermutlich sogar den Batterie-elektrischen Fahrzeugen. Ich könnte mir z.b. auch vorstellen dass sie aufgrund der Batterieproblematik an einer sehr Zyklenfesten Batterie arbeiten usw. 

 

Zudem denke ich dass gerade Deutschland gut beraten wäre wenn sie langsam aber sicher an eine breitflächige Speicherung von zeitweise überschüssige regenerative Energie arbeiten würden. Man muss ja nur mal in Ostdeutschland über Land fahren, und dann sieht man sehr oft bei guten Windverhältnissen Windkraftwerke die still stehen. 

 

Der Strom aus regenerativen Quellen kommt leider sehr unregelmässig, und selten am Bedarf angepasst. klick

 

 

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vor 31 Minuten schrieb Gufera:

Vor rund 20 Jahren hat der Japaner Takaaki Kajita und sein Team die Lithium Ionen Batterie erfunden.

Da habe ich aber andere Informationen. Vor rund 50 Jahren wurde das Prinzip erfunden, an der TU München. Vor fast 30 Jahren brachte Sony den ersten Lithium-Cobaltdioxid-Akku serienreif auf den Markt, der 1985 (also fast 35 Jahre) von Akira Yoshiro erstmals industriell produziert wurde. Da deckt sich Wikipedia sogar mit meinen Studienunterlagen.

Kajita hat meines Wissens nach nie an Akkumulatoren geforscht und ich habe auch keine Quelle dafür finden können.

Das Prinzip der Brennstoffzelle hingegen ist schon vieeeel älter.1838 wurde es entdeckt. Seit 1963 wird sie in der Raumfahrt als Energiequelle eingesetzt.

Da wird also auch schon ein paar Jährchen dran geforscht.

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Ja du hast natürlich recht, ich meinte natürlich Akira Yoshino. Das kommt davon wenn man im Forum schreibt, während dem man mit dem Traktor auf dem Feld auf und ab fährt. Hab dann gegoogelt weil ich den Namen nicht aus dem Kopf wusste... 😑 Sorry! 

 

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vor 1 Stunde schrieb jens fischer:

absolut schick, falls der neue Mirai so kommen sollte....

 

Da stimme ich Dir voll zu.

 

Auch für mich sieht er um Welten besser aus, als sein Vorgänger. Mit diesem Aussehen wird er endlich auch bei ganz normalen Menschen ohne Wunsch nach einem exzentrischen Auto zum Kauf in Betracht kommen.

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Am 24.10.2019 um 21:08 schrieb H6Fan:

Die Schweizer entwickeln eine Wasserstoff-Tankstelle für zuhause:

Haushalte als Hersteller

 

Interessanter Artikel. An diesem Beispiel sieht man dass man eine Technologie nie vorzeitig beerdigen soll.

Tot gesagte leben eben oft länger. 

Es bleibt spannend. 

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  • 2 months later...
  • 10 months later...

Ja, SO könnte E-Mobilität wirklich eine Chance in der Fläche haben für Leute, die weite Strecken fahren wollen/müssen.Wenn auch die Leistung (9.2 sec auf 100) noch nicht wirklich begeisternd ist und es ohne flächendeckende H2-Tankstellen europaweit (!!) nicht gehen wird :cool:

 

RodLex

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Am 13.10.2019 um 09:31 schrieb Oskar Baumann:

Ohne mich in die Materie reingearbeitet zu haben, evtl. dadurch dass man auf eine Batterie verzichten kann, welche in Produktion und Entsorgung nicht umweltverträglich ist ?...

 

Der Vorteil von Wasserstoff ist, dass er aus regenerativen Quellen hergestellt werden kann. Das Problem bei Wind- oder Solarstrom ist doch, dass sich dieser Strom in Massen kaum effizient speichern lässt. Gewinnt man mit sog. Ökostrom Wasserstoff, kann man damit Strom erstmal grundsätzlich speichern. Oder mit dem Wasserstoff Autos antreiben. Ist also recht ökologisch. Eine kleinere Batterie hat den Vorteil, dass sie weniger Resourcen verbraucht. Auch umweltschonend.

Und die Technologie ist ja noch nicht ausgereift. Wer weiß, was da noch geht. Den Dieselmotor gibt es seit weit mehr als 100 Jahren und selbst der ist noch nicht ausgereizt.

