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Lexus und Motorsport, daran scheint wohl niemand interessiert zu sein


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Anders kann ich mir das "Schweigen" zum 24h-Rennen 2015 auf dem Nürburgring nicht erklären.

Immerhin waren es ja ganze drei Lexus-Fahrzeuge die an diesem prestigeträchtigen Rennen teilnahmen.

Lexus LFA Code X; Gruppe: SP-Pro; Team Toyota Gazoo Racing

Lexus RC; Gruppe: SP 3T; Team Toyota Gazoo Racing

Lexus ISF CCF_R; Gruppe: SP8; Lexus Racing

Platzierungen:

LFA = 14. Gesamt; Klasse SP Pro: 1. (von 3)

RC = 39. Gesamt; Klasse SP 3T: 4. (von 6)

ISF = 59. Gesamt; Klasse SP8: 2. (von 2)

Na ja, aufgrund dieser Ergebnisse ist es verständlich das man kaum ein Wort darüber verliert.

Nur mal zum Vergleich:

In der Klasse SP 3T hat ein Subaru WRX STI mit 12 Runden Vorsprung vor dem Zweitplatzierten (Audi TT) gewonnen.

Man könnte ja nun argumentieren das der RC evtl. ein Problem hatte und deshalb auch 12 Runden Rückstand eingefahren hat wenn da nicht die Rundenzeiten wären die zeigen wie der Subaru den anderen um die Ohren gefahren ist.

Die schnellste Runde des Subaru: 9:09.881

der drittplatzierte (Audi TT): 9:20.161 (zweitschnellster)

der RC: 9:46.969

Hallo? Was ist denn da los gewesen? Ist der RC mit angezogener Handbremse gefahren oder ist er einfach zu langsam und ein 4-Zylinder-Boxer fährt dem 8-Zylinder-Sauger ihm um die Ohren?

Oder liegt es einfach am Antriebskonzept und der Spruch von Walter Röhrl "Im Rallye Sport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist." hier seine Wahrheit gnadenlos aufzeigt und der Allradantrieb deutlich zeigt wo der Frosch die Locken hat?

Der ISF konnte es auch nicht besser machen. Seine schnellste Runde: 9:16.969

Es fuhren auch zwei Toyota GT86 mit. In ihrer eigenen Klasse: V3

während einer nicht klassifiziert ist (nur 53 Runden) schaffte der Sieger in dieser Zweifahrzeugklasse auch nur 86 Runden.

Zum Vergleich: der Subaru WRX schaffte problemlose 141 Runden (der Gesamtsieger 156 Runden) und wurde Gesamt 18.

Alles in allem kein Ruhmesblatt was Lexus/Toyota abgeliefert hat.

Zu langsam, zu unzuverlässig.

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Da irrst Du gleich mehrfach. Es gibt einen Thread (mit Livekommentaren) vom 24h-Rennen. Lies ihn Dir durch und Du wirst Deine Bemerkungen relativieren müssen.

Außerdem: der teilnehmende RC war kein RC-F, sondern ein RC 200t.

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Das man unter "Livestream" in der Rubrik "ISF" nach dem 24h-Rennen 2015 Nürburgring suchen muss, konnte ich nicht ahnen zumal mich die Suchfunktion dahingehend im Stich gelassen hat.

Mein Bemerkungen kann ich nur dahingehend revidieren das es sich nicht um einen 8-Zylinder RC handelte (ich wusste gar nicht das es den auch als 200T gibt), der Rest meiner Bemerkungen hat Bestand. Die Zahlen der jeweils schnellsten Runden sind eindeutig.

bearbeitet von Andreas (vonderAlb)
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...

Mein Bemerkungen kann ich nur dahingehend revidieren das es sich nicht um einen 8-Zylinder RC handelte (ich wusste gar nicht das es den auch als 200T gibt), der Rest meiner Bemerkungen hat Bestand. Die Zahlen der jeweils schnellsten Runden sind eindeutig.

Das ist Deine Sicht der Dinge Meine ist da etwas anders.

