bwc Geschrieben 7. Juli 2016 Share Geschrieben 7. Juli 2016 (bearbeitet) Ich kenne das von den deutschen Herstellern auch so. Die Software regelt auf den ersten 2000km nach und passt die Leistung an, je nach Bedienung auf der Strecke dauert es auch mal länger (nur Stadtfahrten u.ä.) Und Kolbenringe, Zylinderlaufbahnen schleifen sich Natürlich genauso ein wie früher. Warum auch nicht? Sind doch meist die gleichen Materialien wie früher. bearbeitet 7. Juli 2016 von bwc 0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lexington Geschrieben 7. Juli 2016 Share Geschrieben 7. Juli 2016 Das mit dem F1 war nur ein Beispiel, schon klar. Darüber kann man auch seitenweise diskutieren. Meine persönliche Meinung ist die: Man kann von Anfang an ganz normal fahren. Jegliche Extrembelastungen sind nicht förderlich, weder mit 10 noch mit 100.000 km auf dem Tacho. Alles andere dient der eigenen Unternehmensabsicherung. Gleiches gilt für Werkstattintervalle, Ölwechsel etc. 0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PowerHybrid Geschrieben 7. Juli 2016 Share Geschrieben 7. Juli 2016 ... In Motoren wird auf 100stel oder gar 1000stel Millimeter gearbeitet, da sollte sich nichts "einschleifen" oder ähnliches. Wäre sehr bedenklich, wenn das so wäre. Stammtischparolen gibt es da von früher ohne Ende, die überliefert wurden. ... Da gibt es im Jahr 2016 in Kolben oder anderen Bauteilen keine "Späne" oder anderen besonderen Abrieb mehr, der ein Einfahren nötig machte. Eine allgemein gültige Regel kann ich dir nicht bieten, aber eine eigene Erfahrung: Bei meinem Nissan Navara brach bei 35 tkm ein Ventil, was mir eine nagelneue Maschine bescherte. Das Auto hatte ich als Jahreswagen mit 10 tkm gekauft. Die neue Maschine habe ich peinlich nach "veralteten" Einfahrregeln eingefahren, sprich, auf den ersten 200 km Drehzahl max. bis 1800, kein Vollgas, häufige Gangwechsel, bis 500 dann langsam bis 2500 Umdrehungen, immernoch kein Vollgas, Gas wegnehmen, sobald der Turbo hörbar Schub gab, und danach bis etwa 1500 km, mal kurz! Vollast, nur für kurze Beschleunigeungen, keine Vmax, eher niedertourig laufen lassen.... Mein Durchschnittsverbrauch mit der neuen Maschine sank im Vergleich zur alten um fast 1,5 Liter, er trat (auch für den Händler spürbar) besser an. Ob das nun daran lag, dass die alte Maschine von Anfang an nen Schuss hatte, oder am strengen Einfahrprogram, kann ich dir nicht sagen. den Auris TS hab ich ebenso streng eingefahren, wie auch den RX jetzt. Auf keinen Fall hat es den Autos geschadet. Demnächst wandelt sich unser P II in einen P IV, und auch der wird sein klassisches Einfahrprogramm erhalten. Natürlich sind die Fertigungstoleranzen deutlich geschrumpft, sicher "passen" die Teile heute schon besser zu einander, aber bei Inbetriebnahme werden die Teile das erste Mal unter Last betriebswarm, dehnen sich, die Oberflächen verändern sich, allein das sehe ich als guten Grund fürs Einfahren. Aber klar ist auch, wenn du nicht einfährst, wird dir das Auto auch nicht auseinander fallen. 0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lexington Geschrieben 7. Juli 2016 Share Geschrieben 7. Juli 2016 Ich verstehe das. Nur am Rande: die Motoren werden ja im Werk schon "eingeschaltet" und kein Auto kommt "jungfräulich" zum Händler. Im Gegenteil, gerade Marken, deren Kunden hohe Ansprüche haben, fahren den Wagen auf der Werksstrecke schon mal "50km lang ein". Wesentlich wichtiger erachte ich die Tatsache, dass die Fahrer lernen sollten, den kalten Motor nicht vom Fleck weg zu treten. 0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PowerHybrid Geschrieben 7. Juli 2016 Share Geschrieben 7. Juli 2016 das soltle man keiner Maschine antun, egal, wie alt oder wie billig 0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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