Zu denken gibt mir allerdings, dass BMW seine Forschungen dazu bereits vor fast zwei Jahrzehnten eingestellt hat. Da stellt sich die Frage, warum. Ich glaube (weiß aber nicht), dass das eine (langfristig gesehen) Fehlentscheidung des Managements gewesen ist, das profitabel sein und nicht viel Geld für Forschung ausgeben wollte.  Ein Diesel mit 300 PS macht halt viel Spaß und wenn man will, kann man den auch sparsam fahren. Nicht falsch.

Wohin aber fehlende Forschung und Verschlafen von Trends führen, sieht man eindsrucksvoll nowadays, wo Tesla, Toyota und, ja, auch Hyundai den dt. Autobauern davonfahren.

Meine Meinung.

 

Achdumeinenase(rich)

 

 

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vor 10 Stunden schrieb Achdumeinenase:

 

Der Vorteil von Wasserstoff ist, dass er aus regenerativen Quellen hergestellt werden kann.
Das Problem bei Wind- oder Solarstrom ist doch, dass sich dieser Strom in Massen kaum effizient speichern lässt. Gewinnt man mit sog. Ökostrom Wasserstoff, kann man damit Strom erstmal grundsätzlich speichern. Oder mit dem Wasserstoff Autos antreiben. Ist also recht ökologisch. Eine kleinere Batterie hat den Vorteil, dass sie weniger Resourcen verbraucht. Auch umweltschonend.

Und die Technologie ist ja noch nicht ausgereift. Wer weiß, was da noch geht. Den Dieselmotor gibt es seit weit mehr als 100 Jahren und selbst der ist noch nicht ausgereizt.

Zu denken gibt mir allerdings, dass BMW seine Forschungen dazu bereits vor fast zwei Jahrzehnten eingestellt hat. Da stellt sich die Frage, warum. Ich glaube (weiß aber nicht), dass das eine (langfristig gesehen) Fehlentscheidung des Managements gewesen ist, das profitabel sein und nicht viel Geld für Forschung ausgeben wollte.  Ein Diesel mit 300 PS macht halt viel Spaß und wenn man will, kann man den auch sparsam fahren. Nicht falsch.

Wohin aber fehlende Forschung und Verschlafen von Trends führen, sieht man eindsrucksvoll nowadays, wo Tesla, Toyota und, ja, auch Hyundai den dt. Autobauern davonfahren.

Meine Meinung.

 

Achdumeinenase(rich)

 

 

 

Danke für deine ausführliche Antwort.

 

"Der Vorteil von Wasserstoff ist, dass er aus regenerativen Quellen hergestellt werden kann."

 

Das stimmt so natürlich nicht. Ich weiß, was du meinst. Aus Wind, Sonnenlicht, Gezeiten, etc. kann STROM erzeugt werden. Kein Wasserstoff. Diesen Strom möchte man nun verwenden. Am besten direkt verbrauchen. Geht dies nicht, dann speichern. Dies kann in Hub- und/oder Pumpenkraftwerken erfolgen. Auch könnte Wasserstoff erzeugt werden. Und man kann den Strom in Batterien speichern. Viele Möglichkeiten. Die Erzeugung und spätere Rückwandlung von Wasserstoff ist mit immensen Verlusten verbunden, aber möglich, keine Frage. Der Batteriespeicher ist da aber die günstigere und viel effektivere Lösung.

 

"Das Problem bei Wind- oder Solarstrom ist doch, dass sich dieser Strom in Massen kaum effizient speichern lässt."

 

Siehe oben. Batteriespeicher wären ideal. Aber zur Not tun es - mehr als Wasserstoff - auch Pumpen- oder Hubkraftwerke.

 

"Gewinnt man mit sog. Ökostrom Wasserstoff, kann man damit Strom erstmal grundsätzlich speichern."

 

Wie auch in Batterien, ja.

 

"Oder mit dem Wasserstoff Autos antreiben."

 

Nein, mit Wasserstoff lassen sich derzeit (BMW machte das mal vor Jahrzehnten) direkt keine Autos antreiben. Es sind immer Elektroautos. Vollständige E-Autos, die zusätzlich eine Brennstoffzelle und Wasserstofftanks mit sich führen (müssen). Bei der Wandlung von Wasserstoff (wie auch bei Transport und Lagerung) zu Strom kommt es wieder zu Verlusten. Aber grundsätzlich geht es, ja.

 

"Ist also recht ökologisch"

 

Nein. Ökologisch wäre es, wenn man den Strom sofort und direkt verwenden könnte, um damit z.B. Autos anzutreiben. So muss er immer irgendwie gespeichert werden. Ob nun NUR in Batterien oder, wie beim H2-Auto, IN BATTERIEN und ZUSÄTZLICH in Wasserstoff gewandelt: beides ist eine Möglichkeit der Speicherung. Ökologischer ist diejenige, die weniger Ressourcen verbraucht und weniger Wandlungsverluste hat. Das ist nicht Wasserstoff.