Die Bewertungen der Ergebnisse eines Langstreckenrennes sind nicht nur an Rundenzeiten festzumachen.

Die ersten 17 Plätze wurden mit zwei Ausnahmen von GT3 Fahrzeugen belegt. Eine dieser Ausnahmen ist der LF-A Code X.

Hinter dem LF-A findet man Fahrzeuge in der Platzierung, die eine schnellere Runde als der LF-A gefahren sind. Einzelne Rundenzeiten sind auch vom Verkehr und anderen Bedingungen abhängig. Auch der IS-F hatte eine wesentlich bessere schnellste Rundenzeit als der Sieger in der Klasse.

Der IS-F hatte einen unfallbedingten Ausfall von mehreren Stunden und konnte erstaunlich viele Plätze gutmachen.

Der RC lag bis kurz vor Schluss auf einem besseren Gesamtplatz und auch weiter vorne in seiner Gruppe. Die plötzliche Verschlechterung mag sehr wohl Gründe gehabt haben, die nicht unmittelbar mit der Leistung des Fahrzeuges zu tun haben. Die genauen Gründe kenne ich allerdings in diesem Fall nicht. Soweit ich weiß, ist der RC 200t als Rennfahrzeug auch noch in der Erprobung.

Das Ergebnis des Subaru ist phantastisch, da bin ich bei Dir. Deine reduzierte Betrachtung der Lexus Ergebnisse teile ich allerdings aus vorgenannten Gründen nicht.

Gruß

LexLord

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  • 1 month later...

LEXUS RC F GT3 BESTEHT FEUERPROBE

07.07.2015

Das Wichtigste in Kürze:

Rennversion des Sportcoupés RC F feiert Klassensieg
Extremer Härtetest bei Temperaturen von fast 40 Grad Celsius
Erfahrungen fließen in weitere Fahrzeugentwicklung mit ein


Der Lexus RC F GT3 hat seine Feuerprobe bestanden: Mit einem Klassensieg feierte der neue RC F GT3 ein erfolgreiches Debüt in der VLN-Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring. Im Ziel belegten die beiden privaten Rennteams Farnbacher Racing und Emil Frey Racing den ersten und zweiten Platz in der SPX Prototyp Klasse und einen starken zehnten und elften Platz in der Gesamtwertung.

Die „grüne Hölle“ machte ihren Namen am Wochenende alle Ehre: Bei Temperaturen von fast 40 Grad Celsius wurde die anspruchsvollste Rennstrecke der Welt zur ultimativen Belastungsprobe für Mensch und Maschine.

Den beiden Lexus RC F GT3, die nach nur dreimonatiger Vorbereitungszeit erstmals in einem Rennen unterwegs waren, konnte dagegen weder die Witterung noch der schwierige Kurs etwas anhaben: Angetrieben von einem 540 PS starken 5,0-Liter-V8-Motor, spulten die beiden Rennboliden souverän ihre Runden auf der Nordschleife ab – ein eindrucksvoller Beleg für die Performance und Zuverlässigkeit des neuen RC F GT3. Die gewonnenen Erfahrungen fließen in die weitere Fahrzeugentwicklung mit ein.

Quelle: http://www.lexusforum-duesseldorf.de/news-und-events/lexus-rc-f-gt3-besteht-feuerprobe

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...., spulten die beiden Rennboliden souverän ihre Runden auf der Nordschleife ab – ein eindrucksvoller Beleg für die Performance und Zuverlässigkeit des neuen RC F GT3.

Na ja, wenn die Bremse versagt kann man nicht mehr von Souveränität und Zuverlässigkeit sprechen, oder?

Glück in Unglück das es keinen großen Abflug und nur leichten Frontschaden gab und dank ausgiebigem Gebrauch von Tapeband konnte man weiter fahren.

Immerhin konnte kein weiteres großes Problem die Lexen lahm legen. Im Gegensatz zum neuen Mercedes GT der mit Radlagerschaden die Box anlaufen musste und nach 20-minütiger Reparaturzeit wieder auf die Piste konnte.

Alles in allen ein guter Einstand des RC F.

Der Sound bei der Vorbeifahrt war einfach ne Wucht. V8 Sauger *schleck*

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Bei einem noch nicht zu Ende entwickelten Auto (Startnummer 54 hatte nicht das Problem, dass die Bremse "kochte") auf einer noch Erprobungsfahrt im ersten Renneinsatz sehen das die Profis mit anderen Augen hinsichtlich der Zuverlässigkeit. Das Gesamtpaket scheint zu stimmen und Optimierungspotential besteht eh bis zum letzten Tag.

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  • 4 weeks later...

Quelle: www.mario-farnbacher.de

Podestpremiere mit dem Lexus RC-F GT3 in der VLN

ct_200x130_2015-08-02-mariofarnbacher-1.

Mario

Farnbacher kommt immer besser in Fahrt mit dem Lexus RC-F GT3: Beim

zweiten Renneinsatz mit dem brandneuen Sportwagen aus Japan sammelte der

23-Jährige erste Führungsrunden und bejubelte am Ende den starken

zweiten Platz. Ich kann meine Freude gar nicht in Worte fassen. Mit dem

ersten Podest im zweiten Rennen hätten wir nie gerechnet, strahlte

Farnbacher, der zudem mit einer schweren Grippe zu kämpfen hatte.

Den

Grundstein zum Podiumserfolg legte Mario Farnbacher in der

Anfangsphase. Nachdem sich der sympathische Franke im Zeittraining die

fünfte Startposition sicherte, glänzte er in den ersten Runden mit

Kampfstärke. Uns fehlt zwar noch ein wenig Motorleistung gegenüber

unseren Gegnern, mit Konstanz haben wir uns aber behaupten können,

blickt Farnbacher zurück.

Trotz starker Konkurrenz arbeitete

sich der Motorsportler Runde um Runde nach vorn. Nach sechs Umläufen

sorgte der 23-Jährige dann für einen geschichtsträchtigen Moment, als er

erstmals mit dem Lexus RC-F GT3 die Führung in einem VLN-Rennen

übernehmen konnte. Bis zum Fahrerwechsel lieferte sich Farnbacher einen

packenden Kampf um die Spitzenplätze. Nach dem Mittelstint von Dominik

Farnbacher setzte er die Jagd aufs Podium fort.

Der

Podesterfolg von Mario und Dominik Farnbacher bildete einen wichtigen

Meilenstein in der Entwicklung des Lexus RC-F GT3. Das Familienteam aus

dem fränkischen Lichtenau ist eines von zwei Teams in Europa, das den

Sportwagen einsetzt. Jeder zurückgelegte Kilometer ist wichtig,

erklärt Farnbacher. So ein tolles Ergebnis ist für uns die Bestätigung,

dass die Richtung stimmt. Mit dem Podesterfolg haben wir allen gezeigt,

welches Potenzial im Lexus RC-F GT3 steckt. Danke an Lexus, TRD und KW,

die für die Entwicklung alles geben. Ein großer Dank gebührt auch der

gesamten Crew und all unseren Partnern und Sponsoren, die zu diesem

Ergebnis beigetragen haben.

Den Erfolg aus der Eifel will Mario

Farnbacher mit zu seinem nächsten Rennen in die USA nehmen. Vom 7. bis

9. August startet der sympathische Franke in der amerikanischen

Sportwagenmeisterschaft (Tudor USCC) um den nächsten Sieg. Die hart

umkämpfte Rennserie, in der Farnbacher noch Titelchancen hat, gastiert

dann in Elkhart Lake im US-Bundesstaat Wisconsin.

- See more at:

http://www.mario-farnbacher.de/news/2015/VLN/Podestpremiere-mit-dem-Lexus-RC-F-GT3-in-der-VLN-67/#sthash.u1rtClhZ.dpuf

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Vom Erfolg des RCF-GT3 war ich positiv überrascht.Wir sind öfters mal auf der Nordschleife und durften da schon die ISF von Baumann bestaunen.

Am letzten Augustwochenende schauen wir uns das WEC-Rennen am Nürburgring an.Mal schauen wie der Toyota Hybrid TS 040 so abgeht.

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