 

"Eine kleinere Batterie hat den Vorteil, dass sie weniger Resourcen verbraucht. Auch umweltschonend."

 

Die Herstellung einer kleineren Batterie verbraucht weniger Ressourcen. Absolut einverstanden. Dieser Teil ist umweltschonender, als eine größere herzustellen.

Nachteil: die aktuelle Akkutechnologie lässt sich gut mit rund 1.500-3.000 sog. Zyklen nutzen. Danach sinkt die Kapazität der Batterie, so dass auch bei einem größeren Akku weitere Strecken nicht mehr zurück gelegt werden können.

Der aktuelle Mirai hat eine sehr kleine Pufferbatterie. Sie sorgt dafür, dass zügige Ampelstarts und Überholmanöver, die die Brennstoffzelle in der Energieversorgung nicht hinbekommt, mit der Batterie-gespeicherten Energie erfolgen können.

 

Die Batterie im Mirai ist nur 1,5kWh groß, das heißt, sie wird durch viele Zyklen laufen. Wenn ich beim Tesla Model 3 mal ordentlich aufs Pedal gehe (Ampel eher normal, aber mal Landstraße überholen, Bergauf, auf eine Bundesstraße einbiegen an einer T-Kreuzung, Einfädeln auf eine Autobahn), dann sieht man, dass kurzzeitig sehr viel Energie nötig ist.

Kleine Akkus haben wir auch in Laptops, Telefonen und Akkuschraubern. Deren Akkus sind nach einigen Jahren leider oft nicht mehr sehr leistungsstark. Ähnliches befürchte ich auch beim kleinen Mirai-Akku. Dann muss ein neuer Akku her. Das ist nicht umweltschonend.

 

"Und die Technologie ist ja noch nicht ausgereift. Wer weiß, was da noch geht."

 

Deswegen denke ich, dass es hier in den nächsten zehn bis 20 Jahren sicher noch gut voran gehen und danach vielleicht auch der Individual-Verkehr Sinn machen würde.

 

" Den Dieselmotor gibt es seit weit mehr als 100 Jahren und selbst der ist noch nicht ausgereizt."

 

Das sehen die Hersteller teilweise anders. Es sind unter hohem Kapitaleinsatz sicher noch Steigerungen im kleinen %-Bereich möglich. Aber die meisten Hersteller haben die Neu-Entwicklung von Dieselmotoren mittlerweile eingestellt. Hier wird lediglich noch mit Drücken, Temperaturen, etc. optimiert. Aber das war's.

 

"Zu denken gibt mir allerdings, dass BMW seine Forschungen dazu bereits vor fast zwei Jahrzehnten eingestellt hat. Da stellt sich die Frage, warum. Ich glaube (weiß aber nicht), dass das eine (langfristig gesehen) Fehlentscheidung des Managements gewesen ist, das profitabel sein und nicht viel Geld für Forschung ausgeben wollte.  Ein Diesel mit 300 PS macht halt viel Spaß und wenn man will, kann man den auch sparsam fahren. Nicht falsch."

 

Die vermischst hier zwei Techniken: Wasserstoff DIREKT als Energie-Träger für den Antrieb, also mal platt formuliert: Anzünden und los - und Wasserstoff als Speicher für die Wandlung in Strom. Das erste hat BMW eingestellt. War eine gute Entscheidung, keiner will auf einem Raketen-Tank sitzen. Das Zweite macht BMW auch noch. Aber auch hier haben die meisten Hersteller für den Pkw-Verkehr die Entwicklung eingestellt. Nur Südkorea und Japan sind da noch aktiv. Ob es mal kommt? Ich denke nicht, da vor allem das Tanken ein Elend ist.

 

"Wohin aber fehlende Forschung und Verschlafen von Trends führen, sieht man eindsrucksvoll nowadays, wo Tesla, Toyota und, ja, auch Hyundai den dt. Autobauern davonfahren.

Meine Meinung."

 

Da stimme ich voll zu und die deutschen Hersteller haben ein MASSIVES Problem dabei, denn die Entwicklung der wesentlichen Komponenten dabei haben sie zum Teil gar nicht selbst gemacht, sondern den Zulieferern übertragen. Das heißt, BEI den deutschen OEM liegt da sehr wenig Kompetenz aktuell und muss erst mit massiven Investitionen (und Zeit) nachgeholt werden.

 

cu

 

Lexington 

 

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